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Der perfekte Staat

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Marktwirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 17:34
Man stelle sich vor, unser Land besteht anfangs aus nur 10 Menschen auf einer Insel.

Zum Beispiel ein Bäcker, Artzt, Bauer, Bergmann, Jäger, Holzfäller, Schreiner, Schmied, Lehrer, Weber.

Problem: Keiner will anfangs arbeiten, weil man nichts verdient und die Wirtschaft stagniert demnach.

Lösung:

1. Den Bruttoproduktionswert ermitteln! Das ist eine einfache Sache, 10 Arbeiter schaffen angenommen zusammen 300 Arbeitsstunden in der Woche, 9000 im Monat etc.

2. Ein Geldmittel als Maß schaffen das diesem Wert entspricht! Also 9000 fälschungssichere Münzen im Wert von je einer Arbeitsstunde!

3. Das Geld verteilen, jeder bekommt also 900! (und einmalig auch jeder weitere Volljährige 900 aus neuem Druck)

Im Kapitalismus wäre jetzt auf Gedeih und Vederb der Markt sich selber überlassen! Jeder macht irgendwas und kriegt dafür was er fordert. Es bilden sich dabei allerdings Monopole, weil manche mangels eigener Ausgaben, den anderen die Kaufkraft entziehen!

Im Beispiel hier, wäre es wahrscheinlich der Artzt der zum Medizinmann mutiert, sich mit Federn schmückt und den alle anbeten und alles geben, weil er ja der einzige ist, der heilen kann und keine Konkurenz kennt. (mal abgesehen vom Schreiner und Weber die anfangs aber wohl qualitative Mängel aufweisen)

Oder es ist der Holzfäller, weil keiner ausser ihm, die Kraft hat, sich sein eigenes Winterholz zu schlagen und er demnach irgendwann die 9000 Münzen auf sich vereint und sich als Feudalherr aufspielt!

Fazit: Ein System das den freien Wettbewerb nicht mit künstlichen Mitteln erhält, und stattdessen nur auslaufen läßt, funktioniert nicht!

Die Einkommen müssen also begrenzt werden! Sobald jemand etwas mehr als den doppelten monatlichen Tariflohn von 900 verdient hat, gilt das als die Grenze nach dem Freibetrag bei dem der Rest darüber (abgegeben werden muss, egal wofür oder an wen) oder alternativ über einen Spitzensteuersatz von 100% zurück an den Staat gezahlt wird, der es wieder an alle Marktteilnehmer gleichmäßig verteilt!

So bleibt die Massenkaufkraft aller im wesentlichen erhalten (bei einer Staatsqoute nahe der 0%) und bildet die Grundlage für eine dauerhaft stabile Nachfrage eines jeden, und somit ein wachsendes Angebot an Service und Dienstleistungen!

Was spricht da jetzt noch gegen eine Übernahme dieses Modells in die Makroökonomie?

Eins das meiner Meinung nach übrigens auch ganz ohne Politik und Gesetzte auskommt und nur eines Kontrollorgans zur Überwachung der Regeln erfordert!
Ein System das sich ganz der Massenkaufkraft widmet, erzeugt die heutzutage staatlichen Tribute wie Umwelt und Tierschutz, Sicherheit und Justiz etc. ja dann ganz normal als alternative "bezahlbare" im privaten Sektor!

Sowie die eigentlich nicht finanzierbaren Millioneninvestitionen für Autobahnen, Tunnel, Brücken etc. dann ja auch einfach über dauerhafte Leasing-Zahlungen getätigt werden könnten!

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Hansi ehemaliges Mitglied

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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 17:45
Wenn du den Lohn des Arztes begrenzt, wird er natürlich nach erreichen seiner Lohngrenze die Arbeit einstellen und die Kranken ihrem Schicksal überlassen!

"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)


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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 17:49
hansi,

bedenke den friedefreudeeierkuchen-faktor ohne den das ganze nat. nicht klappen kann.

zitat shadow: "Kreis: 288 Beiträge (288 Spam)"
zitat gurkenhannes: "Ich hab dich ein bisschen beobachtet und glaub jetzt, dass ich kaum selten jemanden entdeckt hab, der soviel unsinn von sich gibt..."
zitat lesslow: "hehehe ^^ kreis wird dir schonsagen,dass das ein fake ist ^^"
zitat schdaiff: "Seine Sig beantwortet dir, warum Kreis einen "hohen Rang" hatt *hehe*"



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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 17:51
Schönes Modell, aber was macht man, wenn größere Gemeinschaftsaufgaben zu bewältigen und zu finanzieren sind ?
Und warum soll ich mehr und effizienter arbeiten und innovativ sein, wenn es sich für mich nicht auszahlt ?

und ewig langsam wächst das Gras


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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 17:53
Das Modell ist dann wohl doch etwas zu einfach gehandhabt , und zieht falsche Schlußfolgerungen.

