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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

50 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hitler, Finanzen, Raubgesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 03:08
@jafrael
>>Du verstehst nicht! Soll ich Dich wg. off-toppic in Urlaub schicken damit das aufhört?<<
Hää man, was habe ich jetzt falsch gemacht, ich schreibe nur datzu was ich drüber denke von dem Raubgeschäft, nämlich das es funktionieren hätte können und den Grund habe ich dir ja genannt.

"Die Erbauung der Welt ist ein Merkmal der Griechen, die Vernichtung der gleichen Welt ist uns Türken vorbehalten."

"TÜRKEN KÖNNEN GETÖTET WERDEN, ABER KÖNNEN NICHT BESIEGT WERDEN!" Napoleon


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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 03:11
Okay, habe verstanden ... oder wie war noch der Spruch seinerzeit von Ritchie - frei wiedergegeben - wer die Augen vor der Vergangenheit verschlösse, sei blind für die Gegenwart ... Sei es drum ... ich bin gerne weiterhin blind ... 00000296

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 03:14
No, MekkaCola,

Du schreibst was jollyrogers so richtig als "was-wäre-wenn-Spielchen" bezeichnete und DAS hat hier nix verloren.


@all

Nochmal auf dieser Seite - ehe das Ganze wieder zerfleddert:


Um mal endlich mit dem Märchen aufzuräumen im III. Reich hätte es eine gesunde Volkswirtschaft gegeben und das III. Reich hätte nach dem Sieg über Frankreich Frieden schliessen wollen hier mal einige bedenkenswerten Tatsachen:


Das Deutsche Reich hätte den Krieg beenden wollen?

Es hat ihn gar nicht beenden können, denn:

Das Reich - ein Regime vom ersten Tage an am Rande der Insolvenz, am Rande der Pleite, operierte und funktionierte wie ein betrügerisches Schneeballsystem - durch ständige Expansion, durch ständiges Erschliessen neuer Finanzquellen. Das System - die Beseitigung der Arbeitslosigkeit, die Aufrüstung etc. wurde finanziert durch betrügerische Wechsel sog. MEFO-Wechsel (Gründung einer privaten Scheingesellschaft auf die diese Wechsel liefen)

Diese MEFO-Wechsel wurden 1939 fällig !!

In dieser Situation verfaßte Hitler im August 1936 eine geheime Denkschrift für einen "Vierjahresplan", die im wesentlichen auf den Ausarbeitungen des IG-Farben-Direktors Carl Krauch beruhte, der eine Politik der wirtschaftlichen Autarkie vertrat. Ohne Rücksicht auf die Kosten sollte die Selbstversorgung mit synthetischem Treibstoff, Gummi und Erzen für den Kriegsfall sichergestellt werden. Hitler faßte die Ziele dieser Autarkiepolitik in zwei Punkten zusammen:

1. Die deutsche Armee muß in vier Jahren einsatzfähig sein.
2. Die deutsche Wirtschaft muß in vier Jahren kriegsfähig sein.

Göring, der Vertauensmann von IG-Farben, trug die Denkschrift in einer Kabinettssitzung am 4. September 1936 vor. Er erörterte die Pläne mit den Worten: "Sie geht von dem Grundgedanken aus, daß die Auseinandersetzung mit Rußland unvermeidbar ist." Er schloß die Kabinettssitzung mit dem Hinweis: "Alle Maßnahmen haben so zu erfolgen, als ob wir im Stadium der drohenden Kriegsgefahr uns befänden."


Natürlich konnte das Deutsche Reich diese Wechsel nicht bedienen - also: Krieg - Ausplünderung anderer Staaten.

Auch im Herbst 1940 nach dem Sieg über Frankreich war das Reich nicht fähig Frieden zu schliessen, denn trotz schärfster Ausplünderung der Juden, Polen und der besetzten Franzosen hätte Deutschland vor dem Staatsbankerott gestanden! (Quelle Karl Friedrich Goerdeler) Denn die Frage der Schuldenkonsolidierung wäre erneut auf der TO gestanden! und die Bevölkerung hätte mit massiven Steuern belastet werden müssen.

