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Wachstum herbeisparen

84 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wachstum, Längeres Arbeiten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
pediers Diskussionsleiter
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Wachstum herbeisparen

04.03.2006 um 05:27
Ich grüße Alle !

Asterix: "Die spinnen, die Römer...."
Es scheint, daßRegierung und Opposition, Medien und Wissenschaft, Klerus und Geldadel - bei allerverbissenen Zerstrittenheit in Bagatellfragen, wie schon im alten Rom -, im Grundedarüber einig sind, wo die Probleme liegen und wie sie zu lösen wären.
Imklassischen kaufmännischen Dreisatz läßt sich dieser übergreifende Konsens so ausdrücken:
Wohlstand und soziale Sicherheit sind nur durch zusätzliche Arbeitsplätze zuerhalten.
Zusätzliche Arbeitsplätze entstehen nur, wenn ein ausreichendesWirtschaftswachstum erzielt wird und
Wirtschaftswachstum ist nur möglich, wenn Löhneund Nebenkosten auf ein am Weltmarkt konkurrenzfähiges Niveau gesenkt werden, wenn alsoauf Wohlstand und soziale Sicherheit verzichtet wird.
Es ist an der Zeit, dieseEinigkeit zu hinterfragen, ihre Grundthesen zu verifizieren und die tatsächlich zuerwartenden Ergebnisse im Zusammenhang abzuschätzen.

Mehr Wachstum durchlängeres Arbeiten ist ein Trugschluß.

Ab 1.1.2003 hätte zur Folge, daß dieAngehörigen der Geburtsjahrgänge 1984 bis 1992 niemals in das Berufsleben eintretenkönnten, weil es erst 2011 wieder möglich wäre, einen freiwerdenden Arbeitsplatz voneinem frisch gebackenen Rentner zu übernehmen.
Weil acht Jahrgänge von"Spätrentnern" mit durchschnittlich 877.000 länger arbeitenden Erwerbstätigen beiansonsten gleichbleibender Beschäftigungssituation eine Bugwelle von 7 Millionen jungenMenschen vor sich herschieben, die zwar ohne Beschäftigung, aber mangels irgendeinerfrüheren Erwerbstätigkeit "nicht arbeitslos" im Sinne der Definitionen sind, würdenstaatliche Zuschüsse zur Rentenversicherung, bis auf einen Bodensatz vonSozialhilfeempfängern, vollständig in Unterhaltsverpflichtungen der Eltern arbeitsloserJugendlicher umgewandelt.

Wenn die Lohnnebenkosten (und die Arbeitskostenüberhaupt) sinken, zieht die Wirtschaft wieder an, dann kommt das Wachstum, dann gibt eswieder Arbeitsplätze, dann sind wir durch das Tal der Tränen durch und Deutschland istwieder ganz vorne, die Lokomotive, in Europa und in der Welt?

Auch dieseBehauptung ist ein Trugschluß und geht an der Realität völlig vorbei.
Klar, wenn derBäckergeselle weniger Lohn erhält, dann sinken die Kosten der Bäckerei und die Brötchenkönnen preiswerter hergestellt werden.
Das ist Betriebswirtschaft. NaiveBetriebswirtschaft in der Fassung für Bäckergesellen vor der Lohnverhandlung.
Deutschland ist keine "Betriebswirtschaft".
Deutschland ist ein weitgehendgesättigter Markt, das heißt, es gibt keine überschüssige Kaufkraft, die in daserwünschte Wachstum kanalisiert werden könnte.

Bei einem jährlichen Wachstum derBauindustrie um 3% gäbe es in Deutschland schon im Jahre 2090 nur noch Siedlungs- undVerkehrsflächen, kein Feld, kein Wald, kein Acker würde die Megastadt Germany mehrstören, und die Idee, daß man eben nur schneller und mehr wieder abreißen müßte, hilftgegen stetiges Wachstum nur vorübergehend, kann den Kollaps nur verzögern.

