Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Himmel / Hölle / Glaube

59 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Himmel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Himmel / Hölle / Glaube

15.05.2005 um 09:34
Wenn ich an Gott glaube und den Himmel, ist dann die Realisierung der Hölle, des Fegefeuers, der dunklen Seite, der Glaube an den Teufel vorprogrammiert?

Eines kann nicht ohne das Andere sein, doch wie sieht das hier aus?

Gott ist da und der Teufel nicht?

Oder umgekehrt?

Kann ich ein Teil voll und ganz akzeptieren und die andere Seite leugnen oder als nicht existent ansehen?

Wie seht Ihr das???



Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

Anzeige
melden

Himmel / Hölle / Glaube

15.05.2005 um 09:39
Ich glaube an Gott.
Über den Teufel habe ich mi selten/nie Gedanken gemacht, denn ihm will ich sowieso nicht folgen -.-'
Der Teufel ist ja das personifizierte Böse, nach allgemeinen Vorurteil..... in der Bibel steht jedenfalls es sei der Gefallene Erzengel Gabriel(?).... und ich denke so ist es auch bildlich zu sehen, das jeder Mensch fallen kann und zu einem"Teufel" werden kann..... sowie auch die Dämonen, die einen besessen machen, möglicherweise auch nur als Suchten oder Geisteskrankheiten zu verstehen sind.... ABER seit neuestem kann man wieder im Vatikan Exorzismus studieren; ob das was zu bedeuten hat?

We judge a book by its cover
And read what we want
Between selected lines
alle Tippfehler © by Oxayotel "Mr. Allmy 05" 2004-2005



melden

Himmel / Hölle / Glaube

15.05.2005 um 10:33
@Maccabros
Wenn Du die Bibel für Deine Frage zugrunde legst, kommst Du wohl nicht umhin, auch an den Teufel zu glauben (oder glauben zu müssen).

Auf der anderen Seite entstand der christliche Teufel ja aus einer heidnischen Gottheit. Beide haben zwar nichts miteinander gemein, aber irgendwie musste man den alten Glauben ja in die Knie zwingen.
Ich für meinen Teil glaube auf meine Weise an den Teufel in seiner ursprünglichen Form als Gottheit der "Heiden".

@Oxa
Der gefallene Erzengel heißt Samiel. ;-)



Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



melden

Himmel / Hölle / Glaube

15.05.2005 um 10:37
>>Wenn ich an Gott glaube und den Himmel, ist dann die Realisierung der Hölle, des Fegefeuers, der dunklen Seite, der Glaube an den Teufel vorprogrammiert?

Eines kann nicht ohne das Andere sein, doch wie sieht das hier aus?

Gott ist da und der Teufel nicht?

Oder umgekehrt?

Kann ich ein Teil voll und ganz akzeptieren und die andere Seite leugnen oder als nicht existent ansehen?

Wie seht Ihr das???<<

Nun, ich glaube Grundsätzlich nicht an einen Gott, und deshalb auch nicht an die Allmacht. Allerdings las ich vor einiger Zeit einen interessanten Artikel, und man kam in diesem zu dem Schluss das es zwei Möglichkeiten gebe.

  • Gott ist allmächtig, ein Erzböses[Sheitan/Satan usw.] existieren nicht, deshalbt ist gott in letzter Konsequenz für alles Böse dieses Planeten verantwortlich.
  • Zweitens, der Teufel existiert, er ist mindestens genauso Mächtigt wie Gott, denn was würde Gott sonst daran hindern das Erzböse ein für alle mal zu vernichten. Deswegen muss man folgen das Gott nicht allmächtig ist, und Gott nur einer von 2 Göttern ist.

  • Mir persönlich sind diese Weltbilder von Gut [Gott] auf der einen Seite und Böse[Teufel] zu simpel, denn das Potential für gut und böse wohnen beide in uns :)

    lg Kikuchi

    Wirf deine Gedanken wie Herbstblätter in einen blauen FLuss. Schau zu, wie sie hineinfallen und davontreiben, und dann:
    Vergiss sie!
    [Zen Weisheit]



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 10:45
    @kikuchi
    Du weißt nicht zufällig noch, wo Du den Artikel gelesen hast, oder?





    Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
    keine Entschuldigung nötig haben.
    Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
    Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 10:47
    Vandroij,

    nein...tut mir leid, damit kann ich nicht dienen, wenn du die Sache allerdings logisch betrachtest, dann müssen sich die Dinge eigentlich exackt so begeben.
    Falls ich nochmal darüber stolpern sollte, lass ich ihn dir Zukommen,

    lg Kikuchi

    Wirf deine Gedanken wie Herbstblätter in einen blauen FLuss. Schau zu, wie sie hineinfallen und davontreiben, und dann:
    Vergiss sie!
    [Zen Weisheit]



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 10:51
    @kikuchi

    Schade, aber vielleicht klappt es ja noch. Danke. :-)

    Nein, müssen sie nicht. ;-)
    Aber das wäre jetzt etwas weitläufig.



    Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
    keine Entschuldigung nötig haben.
    Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
    Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 10:54
    Ich als Ungläubiger will mich auch sicher nicht auf dieses äußerst rutschige Terrain begeben, das alle Glaubensfragen ausmacht, die es im Monotheismus gibt...

    lg Kikuchi

    Wirf deine Gedanken wie Herbstblätter in einen blauen FLuss. Schau zu, wie sie hineinfallen und davontreiben, und dann:
    Vergiss sie!
    [Zen Weisheit]



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 11:32
    -"Wenn ich an Gott glaube und den Himmel, ist dann die Realisierung der Hölle, des Fegefeuers, der dunklen Seite, der Glaube an den Teufel vorprogrammiert?"

    Nein, an das Fegefeuer schon mal gar nicht. Das ist der Versuch der Kirche geworden irgendetwas zu relativieren. Die Hölle ist aber mikrokosmisch, und schlicht und einfach ein bildlicher Ausdruck deines schlechten Gewissens.

    -"Auf der anderen Seite entstand der christliche Teufel ja aus einer heidnischen Gottheit. Beide haben zwar nichts miteinander gemein, aber irgendwie musste man den alten Glauben ja in die Knie zwingen."

    Stimmt doch überhaupt nicht :|
    Für mich gibt es zwei Arten des "Bösen": zum einen die Scheingeistigkeit, Selbstüberschätzung, im Grunde genommen eben alles 'luziferische', sich auf überhebliche Weise selbst auf eine Stufe mit Gott zu stellen. Zum anderen das heute präsentere 'ahrimanische' o. 'satanische', die materielle Determinierung des Verstandes, also nicht mehr über den Tellerrand des materiellen Weltbildes hinausblicken zu können, sowie sexuelle Perversion.
    Das sind aber in erster Linie genau die Wiederstände die der Mensch aushalten muß um zu seiner 'Selbstbestimmung' zu finden. Sollten diese Impulse also tatsächlich aus einer geistigen Individualität o. Egoität herüren, bedürfen diese wohl eher unserem Mitleid, da sie dann als ältere kosmische Geschwister hier zurückgeblieben sind um der Menschheit diese nötigen Wiederstände zu bieten.

    -"Ich als Ungläubiger will mich auch sicher nicht auf dieses äußerst rutschige Terrain begeben, das alle Glaubensfragen ausmacht, die es im Monotheismus gibt..."

    Viele haben es durch die Irrelehren der Kirche eben noch nicht so recht verstanden, aber im christentum gibt es keine 'Allmacht', die gab es lediglich in der Schöpfungsgeschichte (Sw: Brahman). Diese hat sich aber in der Erschaffung des Menschen erschöpft und lebt in diesem sozusagen weiter. Und diese höhere ich gilt es auf dem Weg der Selbstbestimmung wieder herauszuarbeiten - den heiligen Geist, den EINEN spirituellen Grund der in der eigenen Individualität wieder auflebt. Somit stellt auch das mysterium von Golgatha den eigentlichen Schlusspunkt in der Schöpfunggeschichte des Menschen dar, in dem er alles in die Wiege gelegt bekam für seine zukünftige Weiterentwicklung, um eben SELBST Gott zu werden, aber eben im Kollektiv, nicht auf der ebene luziferischer Phantasterei.