Da du das so schön geschrieben hast, ist es eher so, da jeder Spezialisiert ist, das Handel unter einander geführt wird. Und das Monopol auf dieser Insel nützt niemanden etwas, da hier alle auf den anderen Angewiesen sind.



Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel



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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 17:53
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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 17:56
Das kann er ja gerne machen, allerdings bleibt die Massenkaufkraft der anderen im Gegenzug dafür, durch seine Lohngrenze ja weiter erhalten. Das heißt es gibt immernoch Kranke mit Geld, die damit versuchen Artztleistungen zu bekommen und sei es eben anfangs nur vom Schreiner oder Weber!

Durch die Massenkaufkraft bleibt die Marktlücke ja weiter erhalten und so bekommt der faule Artzt es früher oder später mit der Konkurenz zu tun die ihn verdrängt! :)


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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 18:06
Genau, deswegen lassen wir ja den Markt solche Dinge Regeln und nicht den Staat. wegen genau der Regelung bon Angebot und Nachfrage


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ashert Diskussionsleiter
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23.10.2005 um 18:07
Schönes Modell, aber was macht man, wenn größere Gemeinschaftsaufgaben zu bewältigen und zu finanzieren sind ?
Und warum soll ich mehr und effizienter arbeiten und innovativ sein, wenn es sich für mich nicht auszahlt ?


Gemeinschaftsausgaben im Sinne von staatlichen gibt es ja nicht, alles Geld befindet sich bei den Massen, demnach können nur die Firmen größere Dinge investieren und tun es auch, einfach da sich niemand durch die Lohngrenze in den Firmen selbst bereichern kann!

Gemeinschaftsausgaben sind für die Firmen dann nur die Kundenbedürfnisse in der Region!

Was die Innovativen angeht, Karriere im Rahmen von einem Verdienst von 900 bis zu 1800 ist ja weiterhin möglich, sehr viel mehr Anreiz brauch es doch auch garnicht damit jemand einen Karrieresprung annimmt.


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ashert Diskussionsleiter
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23.10.2005 um 18:16
Im Gegensatz zum Kommunismus, gibt es in meinem Modell ja auch Verlierer, die mangels Innovationen und Qualität durchaus auf die Strasse gesetzt werden können, nur werden die durch die Lohngrenze von max. 1800 bzw. durch die massive daraus folgende Umverteilung, voll von der Gesellschaft wiederaufgefangen und bekommen als Konsumenten eine neue Chance, dem Markt nützlich zu sein und ohne dabei das Attribut zu verlieren, die Arbeitenden
nicht auszunutzen, denn diese verdienen ja weiterhin deutlich mehr!

Was Reich und Arm ist, ist ja auch nur immer Definitionssache, die sich an den vorhandenen Einkommensunterschieden orientiert, das funktioniert mit ein paar Nullstellen weniger doch bestimmt genauso gut, wie heute!


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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 18:27
na, ich hoffe du hast den Utopia Tread gelesen, Interpreter hat dort schöne Ansätze geschrieben.

Ps:Lohnbegrenzungen bringen gar nichts,

Warum sollte einer eine Firma Gründen und sich selbst das Gehalt begrenzen`?

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ashert Diskussionsleiter
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23.10.2005 um 18:51
Und das Monopol auf dieser Insel nützt niemanden etwas, da hier alle auf den anderen Angewiesen sind.

Das stimmt leider nicht, auch wenn einzelne das totale Monopol haben, zum Beispiel über alles fruchtbare Land, lassen sie den Leibeignenen, ja immernoch soviel zum Leben, das es auch weiterhin funktioniert! Der Kapitalimus von heute wird demnach trotz aller Wiedersprüche genausowenig in sich selbst, selber zusammenfallen, wie früher der Feudalismus!


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23.10.2005 um 18:54
Mit dem Unterschied der Leibeigene hatte keine Freiheit für wen oder was er Arbeitet. Genauso wenig hatte er irgendein Wahlrecht.