So ist der Staatsbankerott bis Mai 1945 hinausgeschoben worden.

(Quelle - Götz Aly - "Hitlers Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft.)





"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 04:24
Link: www.sgipt.org (extern)

offtopic
*Humoran* Oh ein Meinungsmacherselbstdarstellungsthread, darf man gegenteiliger Meinung sein oder wollt IHR unter euch bleiben? *Humoraus*

ontopic
Ob Hitlers Reich, arm oder reich war weiß ich nicht, was ich aber weiß ist Folgendes: Die Staatsverschuldung der USA mit Stand Juli 2004 beträgt 7,4 Billionen (amerikanisch: Trillionen) US-Dollar. siehe link
http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/usa/usa0.htm

Ich habe keine Ahnung wie groß der Berg ist, aber auf jeden Fall ist der hundert mal größer als alle Schulden die das deutsche Volk je hatte oder haben wird.

Wer hier also eine gesunde Volkswirtschaft hat oder hatte, steht somit wohl außer Frage. Und die Amerikaner gehen ins Ausland und rauben das Öl fremder Nationen um ihre Löcher zu stopfen, ich kann mich zwar irren, aber ist das nicht auch eine Art Raubgesellschaft oder geht das klar, weil es unter dem Deckmantel der Freiheitsverteilung geschieht?

*klick* Wir sehen euch!!!
Die Lüge bricht....schon sehr bald!
Wer meine Ängste kontrolliert, kontrolliert mich!



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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 04:27
@truth-man
hast du jemals die Schulden von Deutschland gesehen ?, da extra genau für dich sogar mit der "Schuldenuhr".
http://www.steuerzahler.de/webcom/show_softlink.php/_c-33/i.html (Archiv-Version vom 17.02.2006)


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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 04:58
Hab keine lust auf den cent genau zu rechnen, aber die Verschuldung pro Kopf bei den Amis ist höher und die behaupten von sich sie seien die Reichsten wo hingegen die Deutschen immernoch Exportweltmeister sind, nur bleiben die Gewinne aus den Exporten leider nicht in unserer Wirtschaft, sondern verschwinden in den Kanälen der Aktiengesellschaften.

*klick* Wir sehen euch!!!
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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 06:17
@truth-man
Exportweltmeister ist Deutschland erst diese Jahr geworden, du redest so, als ob es immer schon so gewesen war.

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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 06:36
moin

warum könnt ihr nicht mal beim thema bleiben ?

jack,
ich finde, du unterschlägst da was.
die zeiten waren für den bürger alles andere als leicht
und wer ne vielköpfige familie zu ernähren hatte
fragte nicht nach staatsverschuldung,
der nahm den job.
in den 40er jahren war der deutsche im allgemeinen recht uninformiert, will ich mal sagen ;)
und ob die nazibande um hitler sich nun mit diesen finanzspielen
in den krieg hat TREIBEN lassen
oder nur ein gern aufgenommenes element
in ihren schon längst bestehenden kriegsplänen war,
der entscheidende faktor waren die verpflichtungen nicht.

buddel


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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 08:11
hab mal kurz ne frage, die mir bei diesem thema immer wieder einfällt.....
vielleicht kann sie einer von euch beantworten....
hatte schon öfters davon gehört das hitler sich verschuldet hat.....
wie hat er das genau angestellt.... haben also andere länder für den bau von Kz´s und Panzern bezahlt oder wie ?
ein land hat schließlich bestimmte mittel, rohstoffe etwas herzustellen ....
wenn es mehr brauch muss es sich diese von woanders holen.... egal ob kaufen oder plündern......
also WEM hat deutschland damals was geschuldet ?


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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 15:31
@buddel
in den 40er jahren war der deutsche im allgemeinen recht uninformiert, will ich mal sagen
-------------------------------------------------------------------------------------------

Sind das die Deutschen heute nicht auch,wo Computerspielen, Handys und Fußball die einzige Beschäftigung zu sein scheint?


