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Schnauze voll

79 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Lügen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schnauze voll

26.06.2006 um 18:31
Ooooch hat der Ufftatta die Schnauze voll :(

Mein Beileid

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Schnauze voll

26.06.2006 um 18:39
Ich bin irgendwie zweigeteilt. Ich habe auch die Schnauze voll von so manchen Dingen,sehe aber auch die Notwendigkeit bestimmter Erfahrungen, die Menschen machen müssen (bzw.wollen), bevor die kritische Masse zum Wechsel in ein neues System erreicht ist.


Dazu ein Teil eines Beitrags von mir, den ich in irgendeinem Harz4-Threadgeschrieben habe:

Politiker...diese Menschen sind nur prototypisch für einkollektiv veranlagtes Verhalten von Ignoranz und kurzsichtiger Wahl, das jedem von unsinne ist. Wie lange schon ist bekannt, welche negativen Folgen der Zwang zuWirtschaftswachstum hat? Wie lange schon weiß man davon, dass exponentielles Wachstum vonGeldvermögen, Produktion und Ressourcenausschöpfung weder ökologisch nochvolkswirtschaftlich nachhaltig ist? Wie lange schon wissen die Menschen, dass sie mitihrem Konsum mehr politischen Einfluss ausüben als mit irgendwelchen Kreuzchen, die sieauf auf Papier machen? Ich meine, dass dies schon sehr lange bekannt ist! Und nach demMotto: "Wer nicht hören will, muss fühlen" haben wir jetzt mit den Konsequenzen zu tun,was ich persönlich eigentlich sehr begrüße. Wollte man hier hierfür irgendeine Strafeansetzen, kann man zunächst mal sich selber dafür an den Kragen gehen, als irgendwelchenSchlips-Trägern im Fernsehen.


Was den Spiegel-Kommentar betrifft, so kammir direkt folgender Satz in den Sinn: "Was diese Zeit braucht, sind keine Kritiker,sondern Menschen, die ermutigen."

Ich ermutige Euch hiermit, Euch mit derFreiwirtschaftslehre zu beschäftigen. Ich meine, viele ihrer Elemente werden ein neuesFinanz-, Wirtschafts- und Gesellschaftssystem prägen, das wir haben werden, wenn derganze Mist erstmal durchstanden ist!


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Schnauze voll

26.06.2006 um 20:52
@Quaruar:
du schreibst:
"wg. "quakquak"
Mässige dich. Ich kann auch anders."

hahaha - der mann hat humor, das gefällt mir. aber was hast du denn da auchfür einen lustigen namen gewählt. hast du dich auch verschrieben?

das ist mirpassiert!!!!! ich habe das c von screwtape beim ersten anmelden nicht eingetippt und nunkann ich es nicht mehr ändern, winsel... oder kann ich doch??? hat jemand einen tip`?

und was ist das für ein bildnis? ein vernebelter buddha? ein appell zurlegalisierung von canabis? soll jetzt kein scherz sein, ich habe wirklich einen momentgerätselt. also, weiter so, alter junge und erkläre dich (deinen namen)...


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Schnauze voll

27.06.2006 um 08:51
@kribert

"Ich ermutige Euch hiermit, Euch mit der Freiwirtschaftslehre zubeschäftigen. Ich meine, viele ihrer Elemente werden ein neues Finanz-, Wirtschafts- undGesellschaftssystem prägen, das wir haben werden, wenn der ganze Mist erstmaldurchstanden ist!"

Schön gesagt. Es wird seit den 60er Jahren von neuenWirtschaftssystemen gesprochen und es gibt auch kleine Anfänge, aber leider nur sehrkleine.

Der allererste und allerwichtigste Schritt ist die Verwendungeiner/vieler eigener Währungen. Währungen die zinslos (oder sogar negativer Zins) sind.Es gibt dutzende Beispiele (erfolgreiche dazu) wie sowas funktionieren kann. Jedochwerdxden diese von staateswegen sofort verboten, kriminalisiert und niedergemacht. Einezinslose Währung kurbelt die Wirtschaft an (im Kleinen, nicht im großen Konzern, derbasiert ja auf Konzentration und die funktioniert mit zinslosem Geld nicht), machtunabhängig von den Wirtschafts-Manipulationen der Riesen und eine Schuldenfalle gibts daauch nicht.

Beispiel:
http://kannwas.mycontent.org/folder_nachrichten/news_item.2005-10-19.7960927712 (Archiv-Version vom 05.09.2006)
Wikipedia: Crédito

Natürlich gibt es bei solch einerWährung auch Probleme, sie vermeidet jedoch die allerschlimmsten Folgen einerzinsbehafteten Währung wie
- Schuldenanhäufung
- Geld und Machtanhäufung OHNEdafür Leistung zu bringen
- Zwang zum Wachstum
Zwang zur Resourcenausbeutungdurch Minderung der Resourcenwertes (die Geldmenge wächst unaufhörlich, die Resourcennicht)
- ....