Wenndie Belastung der Wirtschaft durch Löhne und Lohnnebenkosten sinken muß, dann bleibt derBevölkerung weniger Geld für den Konsum. Auch wenn nicht alles, was an Lohn und Gehaltbezahlt wird, in den Konsum geht, wird weniger Geld in der Lohntüte nicht dazu animierenkönnen, mehr auszugeben.
Wie also, um alles in der Gedankenwelt der deutschenWirtschaftsgelehrten, soll das Wachstum zustande kommen?
Nun, da müssen wir nichtlange nachdenken, schließlich sind wir Exportweltmeister. Das was wir herstellen, istdoch nur zu drei Vierteln für den Eigenbedarf. Der Rest geht in alle Welt und nur wennwir dort, auf den Weltmärkten konkurrenzfähig bleiben, können wir das notwendigeWirtschaftwachstum für unsere Vollbeschäftigung durch Exportwachstum erreichen.
Esklingt wahnsinnig, aber es ist immer noch logisch:
Wir müssen bis 68 arbeiten undunsere arbeitslosen Kinder zu Hause durchfüttern, nur damit wir Jahr für Jahr mehr vonden Exportgütern, die wir uns mangels Kaufkraft nicht leisten können, immer billigerherstellen, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben, denn sonst bräche der Exportweg und damit wären auf einen Schlag 9 Millionen Deutsche arbeitslos und das könnten wiruns nun überhaupt nicht leisten.

Ende Teil 1

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pediers Diskussionsleiter
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Wachstum herbeisparen

04.03.2006 um 05:32
Ich grüße Alle !

Fortsetzung von Teil 1

Der Staat muß sparen:
Alljährlich im Herbst kommen der Bund der Steuerzahler und der Bundesrechnungshof ausihren Höhlen und listen die Verschwendungen des Staates auf. Wer nur auf diese Anklagenhört und es versäumt, einen Blick in die Haushaltspläne von Bund, Ländern und Gemeindenzu werfen, wer nie darüber nachdenkt, wofür die Steuermilliarden ausgegeben werden, derkann Sparsamkeit möglicherweise nur als Gegensatz zur Verschwendung wahrnehmen undbegründete seine Forderung nach Sparsamkeit somit leicht und ohne jeden Sachverstand.
Er(der Staat) nimmt das Geld nicht mehr in die Hand. Er baut weniger Straßen, kauftweniger Militärflugzeuge, baut weniger Kindergärten und beschäftigt wenigerKindergärtnerinnen, er subventioniert die Theater nicht mehr und die Freibäder, er läßtGrünflächen und Parkanlagen ungepflegt, er investiert nicht in Krankenhäuser, er zahltden Polizisten niedrigere Gehälter und er läßt die Grundbuchämter privatisieren.
Istdamit die Manövriermasse geschaffen, die es uns ermöglicht, Binnenkaufkraft zu generierenund gleichzeitig unser Angebot auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu halten?
Gleichzeitig fehlen aber die Staatsaufträge in den Auftragsbüchern der Wirtschaft undgleichzeitig fehlen die Einkommensbestandteile, die der Staat durch Kürzungen bei eigenenAngestellten und Beamten gespart hat
Dabei wird schlagartig auffällig, daß der Staatdas "Großunternehmen" im Lande ist, das in hervorragend lobenswerter Weise denGeldkreislauf in Schwung hält. Da werden keine "Staatsgewinne" abgeschöpft und auf dieNummernkonten von Aktionären überwiesen, da werden nicht Milliardenbeträge gebunkert undin Auslandsaktien angelegt, nein, jeden Euro, den der Staat einnimmt, bringt er sofortwieder in den Kreislauf, jeder Steuer-Euro steht sofort wieder als Kaufkraft (weitausüberwiegend als Binnenkaufkraft) zur Verfügung. Im Gegenteil: Dadurch daß sich der Staatunter dem Strich Jahr für Jahr ein bißchen mehr verschuldet, bringt er sogar zusätzlichesGeld in den Wirtschaftskreislauf.
Wenn der Staat also spart, hat die Bevölkerung nurwenig davon. Es müssen Heere arbeitsloser ehemaliger Staatsdiener versorgt werden, dieGemeinschaftsaufgaben werden spürbar vernachlässigt, das Land wird in jeder Beziehung"häßlicher" werden und die gesparten Steuern vom Einkommen werden, soweit nach den (wegendes staatlichen Sparens unumgänglichen) Beitragsanpassungen für die Sozialversicherungnoch etwas übrig bleibt, von der Wirtschaft relativ schnell mit den nächstfälligenLohnerhöhungen verrechnet werden, weil es die Wirtschaft ist, die das Geld braucht, umuns auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu erhalten.
Und alle, alle schreien: "Ja, daswollen wir,
in Deutschland sparen, die Arbeitskosten senken, die Lebensarbeitszeitverlängern, um am Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein, mit Produkten, die wir nichtbrauchen, weil wir sonst, hätten wir nicht den Export, eine noch viel größereArbeitslosigkeit zu beklagen hätten."
Wer das wirklich will, hat nicht begriffen, wases heißt, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden und seinen Nutzen zu mehren.
Was hatdas deutsche Volk davon, wenn es schuften darf, bis zum Umfallen, um Amerikaner undFranzosen, Australier und Eskimos, Kanadier und Russen möglichst preiswert mitErzeugnissen "made in germany" zu beliefern?
Geht denn niemandem die Erkenntnis auf,daß wir es mühelos schaffen, mit drei Vierteln unserer wirtschaftlichen Leistungskraftden eigenen Bedarf zu decken? Daß wir es dabei auch schaffen, Rentner, Arbeitslose,Kinder, Soldaten, Beamte nicht berufstätige Ehefrauen und Hausmänner gut zu versorgen?
Was hindert uns daran, die Lebensarbeitszeit von tatsächlichen 60,2 Jahren auf
tatsächliche 55 Jahre zu verkürzen, ohne die Kaufkraft der Rentner anzutasten?
Das Grundproblem ist nicht ganz unbekannt, aber weitgehend tabuisiert.

