Wieso müssen noch Menschen hungern?

Hier mal ein „nette“ Video, was auch einen Grund dafür ist. Denn die Menschen die da durch in Afrika arbeitslos werden, wo von sollen die sich dann etwas zu essen kaufen?
https://www.youtube.com/watch?v=AeqeyP77s8g

Natan schrieb:Ich finde es ist langsam an der Zeit, dass sich diese Länder auf ihr eigenes Handeln konzentrieren sollten und nicht mehr die Schuld auf alles andere zu schieben. Ich meine es gibt ja durchaus auch ein paar gute afrikanische Beispiele, wie eine postivie Entwicklung gelingen kann.

Da stimme ich zu.

Im Übrigen, warum geht es immer um Afrika? Es gibt auch in Deutschland leider genügend Armut und Menschen, die nicht wissen, wie sie morgen ihre Familie oder sich selbst ernähren sollen. Und das wird noch schlimmer....
Gerade kam in den Nachrichten, dass es in NRW 11.000 Obdachlose gibt.

@SoloOFF
ja ich sag ja immer wieder blöde Subventionen, aber dennoch glauben die meisten mit der milchmädchenrechnung -->Überschuss veschenken werde das Problem gelöst

@Natan
die Asiatischen Kolonien haben sich scheinbar besser von diesen "Problemen" befreit.

Gerade kam in den Nachrichten, dass es in NRW 11.000 Obdachlose gibt.
----------------------------------

selbst gewähltes SChicksal,

Aus den Einnahmen des weltweiten jährlichen Eiskonsum der Menschen, kann man die ganze Menschheit ernähren. Daran sieht man wie wenig Geld man für hungernde Menschen braucht.
Wie wärs mal wenn man den hungernden Menschen statt den zockenden Banken das Geld geben würde, oder mal weniger für tötende Waffen und Kriege ausgeben würde. Aber solange die Menschen nichts ändern wollen. Und lieber sich durch FastFood und TV-Glotze berieseln lassen. Werden auch Menschen den Hungertod sterben. Ist nur eine Frage des Wollen. Sind wir bereit diesen Irrsinn der Gewalt und Zerstörung endlich ein ENde zu bereiten und damit alles Leid zu beenden. Oder lassen wir uns weiter ind den Schlaf singen...

@Fedaykin
Ich sag nur fairer Handel und weg mit denn direkten und indirekten Subventionen.

@SoloOFF
sieheste:Sein macht mal wieder ne Milchmädchenrechnung auf.

wobei das Problem wie hier schon öfters Erwähnt das der Hunger in nicht intakten Staaten und Gesellschaften auftaucht.

@Sein

Sein schrieb:Aus den Einnahmen des weltweiten jährlichen Eiskonsum der Menschen, kann man die ganze Menschheit ernähren.

Ja, und jährlich sterben mehr Menschen durch Esel als durch Flugzeugabstürze.
Zumindest scheint die Erzeugung von Schuldgefühlen ganz gut zu funktionieren.
Jedes Kind muss sich fortan für seinen Eiskonsum schämen.
Es gibt viele ähnliche kuriose Rechnungen:
Genau die Summe (nämlich 25 Mrd.Dollar), die die Amerikaner in einem Jahr für Bier ausgeben, in sechs Monaten für Zigaretten oder die Europäer in drei Monaten für Alkoholika, würde genügen die Grundbedürfnisse aller Kinder in den Entwicklungsländern zu befriedigen.

Mag sein...aber warum werden diese 25 Milliarden Dollar nicht mit dem Alkohol- oder Zigarettenkonsum in den Entwicklungsländern verglichen oder mit der Höhe der jährlichen Entwicklungshilfe von 55 Milliarden Dollar, die offenbar nicht zur Rettung der Kinder benutzt wird, oder mit der Kapitalflucht aus der Dritten Welt von mehreren 100 Milliarden Dollar, warum nicht mit dem Luxuskonsum der Dritte-Welt-Eliten?

Unterstellt wird damit, dass nicht etwa die Regierungen der betreffenden Entwicklungsländer für den Tod der Kinder verantwortlich zu machen sind, sondern die Bevölkerung der Industrieländer.

Hi @Makrosign



ichhabe auch das Vid erst gesehn bis auf die letzten 12min.

Die Organisation thrimovement.com selbst war mir bisher unbekannt.



Naja gut, es zeigt warum es so ist wie es ist, das ist doch schon erest mal gut zu wissen.

Die nötigen Schritte muss/darf/kann jede/r für sich selbst heraus finden.