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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 15:54
So , so ... der Raubstaat. Aha , nun Deutschland war ja auch unter anderem wegen dem ersten Weltkrieg nicht in der glücklichen Lage wie z.B England , Frankreich , Niederlande , Belgien ect. seine Kolononien zu plündern und aus zu pressen. Wo bitte ist da jetzt der grosse Unterschied ob ich am Ganges und im Kongo plünder oder mir den Weg spare und meinen Nachbarn ausraube ? Schon sehr seltsame Moralisten gibt es hier !

Deus lo volt...


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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 16:48
Nun werdet mal nicht gleich wieder giftig - von wegen seltsame Moralisten gibt es hier - us3w. Nö - ich betrachte die heute US-Staatsverschuldung auch nicht gerade aqls vernünftig. Zumal auch sie mit Kriegsführung und Weltmachtambitionen zu tun hat. Nur eins bleibt. Die damalige Finanzpolitik war wesentlich abenteuerlicher, wie man heute erst so richtig erkennen kann.

Am makabersten ist der Hinweis, dass andere Länder ja ihre Kolonien ausbegeutet hätten - da dürfe Deutschland doch dann wenigstens seine Nachbarn überfallen!

Gehts noch! Habe ich hier die Kolonialpolitik und die Ausbeutu8ng Asiens, Afrikas, Lateinamerikas oder des Nahen Osten gutgeheissen.

Ich wollte lediglich mal klarstellen, dass der Hitlersche "Volksstaat" eben KEINE gesunde Volkswirtschaft war, wie von den "braun" angehauchten - auch hier im Forum immer wieder suggeriert wird.

Und wer künftig wieder diesen "shice" postet, den kann ich dann auf diesen Thread verweisen - zumindest ihm den Eingangspost zur Verfügung stellen.


@sangius

Die Staatsschulden des Reiches sind tatsächlich in der Hauptsache auf das besetzte Ausland und die Juden Europas, die zur Gänze und fachgerecht ausgeplündert worden sind, ehe man sie ermordete, abgewälzt worden. Das musste möglich gemacht werden, weil ja sonst 1939 spätesten der Staatsbankerott erfolgt wäre. Gläubiger von Staatsschulden sind immer reiche Private Geldgeber das ist auch heute noch so.
Heutzutage weiss man über die Finanzen des Reiches und die finanziellen Verhätnisse der Familien, etwas besser Bescheid, da die Finanzakten des Reiches den Historikern zur Verfügung stehen. Daher kann auch dieses Kapitel genauer unter die Lupe genommen werden. Im Übrigen wurde der Aspekt "Bestechung der Bevölkerung" auch bislang nicht sehr unter die Lupe genommen.


@buddel

Natürlich hat auch das Volk unter dem Krieg gelitten. Aber finanziell ging es den Familien der Soldaten wesentlich besser als jemals zuvor.
Das ist nachweisbar.


@all

Schon zuvor wurden die Segnungen des Sozialstaates den deutschen Bürgern zuteil.

Die Einführung der Steuerklassen
Ehegattensplitting
Kilometerpauschalen
Rentenerhöhung (November 1941 um 15% - Damit hatte man den "Alten" das Maul gestopft - als es im Osten nicht mehr so gut lief mit dem Krieg).
Familienunterhaltszahlungen für die Soldaten
Sie waren doppelt so hoch wie für amerikanische und britische Familien Die Lohnersatzleistungen betrugen 85% des letzten Nettogehalts.
Sozialgeschichtlich gesehen verfüügten die FAmilien der Mehrheit der Bevölkerung zu ersten mal über mehr flüssiges Geld als je zuvor.

Dann kam noch der

SCHLEPPERLASS

Jeder Soldat darf in unbegrenzten Menge Feldpostpäckchen nach Hause schicken - das heisst: Damals ler5nten die deutschen Frauen in der Masse erst kennen, WAS Seidenstrümpfe, Parfüm, Seidenunterwäsche überhaupt ist.

Die deutschen Soldaten hatte wie die Heuschrecken (in Frankreich "Kartoffelkäfer" genannt) die besetzten Länder leergekauft. Die Soldaten wurden in der Währung des jeweiligen besetzten Landes bezahlt, das dafür aufzukommen hatte (Teil der Besatzungskosten). So schickte z. B. ein Soldat - Heinrich Böll - an einem Nachmittag 14 Päckchen nach Hause.

