@alpago
>>als ob diese Menschen freiwillig nach Russland ausgewandertsind.<<

sind sie tatsächlich.Durch die Jahrhunderte warben die russischen Zarenimmer wieder
deutsche Siedler an, die freiwillig und zum Teil mit erheblichenPrivilegien ausgestattet
gen Osten zogen.

@Kirsten
vielleicht ist eswirklich eine regionale
Besonderheit, die Du da aufgezeigt hast.
Auf der Höhe derÜbersiedlungswelle von
Russlanddeutschen kam es dazu, daß diese zum Teil rechtmassiert in bestimten ländlich
strukturierten Gebieten angesiedelt wurden und auch mit erheblichen Hilfsgeldern bedacht
wurden.
Da führten Neid und Angst vorÜberfremdung (manche Dörfer hatten plötzlich
50% "russische" Einwohner ) aber auch dieIntegrationsprobleme und eine gewisse
Ghettoisierung und Abgrenzung seitens derneubürger zu erheblichen Ressentiments,
besonders und gerade in Gegenden , in denen esnicht viele Ausländer gab.(Vechta könnte
ein typisches Beispiel sein)
In anderenGegenden hierzulande sieht das ,was die
Akzeptanz betrifft, wieder ganz anders aus.

@all
allen,die hier Multikulti
verteufeln und allen Hilfsnationalistender dritten Art sei die Lektüre von Carl
Zuckmayer "Des Teufels General " empfohlen und da besonders das Gespräch zwischen Harras
und Hartmann am Ende des ersten Akteszum Thema Rassenreinheit. Lest es und denkt
nach.!!!

"C'est dur d'être aimé par des cons"