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Konstitutionelle WahlMonarchie

91 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Verfassung, Monarchie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 00:09
@zoraster
lass mich raten, du bist Blaublütig oder ?

Monarchie?! Sag mal gehts noch. Nur weil du (ich übrigens auch) nicht zufrieden bist mit den derzeitigen Politikern ist das noch lange kein Grund nach Monarchen oder Diktatoren zu rufen. Stattdessen, sollte man versuchen - wie auch immer das aussehen mag - druck auszuüben auf die jetztigen Politiker. In dem man sie zum Beispiel nicht wählt und jemand anderen Welt, alternativen gibt es ja genug nur - und ich meine damit mit Gewissheit nicht die Rechten Parteien - werden die aber vom Volk nicht wirklich wahrgenommen. Daher haben gerade die etablierten Parteien eine Monopolstellung entwickelt und in Verbindung damit auch eine Einstellung, wonach sie der Meinung sind der Bürger wäre geradezu verpflichtet sie zu wählen. Dem ist aber nicht so. Sicherlich, gibt es auch an unserer Demokratischen Ordnung noch punkte die sich verbessern lassen beispielsweise bin ich klar für eine Volksbefragung bei wichtigen Entscheidungen, wie der EU erweiterung Beispielsweise.

Das heute Personen an der Macht sind, die sich - meiner Ansicht nach - einen (Scheiss-)dreck um das einfache Volk scheren ist kein Problem der Demokratie sondern liegt vielmehr daran das die Menschen zu wenig politisch Interessieren und bilden. Es sind also die Menschen selbst, wo diese Leute an die Macht bringen.

Es ist mehr als zweifelhaft, ob der Adel sich um die belange des einfachen Volkes wirklich besser kümmern würde. Man braucht nur in die Deutsche Geschichte zu sehen um festzustellen, das dem nicht so wäre.

Desweiteren besteht durchaus die Gefahr das sich ein derartiges konstrukt aufgrund fehlender kontrollmechanismen wie der Gewaltenteilung in eine
Diktatur verwandelt, beispiele hierfür gibt es auch in der Römischen Geschichte.

Im übrigen haben Ex-Häftlinge wie der nahme schon sagt ihre Straffe bereits
abgessesen und damit ihre Schuldigkeit gegenüber der Gesellschaft getan.
Sie sollten nicht ausgegrenzt sondern in die normale Gesellschaft wieder
integriert werden. Wobei es hier jetzt nicht um die Frage geht - um dies
vorwegzunehmen - wie lange jemand für eine Strafe im Gefängnis landen sollte, auch hier gibt es bei uns meiner Ansicht nach Besserungsbedarf.

Das ist ein Posting von dir mal Zoraster, das "wunderbar" aufzeigt das du
LEIDER nicht vom Geist der Aufklärung und der Demokratie beseelt bist.

Im übrigen hat nicht die Parlamentarische Demokratie versagt, sondern die etablierten Parteien haben versagt. Die nächste Bundestagswahl sollte
daher so ausgehen das weder CDU noch SPD in den Bundestag ziehen!
Alternativen gibt es genug, wie oben schon erwähnt.










der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen


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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 11:04
mir wird bei dem gedanken der adel übernimmt wieder verantwortung ganz schlecht!

man muß nur mal beim arzt oder friseur in die bunte gucken oder rtl explosiv oder ähnlichen scheiß sehen (oder wie ich, einmal die woche seine oma im altersheim zu besuchen ;-) dann sieht man was für verkommene typen der deutsche adel hervorgebracht hat:

nur mal ein paar beispiele:
der pissende prügelprinz!
prinzessin xenia und die ganzen anderen "society-schlampen"
die bismarknachfahrin war früher schwer auf heroin, schnaps, koks und allem was doof machte ;-)
über eine peinliche sippschaft wie die thurn und taxis braucht man garnicht zu reden!
dann noch dieser frederic von anhalt!

da ist mitr angie merkel 1000 mal lieber

"Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen"
Rassisten sind der Abschaum der Gesellschaft" Multikulti ist geil! DER MOSSAD BEZAHLT GUT ;-) !!!!



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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 12:35
Lol,der alte Junker Zoraster versuchts erneut;)

Durchaus amüsant,schon in deinem letzten thread hattest du den Argumenten gegen einer Monarchie nichts als deine theoretischen Phrasen entgegen zu setzen.

