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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

205 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Iran, Holocaust, Karikatur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:05
Am besten vergessen wir es :)

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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:14
@sicarius

Nun ja - da ist also fest zu stellen, dass die "Hardliner" der zionistischen Bewegung reichlich naiv gehandelt hatten.

Von daher kann wohl doch von einer "Zusammenarbeit" zionistischer Kreise mit der NS-Führung gesprochen werden.

Dazu auch:

<"Tatsächlich war der Zionismus in den Augen des NS-Regimes lediglich ein brauchbares Werkzeug zur Durchsetzung seiner Judenpolitik in der Zeit vor der »Endlösung« doch keineswegs ein als gleichberechtigt akzeptierter Verhandlungspartner. »Während der ganzen Zeit spielten die Nazis mit den Zionisten Katz und Maus. Hitler hatte nie vor, irgend jemanden davonkommen zu lassen, nur weil er die Juden ermutigte, nach Palästina auszuwandern«, macht Brenner deutlich, »Die Zionisten hatten einfach die Tatsache ignoriert, daß Hitler alle Juden haßte und daß er besonders die zionistische Ideologie verachtete. Sie waren einfach Reaktionäre, die sich in ihrer Naivität entschlossen hatten, die Gemeinsamkeitenzwischen ihrer Ideologie und Hitlers hervorzuheben.«

Diese Naivität endete nicht einmal, als der Genozid an den europäischen Juden begonnen hatte. Die in Palästina terroristisch gegen die britische Besatzungsmacht und die Araber operierende Stern-Gruppe der sogenannten revisionistischen Zionisten machte 1941 angesichts einer angeblichen »Interessengemeinschaft zwischen den Belangen einer Neuordnung Europas nach deutscher Konzeption und den wahren nationalen Aspirationen des jüdischen Volkes« dem Nazireich ohne Erfolg das »Angebot einer aktiven Teilnahme am Kriege an der Seite Deutschlands«.

Mit Yitzhak Schamir wurde später einer dieser Möchtegern-Alliierten Hitlers israelischer Ministerpräsidenten. In der Tradition des revisionistischen Zionismus stehen heute die Likud-Partei und die Kadima des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert. In den 30er Jahren wurden die Revisionisten von anderen Strömungen im Judentum aufgrund ihrer Mussolini-Bewunderungübrigens als jüdische Faschisten bezeichnet.">

aus:
http://www.marxismus-online.eu/buch/naivitaetkollaboration.html

........................................................................

Interessant wäre nun zu erfahtren, wie sich die Debatte über dieses Buch in Israel gestaltet hatte.


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:19
Aber was schreiben nun andere zu diesem Thema?

<"In dem 1983 erschienen und 2007 ins Deutsche übersetzte Werk „Zionismus und Faschismus. Über die unheimliche Zusammenarbeit von Faschisten und Zionisten“ von Lenni Brenner wird aus einem geschichtlichen Ereignis das Märchen von einer faschistisch-zionistischen Allianz gebastelt.

Damals hatten Zionisten sich in einem verzweifelten Versuch ein paar mehr europäische Juden zu retten tatsächlich einmal mit einer Abordnung der Nationalsozialisten getroffen. Eine Geschichte die immer wieder gerne instrumentalisiert wird (B).

Aus diesem Treffen machen dann radikale Antizionisten wie die bereits in einem früheren Artikel dargestellten Neturei Karta ein Bündnis zwischen Nationalsozialisten und Zionisten, um zu belegen, dass der Zionismus schon immer eine Art des Faschismus war.

Deutsche Antisemiten und Geschichtsrevisionisten springen mit auf, weil durch die Konstruktion von Opfer zu Tätern, die Schuld deseigenen Kollektivs zumindest relativiert wird.

