Das mit dem Kuchen war auf die Staatskasse bezogen (ca. 1,5 billionen Schulden). Umverteilung hat seine Grenzen, denn was ist wenn die Vermögenden ins Steuergünstige Ausland ziehen. Was soll dann schon sein? Dann sind sie endlich weg, ihre neoliberale Lobby auch und das Geld bleibt hier. Geld ist im Wesen ja nicht was irgendwer hat, sondern jemand ausgibt oder einnimmt aus dem vorhandenen Geldumlauf.
Der Markt brauch keine Reichen, er brauch nur ein Maximum an Löhnen und Renten etc. die ausgegeben werden und dafür sorgen die Gewinn und Kapitalsteuern die auf die Masse umverteilt werden. Dadurch entsteht ständig neue Nachfrage für die die Unternehmer ein Angebot schaffen. Einfach Investitionen aus dem Umsatz und nicht aus den Millionen und Milliarden die irgendwer hat!
Die Staatsschulden sind da auch nichts anderes als die Reichtümer der Reichen die nicht besteuert werden, damit sie weiter um die Zinsen wachsen. Gebe es mal einen 100% Spitzensteuersatz für alle Multimillionäre, würden die auch garkeine Rolle mehr spielen. Dem Staat kann nur das fehlen, was er sinnlos an die Vermögenden verschenkt und sonst nichts!
Wenn genügend Vermögen gespart wurde, wird es häufig im Ausland(Urlaub) ausgegeben.Es gibt keinen Urlaub für Milliardäre und Multimilliardäre, siehe:
http://www.dr-wo.de/schriften/feudalismus/stundenlohn.htm (Archiv-Version vom 09.02.2006)die Reichen sind nicht in der Lage ihr Geld zu konsumieren oder zu investieren, denn investiert werden kann nur in das was sich durch die Nachfrage bzw. Kaufkraft auch selbst erhält, dafür müssen das Geld aber Millionen andere Menschen haben und nicht nur ein paar hundert Vermögende! Die können nur weiter Aktien und Immobilien kaufen, also anderen Kapitaleinkommen entziehen und so das Volk immer weiter verarmen!