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Der Himmel auf Erden

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Himmel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
lighti21 Diskussionsleiter
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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 02:48
Der Himmel auf Erden

Der Himmel auf Erden, ist gar nicht so schwer zu realisieren wie immer gedacht, denn wenn man bedenkt, dass das Geld eigentlich nur ein materiell gewordenes Relikt ist, welches nur dazu dient uns anzuspornen unsere Arbeit zu tun, bzw. alte Machtstrukturen beizubehalten, weil diese denken, es könnte anders nicht funktionieren, bzw. denken wenn alle alles haben wären Sie nicht mehr die Nr. 1. Aber was wäre wenn jeder einzelne die Nr. 1 seien könnte, ohne den anderen dabei unterdrücken zu müssen? Ja! Richtig! Der Himmel auf Erden?!

Eigenschaften des Geldes:

•Wertsteigerung (Durch Arbeit des Menschen (Arbeitskraft, Ideen entwickeln, Wissen welches Nutzbar gemacht werden kann, in jeglicher Hinsicht z.B. Kommunikationsfähigkeit, Ratschläge, Hilfsbereitschaft) und nicht durch Arbeit des Geldes auch wenn es immer gerne umgekehrt dargestellt wird)
•Wertfreisetzung (z.B. Einkaufen)

•Lenkung des Menschen in Bestimmte Richtungen (Forschung, Glaube, Millitär, Kriege, Unterdrückung der Wahrheit und der Schwachen ,Werbung, Arbeitsmoral, kreativer Aspekt)

•Erhaltung der Alten Machtstrukturen (Ausnutzung der durch die Lenkung möglich gemachten Möglichkeiten zu manipulieren)

•Abhängigkeitsfaktor (Man denkt, man kann nicht ohne Geld leben, doch nur weil alle so denken)

•Sammlerwert (Nur möglich durch die kreative(n) (Geist) Arbeit (Bewusstheit) eines Menschen, die Ästhetik und die geleistete Arbeit eines anderen Menschen zu würdigen)

•Druck auf den Menschen ausübend. (Da Geld auf Banken vorhanden ist, übermäßig viel Geld sagen wir einmal 1 Billarde, so kriegt der Eigentümer für dieses Geld einen bestimmten Zinssatz ausbezahlt, dieser Mehrwert muss ja nun von irgendjemanden erwirtschaftet werden, da es ja sonst auch nicht mehr Geld geben könnte. [Ein Mann besitzt ein Land, er hat wieder diese besagte Billiarde, damit bezahlt er seine Arbeiter, die jetzt der einfachheit halber, jetzt sein riesiges Feld bestellen, jetzt wird er jedes Jahr wieder aufs neue die gleiche Menge an Korn bekommen, alles bleibt wie gehabt, alles stagniert. Doch sobald er seine Billarde auf eine Bank bringt die Ihm Zinsen garantiert, sind seine Arbeiter im Zugzwang, das Vermögen des Eigentümers zusätzlich zu vermehren, da sonst der Zinserlös, welcher auf die Billarde des Eigentümers ausgeschüttet wird, nicht gerechtfertigt wäre, da es ja auch keinen Mehrwert gibt. Es wäre zwar so das sein Virtuelles Geld steigen würde, sagen wir mal auf 1,1 Billarden. Nun nimmt der Eigentümer sich 1,1 Billarden und will Korn kaufen, tja und was kriegt er Korn für 1 Billarde, aber für 0,1 Billarden kann er quasi nix kaufen, da nichts vorhanden ist, also ist in diesem Fall sein Geld auch nichts wert. Jetzt müssen Wege und Möglichkeiten entwickelt werden, die es ermöglichen die Produktionsmenge des Korns zu erhöhen, dadurch erhöht sich auch der Preis für dieses Produkt, da Leute die sich mit diesem Problem beschäftigen, entweder mehr bezahlt bekommen müssen, bzw. extra eingestellt werden müssten. Um die zusätzliche Menge des Korns überhaupt bewerkstelligen zu können, müssten zusätzlich noch mehr Leute eingestellt werden, doch weil man selber noch etwas mehr daran verdienen will, schröpft man die alten Arbeiter, die dann noch die zusätzliche Arbeit (was ja eigentlich schon ein Mehrwert darstellt) erledigen zu haben. Wenn sie nun diesen Mehrarbeit nun nicht mit einer Lohnerhöhung vergütet bekommen steigt der Mehrwert zusätzlich nochmals.] Jetzt kauft der Eigentümer für 1,1 Billionen Korn, diesmal bekommt er es auch, doch eigentlich ist dieses Korn nur Augenscheinlich auch diesen Preis wert, da es mit den gleichen Arbeitern produziert wurde wie ursprüglich auch schon, da keine zusätzlichen Arbeiter eingestellt wurden, und alle Mehrarbeit leisten die Ihnen aber nicht vergütet wird. Dadurch gelangen die Arbeiter immer mehr und Mehr unter Zugzwang, da das Vermögen des Eigentümers durch Zinseszins immer weiter wächst, obwohl es nicht arbeitet sondern nur faul auf der Bank liegt. Eigentlich müsste der Preis dann noch zusätzlich steigen, wenn eine Person zusätzlich noch steigen, wenn diese z.B. für 2 Personen arbeitet, da diese übermäßig beansprucht wird, und dieses noch mehr Bewertet werden müsste, als wenn diese 2te Person die andere unterstützen würden. Im Verhältnis 4:1 etwa dann würden die Eigentümer schon überlegen ob sie nicht doch lieber mehr Leute einstellen wollten. Wenn Deutschland nun die Kornarbeiter wären, oder besser jedes einzelne Land, und die Banken kontrollieren alles andere, wäre das nicht eine schlimme Vorstellung, ich glaube auch nicht das es ein Land gibt welches nicht verschuldet ist? Oder? Siehe Amerika es bezahlt für sein eigenes Geld noch Zinsen an die FED-Bank nur damit die das druckt, und was mit Leuten passiert die dies ändern wollten, sehen wir ja an J.F.Kennedy. Oder etwa nicht?