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Schnauze voll

27.06.2006 um 08:53
Dazu auch:
http://www.inwo.de/
Wikipedia: Oikos


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Schnauze voll

27.06.2006 um 09:00
Es ist garnicht so einfach einen guten Text zuur Thematik zu finden :-(
Naja, wer mal"Iluminatus" gelesen hat hat ja wenigstens einen kleinen Einstieg ;-)

Anbei nochdieser Text, der ist halbwegs O.K.:

Goldene Zeiten kommen wieder

DieWirklichkeit hat die herrschende Lehre der Ökonomie, der die meisten Politiker folgen,längst widerlegt. Nach Max Planck müssen die Vertreter einer widerlegten Lehrmeinung erstaussterben, bevor sich die Fachwelt umorientiert. Für die falschen Lehrmeinungen bezahlenweltweit eine Milliarde Arbeitslose mit ihrer Menschenwürde und in jeder Stundedreitausend Hungernde und Durstende mit ihrem Leben. Dabei sind "Goldene Zeiten" für allemöglich.

Die Lösung ist einfach. Keine der etablierten politischen Parteienkennt sie. Irving Fisher (der bedeutendste Nationalökonom Amerikas), John Maynard Keynes(der bekannteste Ökonom des 20. Jahrhunderts) und Albert Einstein aber haben siegewürdigt. Wir können die Marktwirtschaft weiterentwickeln - ohne ökologischen odersozialen Kollaps - und mit einer FAIRCONOMY unsere Probleme lösen!

"Wer SilvioGesell kennt, der braucht die übrigen Werke der Volkswirtschaftslehre nur als Kommentarzu lesen; und wer ihn nicht kennt, der sollte deren Lektüre unterlassen, denn er verstehtdoch nichts davon - genauso wenig wie die Verfasser der Werke", hat Hans Bühler über denwohl genialsten Geldtheoretiker aller Zeiten gesagt, der von 1862 bis 1930 gelebt hat unddem wir diese einfache Lösung verdanken.

Dass Silvio Gesell heute weitgehendunbekannt ist, hat er mit vielen anderen großen Geistern der Menschheitsgeschichtegemeinsam, deren Bedeutung die Nachwelt erst lange nach ihrem Tod erkannt hat. Bis seineGedanken Wirklichkeit geworden sind, wird die Welt nicht zur Ruhe kommen. Bis dahin aberkann jeder wählen - zwischen schweigender Mitschuld und mutiger Rede oder Tat. Mit diesemBeitrag möchte ich Ihnen eine Entscheidungshilfe anbieten.

Die Phönizier habendas Geld erfunden, nur leider viel zu wenig

"Nationalökonomie ist, wenn dieLeute sich wundern, dass sie kein Geld haben", lästert Kurt Tucholsky: "Das hat mehrereGründe. Die feinsten sind die wissenschaftlichen." "Am Golde hängt, zum Golde drängt dochalles", sagt Goethe und meint natürlich ebenfalls Geld, denn zu seiner Zeit hat esGold-Währungen gegeben. Wenn wir die Geschichte studieren, ist es erstaunlich, dass dieZeiten großer kultureller Blüte und eines breiten Wohlstands in der Bevölkerung Zeitenwaren, in denen nicht Edelmetalle als Zahlungsmittel dienten, denn davon gibt estatsächlich zu wenig. In den "Goldenen Zeiten" sind aus diesem wunderschönen MetallSchmuckstücke und Gebrauchsgegenstände hergestellt worden. Als Zahlungsmittel aber hatetwas gedient, das wir heute "fließendes Geld" nennen.

Alte Sprichwörterverraten uns, worauf es ankommt: "Taler, Taler, du musst wandern, von der einen Hand zuandern", heißt es, seit 1517 der Joachimsthaler Groschen das gängige Zahlungsmittel inMitteleuropa ist - eine Münze aus dem Silberbergbau von St. Joachimsthal im böhmischenErzgebirge, die kurz "Thaler" genannt wird.

Weil der Materialwert der Münzenseinem Zahlungswert entspricht, wandert er nicht, verbreitet dadurch große Not und dieLeute erinnern sich an bessere Zeiten. Sie wissen, dass der Taler wandern muss, damitdiese Zeiten wiederkehren, aber sie verstehen nicht, was ihm fehlt, dass er das partoutnicht tut. Bis 1907 gilt der preußische Taler in Deutschland. Danach wird allesEdelmetall eingeschmolzen, um die Aufrüstung des Kaiserreichs zu finanzieren.

"Der Rubel muss rollen", sagt ein anderes Sprichwort und drückt damit aus, dass dasGeld und das Rad viel gemeinsam haben. Beides sind Erfindungen, die am Anfang der erstengroßen Zivilisationen stehen. Heute läuft das Rad sichtbar an Fahrzeugen und unsichtbarin Motoren, Maschinen und Apparaturen. Ein Rad erfüllt seine Funktion nur, wenn es sichdreht - nach Möglichkeit ohne Reibungsverlust. Deshalb sind Achse und Nabe immer weiterentwickelt worden. Kugellager und Walzenlager sind erfunden und immer bessereSchmiermittel eingesetzt worden. Die modernen Naben mit Dauerschmierung müssen kaum nochgewartet werden.

Auch Geld zirkuliert unsichtbar wie das Rad in einer Maschineund erfüllt seine Funktion nur, wenn es reibungslos umläuft - also fließt. Auch beim Geldsollte die "Nabe" dauergeschmiert sein. Seit Jahrhunderten hat es immer wiederWirtschaftskrisen gegeben. Immer ist es die Geldzirkulation gewesen, die nichtfunktioniert hat - in der "Nabe" hat es geharzt. Wenn das Geld nicht fließt, fehlt esdort, wo es gebraucht wird - bei denen die arbeiten und konsumieren wollen. Dort ist esdann zu wenig. Angesammelt hat es sich dafür in den großen "Finanzstauseen" vonInvestmentfonds, die damit in einem globalen Monopoly die Preise von Aktien, Grundstückenund Rohstoffen in die Höhe treiben.