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ashert Diskussionsleiter
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23.10.2005 um 19:01
Warum sollte einer eine Firma Gründen und sich selbst das Gehalt begrenzen`?

Sie muss sie ja nicht gründen, wichtig ist doch nur, das sich Menschen zusammenfinden und gemeinsam Dinge angehen, für die sie gemeinsam ihren Lohn bekommen, das ist doch fast dasselbe und allein der einzelne Chef oder jemand der die Rolle des Vorarbeiters übernimmt, kriegt dafür ja auch mehr. Nur eben nicht mehr als PseudoHeld Millionen und Milliarden, sondern als einfacher Verwalter für den minmalen Mehrstress das doppelte!

Firmengründer sind mehr Verwalter und Bürokraten, das ist ein Job wie jeder andere Putzjob auch, den man eben annimmt, einfach um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Sowas wird es immer geben!


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 19:09
Mit dem Unterschied der Leibeigene hatte keine Freiheit für wen oder was er Arbeitet. Genauso wenig hatte er irgendein Wahlrecht.

Das haben wir heute auch nicht, wir haben als Arbeiter kein Wahlrecht über unsere Bosse und Manager und Aktionäre die unseren Lohn bestimmen und ihre eigene Profirate, also wie die Feudalherren von früher. Was wir heute wählen können, ist nur die Zusammensetzung ihrer Parlamente, die sie mit ihren Lobbisten voll im Griff haben!


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23.10.2005 um 19:17
Und warum sollte irgend jemand im Non-Profit-Bereich investieren, wie dies heute der Staat tut und damit in bestimmten Bereichen eine flächendeckende Grundversorgung gewährleistet ?

und ewig langsam wächst das Gras


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 20:03
Ein Großteil des Non-Profit-Bereich fällt bestimmt auch unter die Rubrik "Kundeninteresse" die heutzutage lediglich wegen des zu bedienenden Profitdrucks, die Firmen nicht bedienen können.

Das sieht doch ganz anders aus, wenn das Kapital wieder in den Händen der Masse der Bürger/Kunden wäre! Dann hätten diese viel mehr Macht und die Firmen würden zumindest in ihrem Umfeld wieder für Sauberkeit sorgen und auch die Autobahnen von sich aus reparieren, denn wo keine Straße hinführt, da kauft auch keiner ein.

Was die Froschtunnel und Vogelhäuser angeht, die können ja auch von privaten Tierschutzverbänden gebaut werden, die brauchen lediglich nur das nötige Geld dafür und das wäre ja mangels Kapitalkonzentration überall vorhanden! Millionen Spender wo es heute nur Millionäre gibt! :)


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

23.10.2005 um 20:18
Im Prinzip gibt es keinen Non-Profit-Bereich an dem nicht auch irgendwelche Firmen ein natürliches Interesse haben, nur kann man aufgrund der Aktionärsdruck von heute, dafür garkeine Mittel locker machen. Das geht alles für die Dividenden, Managergehälter, Prämien und sonstige Geschenke drauf.

Gebe es diese nicht mehr oder zumindest stark weniger, dann würden diese Gelder ganz automatisch auch in die Investitionen gehen, die heute als Non-Profit gelten!


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24.10.2005 um 01:43
Hmm, ein interessantes Konzept hast du da. Angewandt auf eine zu 100% arbeitfähige Gesellschaft in kleinem Maße wäre es theoretisch sogar denkbar. Nur hast du einige Sachen leider nicht bedacht, bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege:

a) Der soziale Faktor: Bei Fehlen des Staates, bzw. bei Minimierung der Staatsleistung, kann in deinem Konzept, die Gesellschaft Menschen, die auf andere Menschen angewiesen sind, nicht beherbergen. Ich spreche hier z. B. von Rentnern, Kindern, Müttern und behinderten, bzw. benachteiligten Menschen. Wir haben in Deutschland etwa einen Anteil von 50% der Bevölkerung, die nicht arbeiten und daher auf andere Menschen angewiesen sind.

b) Kriminalität: Es gibt immer Menschen, die kriminell sind, da sie z.b. psychische Störungen aufweisen, oder auf einer Party einen zu viel über den Durst getrunken haben und dann ihre Eifersucht ausleben oder oder oder... Die meisten Straftaten entstehen spontan und basieren nicht auf Neid oder Planung. Daher ist ein Staatssystem mit Gesetzen und Regelungen nötig.