Der Weg aus dieser Misere ist einfach und trotzdem so schwer, ein Ziel zu definieren, was einfach heist „Der Himmel auf Erden“, dadurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten, z.B. könnten sich Konkurrierende Firmen z.B. im Energiebereich zusammenschließen um freie Energie zu entwickeln, durch deren in unterschiedlichen Bereich tätigen Forschungen, könnte sich unter Berücksichtigung des Zusammenschlusses, und der damit einhergehende Austausch der Forschungsergebnisse und dem zusammentreffen der jeweils besten Experten ein viel schnelleres und damit für alle Leute profitableres Erforschen ermöglicht werden. Diese Forschungen dürften nun aber nicht mehr für die eigenen Zwecke zurückgehalten werden, sondern jeden auf eine neue bzw. die „Beste“(welche niemals die Beste sein kann, sondern sich immer weiter entwickeln kann und muss) Lebensqualität empor zu heben. Durch die freigesetzte Energie (in diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes eine Solche), durch kostenlose Bereitstellung von z.B. elektrischen Strom, multipliziert sich die freigesetzte Energie quasi bis ins unermessliche, und jeder kann diese wieder kreativ für sein wohl, und dann auch wieder für das wohl eines jeden anderen einsetzen, dadurch ist es quasi ein Schneeballeffekt wo niemand verliert. Durch dieses System bräuchte man sich zusätzlich auch keine Gedanken mehr über Terror
isten machen, da es keinen Grund für diese gäbe, da sie quasi gegen Ihren eigenen Wohlstand rebellieren würden, und mal ehrlich wer tut das schon? Sicher müssten in der Überganszeit einige Sicherheitsmaßnahmen getätigt werden, aber sobald als möglich abgeschafft werden, da sonst wieder ein Organ entstanden wäre welches Höher stehen würde als andere, die führt zu Diskrepanzen in der Harmonie des ganzen da dadurch nur wieder Neid, auf evt. z.B. Informationen die man nicht erhält entstehen.

Mich würd mal interessieren was ihr davon haltet, ich hab es gerade verfasst etwa gegen 2:15 Uhr mitten in der Nacht, war wie ne Eingebung, deshalb hfof ich das alles auch verständlich ist, und nicht zu viel Scheiß drin steht, habs mir nämlich nicht nochmal durchgelesen hab.

Gruß

Lighti21

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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 10:56
Herzlich willkommen Lighti21!

Es ist schon erstaunlich, was da alles verbalisiert werden kann, wenn die Hirnwindungen aktiviert werden. ;-)

Möchte dich ruhig ermuntern, dies weiterhin auch zu tun. Das Zins- Geldsystem, so wie wir es heute haben, ist der grösste Weltbetrug, der die Menschheitsgeschichte je kennt. Leider wissen das noch die wenigsten, viele Ahnen irgendetwas, aber sie lassen es dann doch lieber sein, schliesslich kann man ja nichts ändern, es war ja schon immer so, lieber happy happy joy joy…


Wenn wir Betrachtungen unseres Geld/Währungssystems anstellen, so stellen wir- ohne Mathematiker zu sein- fest, die Rechnung geht nie und nimmer auf!

Zur Geschichte:

Zu Beginne des Ersten Weltkrieges 1914, wurde der internationale Goldstandard des 19. Jahrhunderts aufgegeben. Die Grundregel des Goldstandards war ein fester Preis für das Gold, das heisst, jede Währung stand in einem festen Verhältnis zu einer bestimmten Menge Gold. Die Währungen waren durch Gold gedeckt und jederzeit in Gold einlösbar. Die Währungsreserven der Staaten bestanden nur aus Gold. Auf internationaler Ebene bestand völlig freie Ein- und Ausfuhr von Gold. Alle Zahlungsbilanzdefizite wurden mit Gold abgedeckt. (Zahlungsbilanz: Die Summe aller wirtschaftlichen Transaktionen zwischen In- und Ausland.) Damit sorgte Gold für Disziplin in einer Volkswirtschaft. Es limitierte die Staatsausgaben. Es gab den Bürgern eine Währung, welche ihren Wert hielt und international anerkannt war.

Entsteht ein Zahlungsbilanzdefizit, dann fliesst automatisch Gold aus dem Land. Damit stand weniger Gold für den internen Geldumlauf zur Verfügung. Als Konsequenz kommen die Preise unter Kontrolle oder sinken. Die Exporte werden wieder konkurrenzfähiger, und die Zahlungsbilanz verbessert sich. Weist dagegen das Land einen Zahlungsbilanzüberschuss auf, dann strömt Gold herein, und die Wirtschaft kann expandieren. Aufwertungen und Abwertungen waren undenkbar. Die Stabilität des Systems erhielt sich automatisch. Das ist der Grund, weshalb die Politiker das Gold nicht lieben. Gold zwingt sie, ihren Haushalt auszugleichen.

Als die Goldwährung aufgeben wurde, gab es als letzten Damm nur noch die Zentralbanken, sofern sie eine gewisse Unabhängigkeit behalten konnten. Wir wissen seither aus bitterer Erfahrung, wie es um die Zentralbanken, diesen sogenannten Hort der Stabilität steht. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist die U.S. Fed. 1913, noch vor dem Ersten Weltkrieg kam es zu dieser verhängnisvollen Gründung. Seither ist der Dollar auf ungefähr 1 Prozent seines damaligen Wertes gefallen. Mit der Unabhängigkeit der Notenbanken war es meist nie weit her. Sie wurden überall zu willfährigen Instrumenten der Regierungen. Und gerade die Zentralbanken sind es, welche zusammen mit dem Bankensystem durch die Kreditschöpfung im heutigen Nicht-System die Kriegsfinanzierung ermöglichen können. Es gibt eben keine Bremse mehr.