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Schnauze voll

27.06.2006 um 09:00
Fließendes Geld schafft Wohlstand für alle

Am Unterlauf von Euphrat und Tigris -der Wiege unserer Zivilisation im heutigen Irak - erfinden die Sumerer vor 8.000 Jahrendie Schrift und das Metallhandwerk und verwandeln ein trockenes Tal in einlandwirtschaftliches Paradies. Ihre Hauptstadt Babylon gilt später als die schönste Stadtder Welt, mit einem schier unermesslichen Reichtum. Nach dem Urteil des Propheten Jesajaist es "das schönste und herrlichste unter den Königreichen".

Der griechischeTourist und Schriftsteller Herodot besucht Babylon im 5. Jahrhundert v. Chr. undbeschreibt die Stadt überschwänglich: Sie hat die Größe des heutigen Paris. DieStadtmauern sind gewaltig hoch und oben auf der Mauer fahren Wagen mit sechs Pferden. Mitihren prachtvollen Tempeln, weitläufigen künstlich angelegten Kanälen und hängendenGärten ist sie für Jahrtausende - Jahrtausende! - die schönste und reichste Stadt derWelt.

Das Geheimnis dieser langen Epoche von Wohlstand, Frieden und kulturellerBlüte ist fließendes Geld: Die Sumerer haben den Schekel erfunden (Israel benutzt diesesWort heute für seine Währung.). "Sche" bedeutet Weizen und "Kel" ist ein Maß für 16 1/2Gramm - soviel wie eine Kelle fasst. Mit Münzen im Wert eines Schekels Weizen werden dieschönen Priesterinnen im Tempel der Fruchtbarkeitsgöttin Astarte bezahlt. So brauchtendie Männer den Weizen nicht in den Tempel bringen.

Wenn der Weizen alt ist undverdirbt, werden die Schekel auch alt und verderben. Und wenn er alle ist, sind dieSchekel wertlos, denn für die nächste Ernte werden neue geprägt. Der Schekel vereinfachtden Tausch. Aufzubewahren ist er nicht besser und nicht schlechter als Weizen. Wir könnenauch sagen, dass die Währung durch Weizen gedeckt ist. Aufheben lohnt sich nicht. Alsogeben die Leute sie aus und leben gut. Das ist die Quelle ihres Reichtums.

Soweit bekannt, geht dieses blühende Reich unter, als seine Bewohner bequem undleichtsinnig geworden sind. Sie schützen sich nicht mehr und werden von Feinden erobert,die glauben, Reichtum lasse sich rauben und trotzdem erhalten. Die Quelle diesesReichtums aber - fließendes Geld - lassen sie versiegen, und so bleiben letztendlich nurRuinen.

Fließendes Geld verwandelt arme Fischerdörfer in reiche Hansestädte

Eineinhalb Jahrtausende nach dem Zerfall des Römischen Reiches wird Europa von einergeldpolitischen Innovation aus dem mittelalterlichen "Winterschlaf" erweckt: DerErzbischof von Magdeburg und die Stauferkönige wissen nicht, wie sie ihren Haushaltfinanzieren sollen. Sie führen die "Brakteaten" ein - aus dünnem Blech einseitig geprägteMünzen, die unter dem Bild des Fürsten oder Königs das Jahr zeigen, in dem sie gültigsind. Diese Münzen werden jährlich "verrufen" - für ungültig erklärt. Mit einem"Abschlag" von 20 Prozent können dann 100 alte Münzen gegen 80 neue gültige Münzenumgetauscht werden. Mit dem Abschlag finanzieren die Herrscher den Staatshaushalt.

Und weil das so einfach ist, machen die meisten europäischen Monarchien zwischen dem12. und 15. Jahrhundert es ihnen nach. Was die mittelalterliche Hochkultur mit fließendemGeld erschafft, lässt uns heute nur noch staunen.

Die vielen wunderschönenmittelalterlichen Städte werden gegründet oder prachtvoll ausgebaut: Colmar, Tübingen,Rothenburg, Regensburg, Passau, Prag, Görlitz, Quedlinburg, Xanten, Antwerpen, Luzern,Zürich, Graz, Salzburg und all die unzähligen malerischen Kleinstädte überall inMitteleuropa. Fast alle großen Dome und Kathedralen Europas werden in dieser Zeit erbaut- unter anderem die in Köln, Fulda, Magdeburg, Straßburg und Freiburg. Und die Hanseverwandelt ärmliche Fischerhäfen rund um die Ostsee in Oasen blühenden Reichtums: dieHansestädte.

Die Fünftagewoche wird fast überall eingeführt - ganz ohneGewerkschaften: außer dem Sonntag ist der "blaue Montag" arbeitsfrei. Teilweise gibt essogar eine Vier-Tage-Woche und die wöchentliche Arbeitszeit beträgt vielfach nur 30Stunden. Der Kulturhistoriker Egon Friedell beschreibt die üppigen Festgelage deseinfachen Volkes mit Gauklern und Geschichtenerzählern, Musikanten und Troubadouren - daläuft jedem von uns heute das Wasser im Munde zusammen. Es ist eine Zeit, die überquilltvor triefendem Hochgenuss.