Auf Heimaturlaub durfte der Soldat SOVIEL über die Grenze bringen, wie er selbst schleppen konnte.

Göring erliess auch dazu folgenden Erlass, dass der deutsche Soldat den Grenzübertritt NICHT in militärischer HJaltung überqueren müsse.

Erhöhung der Körperschaftssteuer

1933 - 20%
1940 - 40%
1943 - 55%

DAS machte Eindruck.

Die unbürokratischen Soforthilfen für Ausgebombte inm Jahre 1943 erfolgte vor allem aus dem Fundus der deportierten Juden Frankreichs, BElgiens, _Hollands und Luxemburgs.

Der Staat kümmerte sich als um den kleinen Mann. Die absolute Gegenerfahrung zum 1. Weltkrieg, denn es wur5de ein "Kriegssozialismus" ausgerufen, der fast bis Kriegsende 1945 erfolgreich und gerecht funtuinierte, da alles verfügbare aus den besetzen Ländern ins Reich gekarrt worden ist.

Das Reich legte hierfür jedem besetzten Land erst mal 100% des letzten Friedenshaushalts als Besatzungskosten auf. Das wurde dann in diesen Ländern - nach dem Beispiel des deutschen Reiches - durch Beschlagnahmungen des jüdischen und oppositionellen Eigentums finanziert.

Trotz des teuersten Krieges der Weltgeschichte gelang es auf diese Weise die RM fast inflationsfrei zu halten (12%)
Im 1. Weltkrieg waren es noch 100-150% Inflation.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 17:08
Das mag alles richtig sein; Keine Ahnung... war nicht dabei.
Frage meinerseits: Und jetzt?


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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 17:43
um den offtopic vergleich mit den am reichsten verschuldeten USA nochmal anzustrengen: am interessantesten ist in der tat, bei WEM die guten alten USA diese tatsächlich vollkommen unbezahlbaren schuldentrillionen haben...womit die FED praktisch die reichste "gesellschaft" aller zeiten wäre, wenn man sich ihre "aussenstände" bei ihrem "privatkunden" aminesien so ansieht...

und um mal ein wenig on-topic zu tun: so offtopic ist das USA-thema bei dieser diskussion bei weitem nicht; jeder der die Bushes und die Georges ein wenig kennt, ist im bilde über den dabbelyou-grampa Prescott Bush, welcher hitler & CO. großzügig finanzierte und gute geschäfte mit den swastika-anbetern witterte...

""Prescott Bush gehörte nicht nur zu einer Gruppe von Hitler-Finanziers, er profitierte als Miteigentümer einer Stahlgesellschaft während des Zweiten Weltkriegs auch von der Sklavenarbeit in Auschwitz""

(---->http://www.wdr.de/themen/politik/international/bush_klage/index.jhtml (Archiv-Version vom 03.02.2006))


Eines Mannes Ehre kann nicht durch Worte oder Taten eines anderen verletzt werden. Wer so etwas zu tun versucht, beleidigt nur seine eigene Ehre. Eines Mannes Ehre kann nur durch sein eigenes unehrenhaftes Verhalten verletzt werden.


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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 18:28
Das ist kein Thread zum Diskutieren, hier soll jeder knallhart abgekanzelt werden, der auch nur ein Haar breit von der Meinung des Threaderstellers abweicht.