Und deine Einschränkungen des Wahlrechts sind ja schon Beweis genug für dein totalitäres,faschistoides Weltbild. Alle,die keine der Regierung genehmen Positionen vertreten,sind also von der Wahl ausgeschlossen. Ein Fortschritt immerhin gegenüber SED und Naziregime:Es werden keine Parteien verboten,sondern die entsprechenden Wähler:-D
Aber im Grunde genommen bist du nichts weiter als ein verkappter Faschist mit aristokratischem Touch.

LANG LEBE DIE REPUBLIK;)

Keine Sorge,wenn du Kaiser wärest und ich der neue Robbespierre....deinen kopf könntest du behalten:-DD

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"



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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 12:45
Mcbain@




Deine Aufzählung der Angehörigen eines dekadenten Adels ist nicht sehr seriös!
Diese Dekadenz im großen Stil ist ja gerade Ergebnis der Funktionslosigkeit des Adels seit dem Aufstieg des Kapitalismus!
Als der Adel reagierte, gab es ohne Frage Dekadenz, aber ein Teil der Adligen wurde gezielt für die Politik und Wirtschaft erzogen und geschult!
Nicht alle Herrscherhäuser waren dekadent, da muss man differenzieren!

handle stets so, als ob du Gott sehen könntest. Auch wenn du ihn nicht sehen wirst, so sieht er dich doch!


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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 13:03
@al-chidr

guck dir nur mal die arroganz der adligen offiziere im wk I an, oder die ganzen vertuschen affären während der kaiserzeit!
eine schicht, die durch geburt legitimiert ist ist immer übel! Ein totaler unfähikus kommt so in hohe positionen!
sicherlich gibt es löbliche ausnahmen, aber genauso finden sich vortreffliche politiker der bundesrpublikanischen geschichte! denke nur an helmut schmidt, willy brand, konrad adenauer, ludwig erhard, finanzminister schröder, genscher und und und!

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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 13:23
McBain@
Ich gebe dir natürlich Recht, dass aus genannten Gründen der Geburtsadel nicht zu den höchsten Errungenschaften der Menschheit gehört, aber ALLES sollte man auch nicht verdammen, was diese Herrschaft- und Gesellschaftsform betrifft! Sie ist eben sehr abhängig von der Qualität der herrscher und ihrer Berater! Das ist zugleich die mögliche Stärke als auch die Schwäche der Monarchie!


handle stets so, als ob du Gott sehen könntest. Auch wenn du ihn nicht sehen wirst, so sieht er dich doch!


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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 13:37
die größte schwäche der monarchi liegt meiner meinung nach darin, dass die masse der bevölkerung von der politischen willensbildung außen vor bleibt und auch keine möglichkeit hat selbst zur führungsschicht zu gehören!

solch eine herrschaft fördert willkür und unterdrückung!


"Sie ist eben sehr abhängig von der Qualität der herrscher und ihrer Berater! "

genau, besonders gut ist das an kaiser wilhelm II zu sehen! selbst nicht besonders intelligent und von unfähigen beratern umgeben!


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zoraster Diskussionsleiter
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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 13:48
@followme
>„Es ist mehr als zweifelhaft, ob der Adel sich um die belange des einfachen Volkes wirklich besser kümmern würde. Man braucht nur in die Deutsche Geschichte zu sehen um festzustellen, das dem nicht so wäre.“<

Ich wollte hier ein altbewährtes politisches System erläutern welches Deutschland zu Ruhgm und Ehre führte. Es geht dabei weniger um den momentan bestehenden Adel als viel mehr um das System an sich. Zumindest die deutschen Kaiser konnten ihren Titel gerecht werden und Ich hätte lieber unter Kaiser Wilhelm I gelebt als unter Merkel. Es ist halt einfach so das sich das Volk lediglich alle 4 Jahre einen neuen Schlachter wählt, viel ändern kann man daran nichts.

>„Desweiteren besteht durchaus die Gefahr das sich ein derartiges konstrukt aufgrund fehlender kontrollmechanismen wie der Gewaltenteilung in eine
Diktatur verwandelt, beispiele hierfür gibt es auch in der Römischen Geschichte.“<

Hast du eigtl. den Text gelesen? Die Macht des Kaisers wird in der Konstitutionellen Monarchie durch die Verfassung und durch die von der wahlberechtigten Bevölkerung gewählten eingeschränkt. Er kann eben nicht mehr alles machen. Das ist eben was anderes als das heilige römische Reich. Im hlg. Römischen Reich wurde eine absolutistische Monarchie ausgeführt, also eine Monarchie wo der König die absolute Macht hat - da säst eben der gravierende Unterschied zur konstitutionellen Monarchie des dt. Kaiserreiches.