Was ist das Geheimnis dieser wirtschaftlichen undkulturellen Blüte? Weil am Ende eines Jahres auf die Brakteaten eine 20-prozentige Steuerzu zahlen ist, investieren die Leute ihr Geld lieber in großartige Bauwerke und Kunstoder verjubeln es und genießen ihr Leben.

Die Blütezeit dieses Hochmittelalters- von etwa 1150 bis 1450 - wird von der finsteren Epoche des Mittelalters abgelöst,nachdem die Herrscher gierig geworden sind. Den Abschlag von 20 Prozent haben sie auf biszu 40 Prozent erhöht und den Zeitraum von einem Jahr, nachdem die Münzen jeweils"verrufen" werden, auf ein halbes Jahr verkürzt.

Das hat das Vertrauen derBevölkerung in das Geld zerstört und den Ruf nach Gold geweckt, das von sich auswerthaltig ist - und deshalb nicht fließen muss. Edelmetallwährungen werden dann aucheingeführt. Das beendet die wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit.

FließendesGeld bringt Rettung in der Weltwirtschaftskrise

Die große Wirtschaftskrise, die1929 beginnt, wird durch einen geldpolitischen Fehler der amerikanischen Notenbankausgelöst. Die Arbeitslosigkeit grassiert wie die Pest und es gibt nichts mehr zu kaufen.In Wörgl, einer Kleinstadt in Tirol, ist jeder zweite Erwachsene arbeitslos.Bürgermeister Michael Unterguggenberger fragt sich, warum Leute, die arbeiten wollen undkönnen, das nicht tun sollen, nur weil kein Geld da ist, um sie zu bezahlen. In der"Natürlichen Wirtschaftsordnung" von Silvio Gesell hat er gelesen, was er tun kann:

Er gibt "Arbeitswertscheine" aus, die auf den gleichen Betrag in der Landeswährunglauten. Die Scheine müssen an jedem Monatsende mit einer Wertmarke als Nutzungsgebührbeklebt werden. Mit den ersten Scheinen, die er ausgibt, bezahlt er die Arbeiter, die dieKanalisation bauen. Um die Gebühr zu sparen, geben sie die Scheine schnell beim Bäckeraus und kaufen Brot. Der Bäcker will die Gebühr auch nicht zahlen und gibt sie sofort anden Tischler weiter, der seine Fenster erneuert. Der bringt sie zum Metzger für Wurst undder zum Schmied für ein neues Hoftor. Vor lauter Sparsamkeit zahlen die Bürger dieGemeindesteuer sogar im Voraus. Damit lässt der Bürgermeister Beleuchtungen entlang derWege anbringen und die Straßen pflastern. Das löst einen neuen Kreislauf aus.

Wörgl erreicht nahezu Vollbeschäftigung und bekommt eine ordentliche Infrastruktur.Der französische Ministerpräsident Édouard Daladier besucht den Ort persönlich. DasExperiment ist so erfolgreich, dass es Nachahmer in anderen Gemeinden findet. InSchwanenkirchen in Bayern und in Harwarden/Iowa in den USA werden ähnliche Experimentebegonnen und von der Obrigkeit unterbunden.

Die Finanzexperten allerdingserklären diese "Strohfeuer" für groben Unfug. Die Zentralbanken setzen ein Verbot durch.Der Bürgermeister von Wörgl geht vor Gericht. Vor dem obersten Verwaltungsgerichtshofverliert er und wird entlassen. Die Scheine sind bis dahin im Durchschnitt insgesamt 416Mal zirkuliert und haben Werte erzeugt, die heute 4 1/2 Millionen Euro entsprechen. Nachdem Verbot kehrt Wörgl zur Landeswährung zurück, zu hoher Arbeitslosigkeit und zuschrecklichem sozialen Elend.

Fließendes Geld kann auch heute breiten Wohlstandschaffen

Die Lehre aus all den historischen Beispielen ist einfach: Geld schafftArbeitsplätze, sobald es fließt. Irgendetwas muss es zum Fließen bringen. Bei denSumerern war es das Verfalldatum ein Jahr nach der Ernte, im Mittelalter war es der"Abschlag", in Wörgl waren es die monatlich fälligen Wertmarken. Die Zeiten haben sichgewandelt. Weizengutscheine und Wertmarken sind heute gewiss unpraktisch, aber ein"Abschlag" wie im Hochmittelalter könnte von der Zentralbank auf einfache Weiseeinbehalten werden:

Von den Girokonten könnten z. B. monatlich 0,75 ProzentGebühr abgebucht werden. Bei Terminanlagen reduziert sich der Satz auf bis zu 0,25Prozent und bei langfristigen Investitionen entfällt er ganz. Bargeld gibt es entwedernur in Form von Geldkarten und mit dem Handy können wir im "Online Banking" Gutschriftenentgegennehmen. Oder aber winzig kleine Chips werden in die Geldscheine eingebaut, diedie monatlich fällige Gebühr jedes Mal anzeigen, wenn der Schein im Prüfgerät der Bankoder des Einzelhändlers auf seine Gültigkeit unersucht wird. Dann muss die Gebühr bezahltwerden und das Gerät aktualisiert den Schein. Auch Scheine mit kurzfristigem Verfalldatumsind denkbar: rote im Frühjahr, grüne im Sommer, braune im Herbst, blaue im Winter.