Die Welt hatte nichts gelernt. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Einführung des Gold-Dollar-Standards beschlossen. Ein Resultat war die Inflation der 1970er Jahre. Ich bitte Sie, auf die Feinheiten zu achten: Vom Goldstandard ging man nach dem Ersten Weltkrieg zum Gold-Devisen-Standard mit Pfund und Dollar über. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging man zum Gold-Dollar-Standard über. Inzwischen hatte bekanntlich das Pfund seine frühere Bedeutung verloren, und nur noch der Dollar war jetzt neben dem Gold gültige Reservewährung. Ein Zeichen für die zunehmende wirtschaftliche Macht der USA. Die in Bretton Woods geschaffene Ordnung gab nun den USA das furchtbare Monopol, ihre Schulden mit Papier zu begleichen, das sie selbst bedruckt hatten. Einer solchen Versuchung hätte wohl niemand widerstehen können. Als diese Ordnung am 15. August 1971 zusammenbrach, ging man zum System der flexiblen Wechselkurse über. Damit waren die Schleusen endgültig offen für eine Geld- und Kreditschöpfung, für Defizitwirtschaft und Spekulation ohnegleichen.

Anm. Die Angriffspläne gegen den Iran (es wurden neue Thread’s dazu eröffnet…), sind nicht wirklich etwas neues;

In einer Rede am 7. August 2002 sagte Präsident Bush folgendes: «Wir wissen nicht, wie viele Kriege es braucht, um den Frieden in der Heimat zu sichern», oder im Original: «There is no telling how many wars it will take to secure freedom in the homeland.» Mit dieser Bemerkung hat Mr. Bush angekündigt, dass es nicht nur zu einem Krieg gegen Irak kommt, sondern zu vielen andern Kriegen rund um den Globus. Er hat dabei nicht definiert, wann ein Krieg gewonnen ist und wann nicht. Dies bedeutet nichts anderes, als dass diese Kriege endlos weitergehen sollen. Die Folgen dieser Kriege sind klar: Der internationale Handel und jede Investitionstätigkeit werden in einem solchen Zustand der Unsicherheit grossen Schaden leiden.

Ich gehe jetzt aber der Frage nach: Wie können die USA diese Kriege bezahlen? Die USA sind nämlich bankrott. Sie sind es schon seit dem 15. August 1971. An diesem Tag begann Amerikas Krieg gegen das Gold. Damals haben die USA die Gold-Einlösungspflicht unter dem Bretton-Woods-System im Stile einer Bananenrepublik aufgegeben. Theoretisch können sie also gar keine Kriege mehr führen, das heisst, unter der Disziplin des Goldstandards wäre dies nicht möglich. Wegen der Defizite des amerikanischen Staates haben sie gar kein Geld dazu, um es für einen unproduktiven, zerstörerischen Krieg auszugeben. Ihre Auslandschuld ist enorm. Im Gegensatz zu den 1930er Jahren, als die USA noch ein Gläubigerland waren, sind sie heute ein Schuldnerland. Gar nicht zu sprechen von der katastrophalen Handelsbilanz, deren Defizit im Jahr jetzt ungefähr bei 450 Milliarden Dollar liegt. Trotzdem führen sie Krieg und bezahlen einfach mit ihrem Papiergeld ohne Deckung, sozusagen mit Falschgeld. Dieses Falschgeld drucken die Amerikaner selbst. Seit 1971 wird es von jedermann akzeptiert.

Seit 1971, zum ersten Mal in der Geschichte, lebt die ganze Welt mit einem Papiergeldsystem ohne Deckung. Wir können also bereits jetzt feststellen: Wäre die Welt auf einem Goldstandard, dann könnte Amerika gar keine Kriege führen. Warum? Weil sie dann mit Gold bezahlen müssten. Gold ist also die Bremse. Diese Bremse diszipliniert, sofern sie bedient wird.

Wer bezahlt denn nun eigentlich für den Krieg? Die Anwort ist: Wir alle. Das war schon bei Kennedy und Johnsons Vietnamkrieg so. Wir alle bezahlten mit über die Weltinflation, welche zur raschen Abwertung unserer Währungen führte.

Im Gegensatz zum 19. Jahrhundert war das 20. Jahrhundert ein Jahrhundert der Inflation, der Hyperinflation, der Währungs- und Handelskriege, Spekulationswellen und militärischer Kriege. Zwei Weltkriege und Hunderte, wenn nicht Tausende von lokalen Kriegen. Hunderte von Millionen Toten, Vernichtung ganzer Völker, Völkerwanderungen, wirtschaftlicher Ruin und schlussendlich totaler Untergang der Zivilisation. Warum werden Kriege geführt? Zweifellos haben zu allen Motivreihen, die zu internationalen Konflikten und schliesslich zu Kriegen führten, die «wirtschaftlichen» die grösste Rolle gespielt. Von den Kämpfen der Urzeit um Jagd- und Weideplätze, um Salzquellen und fruchtbare Flusstäler, über die Raub- und Eroberungszüge der See- und Handelsstaaten, bis zu den modernen Kämpfen um Bevölkerungsspielraum, Absatzgebiete und dem wichtigsten Motiv von allen - dem Rohstoffbesitz. Eine grosse Rolle haben aber auch «innenpolitische» Probleme gespielt. Oft wurden Kriege geführt, um die Bevölkerung von internen Schwierigkeiten abzulenken.
Im Nahen Osten geht es um beides: nämlich erstens die Kontrolle der Ölvorräte und zweitens, um vom krisenhaften Zustand des Finanzsystems abzulenken.
Und diese Kriege führten noch immer zur Kaufkraftvernichtung der Währungen. Während eine Goldmünze aus der Zeit Alexanders des Grossen oder Julius Cäsars heute genauso glänzt wie damals, so ist es das Schicksal der Papierwährungen, dass sie früher oder später auf ihren inneren Wert zurückgehen, nämlich auf null. Die Deutschen können davon ein Lied singen. Totalverlust nach dem Ersten Weltkrieg. Totalverlust nach dem Zweiten Weltkrieg und schliesslich Aufnahme in das europäische Währungssystem - den Euro. Und dies alles innerhalb von weniger als 100 Jahren.