@mcbain
Ach rede nicht so einen Unsinn. Natürlich bleibt keine Kaste vor Dekadenz, Tugendlosigkeit und Weteverfall bewahrt., Es gibt ja ebne doch noch viele Beispiele für Sittsamkeit und Anstand in unseren Adelstum die sich nicht für die Medien prostituieren oder den türkischen Pavilion bei der Expo anpinkeln.

@ragnaröck
Wieso jetzt erneut? Dieser Therad ist schon uralt, hat schon fast nn Bart, nur wurde er eben vor 3 Tagen oder so wiederbelebt.

>„Und deine Einschränkungen des Wahlrechts sind ja schon Beweis genug für dein totalitäres,faschistoides Weltbild.“<

Der Begriff Totalitarismus wurde vielfach von den Faschisten missbraucht, hatte aber eigtl eher positive Bedeutung, nämlich die das die Regierung seine Macht eben nicht zu pers. Gunsten einsetzt sondern zum wohle (Eziehung, Züchtigung) d. Volkes. Muss also nicht unbedingt negativ sein, aber das nur am Rande.


>„Aber im Grunde genommen bist du nichts weiter als ein verkappter Faschist mit aristokratischem Touch.“<

Das sich beides (Aristokratie & Faschismus) gegenseitig ausschliessen ist dir entgangen, oder? Ich hoffe dir ist bewusst das Nazis kaisertreue Bewegungen und Gruppen immer verfolgt hat und der deutsche Adel oft unter der Unterdrückung des NS-Regimes leiden musste. Sicher: Es gibt ein paar ganzw einige Parallelen aber diese sind allerhöchstens äußerlicher Natur.

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“



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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 14:08
naja verbindungen zwischen nationalsozialismus und adel gab es schon!
besnders teile der "alten eliten" in justiz, bildung und verwaltung, die noch durch das adelssystem sozialisiert worden waren freundeten sich schnell mit dem ns-system an!

Auch die generalität biederte sich anfangs bei hitler an , erst als das kriegsglück sich wendete wurden mehr generale im widerstand aktiv!

Ich denke mal du verklärst die kaiserzeit ungemein, etwas populärwissenschaftlich aber trotzdem informativ war das geo-sonderheft zu dem thema kaiserzeit! Elend, behördliche willkür und unfreiheirt der masse war typisch für diese zeit!
aber natürlcih nicht nur in deutschland! auch die angeblich so freie republik frankreich war nicht besser, man denke nur an die dreyfuss-affäre! england war auch extrem als klasssengesellschaft!
Ich denke man darf den beginn des 20jh nicht verglorifizieren und muss diese zeit realistisch sehen!
meiner meinung nach hatte diese zeit keine vorteile!

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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 15:18
@zoraster
"Ich wollte hier ein altbewährtes politisches System erläutern welches Deutschland zu Ruhgm und Ehre führte."

Und in den Untergang......

Mal ehrlich warum sollte es der Adel besser klönnen als der Rest der Bevölkerung?

Wo Lilien blühen im finster Mondeschein, lass dich drauf ein versteckt dich nicht.


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keven ehemaliges Mitglied

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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 17:24
der untergang kamm nicht dur die monarchie sonder durch den kirieg und er kaiser hatte mit dem krieg nix zu tun den haben seine beiden haupgenerale geführt und den krieg ist nur ausgebrochen weil die blöden östis zu blöd sind einzusehen wen sie serbien angreifen das mit russland verbündet ist und russ mit england und eng mit usa und die franzen waren auch drin das sie den krieg nicht gewinnen konten genau so erging es hitler auch zu blöd zu kacken


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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 17:37
Warum zurück ins Kaiserreich? Das ist doch nicht genug! Lasst uns alle mit Knüppeln bewaffnen und auf jagt gehen, während die Frauen Beeren sammeln, Kinder hüten und das Feuer schüren!

Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein kluges Licht, und mach dann noch 'nen zweiten Plan, geh'n tun sie beide nicht.


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zoraster Diskussionsleiter
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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 17:41
@arianka
Du Fragst nach der Legitimation d. Adels zur Herrschaft. Die Herrschaft wird durch das Blut legitimiert, Ich denke das sagt der Begriff Erbmonarchie einfach aus. Der Kaiser nimmt seine Aufgabe als Kaiser wahr, nicht als Kanzler. Ich denke Ich habe das hier besonders herausgestellt: Der Kaiser herrscht gar nicht. Er ist represantant des Reiches, geherrscht wird von den Reichskanzler, also den Vorsitzenden des Reichstages, darum sagte Kaiser Wilhelm I auch “"Bismarck ist wichtiger für das Reich als ich", denn der Kaiser ist durch sein Blut dazu auserkoren (um mal spirituell zu argumentieren: durch sein Karma dazu befugt) das Reich zu vertreten. Er übernimmt jedoch keine Aufgaben in der Tagespolitik und seine Macht ist durch die Verfassung eingeschräbngt. Er übernimmt hauptsächlich geistige, geistliche und kultureller Aufgaben im Reich, brauch sich jedoch nicht um die Tagespolitik zu kümmern, das bleibt Sache des Kanzlers.
Ich denke da hast du wohl was mißverstanden.