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Schnauze voll

27.06.2006 um 09:00
Das hat großartige Konsequenzen:

* Die Menschen werden - wenn sie Geld haben- es gern ausgeben, um die Gebühr nicht zahlen zu müssen. Das ist ein kräftigesKonjunkturprogramm.
* Wenn sie mehr haben als sie ausgeben wollen oder können,werden sie es bei ihrer Bank langfristig anlegen, denn auch so entfällt die Gebühr.
* Wenn auf dem Finanzmarkt noch ein Zins gezahlt wird, erhöht die Zentralbank dieGebühr geringfügig, bis der Marktzins Null ist.
* Wird der Marktzins negativ,reduziert die Zentralbank die Gebühr geringfügig, bis der Zins wieder gegen Nulltendiert.
* In Verbindung mit dieser Feinsteuerung kann die Zentralbank denGeldwert durch die Steuerung der Geldmenge stabil - die Inflation also exakt auf Null -halten.
* Geldwertstabilität macht finanzielle Dispositionen langfristigberechenbar und bietet ein hohes Maß an Sicherheit für Vorsorgemaßnahmen aller Art.
* Unternehmen können sich - gegen Sicherheiten wie heute - zinslos Kredite beschaffenund das löst einen beispiellosen Investitionsschub aus.
* Der Staat kann sichteilweise aus der Geldgebühr oder -steuer finanzieren und deshalb andere Steuern senken.
* Die öffentlichen Haushalte vermeiden langfristig den heute zweithöchstenBudgetposten - die Zinsen - und können so tatsächlich in Infrastruktur investieren.
* Die großartigste Konsequenz fließenden Geldes aber ist, das unser heutiges Einkommenplötzlich die doppelte Kaufkraft hat.

Fließendes Geld halbiert die Preise

Die doppelte Kaufkraft? Ja: Wenn Sie heute ein Brot kaufen, kommt es aus einermodernen Bäckerei:

* Die geschmackvolle Einrichtung des Backwarenladens, indem sie das Brot kaufen, ist mit Kredit finanziert,
* der Lieferwagen, mit demdas Brot angeliefert wird, ist mit Kredit finanziert,
* die Produktionsanlagender Bäckerei sind mit Kredit finanziert,
* der Anlagenbauer, der dieBackwarenfabrik geliefert hat, hat sein Werk mit Kredit finanziert,
* dieStahlhütte, die das Rohmaterial dafür geliefert hat, hat ihre Fertigung mit Kreditfinanziert,
* das Eisenerz und die Kohle für die Stahlproduktion sind imkreditfinanzierten Bergbau gewonnen worden,
* die Gebäude für alleProduktionsstätten in einer in Wirklichkeit noch viel längeren Liefer- undProduktionskette, sind mit Kredit finanziert.

Alle diese kumuliertenKreditzinsen sind im Preis des Brotes, das Sie kaufen, enthalten. Auch wenn Sie selbstvollkommen schuldenfrei sind, bezahlen Sie mit dem Preis jedes Brotes, das Sie kaufen ca.40 Prozent Zinsen.

Und wenn einmal an irgendeiner Stelle in der langenProduktionskette ausreichend Eigenkapitel vorhanden ist und ganz ohne Bankkreditegearbeitet wird, müssen die Zinsen trotzdem in die Preise hineinkalkuliert werden. Würdensie es nicht, wäre es für den Unternehmer einfacher, sein Geld bei der Bank anzulegen, woes sich auch während seines Schlafes vermehrt - und ohne den aufreibenden und riskantenJob eines Unternehmers.

Fließendes Geld beendet die Arbeitslosigkeit

Wenn wir jetzt noch die reduzierte Steuerlast berücksichtigen, die sich vermutlich insämtlichen Stufen des Produktionsprozesses von Brot niederschlägt und auch bei uns alsKäufer des Brotes, kommen wir auf ungefähr 50 Prozent. Mit anderen Worten: Ob wir wollenoder nicht, auch wenn wir ganz schuldenfrei sind, zahlen wir im Durchschnitt ungefähr dieHälfte unseres Einkommens, das wir ausgeben, für Zinsen. Und wenn die - als einesegensreiche Folge fließenden Geldes - wegfallen, haben wir mit unserem heutigenEinkommen die doppelte Kaufkraft.

Hand auf Herz: Wollen Sie wirklich doppelt soviele Dinge kaufen? Vielleicht wollen Sie es. Aber Sie können sicher sein, dass manchanderer lieber halb so viel arbeitet. Die Folge davon ist, dass viele MenschenHalbtagstätigkeiten anstreben und das Arbeitsangebot zurückgeht. Sogar im Mittelaltersind unsere Vorfahren mit teilweise nur 30 Arbeitsstunden in der Woche ausgekommen. Beimheutigen Stand der Technik könnten 20 Stunden genügen, ohne dass es uns an irgendetwasmangelte. Ein auch nur um den Anteil der Arbeitslosen an der Erwerbsbevölkerungreduziertes Arbeitsangebot würde die Arbeitslosigkeit im statistischen Durchschnittverschwinden lassen. Gibt das Arbeitsangebot weiter nach, werden die Gesetze des Marktesdie Löhne und Gehälter sogar anheben.