Heute gibt es nur noch Papiergeld. Es ist Falschgeld. Es bietet dem Bürger keine Sicherheit. Er kann nicht genug sparen, und sofern er spart, geht das meiste verloren. Am schlimmsten ist die Situation für den Lohnempfänger und den Pensionierten. Schlussendlich wirft er sich dem Staate in die Arme und wird unfrei. Die Politiker aller Schattierungen werden sich stets der Wiederherstellung des Goldstandards widersetzen. Aber Röpke hatte recht, als er sagte: «Niemals war eine Entpolitisierung des Geldes notwendiger als im Zeitalter der modernen Demokratie.»

Die Papier- oder Falschgeldkrankheit ist jedoch wie die Drogensucht. Es braucht immer mehr von der Droge, und am Ende kommt der Zusammenbruch. Es gibt heute keine Anhaltspunkte, wonach dieses Falschgeldexperiment besser enden sollte als frühere Experimente. Infolge der wirtschaftlichen Kraft der USA hat es sowieso schon länger gedauert, als man erwarten konnte. Lassen Sie mich enden mit einem Zitat aus dem Jahre 1948 vom US-Kongressabgeordneten Howard Buffett aus Nebraska. Howard Buffett ist der Vater des erfolgreichsten Investors aller Zeiten, Warren Buffett: «Infolge der wirtschaftlichen Stärke der USA kann es lange dauern, bis das Ende des Papiergeldexperiments erreicht ist. Aber wenn dieser Tag kommt, dann wird unsere dannzumalige Regierung wahrscheinlich finden, dass ein Krieg im Ausland klüger ist als eine Auseinandersetzung im eigenen Land. Dies war auch der Ausweg für die Papiergeldwirtschaft Hitlers und anderer.
Wenn die menschliche Freiheit überleben soll, dann gibt es keine wichtigere Herausforderung, als den Kampf um die Wiedereinführung von ehrlichem Geld zu gewinnen, sprich die Wiedereinführung der Goldwährung. Nur so sind wir sicher, dass uns allen die Früchte unserer Arbeit erhalten bleiben.»

Auszüge aus einem Vortrag von Ferdinand Lips
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_96d/T02.HTM (Archiv-Version vom 24.04.2005)

Würden wir es zu Ende rechnen, so wäre in einem Moment gar kein Geld mehr im Umlauf, dies weil es von denen, die schon Kapital haben, abgezogen wäre und demnach an einem Ort angehäuft ist…Der Kapitalismus erhält sich nur deshalb am „Leben“, weil das vom Volk abgeschröpfte Geld, durch Abschreibungen der mächtigen Banken (Fehlinvestitionen, Betrug usf.) wieder zurück in den „Kreislauf“ fliesst. Wenn dies nicht geschehen würde, wäre der Kapitalismus schon längst am Ende.

Ich bin daher klar der Meinung, dass es keine Frage ist der „unendlichen Generationen“ oder von mir aus x-Inkarnationen braucht, um das Problem zu lösen, sondern der des gesunden Menschenverstandes! Ich möchte daran erinnern, das wir die Instrumente schon jetzt zur Verfügung haben. Erinnern wir uns doch an die Grunddefinition von; Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Wir haben die Instrumente in der Hand, wir müssen sie lediglich gebrauchen!

Das Problem wäre somit also schon Morgen gelöst, oder !? ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 13:29
Boah eh ist das langweilig.

Das Schaf ist mein Hirte.



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co.kr ehemaliges Mitglied

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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 13:43
Das Thema selbst ist auch nicht mein Ding, aber dicker Respekt an euch 2, hat echt Lust auf mehr gemacht von euch zu lesen :D


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 14:10
Coelus Ausführung kann ich nur ungeteilt zustimmen!


Es gibt eine interssante Webside mit zahlreichen Artikeln zum Thema Zinsen und Weltwirtschaft und mögliche alternative Konzepte

http://www.geldreform.de/


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co.kr ehemaliges Mitglied

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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 14:13
Ich dachte immer Himmel auf Erden hat auch was mit Engeln zu tun und so?

Aber was weiss ich schon bin eh nurn ungebildeter im Gegensatz zu euch glaub ich mal :D wäre trotzdem nett wenn mir einer Antworten könnte ^^


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 14:14
lool wie mans nimmt ^^
engel sind überall

Und ich sah, und siehe! in der Mitte des Throns und der vier Tiere und inmitten der Ältesten stand ein Lamm wie getötet, und hatte sieben Hörner und sieben Augen, welches die in alles Land ausgesandten sieben Geister Gottes sind.