„Vom den allerersten Werden
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08.12.2005 um 19:12
@zoraster
Ich muss ehrlich sagen das ist nicht so mein Ding. Ich meine ich mag es nicht wenn jemand meint er müsse mir ein Spirituelles und Sittliches Vorbild für mich sein. Ich lebe nach meinen eigen werten und nach meinen eigenen Glauben. Und ausserdem gibt es doch schon sowas was sind Imame, Priester, Pfarrer, Mönche, Bischöfe, Päpste, Rabbis, Schamanen Hexen etc. Sie sind dfoch moralische und spirituelle Führer und vor akllen Dingen kann sich jeder selber ausuchen welchen Geistlichen Füghrer er haben will oder ob er überhaupt einen braucht.

Wo Lilien blühen im finster Mondeschein, lass dich drauf ein versteckt dich nicht.


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zoraster Diskussionsleiter
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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 19:20
Wer sprach denn nu von dem Kaiser als neuen deutschen Papst?
Der Kaiser übernimmt geistige und kulturellen Aufgaben als Representant d. Volkes, gut und dann klann er natürlich auch noch geistlich eine Position annehmen, so wie in England die Queen auch Oberhaupt der “Church of England” ist. Mehr meinte Ich damit nicht.
Aber generell denke Ich das geistliche und weltliche Herren schon wichtig sind.

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 19:59
Hi Zoraster,

>>>Er ist represantant des Reiches, geherrscht wird von den Reichskanzler, also den Vorsitzenden des Reichstages, darum sagte Kaiser Wilhelm I auch “"Bismarck ist wichtiger für das Reich als ich", denn der Kaiser ist durch sein Blut dazu auserkoren (um mal spirituell zu argumentieren: durch sein Karma dazu befugt) das Reich zu vertreten.<<<

Wenn dies Ganze tatsächlich im Sinne der Monarchien in England, Dänemark oder Niederlande geschieht, ist dagegen nichts einzuwenden (obwohl völlig unnötig). Aber folgender Satz ist meines Erachtens falsch:

>>>denn der Kaiser ist durch sein Blut dazu auserkoren (um mal spirituell zu argumentieren: durch sein Karma dazu befugt) das Reich zu vertreten<<<

Das Karma der Monarchie war aber komplett anders. Es hat ihr restlos die Macht genommen. Das gesamte Kaisertum (Caesarentum = Diktatur) wurde ursprünglich erst durch Demokratie ermöglicht, und wieder von einer Demokratie ausgelöscht. Als der Name Caesar (phonetisch tatsächlich Ka-esar und nicht Zäsar) durch Augustus Titel wurde, wurde der Kaiser noch gewählt und nicht durch direktes Blutrecht bestimmt (Obwohl Augustus der Adoptivsohn Julius Caesars war und auch sein Nachfolger Tiberius ein Stief- und Ziehsohn). Keiner der ersten Caesaren Roms war ein direkter Nachkomme, sprich Sohn.

Alle Titel sind doch von Menschen gemacht und nicht vom Blut bestimmt. Wenn Blut wichtig wäre, hätte demnach ein Preusse niemals Kaiser werden dürfen und das deutsche "Reich" nie ein Kaisertum, da dieser Titel durch Blutgesetz schon vergeben war. So wurde also in Deutschland auf pseudodemokratischem Weg - nämlich ausnahmslos durch Aristokraten - der neue Kaiser eines neuen Staates gewählt.


Das Blut des gesamten Aristokratentums ist nicht vom Blut irgendwelcher anderen Menschen auf diesem Planeten zu unterscheiden. Sie erkranken an den gleichen Krankheiten und haben die selben Genussfreuden. Sie müssen essen, trinken, schlafen, wie jeder andere auch. Wie sollten sie auch anders sein, wo doch laut Bibel unser aller Stammvater Adam hiess? Und wissenschaftlich ist diese Blutgeschichte sowieso ein völliger Unsinn und unhaltbar.