Fließendes Geld erhält die Umwelt

Die ganz große "Bescherung" durch fließendes Geld aber ist noch etwas anderes:Solange der Zins die Umlaufsicherung für das Geld ist, lohnen sich nur solcheInvestitionen, die in überschaubarer Zeit das eingesetzte Geld wieder erwirtschaften.Üblicherweise wird bei Investitionsentscheidungen mit 12 Prozent gerechnet, die auch dasRisiko mit abdecken, denn es kann ja während der Laufzeit der Investition etwas schiefgehen.

Wir müssen deshalb zukünftige Rückflüsse aus der Investition mit 12Prozent abzinsen (das ist die Spiegelseite der Verzinsung). Das bedeutet: Wenn ich inzehn Jahren eine Million Euro einnehmen werde und sie auf den Wert von heute abzinse,erhalte ich nur 321.973 Euro. Wenn ich in hundert Jahren eine Million Euro einnehme undsie auf den Wert von heute abzinse, erhalte ich nur 12 Euro.

Es ist bekannt dassz. B. der Deutschen Bank 12 Prozent nicht genügen und sie eine Eigenkapitalrendite von 25Prozent verlangt. Wenn ich in hundert Jahren eine Million Euro einnehme und sie mit 25Prozent auf den Wert von heute abzinse erhalte ich den Hundertsten Teil einesZwei-Cent-Stücks.

Für winzige Bruchteile eines Eurocents in der Zukunft lohnt essich nicht, heute zu investieren. Deshalb "rechnen" alle großen Konzerne nur nach ihrenkurzfristigen Vorteilen, holzen Bäume ab, die über Generationen gewachsen sind, zerstörenBöden und Fischbestände für kurzfristigen Ertrag, ruinieren unser Klima und riskierenEndlagerkosten für atomare Abfälle für hunderttausend(!) Jahre. Da das Klima vielleichtdoch erst in hundert Jahren kollabiert geht ein Schaden von einer Million Euro heute mitnur 0,0002 Euro in die Kalkulation ein. Der Erhalt von tropischen Regenwäldern,Trinkwasserquellen, Artenvielfalt, sauberer Luft und dem klimatischen Gleichgewicht isteinfach nicht rentabel.

Fließendes Geld ändert das: Weil es nicht verzinst wird,wird es auch nicht abgezinst. Die Trilliardenkosten für die Endlagerung atomarer Abfällemüssen in den Atomstrom hineingerechnet werden, mit der Folge, dass wir dann mit einereinzigen Kilowattstunde Atomstrom unser ganzes Lebenseinkommen verprassen würden.

Aber auch der zukünftige Nutzen z. B. der Magnetschwebetechnik würde nicht abgezinstund in voller Höhe in die heutigen Investitionsentscheidungen eingehen. Vielleichtrechnet es sich dann plötzlich, ganz Europa mit einem Tunnelsystem zu unterkellern, indem Magnetschwebezüge mit 500 km/h verkehren und auch unsere Autos ans Ziel bringen. Undan der Oberfläche dieses wunderschönen Kontinents können wir dann einen paradiesischenNaturpark anlegen. Ob diese oder andere Projekte: Fließendes Geld wird einenInvestitionsboom sondergleichen auslösen - wohl nicht mehr in Kathedralen, aber in eineInfrastruktur, die heute technisch möglich und dadurch dann auch finanzierbar wird.

Spekulationskapital allerdings wird einen Währungsraum mit fließendem Geld meiden.Das wird uns fröhlich stimmen, denn es treibt die Preise in die Höhe, schafft aber keineWerte.

Auch Sie können diese Goldenen Zeiten herbeiholen

Geld bringtmehr Menschen um den Verstand als die Liebe. Sobald wir aber den Konstruktionsfehler desKapitalismus - unser destruktives Geldsystem - erkennen und fließendes Geld einführen,sind wir nicht länger Sklaven der Wirtschaft. Die Wirtschaft wird dann von selbst demLeben dienen - und damit auch uns Menschen. Unser heutiges destruktives Geldsystembelässt uns im Zustand einer gefräßigen Raupe, die ihren Lebensraum sinnlos zerstört.Fließendes Geld verwandelt uns in einen Schmetterling, der voller Freude lebt und dasBlumenmeer nicht zerstört, sondern befruchtet. Die Verwandlung in den Schmetterling istder einzige Sinn der Existenz der Raupe gewesen. So wird unser wunderschöner kleinerPlanet wieder zu dem Paradies, als den Gott ihn erschaffen hat.

"Wir sollten unsnicht so gebärden, als ob das Erkennen volkswirtschaftlicher Zusammenhänge nur denGralhütern vorbehalten bliebe, die ihre verhärteten Standpunkte vortragen", hat LudwigErhard gesagt. Wenn Sie diesen Aufsatz gelesen und verstanden haben, brauchen Sie - umHans Bühler erneut zu zitieren - die übrigen Werke der Volkswirtschaftslehre nur alsKommentar zu lesen, denn Sie wissen etwas, was die Hochschulen ausblenden, was diemeisten Medien nicht berichten und was die Politik nicht zur Kenntnis nimmt: Sie kennenjetzt die Ursache der schmerzhaftesten Probleme unserer Zeit.

Was in unseremBewusstsein als Möglichkeit vorhanden ist, kann auch geschehen. Die Erde wird den Himmelspiegeln oder die Hölle. Es ist Ihre Entscheidung. Sie können jetzt wählen - zwischenschweigender Mitschuld und mutiger Rede oder Tat.