Wirvergessen, wenn wir gedanklich auch nur in die Nähe kommen, in einer Art kollektiverWahrnehmungsstörung die einfachsten Gesetze der Logik und die korrekte Anwendung derGrundrechenarten, weil die Erkenntnis, die wir sonst zu gewärtigen hätten, soungeheuerlich ist, daß sich ihr niemand freiwillig stellen mag.
Um das Problemerkennbar zu machen, ist es zweckmäßig, ein vereinfachtes Bild unseresmarktwirtschaftlichen Systems zu zeichnen:
Stellen wir uns vor, es gibt nur einenWeltunternehmer, in dessen Fabriken und Büros, Krankenhäusern und Fahrradwerkstätten alleGüter und Leistungen produziert werden.
Der Weltunternehmer begnügt sich mit einemgeringen Gewinn von nur 3% des Umsatzes und entnimmt die Güter und Leistungen für seinenrelativ bescheidenen persönlichen Bedarf direkt aus dem Unternehmen.
DerWeltunternehmer ist aus dem Staat ausgetreten und zahlt keine Steuern.
Weil ergenügend Eigentum an Grund und Boden und auch die Banken besitzt, sind alle Kosten, dieihm entstehen, Personalkosten. Von jedem Euro, den dieser Weltunternehmer einnimmt, gibter also 97 Cent als Lohn sofort wieder an die Beschäftigten ab. (Ein Traum! In derdeutschen Realität sind es bei vergleichbarer Rechnung nur rund 52 Cent, brutto!)
Trotzdem wird es früher oder später zu einem Problem kommen, weil die Bevölkerung,wenn erst einmal alle Sparguthaben und Privatvermögen verbraucht sind, festellen wird,daß nirgends mehr genug Geld da ist, um die erzeugten Produkte und Leistungeneinzukaufen.
Wie lange, meinen Sie, wird es noch dauern, bis aus der Gilde der GlobalPlayer in fortschreitenden Konzentrationsprozessen der Weltunternehmer als Siegerhervorgegangen sein wird?
Die Spirale, die jetzt mit Lohnkürzungen und Sozialabbau,mit Hartz und Rürup mit aller Macht in Gang gebracht wird, ist ein Versuch, den drohendenZusammenbruch hinauszuschieben. Aber, wenn das letzte Eigenheim zwangsversteigert, derletzte Ehering versetzt ist, werden wir erkennen, daß das global vorherrschendeWirtschaftssystem wieder einmal vollständig zusammengebrochen ist.
Wir können alsBeweis die ständig steigenden Privatinsolvenzen ruhig mit anführen.
Der Kapitalismusist kein System, er ist ein Irrtum.
Wenn wir die bittere Erkenntnis gewonnen haben,daß sich Wachstum nicht herbeisparen läßt, dann öffnet das doch bereits das Denken.
Wenn wir darüberhinaus erkennen können, daß Schulden nur ein Strohfeuer sind, das inder realen Welt gerade mit dem beißenden Rauch von Basel II erlischt, dann wird es Zeitfür den großen gedanklichen Schritt, für die Auseinandersetzung mit dem Geld und seinenFunktionen.
Unternehmensgewinne und Zinsen führen zwangsläufig zu Akkumulationen vonGeld zu Geldvermögen. Wenn das zur Aufrechthaltung des Handels und derWirtschaftskreisläufe notwendige "Schmiermittel" aus der realen Wirtschaft herausgezogenwird, ist das Einschießen frischen Geldes unabdingbar. Doch bereits hier kommt uns dasalte Problem entgegen:
Geld erscheint im real existierenden Geldsystem nur und erstdann als Guthaben auf einem Bankkonto, wenn vorher eine Geschäftsbank einenentsprechenden Kredit vergeben hat. Es kommt kein Geld in den Kreislauf, dem nicht einKredit zugrunde liegt.
Versuchen Sie herauszufinden, wie es kommt, daß es denZentralbanken auch mit größten Mühen nicht gelingt, das Wachstum der Geldmenge gezieltund zuverlässig zu beeinflussen. Weil es Geld nur gegen Kredit gibt - auch das Bargeldwird von den Notenbanken nur verliehen - ist alles Geld zu jeder Zeit mit Zinsenbelastet.
Wenn die Schulden verschwinden, verschwindet automatisch und zwangsläufigauch das Geld und im Extremfall bleibt am Ende nicht mehr übrig, als jene 1,9 MilliardenMark "Kopfgeld", die im Juni und August 1948 als Initialzündung für das Wirtschaftswunderim Nachkriegsdeutschland ausgegeben worden waren.
Zinssenkungen, nach denen, trotzbereits sehr niedriger Zinsen, immer noch laut gerufen wird, helfen weder in Japan nochin den USA noch in Europa.
Wenn es einen Ausweg gibt, dann heißt der: Frisches Geld.Unverzinstes Geld. Geld, das nicht als Darlehen, sondern als Geschenk.
DieserVorschlag hat nur einen Haken: Bestehende Geldvermögen würden geringfügig an Wertverlieren und auf Dauer wäre es wohl nahezu unmöglich, durch seriösen Geldverleih nochZinserträge zu erzielen.

