Steuern "sparen" in der BRD

Meine Eltern haben ungeheuerliche Steuerlasten zu tragen. Die Zahlungsaufforderungen derFinanzämter kommen bereits im Voraus, bevor überhaupt ein Pfennig verdient ist. Es istwie im Mittelalter: Sie arbeiten hart und werden extrem abgezockt.
Ich kann ihnennicht helfen aber ich wäre sehr dankbar für jeden Hinweis wie man da was machen könnte.

Für so was gibt es Steuerberater und Fachanwälte für Steuerrecht ;) :)

"Es ist wie im Mittelalter"

da fehlt nur noch der Robin Hood

@zaphod: Richtig aber wenn hier einer einen guten Tipp hat wäre es auch nicht schlecht.Vielleicht einen, den ein Steuerberater oder Anwalt nicht gibt.

@Mekka: Ja aberauf den können wir lange warten?

Das Thema ist mir als Selbständigen nicht unbekannt.
Steuerabschläge -herausgerechnet aus irgendwann einmal verdientem Geld - sind uhrwerkmäßig fällig,ansonsten kommen kostenpflichtige Säumniszuschläge hinzu.
Doch wehe, Du hast malzuviel überwiesen und möchtest Dein Geld zurück.
Dann sagen Sie Dir, der nächsteZahlungslauf ist in 3 Wochen...

Ja genau. Aber was kann man tun? Nur ohnmächtig zahlen?

im Mittelalter war es nicht so "Schlimm" da hast Du Wegezoll bezahlt und gut war es :-) Heute bezahlen wir auf diesen Wegezoll nochmal mehrere Steuern !

Steuern auf ein Sperrkonto !

Sollten alle Selbständigen machen bis Die !!!Endlich mal aufwachen !
Man kann dem Finanzamt auch unter die Arme greifen und einwenig behilflich sein.
Fenster auf ....Geld raus .....fertig !
Das können Die!Zwar besser aber wenn man Helfen kann !!?...........lol

@k2: Wie Steuern auf ein Sperrkonto?
Geht das? Würden dann nicht Säumniszuschlägefällig?

Bleibt einem wohl nichts anderes übrig.
Es sei denn, man ist bereit, illegale Wege zubeschreiten.
Ansonsten fordert man ja vom Bürger nicht mehr als er auch zahlen mußnach den derzeitigen Steuersätzen. Nur die Vorabschläge sind wirklich ärgerlich.

Wurde zuviel gezahlt, dann hat man dem Staat bis zur Rückzahlung nach demJahresausgleich natürlich ärgerlicherweise ein zinsloses Darlehn verschafft und daraufbaut er ja auch.
Ich selbst hatte mal den Fall, dass ich aus der Firma mit einemKompanion ausstieg und meine Abschläge weiter zahlen sollte, obwohl sich dieEinnahmen-Situation grundlegend verändert hatte. Daraufhin bat ich um Neuveranlagung undAussetzung der Abschlagszahlungen und dem wurde stattgegeben. Das hat mir damals sehrviel Luft verschafft.

Wenn es Viele machen entsteht ein Druck der wohl durch Säumniszuschläge kaum allein nichlösbar sein kann.
Generell ist ja das Geld verfügbar also auch gezahlt !
Steuerhinterziehung ist das dann sicher nicht .Es ist lediglich ein Druckmittel!
Nur eine Firma für sich kann so etwas nicht machen !


Es müssen Einigesein !
Auch die Kontoverwaltung sollte einen erfahrenen Rechtsanwalt obliegen!

Mein Vater ist selbstständig und hat zusätzlich mit Partnern eine GmbH gegründet aber dasscheint alles nichts zu nützen. : (
Was kann man denn machen?

Ich habe immerso viel davon gehört in die Schweiz zu gehen oder eine Briefkastenfirma in England?

@k2 ja wenn viele mitmachen würden könnten wir einige Probleme lösen hierzulande

Zumindest die gedankenlose Geldverschwendung wird Unterbunden !

So Lange wiediese Gemeinschaft es für Richtig erachtet !
Es müssen ja nicht Viele sein aber diePresse wird schon noch einiges Bewegen !
Das steht Fest !

Erzähl mir mehr von Hamburg

Das geht nicht nur den Selbstständigen so - die Masse der Unselbstständigen kriegt auchjeden Monat die Steuer abgezogen (und durchaus auch mehr als "erlaubt", drum kriegen diemeisten auch ne Lohnsteuererstattung im nächsten Jahr).

Wieso sollte es denSelbstständigen denn besser gehen? Solange sie ihr Geschäft weiterbetreiben, kommt auchKohle rein... und wenn das Geschäft beendet ist, kann man sich wohl entsprechend neuveranschlagen lassen (siehe Aquarius).
Als Gewerbetreibender (Kaufmann) hat man ebenneben den Freiheiten auch Pflichten, z.B. das Finanzamt aktiv zu informieren. Für dieArbeitnehmer macht sowas die Firma...

Dann hast Dus nicht gecheckt! Stell Dir vor, Du hast noch keinen Pfennig verdient, essind keine Aufträge da aber Du bekommst eine Zahlungsaufforderung innerhal von 4 Wochen40.000 Euro zu löhnen. Einfach so, im Voraus.

Was kann man da machen?

Stundung beantragen.

Das Problem ist,daß Dir mit igendwelchen Steuertricks hiernicht geholfen ist.Um echte Einsparungsmöglichkeiten zu realisieren, muß ein Spezialist,und das sind nun mal Steuerberater und Steueranwälte,die individuelle Situationanalysieren und ausloten,was geht.Anders funktioniert´s nicht.

Mhh ok. Es gibt scheints kaum Möglichkeiten. Soweit waren sie auch schon.
Aber wasist mit einem Auslands-Firmensitz? Geht das?

Das wird Dich nicht von der momentan angefallenen und eingeforderten Steuerlastentbinden,sondern höchstens für die Zukunft was nützen.
Muß aber auch gut überlegtsein,ob da die Kosten nicht höher sind als vorher die Steuer.
Das ganze muß einFachmann anhand der aktuellen Zahlen mal durchrechnen.