Der Autor war Manager inder chemischen Industrie und Professor für Betriebswirtschaftslehre. Er hat das BusinessReframing Institut in Karlsruhe gegründet und arbeitet als Unternehmensberater. SeitJanuar 2006 ist er 1. Vorsitzender der INWO Deutschland.


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Schnauze voll

27.06.2006 um 09:23
Vorab mu man wissen, daß diese hohe Arbeitslosigkeit , die wiederum all die anderenmiseren nach sichzieht, HAUSGEMACHT ist.

Es ist in der Tat genug Kohle, und zwarso viel wie nie zuvor, in deutschen Landen. Es wird nur immer ungerechter verteilt.

Noch nie hat der Außenhandel so floriert. Die Großindustrie erwirtschaftetMega-Gewinne, die sie bis vor kurzem selbst nie für möglich gehalten hätte!

Dasbundesrepublikanische , weltweit beneidete System wurde durch Mutwille und Eigennutz derregierenden Kaste an die Wand gefahren. Es fing mit dem Einzug der lobbyisten in denBundestag an.

Erst hatten sie eine gefragte, beratende position, die sich mitder Zeit in eine Schattengewalt wandelte. Hiervon gibt es leider kein zurück mehr, wieman an diversen verzweifelten Loslösungsversuchen erkennt.

Es ist wie immer inder Zeitgeschichte. Erst eine Art Revolution ist von nöten, solche zerfahrene,gesellschaftsschädigende Geschwüre aufzulösen.

Mit viel viel Glück bildet sichvielleicht tatsächlich eine neue Partei, die sich eine vollkommene Reform auf die Fahnengeschrieben hat. Dafür braucht es eigentlich nur 50.000 Unterschriften, einParteiprogramm und die Anmeldung zur nächsten Bundestagswahl.

Sollte diesesWunder in deutschen "Michellanden" tatsächlich passieren, wäre ich dafür, daß man mit denPolitikern und Wirtschaftsmafiosis genaus hart umgeht wie mit den aus der ehem. DDRhervorgekommenen Verbrecher tut:

ENTEIGNEN und EINSPERREN !

Ein Helmutkohl , der erst auf die Verfassung schwört, alles Übel vom Volk abzuwenden und sich dannin eine "LEUNA"-Affäre verwickelt, und gewisse dunkle Spender nicht nennen will, gehörtz.B. nach München Stadelheim hinter schwedische Gardinen wegen Landeshochverrat !
Aber was tut er? Er sammelt weltweit Orden und Ehrendoktortitel, heimst Millionendurch "Wichtigtuer-Gastvorträge" ein.

Eine Schande ist das!

Ich hoffe,diese Wunschpartei gründet sich eher, als daß die Revolution auf die Straße kommt.


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Schnauze voll

27.06.2006 um 10:41
@uffi:
mann, wer soll DAS denn alles lesen..... hätte es nicht auch die feststellunggetan, dass fliessendes geld super ist, dass in einem kleinen österreichischen nest eininnovatives system eingesetzt worden ist, dass jedem klar ist (hoffentlich) dass esabsolut UTOPISCH ist, dass vergleichbares im bereich der weltwirtschaft funktioniert unddass über allen gedanken noch die furcht vor den düsteren verschwörungen des üblenpolitikerpacks hängt?

die probleme denen wir uns stellen müssen sind nicht soeinfach zu lösen, ok? wir leben nicht in einem kleinen dorf im norden galliens - pardon,in den alpen - und da die probleme nicht einfach sind, sind es die lösungen auch nicht.

wenn euch jemand für komplexe problemsituationen ausgesprochen einfachelösungswege aufzeigen will, solltet ihr generell skeptisch werden... (das als väterlicherrat....)


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Schnauze voll

27.06.2006 um 12:34
Hey Screwtape, gibt es eigentlich etwas, WOFÜR Du einstehst?

Ich möchteDir sagen, Du bist mir ein bißchen zu viel der pessimistische Vater, der sich auf seineLebensreife beruft und meint, kaum was ernst nehmen zu müssen. Natürlich sind dieProbleme komplex, aber wer erhebt denn den Anspruch, gleich alles auf einmal lösen zuwollen? Irgendwo muss man doch mal anfangen! Was sind denn Deine Ideen dazu, ganzkonkret?

Mir ist der jugendliche Eifer, mit dem manche Leute den Dingenbegegnen wollen, jedenfalls lieber, als das was ich bisher von Dir kennengelernt habe.

Und warum nicht einem System, das in einer österreichischen Gemeinschaftwunderbar funktioniert hat, ein paar Elemente entnehmen? Ich denke, GesellsFreiwirtschaftslehre kann auch in einem größeren Rahmen funktionieren. Dafür wurde sieauch konzipiert bzw. weiterentwickelt. Absolute Utopie sehe ich nicht, das ist wohl mehrDeine persönliche Wahrheit. Oder sind alle doof und unwissend, die Deine Wahrheit nichtteilen?



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Schnauze voll

27.06.2006 um 12:49
@Screwtape

Entschuldige, ich habe gerade Deinen Utopie-Thread entdeckt. Dadurchist meine Frage oben erstmal beantwortet. :)


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Schnauze voll

27.06.2006 um 12:58
@ UffTaTa

Es ist immer das selbe mit den Politiker....Das lässt sich leidernicht so schnell ändern!
Wenn jemand vor seiner Wahl sagt, er würde z.B. neueArbeitsstellen schaffen, dann ist der für mich ein Lügner!
Viele sagen genau das wasdas einfache Volk hören will und nachdem sie gewählt worden sind, wissen die von nichtsmehr!