Ende Teil 2

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04.03.2006 um 05:39
Bevor Du einen neuen Thread aufmachst, beantworte erstmal den Alten. Und gibt entlich malQuellenangaben...

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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04.03.2006 um 05:40
Ich grüße Alle !

Arbeitszeit, Sozialsysteme und Vermögensbesteuerung:

Im Inneren sollten wir der absurden Forderung nach Verlängerung der Lebensarbeitszeitdie weitaus effektivere Forderung nach einer radikalen Verkürzung der Wochenarbeitszeitentgegenstellen.
Wenn statt 36 Stunden nur noch 27 Stunden pro Woche zur Verfügungstünden, könnten - mit sanftem politischen Druck und entsprechenden Rahmenbedingungen-doch auch die folgenden Effekte erreicht werden:
- Die Arbeitslosigkeit strebt gegenNull, weil alleine zur Befriedigung der immer noch extrem hochpreisigen und damitgewinnträchtigen Inlandsnachfrage auch noch der letzte Arbeitslose beschäftigt werdenmuß,
- Die Löhne steigen, weil Arbeit wieder zum knappen Gut geworden ist und sichniemand mehr unter Wert verkaufen muß.
- Die positive Lohnentwicklung stärkt dieEinnahmen des Fiskus und der Sozialkassen, Renten werden wieder sicher, auf den Unfug derKapitaldeckung, durch den die bisher zinslos zwischen den Generationen transferiertenGelder durch Zwischenschaltung von Kreditinstituten und Versicherungen unnötig verteuertwerden, kann wieder verzichtet werden.
- Der unsinnige Export von Produkten, beidenen nicht Qualität und know how teuer
verkauft werden, sondern aus dem Verramschenbilliger Allerweltsgüter außer einer Umsatzrendite für den Unternehmer für dieVolkswirtschaft nur Nachteile entstehen, hört allmählich auf und das Wirtschaftsvolumenpaßt sich den Notwendigkeiten des Binnenmarktes an, vor allem, wenn gleichzeitig derImport von Arbeitskräften nach Kräften unterbunden wird.
- Der Rückgang derBevölkerung ist dann kein drohendes Menetekel mehr, sondern ein positives Signal, weildadurch sowohl die Vollbeschäftigung gesichert, als auch die Rückführung der extremenBevölkerungs- und Bewirtschaftungsdichte Deutschlands auf ein erträglicheres Maß erhofftwerden kann.
Natürlich ist die Wiedereinführung der Vermögenssteuer ein wichtiger undrichtiger Schritt, um da, wo trotz aller Bemühung um Gerechtigkeit irgendwo unerträglichhohe Supervermögen entstanden sind, einen pauschalen Ausgleich für den offenkundigenMangel an sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung des Eigentümers zukorrigieren(Link zum Aufsatz "Nichts als Neid, Gedanken zur Einführung derVermögenssteuer)
http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/12770 Verm%F6genssteuer.html
Was fehlt, ist der Mut, das Problem beim Namen zu nennen und es mit angemessenenMitteln zu lösen.
Das Problem ist der Kapitalismus und die von ihm perfektionierteErpressung durch Geldhortung und Geldzurückhaltung.
Es gibt unendlich viel sinnvolleArbeit auf der Welt, die zum Nutzen aller Menschen getan werden sollte.
Es gibt vieleMillionen von klugen, tüchtigen und arbeitswilligen Menschen, die diese Arbeit tunkönnten, die aber arbeitslos oder unterbeschäftigt sind.
Es gibt Nahrung genug aufder Welt, um alle 6 Milliarden Menschen satt zu bekommen und trotzdem verhungern täglichmehr als zwanzigtausend, die meisten vor gutgefüllten Läden.
Um Arbeit undArbeitswillige, Nahrungsmittel und Hungernde zusammenzubringen fehlt es in den meistenFällen nur an den bunt bedruckten Papierfetzen, die wir Geld nennen und deren Herstellungsich selbst bezahlt. Vielleicht fehlt es auch an der Phantasie, geeignete Wege zurInverkehrbringung dieses Geldes auszudenken und durchzusetzen, die ein möglichst langes,zinsfreies Verweilen im Geldkreislauf sichern.