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 14:25
@intercity:

hahaha, dann guck doch besser die "intellektuellen" Mädels auf DSF an und studiere ihre Beziehungsstrukturen zu Motorrädern, und kipp Dir dazu ne buddel hinter die Birne oder "philosphiere" das nächste Länderspiel. Is für Dich bestimmt nicht so langweilig und wahrscheinlich wesentlich "gehaltvoller" *lol

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 14:27
Danke an co.kr und al-chidr - für den prima Link -, ja absolut spannendes und aufschlussreiches Thema! Viele Zusammenhänge werden erst ersichtlich, wenn es ums Zins-Geldsystem geht.


Das Zinssystem ist der Haken an der Geschichte. Die Staatsanleihen machen ganze Nationen auf unbestimmte Zeit damit abhängig und dadurch manipulierbar.

Wer kauft solche Anleihen? Natürlich nicht die kinderreichen Familien und armen Leute - die haben ohnehin kein Geld und brauchen jeden Pfennig selbst. Sondern: die reichen Leute; in der Realität wird die grosse Masse von Staatsanleihen heute fast ausschliesslich von internationalen Banken, Trusts und Investmentgesellschaften gezeichnet - die ihrerseits wieder untereinander verbandelt sind.

Und dabei sind viele andere Aspekte noch gar nicht berücksichtigt, etwa: Was macht eine kinderreiche Familie, deren Beihilfe vom Staat gekürzt oder aufgelassen wurde?

Richtig: Sie geht zur Bank und nimmt sich selbst 'nen Kredit ...

Am Ende steht die Versklavung des Volkes durch die Banken. Das Volk arbeitet nur mehr, um (privaten und staatlichen) Zinsverpflichtungen nachzukommen. Der Staat existiert nur mehr, um vom Volk Steuern zur Deckung von staatlichen Zinsverpflichtungen einzutreiben.

Das ist ein Teufelskreis: Mit jedem Jahr und durch jede Neuverschuldung wird der Handlungsspielraum des Staates geringer.

Immer mehr Geld muss er nur für die Zurückzahlungen von alten Schulden und Zinsen aufgeben.

  • Für die klassische (richtige) Umverteilung bleibt immer weniger Geld.
  • Für die negative (falsche) Umverteilung geht immer mehr Geld drauf.
  • Die Masse des Volkes wird immer ärmer: sie zahlen immer mehr Steuern bei immer
  • weniger staatlicher Gegenleistung.
  • Die Bankiers werden immer reicher: sie kassieren in immer grösserem Ausmass die Steuern des Volkes über den Mittler Staat.


Das Zins-Geldsystem führt einerseits dazu, dass das Volk um einen guten Teil der Früchte seiner Arbeit betrogen wird. Weiter führt das Zins-Geldsystem zu der Nötigung von Staat und Volk zu einer immer höheren Verschuldung – bis nichts mehr geht.

"Wer auch immer die Geldmenge in einem Land beherrscht, ist unumschränkter Herr von allem Gewerbe und allem Handel."

James A. GARFIELD, Präsident der USA


Vielleicht ist hier ein Lösungsansatz – von einem Banker selbst- zu sehen:

"Den Bankern gehört die Erde. Nehmt ihnen die Erde, aber lasst ihnen die Macht,
Rücklagen zu bilden, und mit einem Federstrich werden sie genügend Rücklagen schöpfen, um sie wieder zurückzukaufen. Immerhin, nehmt sie ihnen weg, dann würden alle grossen Vermögen der Banker gleich dem meinen verschwinden. Dann würden wir in einer glücklicheren und besseren Welt leben. Aber wenn Sie wünschen, die Knechte der Bankleute zu bleiben und ihnen noch die Kosten für ihre eigene Knechtschaft zu zahlen, dann lasst sie weiter Rücklagen schöpfen."

(Sir Josiah STAMP, Präsident der Bank of England)

Geld kann schön sein, wenn man weiss, wie man's verschwinden lässt! lässt!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 14:41
Aber was ihr dabei überseht ist, dass es keine Banken und Konzerne sind, die für den Himmel auf Erden für das Individuum verantwortlich sind, sondern das Individuum selber ist es. Euere Beiträge animieren, diese Verantwortlichkeit in Institutionen außerhalb vom Individuum zu projizieren. Meine Sicht ist, dass - aus metaphysischer Sicht - diese Institutionen und die Strukturen, von denen hier die Rede ist, weder gut noch schlecht sind, sondern genau den Zweck erfüllen, nach denen die Mehrheit verlangt.

Sind diese Bedürfnisse der Mehrheit erst einmal wirklich befriedigt, dann ändern sich auch die Strukturen und Institutionen ganz mühelos. Sie sind nicht weiter als ein Ausdruck des Kollektivs.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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co.kr ehemaliges Mitglied

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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 14:42
"Das Zins-Geldsystem führt einerseits dazu, dass das Volk um einen guten Teil der Früchte seiner Arbeit betrogen wird. Weiter führt das Zins-Geldsystem zu der Nötigung von Staat und Volk zu einer immer höheren Verschuldung – bis nichts mehr geht. "

Und was ist, wenn nichts mehr geht?


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 14:52
@geraldo

Kann dich verstehen, es geht nicht um Gut und Bös, ok, wohl aber um die Frage; „nützt uns dies alles, um für eine gesunde Entwicklung zu sorgen?

..was aber sagst du zu diesem Zitat:


„Seit mehr als einem Jahrhundert haben ideologische Extremisten aus beiden Seiten des politischen Spektrums, wohl publizierte Erreignisse dazu benutzt, die Rockefellerfamilie für ihre übermässige Beeinflussung, der amerikanischen politischen und ökonomischen Institutionen, anzugreifen.“

„Manche glauben sogar, dass wir zu einer geheimen Vereinigung gehören, die gegen die besten Interessen der Vereinigten Staaten arbeiten, charakterisieren meine Familie und mich, als „Internationalist“ und beschuldigen uns, an einer Verschwörung mit anderen in der Welt, eine mehr integrierte, global politische und oekonomische Struktur aufzubauen – Eine Welt, wenn sie so wollen.“

Wenn das die Anschuldigung ist, so stehe ich schuldig und ich bin stolz darauf.