Lg

Demut besteht nicht darin, dass wir uns für Minderwertig halten, sondern darin, dass wir vom Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit frei sind. Dies ist ein Zustand der natürlichen Einfachheit, der Einklang mit unserer wahren Natur ist und uns erlaubt, die Frische des gegenwärtigen Augenblicks zu schmecken.


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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 20:04
>>>Aber generell denke Ich das geistliche und weltliche Herren schon wichtig sind<<<

Das Dilemma dabei ist nur, dass der weltliche Herr der schnöde Mammon ist. Wichtig wären vergeistigte Damen und Herren sehr wohl, da gebe ich dir absolut recht.

Demut besteht nicht darin, dass wir uns für Minderwertig halten, sondern darin, dass wir vom Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit frei sind. Dies ist ein Zustand der natürlichen Einfachheit, der Einklang mit unserer wahren Natur ist und uns erlaubt, die Frische des gegenwärtigen Augenblicks zu schmecken.


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08.12.2005 um 20:09
Zoraster@
>>>denn der Kaiser ist durch sein Blut dazu auserkoren (um mal spirituell zu argumentieren: durch sein Karma dazu befugt) das Reich zu vertreten<<<




ups!
Meist du das echt ernst?

handle stets so, als ob du Gott sehen könntest. Auch wenn du ihn nicht sehen wirst, so sieht er dich doch!


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zoraster Diskussionsleiter
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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 20:26
@vagabundus
>„Als der Name Caesar (phonetisch tatsächlich Ka-esar und nicht Zäsar) durch Augustus Titel wurde…“<

Komm nu wärm doch nicht solche alten Kamellen auf. Es geht nicht um den etymologischen Ursprung des Wortes sondern um dessen moderne Interpretation.


>„Das Blut des gesamten Aristokratentums ist nicht vom Blut irgendwelcher anderen Menschen auf diesem Planeten zu unterscheiden.“<

Naja, es war halt so das man damals die Stärksten auswählte um die Stämme zu verteidigen und solche Stärken werden halt genetisch vererbt, insofern ist da schon ein kleiner aber feienr Unterschied. Kann man zwar leugnen ist aber so. Außerdem kommt eben noch de rkarmische Aspekt hinzu das sich eine gute Seele in eienr hohen Kaste inkarniert (abe: Glaubenssache)


@al-chidr
Natürlich. Das war ja auch Fundment des indischen Kastensystems und Platons Staatenlehre. Jede Seele muss ihren Stand zugeordnet werden und in diesen wird sie hineingeboren, Ich empfehle dir da Platons Poleteia, zwar nicht über das indische Kastensytem erfasst den philosophisch-religiösen Gedanken dahinter aber ganz gut.

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Konstitutionelle WahlMonarchie

08.12.2005 um 20:50
@zoraster

>>>Komm nu wärm doch nicht solche alten Kamellen auf. Es geht nicht um den etymologischen Ursprung des Wortes sondern um dessen moderne Interpretation. <<<

Natürlich geht es nicht um den ethymologischen Ursprung, sondern um den Tatbestand dem Wesen namens Anmassung ein Wort zu verleihen und ihm Macht zuzuspielen..
Wie kann es eine moderne Interpretation für etwas geben, das vor 86 Jahren sein Ende fand, weil es zu schwach war um weiter Bestand zu haben?

>>>Naja, es war halt so das man damals die Stärksten auswählte um die Stämme zu verteidigen und solche Stärken werden halt genetisch vererbt, insofern ist da schon ein kleiner aber feienr Unterschied. Kann man zwar leugnen ist aber so. Außerdem kommt eben noch de rkarmische Aspekt hinzu das sich eine gute Seele in eienr hohen Kaste inkarniert (abe: Glaubenssache)<<<

Das ist doch ein völlig absurder Gedanke. Wenn Stärke ein Karma ist und gute Seelen dadurch in hohen Kasten inkarnieren, kann das Inkarnieren im nur in der Fantasie existierenden Kaisertum ja wohl nicht dazu gehören, denn sonst wäre es nicht zu Grunde gegangen. Karma ist unabdingbar mit Mara verbunden, und das gesamte Kaisertum ist der klassische Ausdruck davon. Weltliche Macht aufgrund absurder Blutmärchen ist erstklassige Illusion.

Demut besteht nicht darin, dass wir uns für Minderwertig halten, sondern darin, dass wir vom Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit frei sind. Dies ist ein Zustand der natürlichen Einfachheit, der Einklang mit unserer wahren Natur ist und uns erlaubt, die Frische des gegenwärtigen Augenblicks zu schmecken.


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