Doch mit etwas Mut, ist allesleicht ins Werk gesetzt.
Daran stirbt der Kapitalismus.

Langsam zwar, abersicher, und in fünfzig oder hundert Jahren wird man Mühe haben, den Schülern zuvermitteln, daß es tatsächlich einmal Menschen gab, die glaubten, Geld könne sich aussich heraus vermehren.
Die UN unterhält die UNCTAD (United Nations Conference onTrade and Development) Chef Volkswirt der UNCTAD ist Dr. Heiner Flassbeck. Dessen Meinungzu Wachstum und Sparsamkeit finden Sie, wenn Sie diesem Link folgenhttp://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/Sammlung Flassbeck.html

Ende und Schluß

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04.03.2006 um 05:53
http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/Anker399490

Ich grüße Alle !

Leider habe ich vergessen die entsprechenden Quellenangaben miteinzufügen.
Hier die Nachweisquellen:


http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/Anker399490

http://www.destatis.de/ (Archiv-Version vom 02.03.2006)

http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/12772a Dreiviertel.html

http://home.knuut.de/EWKberater/Geld/Grundlagen1.html (Archiv-Version vom 13.02.2006)

http://home.knuut.de/EWKberater/Gesundheit/konzept.html (Archiv-Version vom 13.02.2006)

http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/12770 Verm%F6genssteuer.html

http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/Sammlung Flassbeck.html

Ich bittehöflichst um Nachsicht.

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04.03.2006 um 07:43
Die einzige Lösung und der Weg aus der Krise besteht darin, daß ein guter Teil des vonden Leuten "gehorteten" Geldes in Umlauf, also ausgegeben wird.
Wenn das nur mit derHälfte allen gehorteten Geldes passierte, dann würde die Wirtschaft dermaßen rund laufen,ja rotieren, daß sie bald zu glühen anfinge... :-)

Wie heißt es so schön: "Geldmuß umlaufen..." Oder so ähnlich...


Schau mir in die Augen, Kleines. Aber bitte verschluck' dich dabei nicht, Liebes... ;-)
Der Freiheit, dem Willen, der menschlichen Fantasie, der Liebe & dem Sex sind keinerlei Grenzen gesetzt.
Wer nicht lieb ist, der wird erschossen... (unbekannt)
Krieg und Haß war gestern. Heute sind Liebe und Sex!!!



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04.03.2006 um 15:12
Habs jetzt gelesen, und wie befürchtet hats nurnoch weh getan. Wer schreibt eigentlichderart weltfremden Schwachsinn? Was sind das für Spinnerte?

MfG jever

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04.03.2006 um 15:41
Allen Politikern das Gehalt kürzen schon is Deutschland wider Schuldenfrei!

Alles was du sagst kann und wird gegen dich verwendet werden ;)


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04.03.2006 um 18:18
Also Pendiers, welchen Vorschlag hast du zu unterbreiten?

Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat


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04.03.2006 um 18:24
Steht im 3. Teil. Autarkie und staatlich geregelte Arbeitszeiten.

MfG jever

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pediers Diskussionsleiter
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05.03.2006 um 06:14
Ich grüße Alle !

zu derDULoriginal :

Unter der Vorraussetzung ich hättedie "Macht" würde ich folgende Maßnahmen einleiten.

1. Raus aus der Nato
2.Raus aus der EU
3. Aktien und Börsenverbot
4. Verkaufsverbot von Firmen insAusland
5. Alle Gesetze und Verordnungen müssen überprüft werden
6. 3 Steuersätze15/20/30
7. jeder Beschäftigte hat in die Sozialkasse einzuzahlen
8. Postenwerden durch Fachpersonal besetzt, diese haben nach 2 Jahren Rechenschaft abzulegen
9.Sofortiger Stop aller Rüstungsaufträge
10.sofortige Rückkehr der BW aus demAusland
11. kriminelle Ausländer sofort ausweißen
12. die Grenze absichern
13.Haftbarmachung von gravierenden Fehlentscheidungen
14.Einführung der DM (wobeiich hier nicht sicher wäre)
Reicht das erstmal ?

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05.03.2006 um 07:33
@pediers: ich wandere dann schonmal aus!

Aber wenn Dir das so gefällt, kannst DuDich ja im afrikanischen Busch einer Horde Buschmännern anschließen. Die leben nachDeinen Grundsätzen und es geht ihnen den Umständen entsprechend gut.

Viel Spaß:D

Liebe Esoteriker, seid gewarnt, meine kabbalistische Quersumme ist die E I N S
-----------------------------
Nur Atheisten kommen in den Himmel! Ihre Nächstenliebe ist nicht gottgeschuldet, sondern ehrlich.
-=ebai=-



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05.03.2006 um 07:35
P.S. nur Feiglinge verstecken sich ;)

Liebe Esoteriker, seid gewarnt, meine kabbalistische Quersumme ist die E I N S
-----------------------------
Nur Atheisten kommen in den Himmel! Ihre Nächstenliebe ist nicht gottgeschuldet, sondern ehrlich.
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05.03.2006 um 09:44
Wenn ich deine Vorraussetzungen lese...überkommt mich das kalte Grauen!! Ich werde denVerdacht nicht los...aber so was !!!

im Wein liegt die Wahrheit
_____________
in vino veritas



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05.03.2006 um 09:56
die grenzen absichern und sofortiger stop aller rüstungsaufträge. womit sichere ich denndann? oder fallen schusswaffen nicht unter rüstung?

raus aus der nato und eu undalle grenzen sichern, gegen wen? die tulpenzüchter?

und bei aktien undbörsenverbot werden dann automatisch keine firmen mehr ans ausland verkauft. denn denersten pleitentsunami werden diese nicht überstehen.

wow, das konzept ist jasozusagen ein quadrierter kommunistischer isolationskurs. hat albanien unter enverhodscha ähnlich gemacht. die haben bekanntlich ein leben in saus und braus geführt dort,hrhr.


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05.03.2006 um 09:57
ach ja, aber wenigstens gehts uns dann allen schlecht. das ist doch schon mal was


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05.03.2006 um 10:08
Ich weis nicht was man sich bei solchen Gedanken vorstellen kann und soll!

im Wein liegt die Wahrheit
_____________
in vino veritas



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05.03.2006 um 11:01
"Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert,die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen anausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehensoll. Die Leute sollen wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zuleben." Marcus Tullius Cicero


NO CHANCE IN HELL also verpiss dich Dümmerchen !!! Madness
-=CIA=- $M.C$



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05.03.2006 um 12:17
Jawoll,ab in den Kommunismus.

Wozu brauchen wir denn nur die EU,wir haben jaRohstoffe in Hülle und Fülle....so ein bisschen Isolation tut doch jedem gut*ironie aus*

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.Unmündigkeit ist das Unvermögen sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.


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05.03.2006 um 16:54
Bei den Punkten 5,6,8 und 13 wäre ich sofort dabei.
Der Rest wäre für ein derartrohstoffarmes Land wie Deutschland wirtschaftlicher Selbstmord.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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05.03.2006 um 17:11
quark, wir sind nicht rohstoffarm.

wind gibts, sonne gibts und ökobauern habenwir auch. mehr braucht doch der mensch zum leben nicht. alle menschen werden brüder,lalalalala


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