David Rockefeller Memoires 2002


@co.kr

Tja, da warden wir wahrscheinlich feststellen müssen, was wir alle versäumt haben…


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 15:02
@lighti21 ,coelus,
*freu* es gibt noch Menschen welche fast die selben Gedanken gänge haben wie ich!
Ich wollte noch hinzufügen das die WTO (Worl Trade Organization) der Gerichtshof der globalen Regierungen ist(148 Länder). Die Aufgabe: Die Mitgliedsländer legen in Internationalen Vereinbarungen die Spielregeln des Welthandels fest. Die WTO überwacht die Handelspolitik und vermittelt bei Handelstreitigkeiten. Sie sind meiner Meinung auch die entscheidende Kraft ob diese Länder in Armut gestürtzt werden können, siehe Afrika.


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 15:21
Link: www.mediawatch.ch (extern) (Archiv-Version vom 07.05.2005)

Da schau her. Hier haben sich tatsächlich einige Fans von Prof. Dr. Eberhard Hamer gefunden. Ja, schreibt schon interessante Dinge der Mann.

ZB. im Link.

NICHTS lebt ewig !


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co.kr ehemaliges Mitglied

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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 15:23
Aber sollte man nicht meinen das die Leute die da am Hebel sitzen, nicht blöd sind und nicht einfach weiter machen, bis nichts mehr geht? Ich mein die würden sich doch selber alles versauen dadurch?


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 15:33
@coelus:

Aber glaubst Du wirklich, dass Du für die Entwicklung anderer verantwortlich bist? Und gibt es "eine gesunde Entwicklung" überhaupt? Ich meine in beiden Fällen, NEIN! Du zeigst die Auswirkungen auf, und erklärst sie zur Ursache - damit ändert sich nichts.

Ich bezweifle nicht, dass die Verschwörungstheorie wahr sein kann für den, der daran teilnimmt. Aber es ist das Individuum für sich, das diese Entscheidung trifft, nicht die Verschwörer.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 15:57
@cortex

Ja, richtig die WTO und aber auch die IWF, die als Instrument für diese Pläne benutzt werden…! Jetzt kommen wir der Sache aber näher, danke Dir!

Ist ja nicht übertrieben wegen der Macht, sogar Regierungen beugen sich vor drohenden WTO- Klagen, sogar umweltbewusste Bürger, die Massnahmen zum Schutz der Gesundheit und der Umwelt, sind eine Gefahr für die Bestrebungen der WTO, weil für dieses Gremium handelt es sich bei solchen Belangen, lediglich um Handelshemminisse…, die beseitigt werden müsse…

Die WTO ist Richter über die Regeln des globalen Welthandels, die sie selber aufstellt. Ein Neoliberales Druckmittel stell das Streitschlichtungsverfahren dar, wenn sich ein WTO-Mitglied durch ein anderes Mitgliedland beeinträchtig fühlt, kann es das Streitschlichtungsverfahren (Dispute Settlement Body –DSB) anrufen…

Die WTO behauptet, dass globaler Freihandel zu höheren Lebensstandards weltweit führt. Das ist Unsinn. Die WTO -Regeln nutzen vor allem den reichen Ländern. Außerdem ist ein Drittel des globalen Welthandels der Austausch vergleichbarer Güter. Argentinische Äpfel werden nach Europa, englische Äpfel nach Amerika geflogen. Der Lebensstandard der Menschen wächst dadurch nicht. Wohl aber die Emissionen des Verkehrssektors.

"Die WTO- Politik verschärft die Hungerkrise in südlichen Ländern, anstatt sie zu bekämpfen." So hat sie zu billigeren Importe geführt, mit denen Kleinbauern und -bäuerinnen nicht konkurrieren können. Sie verlieren ihre Lebensgrundlage. "Der Zwang zur Marktöffnung verhindert die Umsetzung des Menschenrechts auf Nahrung, das im Sozialpakt der UNO völkerrechtlich verankert ist"

WTO macht Hunger http://www.top-getreidemuehlen.de/topspot/ts_suchanek_wto.shtml


Eine weitere Beachtung sollten die sogenannten Agrarsubventionen erhalten. Solche „Spielereien“ haben durchaus eine weltweite Auswirkung. Eine eindrückliche Schilderung, zu lesen im folgenden Link…

Der Norden sät den Hunger http://www.zeit.de/2003/34/Baumwolle_2fBurkina

..ich weiss, es handelt sich um eine Wiederholung meinerseits, aber das Thema scheint mir zu wichtig, als dass wir solche Blüten (wie die WTO und IWF seien das einzig beste, was dem Menschen geschehen kann..), die (WTO,IWF) aus unserer Passivität entstehen können, einfach undsikutiert, im Raume stehen lassen, bitte um Nachsicht…


@leopold

Sehr intressanter Link!

Hier ersehen wir in dem Fall auch, den Zusammenhang wer u.a. hinter der Gründung der FED steht:

„Der entscheidende Schritt weg vom Staatsgeld war 1913 die Gründung des Federal
Reserve System
in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur
Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken
gegründetes Kartell unter Führung der beiden Grossfinanzgruppen Rothschild und
Rockefeller eine private Zentralbank
geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld
auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde und für welches anfangs noch
die amerikanische Zentralregierung garantierte. In dieser privaten Bank wurden nach
dem Ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft, mit der Folge, dass
viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der
Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise)…“

..und so weit ich mich erinnern kann, wurde diese unheilvolle Absegnung vollzogen, als gerade mal 3 Abgeordnete sich in Washington aufhielten, alle anderen waren am Weihnachten feiern…


@co.kr

..bis für UNS, uns einfachen Bürgern, sei hier gemeint, nichts mehr geht, um DIE, die da am Hebel sitzen, da brauchst du dir keine Sorgen um sie zu machen, die wissen haargenau was sie wollen und „blöd“ in dem Sinne sind sie schon gar nicht…

Die verstehen wie Menschen „funktionieren“, sie verstehen sich so zu verhalten, dass am Ende das erreicht wird oder geschieht, was sie auch wollen!