Aber irgwo muss man ja mal anfangen.

also los geht`s!!



mfg,

@Hansi

War mein Fehler, sorry. Ich wollte damit nur sagen das mit vergleichsweise wenig Geldern den Hunger stoppen könnte. Man siehe nur den Irrsinn der Banken-Rettungen durch Steuergelder an. Aber eins muss ich der westlichen Gesellchaft schon vorwerfen. Was da an Unmmengen an Lebensmitteln weggeworfen wird ist echt beschämend. Über den Zwang immer Neues haben zu müssen sorech ich gar nicht mehr.

LG

@thomaszg2872
Ja, die meisten Denken immer man muss sofort seinen Job kündigen, Psychodele Drogen einwerfen und sich von Mauerblümchen ernähren(Nicht kanibalistisch gemeint). Das ist eben nicht so. Ein wenig umdenken und die Alternative betrachten und eventuell die Nachricht, dass es alternativen gibt übermitteln. Das reicht schon für den anfang. Wenn es dann genug Menschen so sehen fängt das Kollektiv meist schon automatisch an sich gegen das üble zu wehren. Dies kann man auch auf nicht agressiver weise tun.

Wie du so schön sagst:

thomaszg2872 schrieb:Aber irgwo muss man ja mal anfangen.

also los geht`s!!

Natan schrieb:Ich finde es ist langsam an der Zeit, dass sich diese Länder auf ihr eigenes Handeln konzentrieren sollten und nicht mehr die Schuld auf alles andere zu schieben.

Wenn man sie doch nur ließe, @Natan , wenn man sie doch nur ließe... Die von mir genannten Strukturanpassungspläne verhindern eine freie und unabhängige Entwicklung und Armutsbekämpfung.

"We need a revolution!"
@kulam
Aber eine friedliche! Und die darf sich nicht auf Länder begrenzen.

Makrosign schrieb:"We need a revolution!"

Makrosign schrieb:Aber eine friedliche! Und die darf sich nicht auf Länder begrenzen.

Und was dann? Was soll nach dieser Revolution für ein System herrschen?

Und wie willst du die ganze Welt auf einmal zur Revolution bringen?

@Taln.Reich
Nein, nein, nein! DAS Thema hatten wir schonmal im 2012 Thread und ich werde es hier nicht nochmal beginnen. Ich sage nur dass wir eine brauchen!

Makrosign schrieb:Nein, nein, nein! DAS Thema hatten wir schonmal im 2012 Thread und ich werde es hier nicht nochmal beginnen. Ich sage nur dass wir eine brauchen!

Aber solange es keine Alternative gibt, wird keine kommen. Einfach, weil ein Sprung ins ungewisse für ALLE das Risiko birgt, zu verlieren. Selbst wenn man glaubt, man hätte nichts zu verlieren.

Natan schrieb:Also im Grunde genommen gibst du den Kolonialmächten doch alle Schuld.

Das lese ich aus den Posts von @kulam in keinem Falle heraus.
Er hat den historischen Gründen lediglich ihre nicht zu vernachlässigende Rolle zugewiesen.

Die stärksten Wirkungen gehen von aktuell politisch/wirtschaftlichen Entwicklungen in aller Welt aus !
Beispielsweise nahmen die Aufstände in Nordafrika
- die sich in verschiedenartiger Form im Laufe der Zeit global ausweiten werden -
ihren allerersten Anstoß daran,
dass klassische Lebensmittel auf einmal gleichzeitig als Treibstoff "entdeckt" wurden.
Mit der Folge, dass die Marktteilnehmer global Spekulationsmöglichkeiten witterten.
Und noch schlimmer - in Spekulation umsetzten.
Dass sich die Spekulation mit Lebensmitteln zuallererst verheerend auf sowieso schon schwache mit Trockenheit, Krieg, Überschwemmung u.v.a belastete Länder (hier Afrika) auswirkt, dürfte nicht verwundern.

Die Schuld bei den Regierungen dieser Länder zu suchen, ist mehr als zynisch.

Waffenexporte, Medikamentenexporte, Saatmittel/Gentechnik- Exporte, Nahrungs- und Bekleidungsmittelhilfen an Afrikanische Länder verfolgen in allerester Linie knallharte wirtschaftliche
und keinesfalls humanitäre Interessen.
Die Entwicklung Afrikas wird bewusst unterdrückt.
Auch und gerade heute !

Weil es immer noch zu viele Menschen gibt, die sich lieber über ihren "kleinen Hunger zwischendurch"
Gedanken machen -.-

Und arme Länder ganz bewusst in Abhängigkeit gehalten weden.

@kulam

kulam schrieb: Wenn man sie doch nur ließe, @Natan , wenn man sie doch nur ließe... Die von mir genannten Strukturanpassungspläne verhindern eine freie und unabhängige Entwicklung und Armutsbekämpfung.

Tja der Arbeitslose, wenn man ihm doch nur eine Arbeit besorgen und ihn jeden Morgen wecken würde.
Dabei markiert er doch so fleißig die Stellenanzeigen in der Zeitung, aber Keiner ruft an!!