    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 11:37
    >>Viele haben es durch die Irrelehren der Kirche eben noch nicht so recht verstanden, aber im christentum gibt es keine 'Allmacht', die gab es lediglich in der Schöpfungsgeschichte (Sw: Brahman). Diese hat sich aber in der Erschaffung des Menschen erschöpft und lebt in diesem sozusagen weiter. Und diese höhere ich gilt es auf dem Weg der Selbstbestimmung wieder herauszuarbeiten - den heiligen Geist, den EINEN spirituellen Grund der in der eigenen Individualität wieder auflebt. Somit stellt auch das mysterium von Golgatha den eigentlichen Schlusspunkt in der Schöpfunggeschichte des Menschen dar, in dem er alles in die Wiege gelegt bekam für seine zukünftige Weiterentwicklung, um eben SELBST Gott zu werden, aber eben im Kollektiv, nicht auf der ebene luziferischer Phantasterei.<<

    Nun Seraphim, du klingst ja sehr überzeugt, nur ist die Frage, woher du deine absolute Wahrheit beziehst, woher du den Anspruch nimmst, richtig zu liegen, oder zumindest richtiger als andere. Dies kann nämlich gerade in Glaubensfragen nur äußerst beschwerlich diskutiert werden, denn die Zeit der Offenbahrung, ist ja auch für die Christen schon länger vorbei, oder behaupter (Sw.Brahman) etwas anderes?

    lg Kikuchi

    Wirf deine Gedanken wie Herbstblätter in einen blauen FLuss. Schau zu, wie sie hineinfallen und davontreiben, und dann:
    Vergiss sie!
    [Zen Weisheit]



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 15:32
    -"woher du den Anspruch nimmst, richtig zu liegen"

    Weil dem ein Denkweg zugrunde liegt.

    -"denn die Zeit der Offenbahrung, ist ja auch für die Christen schon länger vorbei"

    Was ist denn eine Offenbarung?

    -"oder behaupter (Sw.Brahman) etwas anderes?"

    Hä?










    "Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

    Irren ist menschlich, aber um richtig Scheisse zu bauen brauchst Du einen PC



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 15:34
    Jedenfalls stellt das Christentum keine Monotheistische Religion dar - wer etwas anderes behauptet, hat sich nicht ausreichend damit befasst.

    "Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

    Irren ist menschlich, aber um richtig Scheisse zu bauen brauchst Du einen PC



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 15:41
    Also, mich erinnert das irgendwie ein bisschen an die Sache mit dem Unterbewusstsein, das automatisch an etwas denkt, um es nicht zu denken. Also z.B. zu sagen, man wird nicht an einen rosa Elephanten denken. Automatisch denkt man an einen rosa Elephanten.
    So sehe ich das mit dem Teufel. Wenn man gläubig ist, sollte man sich vorwiegend auf die Sachen konzentrieren, die mit Gott, oder besser mit der "guten Seite" zu tun haben. Man kommt nicht daran vorbei, auch den Teufel/ die Hölle im Hinterkopf zu behalten, aber halt nicht als Hauptgedanken.


    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 16:13
    @seraphim82
    Was genau meinst Du, wenn Du sagst: "Stimmt doch überhaupt nicht"?

    Dein Schubladendenken von Gut und Böse finde ich (!) etwas fehl am Platz. Es gibt auf unserem Planeten eine einzige Spezies, die diese Unterscheidung vornimmt. Und das ist der Mensch. Diese Kategorisierung aber hindert uns daran, uns zu entwickeln. Sie ist eine Fessel, die wir gar nicht mehr wahrnehmen.

    Überleg doch mal, wer die Begriffe vorgibt. Wer sagt uns denn, was Gut und Böse ist? Wer sich diese Ansichten zu Eigen macht, gibt seine Individualität und Selbstbestimmung auf.
    Ich für meinen Teil sehe darin keinen Vorteil. Förderlicher ist es doch, zu sagen, "Es IST". Dieser Gedanke bietet einem alle Möglichkeiten, weiterzumachen. Und das, ohne einen Weg von vornherein auszuschließen.



    Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
    keine Entschuldigung nötig haben.
    Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
    Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 17:06
    -"Was genau meinst Du, wenn Du sagst: "Stimmt doch überhaupt nicht"?"

    ==>

    -"Auf der anderen Seite entstand der christliche Teufel ja aus einer heidnischen Gottheit. Beide haben zwar nichts miteinander gemein, aber irgendwie musste man den alten Glauben ja in die Knie zwingen."

    -"Dein Schubladendenken von Gut und Böse"

    [Für mich gibt es zwei Arten des "Bösen"]

    Das 'Böse' steht glaub ich zwischen zwei Anführungszeichen ;) Und wenn ich das so schreibe, dann mein ich das auch üblicher Weise so :) Ich hätte auch schreiben können das vermeintlich 'Böse' - das ist natürlich sehr schwer, aber ich sagte, das es genau die Wiederstände sind an denen der Mensch wächst.

    -"Es gibt auf unserem Planeten eine einzige Spezies, die diese Unterscheidung vornimmt."

    Es Unterscheiden kann, woraus es ja überhaupt erst möglich ist Böses zu tun!!!

    -"Überleg doch mal, wer die Begriffe vorgibt. Wer sagt uns denn, was Gut und Böse ist?"

    Und diese Möglichkeit kommt ja nicht von Ungefähr, sondern wird aus der Intuition geboren. Für mich gilt die Faustregel: das Böse ist das Unzeitgemäße Gute.

    -"Wer sich diese Ansichten zu Eigen macht, gibt seine Individualität und Selbstbestimmung auf."

    Welche? Ich hab hier den Zusammenhang verloren.

    -"Förderlicher ist es doch, zu sagen, "Es IST". Dieser Gedanke bietet einem alle Möglichkeiten, weiterzumachen. Und das, ohne einen Weg von vornherein auszuschließen."

    Leider hast Du meinen Post nicht richtig gelesen: [Das sind aber in erster Linie genau die Wiederstände die der Mensch aushalten muß um zu seiner 'Selbstbestimmung' zu finden.]

    "Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

    Irren ist menschlich, aber um richtig Scheisse zu bauen brauchst Du einen PC



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 17:30
    @hi all

    Himmel und hölle gibs eigentlich nicht erst seit der entstehung des christentum.Die ersten christen glaubten auch nicht an himmel oder hölle sie glaubten an wiedergeburt.

    In den alten religionen war dieser glaube schon vorher da.Da wären bei den römer und griechen die elerischen felder als himmel, oder der hades als die hölle.Bei den germanen wares der himmel die walhalla, hel als hölle.Das kann mann noch weiter ergänzen.

    Ich persöhnlich warte mal ab was passiert wenn ich sterbe.Alles vorher zu wissen langweilt mich.Wer will schon mit gewissheit wissen was nach dem tod einen erwartet, vor allem will ich ein unbeschwehrten leben führen ohne angst vor höllen quallen, oder das auf mich "40 jungfrauen" warten.





    "Wir Menschen betrachten uns nur allzu gerne als Krone der Schöpfung, aber ich fürchte, das ist nicht die ganze Wahrheit. Der afrikanische Sandkäfer ist uns in vielerlei Hinsicht weit überlegen: Er ist äußerst fruchtbar, hat kein Ego, hat keine Angst und weiß nichts vom Tod, ...ergo: Ein vorbildlich selbstloses Mitglied der Gesellschaft."


    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 20:13
    @seraphim82

    Es Unterscheiden kann, woraus es ja überhaupt erst möglich ist Böses zu tun!!!
    Wenn es das Böse nicht gibt, kann man auch nichts böses tun. ;-)

    Und diese Möglichkeit kommt ja nicht von Ungefähr, sondern wird aus der Intuition geboren. Für mich gilt die Faustregel: das Böse ist das Unzeitgemäße Gute.
    Unzeitgemäß - ja. Da Stimme ich zu. Aber das Gute?

    Welche? Ich hab hier den Zusammenhang verloren.
    Die Sichtweise von Gut & Böse meinte ich. :-)

    Das sind aber in erster Linie genau die Wiederstände die der Mensch aushalten muß um zu seiner 'Selbstbestimmung' zu finden
    Diese Widerstände, von denen Du sprichst müssen nicht überwunden, sondern erkannt und angenommen/ akzeptiert werden.