@geraldo

< Aber glaubst Du wirklich, dass Du für die Entwicklung anderer verantwortlich bist? >

Nein, bei allen meinen Beiträgen, die ich je hier geschrieben habe, wirst du das pure Gegenteil dessen vorfinden, von was du ausgehst!

Meine Betonung geht dahin, dass jeder für sich selbst Verantwortlich ist!!!

Was gesät wird, wird geerntet.

Dies gilt auch für eine gesamte Menschheit, als Ganzes gesehen, verstehst du?

Klar gibt es eine gesunde Entwicklung, was soll die Frage?


< Du zeigst die Auswirkungen auf, und erklärst sie zur Ursache - damit ändert sich nichts. >

Nein, dies ist schlicht eine Unterstellung! Ich zeige sehr wohl die Auswirkung auf, und weise auf die Ursachen hin, die zu dieser Auswirkungen geführt haben. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Erst wenn wir diese Ursachen verändern, so verändern wir die Auswirkung, ist doch wirklich nicht so schwierig, oder?

Von was einer Verschwörungstheorie redest du? Schau mal was Rockefeller im Zitat oben gesagt hat…

Ferner könntest du mal schauen, welche Lebenseinstellungen so Leute, die in Organisationen wie Trilateral Commision, Round Table, Council on Foreign Relations, Bilderberg usw. usf. Dann machst du dir Gedanken, ob das einfach nur so Spinner sind, die nichts bewirken können…


Aber ich denke, kann dich verstehen Geraldo, du siehst ja im Menschen auch ein Potential, das er für eine gesunde Entwicklung verwenden kann, sofern er sich dazu entscheidet. ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 16:14
Meine Betonung geht dahin, dass jeder für sich selbst Verantwortlich ist!!!

Zum Beispiel? In den Beiträgen dieses Thread's lese ich das nicht heraus, sondern eher Gegenteiliges.

Dies gilt auch für eine gesamte Menschheit, als Ganzes gesehen, verstehst du?

Klaro, aber das ist reine Theorie, denn entscheidend für das Individuum ist das Individuum, nicht die Menschheit als ganzes gesehen.

Klar gibt es eine gesunde Entwicklung, was soll die Frage?

In absoluter Sicht gibt es keine gesunde Entwicklung, weil es keine kranke Entwicklung gibt. Das ist ein jeweiliges individuelles Werturteil.

Nein, dies ist schlicht eine Unterstellung! Ich zeige sehr wohl die Auswirkung auf, und weise auf die Ursachen hin, die zu dieser Auswirkungen geführt haben. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Erst wenn wir diese Ursachen verändern, so verändern wir die Auswirkung, ist doch wirklich nicht so schwierig, oder?

Ja, nur setzte ich das, was Du hier als Ursachen aufzeigst ebenfalls der Auswirkung gleich. Für mein Verständnis bleibst Du bei den Auswirkungen.

Ferner könntest du mal schauen, welche Lebenseinstellungen so Leute, die in Organisationen wie Trilateral Commision, Round Table, Council on Foreign Relations, Bilderberg usw. usf. Dann machst du dir Gedanken, ob das einfach nur so Spinner sind, die nichts bewirken können…

Aber es kommt nicht darauf an, was die für Lebenseinstellungen haben und bewirken wollen/können oder nicht. Der Gegenpart ihrer Macht liegt NICHT in ihren Lebenseinstellungen oder was sie wollen/können und tun, sondern er liegt in der Wahl der Individuen auf der Gegenseite, daran teilzunehmen.

Aber ich denke, kann dich verstehen Geraldo, du siehst ja im Menschen auch ein Potential, das er für eine gesunde Entwicklung verwenden kann, sofern er sich dazu entscheidet.

Ja, ich sehe das gesamte Potenzial für seine ganze Realität im Individuum. Seine Aufmerksamkeit auf solch vermeintliche Elemente außerhalb des Individuums zu richten, erzeugt die Ermächtigung ebendieser.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 16:44
@geraldo


Zum Beispiel? In den Beiträgen dieses Thread's lese ich das nicht heraus, sondern eher Gegenteiliges.

Du hast den anderen Thread, wo wir beide noch dran sind auch gelesen, denkst du ich wechsle meine Lebenshaltung, wie ein paar Schuhe, nur wenn es um das Thema Geld und Macht geht…?

Die Eigenverantwortung, die jeder klar, vernünftig, denkende Mensch, aneignen kann, wenn ihm bewusst wird, dass das System, in dem wir uns befinden, erhebliche Mängel aufweisen tut, die längerfristig nicht erfreuliche Resultate, an den Tag bringen werden und es auch schon tun… und mein lieber Geraldo, da braucht es keine Prophetie, oder eine super Mega- Intelleigenz, um dies sehen zu können…

Einfach Augen auf, aha, 1 und 1 gleich 2, das ist schon alles.


Klaro, aber das ist reine Theorie, denn entscheidend für das Individuum ist das Individuum, nicht die Menschheit als ganzes gesehen.

Was geben Individuen als Summe, deren Glaube und Wissen auf den Slogan’s, wie deren von WTO oder Regierungsoberhäupter, beschränkt sind ?