Vielleicht hast du es ja auch so gemeint, dass diese Leistungen sozusagen freiwillig bezahlt werden müssen. Das würde viele Probleme mit sich bringen, da die meisten Menschen nur an sich denken. Sie würden beispielsweise das Geld für eine Sozialversicherung sparen, da sie ja eh niemanden kennen, der das Geld bräuchte. Diese Leistungen zu verstaatlichen (so wie in dem momentanen System) ist meiner meinung nach eine sehr gute Idee.

C) Der Sparfaktor: Einige Menschen sparen ihr Geld, um sich große "Projekte" leisten zu können, wie beispielsweise ein Eigenheim oder einen neuen Wagen. Andere Menschen geben all ihr Geld aus, und arbeitet nur mit ihrem Monatsgehalt. Auch wenn jeder 900 Einheiten verdient, heißt das nicht, dass alle 900 Einheiten wieder auf dem Markt landen. Vieles wird für kommende Monate und /oder Großprojekte gespart.

D) Der Berechnungsfaktor: Wie wird der Preis eines Objektes berechnet? Nehmen wir doch mal ein einfaches Brot. Anbau und Ernte für den Weizen der fürs Mehl nötig ist, nimmt sagen wir mal 1 Arbeitstund in Kauf. Mühlen, nochmal eine Arbeitsstunde. Anbau der restlichen Zutaten (Hefe, zusatzstoffe) nochmal eine Arbeitsstunde. Backen des Brotes nochmal eine Arbeitsstunde, Transport, nochmal eine Arbeitsstunde, Lager nochmal eine Arbeitstunde. Wäre dann nach deinem Konzept 6 Einheiten, die ein Brot kosten würde. Damit der Bäcker aber nun den Müller, den Hefehersteller, den Bauern, den Transporter, den Lagerarbeiter und sich bezahlen kann, müsste er (6*900) 5400 Einheiten zusammenbekommen. Das wären 900 ! verkaufte Brote. Bei einem Verbrauch von 1 Brot pro Woche pro Person, müsste er 225 Kunden im Einzugsgebiet haben, die auch jede Woche ein Brot kaufen. An dem Beispiel sieht man, wie wirr teilweise Produktionsvorgänge sind. Wer soll nun also den Preis für die Brote festsetzen? Wenn der Bäcker nun aber nicht 6, sonder 12 Einheiten verlangt, verlangt er ja mehr Einheiten an Arbeitsstunden, als er wirklich hergestellt hat.


So, danke an alle die mir bishierhin folgen konnten, wenn ihr euch für derartige Themen interessiert, schlage ich euch Karl Marx "Das Kapital" vor. Wenn man es ideologienfrei liest, bekommt man einen guten Einblick in Produktionsabläufe, Preise, Arbeitskosten und das was man heute Geld nennt. Nur zu empfehlen, muss aber wie gesagt ideologienfrei gelesen werden.


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Der perfekte Staat

24.10.2005 um 06:45
@all

In diesem Thread habe ich Probleme und Lösungen schon angesprochen.
Darin enthalten auch Lösungen für die von Nikodemus angesprochenen Probleme:

Konzept Utopia

Es ist meiner und ich möchte euch alle herzlich dahin einladen *gg*

Es ist nicht möglich zu beweisen das ein Sachverhalt unzutreffend ist.
Beweise können nur für das Zutreffen eines Sachverhaltes erbracht werden.
Die Beweislast liegt bei dem der behauptet und nicht bei dem der bezweifelt.
Der Zweifel und vorallem der wiederlegte Zweifel sind die Eltern der Wahrheit.



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Der perfekte Staat

24.10.2005 um 07:02
Zitat:

Wenn du den Lohn des Arztes begrenzt, wird er natürlich nach erreichen seiner Lohngrenze die Arbeit einstellen und die Kranken ihrem Schicksal überlassen!

ABER NUR, WENN ER "HANSI" HEISST UND WIE HANSI TICKT! Odxer anders formuliert, wenn er schon die Grundregeln des Kapitalismus mit denen des Lebens und dem Handeln eines wahren Arztes verwechselt. Das bedeutet dann aber auch, dass er den Eid des Hypokrates vergessen hat. Was aber dann heissen würde: Ein dem kapitalistischen System sich ausliefernder Arzt wäre keiner im Sinne des Hypokkkrates. Es sieht so aus als wäre dem vielfach so...

Und noch was:

Im alten China wurden die Ärzte bezahlt, solange der Patient GESUND blieb! Ein weises Volk! -gg*

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin



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