    >Es ist allerdings offensichtlich, dass wir eine völlig unterschiedliche Sichtweise haben. Du stehst zu Deiner genauso, wie ich von meiner überzeugt bin. *g*

    Gruß.
    Van

    Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
    keine Entschuldigung nötig haben.
    Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
    Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 21:34
    -"Wenn es das Böse nicht gibt, kann man auch nichts böses tun."
    -"Die Sichtweise von Gut & Böse meinte ich."
    -"Diese Widerstände, von denen Du sprichst müssen nicht überwunden, sondern erkannt und angenommen/ akzeptiert werden."

    Ok, viell. sollte ich das mal genauer anhand eines Beispiels erläutern: der Nationalismus bspw. war eine Sache die bis zum Ende des 19. Jhnd. durchaus seine Berechtigung hatte. Er hat zu SEINER Zeit sehr konstruktiv auf den Fortschritt unserer Zivilisation gewirkt. Nachdem seine Zeit aber angelaufen ist und der Dekadenz verfiel, verkehrte er sich genau in die Endgegengestzte Richtung und hatte zwei Weltkriege zurfolge - gerade das dritte Reich stellt den ultimativen Höhepunkt der verkehrten Wirkung des Nationalismus dar, die sogar atavistische und rassistische Denkmustern wieder aufleben ließ. Desshalb: das Böse ist das Unzeitgemäße Gute. Ich nehme also mal an die Taten des Nationalsozialismus entsprechen eben nicht gerade deinem moralischen Werteempfinden, und somit ist es doch Böse, oder? So definier ich das jedenfalls: was meinem intuitiven-moralischen Wertempfinden wiederspricht, ist: 'Böse' :)

    "Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

    Irren ist menschlich, aber um richtig Scheisse zu bauen brauchst Du einen PC



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    15.05.2005 um 21:57
    @seraphim82

    *g*
    Das meinte ich mit "völlig unterschiedlichen Sichtweisen".

    Wenn etwas nicht meinen Vorstellungen entspricht, betrachte ich es nicht als "Böse". Wer bin ich, das beurteilen zu wollen?
    Mein Werteempfinden richtet sich nicht nach den allgemein gültigen Standards sondern es ist das Meine. Und es ist ganz gewiss nicht moralisch. *g*
    Diese Freiheit nehme ich mir. :-)

    Um es auf den Punkt zu bringen: Ich empfinde es nicht als sinnvoll, jemanden oder etwas zu be- oder verurteilen. Warum in böse und gut einteilen? Es ist, wie es ist. Wenn es einem nicht gefällt, ändert man es. So einfach.

    Ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt verständlich machen. :-)

    Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
    keine Entschuldigung nötig haben.
    Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
    Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    16.05.2005 um 00:06
    prayer: "Zweitens, der Teufel existiert, er ist mindestens genauso Mächtigt wie Gott, denn was würde Gott sonst daran hindern das Erzböse ein für alle mal zu vernichten."
    Zumindest nach christlichem Glauben ist es AFAIK so, dass Gott es zwar könnte, aber nicht tut, weil... öhm... weil er's ihm versprochen hat? Keine Ahnung. Nach'm jüngsten Gericht wird er jedenfalls endgültig in der Hölle eingesperrt.

    prayer: "Deswegen muss man folgen das Gott nicht allmächtig ist, und Gott nur einer von 2 Göttern ist."
    Oder Gott hat kein Interesse daran, den Teufel jetzt oder überhaupt zu tilgen. Nur weil man etwas kann heißt das nicht, dass man es auch tut.


    melden

    Himmel / Hölle / Glaube

    16.05.2005 um 00:34
    Wenn ich diese kindlichen Beiträge lese weiss ich, warum es immer weniger Gläubige gibt.

    Das Böse ist in vielfältiger Form vorhanden und der Herr ist allmächtig, denn ohne Licht gibt es keinen Schatten , ihr Narren!!!



    Gabriel

    Wer sich erhöht wird erniedrigt werden!


    Anzeige

    melden