Dies hat leider nichts mit Theorie zu tun, sondern mit dem WAS IST…


In absoluter Sicht gibt es keine gesunde Entwicklung, weil es keine kranke Entwicklung gibt. Das ist ein jeweiliges individuelles Werturteil.

Was ist „absolute“ Sicht, ist die auch individuell, oder hat es mit den Tatsachen zu tun, die wir tagtäglich von der Welt vernehmen, Kriege, Krankheiten, Seuchen, Armut, Terror usw. usf.

Ist ein bisschen Schwierig dir hier zu folgen… wenn z.B. eine Plantage mit Pflanzen, die man für die Ernährung bräuchte, von einer „Krankheit“ befallen wird, so dass man sie nicht mehr gebrauchen kann, oder Krankheiten wie Burning- Syndrom, um mal ein bisschen aktuell zu bleiben, um zu veranschaulichen, wie die Ernte aussieht, von dem was man gesät hat...

Genau hier könnten wir doch sagen, es gibt eine gesunde oder eine ungesunde Entwicklung...


Aber es kommt nicht darauf an, was die für Lebenseinstellungen haben und bewirken wollen/können oder nicht. Der Gegenpart ihrer Macht liegt NICHT in ihren Lebenseinstellungen oder was sie wollen/können und tun, sondern er liegt in der Wahl der Individuen auf der Gegenseite, daran teilzunehmen.

Also ich denke schon, dass es darauf ankommt, welche Lebenseinstellung diese Herren und Damen an den Tag legen. Sie bestimmen ja schlussendlich, in welchen Bahnen das Leben zu folgen hat. Und ich kann dir versichern, dass diese Herren und Damen, dich, mich und viele andere, garantiert keine Wahl offen lassen, ob wir daran teilhaben möchten oder nicht…!



Ja, ich sehe das gesamte Potenzial für seine ganze Realität im Individuum. Seine Aufmerksamkeit auf solch vermeintliche Elemente außerhalb des Individuums zu richten, erzeugt die Ermächtigung ebendieser.

Würden die Massenmedien eben gerade DIESE Aufmerksamkeit, auf sie richten, so sähe es garantiert anders aus, von wegen Ermächtigung und so…


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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co.kr ehemaliges Mitglied

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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 18:00
Ich komm echt net mehr aussem staunen raus, was ihr da schreibt is einfach nur genial. Dafür kann man euch echt beneiden, würd auch gern mal sowas verfassen können *G*


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Der Himmel auf Erden

11.07.2005 um 18:04
@coelus:

Die Eigenverantwortung, die jeder klar, vernünftig, denkende Mensch, aneignen kann, wenn ihm bewusst wird, dass das System, in dem wir uns befinden, erhebliche Mängel aufweisen tut, die längerfristig nicht erfreuliche Resultate, an den Tag bringen werden und es auch schon tun… und mein lieber Geraldo, da braucht es keine Prophetie, oder eine super Mega- Intelleigenz, um dies sehen zu können… Einfach Augen auf, aha, 1 und 1 gleich 2, das ist schon alles.

Aber es kommt nicht auf das System und seine Mängel an, das Du als absolut gegeben siehst - das ist eine Auswirkung, keine Ursache. Du bleibst mit Deiner Sicht in der Auswirkung - ebendas meinte ich!

Ist ein bisschen Schwierig dir hier zu folgen… wenn z.B. eine Plantage mit Pflanzen, die man für die Ernährung bräuchte, von einer „Krankheit“ befallen wird, so dass man sie nicht mehr gebrauchen kann, oder Krankheiten wie Burning- Syndrom, um mal ein bisschen aktuell zu bleiben, um zu veranschaulichen, wie die Ernte aussieht, von dem was man gesät hat...
Genau hier könnten wir doch sagen, es gibt eine gesunde oder eine ungesunde Entwicklung...


Das sind Erfahrungen, die wir machen, um sie zu erfahren. Wir beurteilen diese Erfahrungen in gesund/ungesund, doch das sind sie nicht in absoluter Hinsicht. In absoluter Hinsicht sind es einfach Erfahrungen, und die sind nicht gesund und nicht krank - sie sind einfach nur.... verschieden. Es gibt keinen Grund, sie in absoluter Hinsicht zu beurteilen.

Also ich denke schon, dass es darauf ankommt, welche Lebenseinstellung diese Herren und Damen an den Tag legen. Sie bestimmen ja schlussendlich, in welchen Bahnen das Leben zu folgen hat. Und ich kann dir versichern, dass diese Herren und Damen, dich, mich und viele andere, garantiert keine Wahl offen lassen, ob wir daran teilhaben möchten oder nicht…!

Das entspringt Deiner Vorstellung, dass jemand anderer Deine Realität erschafft. Es kommt aber eben nicht darauf an, welche Wahl diese Herrn oder Damen irgendjemand lassen würden oder nicht, ebensowenig wie es auf die Massenmedien ankommt. Erst der Glaube, dass es darauf ankäme erzeugt die Wahrheit, dass es dann auch tatsächlich darauf ankommt. Das Individuum ist es, das diese Wahl trifft, was die Wahrnehmung solcher Macht erschafft, die eine entsprechende Wirklichkeit erzeugt, und dieser Vorgang liegt alleine beim Individuum. Du sprichst davon, dass jeder seine eigene Realität erzeugt, leugnest dies dann aber wieder ab, indem Du solche Elemente als Konstante erklärst, von dem das Individuum abhängig ist. Du plädierst dafür, die Auswirkungen zu ändern, damit sich für das Individuum etwas ändert - ich sehe das genau andersrum, und da kommt es nicht auf die Beschaffenheit der Auswirkung an.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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