Was ich das beste finde ist Berlusconi!

Nachdem er die Wahl gegenProdi verloren hatte, ging es nicht langen und die Polizei von Italien verhaftete einenhohen Mafioso!
Es sei ein Jahrhundert fang! Die Polizei musste lang auf diesen Momentwarten, hiess es! Warum wohl??????'

Genau..Berlusconi war der Chef!

Jetzt siehste mal, in was für Kreisen Politiker teilweise leben!


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Schnauze voll

27.06.2006 um 13:55
@kribert: also zunächst einmal: sorry, wenn ich so negierend rüberkomme. ist mir garnicht aufgefallen.... ich werde mal kritisch in mich hineinhorchen...

"HeyScrewtape, gibt es eigentlich etwas, WOFÜR Du einstehst?"
klar gibt´s das...

"Ich möchte Dir sagen, Du bist mir ein bißchen zu viel der pessimistische Vater, dersich auf seine Lebensreife beruft und meint, kaum was ernst nehmen zu müssen."
hmm,nun ja, man soll ja für konstruktive kritik immer dankbar sein, oder? wo hast du dennden papa her? ich meine, stimmt zwar, aber dennoch... und mit dem ernst nehmen: manchesachen kann man einfach nicht ernst nehmen.

"Absolute Utopie sehe ich nicht,das ist wohl mehr Deine persönliche Wahrheit. Oder sind alle doof und unwissend, dieDeine Wahrheit nicht teilen?"
nein, und utopie dahingehend, dass es nicht umgesetztwerden wird und ich denke auch, dass es nicht funktionieren würde by the way....
aber nein, es sind nicht ALLE doof und unwissend (grins) - sorry mann, wenn du michso negativ aufgefasst hast, war eigentlich nicht meine absicht.... (aufschulterklopf)also - nicht so schwer nehmen, ok? :o)


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Schnauze voll

27.06.2006 um 13:56
Irre... So viel Text...


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Schnauze voll

27.06.2006 um 14:03
"Irre... So viel Text... "


Ja, leider. Wäre trotzdem schön wenn wenigstenseinige es sich mal durchlesen würden. Ist nämlich sehr interesant und bietet eine Lösungum ziemlich viele unserer Probleme angehen zu können, bzw sie erst garnicht mehr größerwerden zu lassen. Etwas das unser heutiges Wirtschaftssystem nicht mal ansatzweise bzw.nur mit lächerlichen Verrenkungen (z.B. CO2-Scheine) schafft.


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Schnauze voll

27.06.2006 um 14:24
-----Ein Helmut kohl , der erst auf die Verfassung schwört, alles Übel vom Volkabzuwenden und sich dann in eine "LEUNA"-Affäre verwickelt, und gewisse dunkle Spendernicht nennen will, gehört z.B. nach München Stadelheim hinter schwedische Gardinen wegenLandeshochverrat !
Aber was tut er? Er sammelt weltweit Orden und Ehrendoktortitel,heimst Millionen durch "Wichtigtuer-Gastvorträge" ein. Eine Schande ist das!------


Das kann ich nur unterschreiben und was macht der gemeine Deutsche ?
Erwählt natürlich auch weiterhin fleissig CDU und SPD obwohl uns diese Parteien nun schonseid über 30 Jahren, ihre verlogene und durchtriebene Inkompetenz zur Schau stellen .


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Schnauze voll

27.06.2006 um 14:56
Irre... Der Text is ma saulang ;)


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Schnauze voll

27.06.2006 um 15:41
Irre... Der Text is ma saulang

Ja, hatten wir schon. Ich kann mir sowasnicht auch den Fingern saugen und normalerweise C&P ich auch nicht.
Lies mal durch(da geht einem schon ein Licht auf) und diskutier dann drüber.


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Schnauze voll

27.06.2006 um 18:54
@screwtape

also zunächst einmal: sorry, wenn ich so negierend rüberkomme. istmir gar nicht aufgefallen.... ich werde mal kritisch in mich hineinhorchen...

---

aber nein, es sind nicht ALLE doof und unwissend (grins) - sorry mann,wenn du mich so negativ aufgefasst hast, war eigentlich nicht meine absicht....(aufschulterklopf) also - nicht so schwer nehmen, ok? :o)



Ich musszu meiner persönlichen Kritik von vorhin sagen: Sie kam ohne große Bedacht. Ich habe einpaar Deiner Beiträge gelesen, fühlte mich stark an gewisse Dinge erinnert, mit denen ichnegative Wertungen verknüpfe, und habe daraufhin entsprechend emotional reagiert. Ichdenke, Du kannst meine Worte schon richtig einschätzen. Du bist natürlich eine Person,die in ihrer Ganzheit mehr zu bieten hat, als das, was ich zunächst einmal wahrnehmenwollte.


nein, und utopie dahingehend, dass es nicht umgesetzt werdenwird

Mit Deinen absoluten Aussagen tue ich mich nach wie vor schwer. Dennwas Du da äußerst, ist doch purer Glaube, oder bist Du etwa Hellseher? :)


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