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24.02.2006 um 19:06
@Jaffrael
endlich mal wieder ein richtig gutes Thema,vor allem für die ,die die Ammenmärchen von der gesunden deutschen Wirtschaft im 3.Reich glauben.
Es war ja nicht nur das finanzpolitische System,das auf tönernen Füßen stand (empfehle hierzu übrigens die Autobiographie von Hjalmar Schacht, hoch interessant !!!), sondern auch die Industrie, die teilweise nur durch die Zwangsarbeiter und die Rohstoffrequirierungen profitabel blieb und effizient funktionierte. Beim 2001-Verlag gab es dazu vor Jahren interessante Schwarzbücher zu Deutscher Bank und Dresdner Bank und IG Farben und deren Zusammenspiel mit dem Nazi-System.
Das ganze war eine gigantische wirtschaftliche Seifenblase, die nur so lange nicht platzte ,wie der Eroberungskrieg und die Ausbeutung fremder Länder funktionierte.
Das heißt,die braune Schweinebande hätte gar nicht aufhören können Eroberungskriege zu führen.
Und so abartig das klingt,aber auch der Holocaust wurde nicht allein aus ideologischen sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen betrieben, quasi als effektivste Art, die eigenen Staatsbürger zu enteignen und auszubeuten. Ohne die relativ großen Mengen jüdischen Privatvermögens,die der Nazi-Staat sich aneignete ,wäre der in der Anfangszeit des Krieges schon pleite gewesen.



"C'est dur d'être aimé par des cons"



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24.02.2006 um 19:41
@ZaphodB
Das heißt,die braune Schweinebande hätte gar nicht aufhören können Eroberungskriege zu führen.

Exakt! Und das hören und lesen sie nicht gerne die Verharmloser und Abwiegler. Die aber sonst immer so tun, als wären nur SIE im Besitz der Wahrheit und alle anderen und von den Besatzungsmächten und den Medien" gehirngewaschen".


@stahlregen

Für einen der "nicht dabei" war hast Du Dich in anderen Threads aber mächtig ins Zeug gelegt in Sachen Relativierung.


@apocalyptus

Stimmt schon - die Bushs sind ja nicht nur mit den Bin Ladens verkuppelt gewesen, sie "trieben" es auch bewiesenermassen mit den Nazis.

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David Mermin




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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 19:45
Ergänzung zum "verkuppelt gewesen" und "triebn es auch":
DAS ist selbstverständlich "finanztechnisch" gemeint! -gg*

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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 19:53
@stahlregen
Frage meinerseits: Und jetzt?

Gegenfrage: WAS und jetzt? Sollte sich Dir der Sinn des Thread immer noch nicht erschlossen haben?

Hast Du Probleme damit zuzugeben, dass damals in jeglicher Hinsicht Schindluder getrieben worden ist. Je länger nämlich die Zeit verstreicht, desto mehr Sauereien kommen ans Licht. Diese Tendenz beobachte ich seit Jahrzehnten. Die ersten 30 Jahre allerdings war eisiges Schweigen angesagt. Das war, als ICH zu fragen begann, weil ich nicht verstand, was mit mir als 12-jährigem geschehen ist und schlecht verarbeiten konnte, was ich als 16-jähriger zu sehen bekommen habe.

Bei mir ist das Thema selbstverständlich auch ein "biographisches". Aber das habe ich hier schon oft gepostet.

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Hitlers "Volksstaat" - Finanzen einer Raubgesellschaft

24.02.2006 um 20:03
@truthman
....Ich habe keine Ahnung wie groß der Berg ist, aber auf jeden Fall ist der hundert mal größer als alle Schulden die das deutsche Volk je hatte oder haben wird.

In absoluten Zahlen sicherlich. Aber SO kannst Du nicht rechnen. Das Reich nahm Schulden auf in Höhe von vielen 10 Milliarden RM. Die Reichseinnahmen betrugen damals - 1933 - ganze 6 Milliarden RM.

Haben sich die USA mit mehr als der 4-5 fachen Menge ihres Staatshaushaltes verschuldet?

WEnn Du Dir DIESE Relation anschaust, DANN kannst Du erst ermessen, WAS damals geschehen ist. Das der Staatsb annkerott tatsächlich ein Thema gewesen wäre, wenn nicht von vornherein diese Regierung den Krieg mit eingeplant gehabt hätte. Und VOR dem Krieg 1938 wurde der Bankerott mit einer Teil-Tilgung von 10 Milliarden RM hinausgeschoben, die die deutschen Juden nach der Reichspogromnacht aufzubringen hatten.

Die ganze Perfidie sieses Systems wird erst ersichtlich, wenn man sich AUCH das zu Gemüte führt.

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David Mermin




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