So wundert es kaum dass Lenni Brenners Buch in dem Magazin „Deutsche Geschichte“ Ausgabe 3/2007 aus dem rechtsextremen und vom Verfassungsschutz beobachteten Sudholt-Verlagsimperium eine äußerst wohlwollende Besprechung erhält:

Woanders sind die Querfronten anscheinend bereits gefestigter, so betätigte sich der „Kai Homilius“-Verlag-Autor (D) Jan von Flocken auch als Autor (E) und Interviewpartner (F) für die ultrarechte Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Der jüngste Artikel (G) von ihm dort darf getrost als eine Arbeit der schriftstellerischen Anti-Antifa eingeordnet werden.

by R. Schwarzenberg

aus:
http://eisberg.blogsport.de/2007/06/22/der-berliner-kai-homilius-verlag/ (Archiv-Version vom 21.12.2007)


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:23
Die Jerusalem Post hatte es sich wohl angeguckt konnte den Artikel dazu aber nich finden.
+Naiv ja mit Sicherheit und ich hoffe jedenfalls das nicht ein einziger dieser Menschen mit dem Ausgang zufrieden war.


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:25
Moment Jaf...ich sehe nicht das dieser Schwarzenberg irgendetwas seriös widerlegt. Da vertraue ich lieber auf die Zionisten Lobbys...die hätten das Werk doch schon längst außeinandergenommen wenn sie könnten.


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:27
@Jawall
Zitat von JawallJawall schrieb:Der Iranische President ist ein Kluger Kopf.

Die Propaganda gegen dieses Land ist beschämend und verlogen.
Ahmadinejads Bilanz seit Anfang 2007
- Über 1400 Hinrichtungen und Todesurteile
- 2.753 Proteste, Demonstrationen und Streiks
- 255 Zeitungen und Medien wurden verboten
- 1.590.310 Verhaftungen darunter mindestens 7.322 Personen aus politischen Gründen
- 672.482 Gefangenen, darunter mindestens 6.559 politische Gefangene
- 20.660.787 Drogenabhängige
- 149.789 Aids infizierte Menschen
- 6.600 Straßenkinder
- 3.416 Frauen, die vom Zuhause geflohen sind

Montag, 27 August 2007
Die unmenschlichen und entwürdigenden Bestrafungen in der Öffentlichkeit gehen im Iran jeden Tag ebenso weiter wie die Hinrichtung von Gefangenen vor den Augen der Menschen.

Saeed Ghanbari, ein 25jähriger Mann wurde in Qazvin, im Westen Teherans wegen unmoralischerLebensweise ausgepeitscht. Er wurde von dem Kleriker mit 80 Peitschenhieben bestraft.


Sonntag, 9 September 2007
Regierungstreue Medien: 235 Gefangene in den letzten acht Monaten erhängt

Die Handlanger der Mullahs haben in Mashhad im Nordosten des Landes 17 Gefangene gehängt, weil sie "auf Erden korrupt" gewesen seien, so berichtete das staatliche Fernsehen heute.


Samstag, 15 September 2007

Der Angriff des Mullahregimes auf die kurdischen Gebiete im Irak dauert inzwischen drei Wochen an. Ergebnis dieses Angriffs ist die Ermordung und Verwundung weiterer armer und unschuldiger Menschen. Hunderte wurden obdachlos. Hoshyar Zebari, der irakische Außenminister, verurteilte diesen bösartigen Angriff des Regimes und forderte seine sofortige Beendigung.



Das sind nur ein paar Beispiele aus dem Iran, unter dem Regime von Ahmadinejad.
Wenn der Mann nicht gefährlich wäre, würde ich ihn als Spinner abtun.

Unddann wird hier noch von einem "klugen Kopf" gesprochen ???
Junge, hast du den Knall nicht gehört ? Nimmst du Drogen oder bist du einfach nur dumm ?

Ich reg' mich über so eine Scheiße einfach nur auf, und bevor ich beleidigent werde höre ich besser auf...:}



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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:29
Hab das gerade auf Counterpunch gefunden...sry keine Lust soviel zu übersetzen hoffe du kommst damit klar:

51 Documents:
Zionist Collaboration with the Nazis

by LENNI BRENNER

In 1983, Croom Helm Ltd. published my 1st book, Zionism in the Age of the Dictators. American writers don't expect favorable reviews from the London Times, but editorialist Edward Mortimer declared that "Brenner is able to cite numerous cases where Zionists collaborated with anti-Semitic regimes, including Hitler's."

Still less could a Trotskyist dream of a review from Izvestia, the Soviet government gazette, but they hailed it. "During the world war, Brenner points out, Zionism showed its real meaning: for the sake of its ambitions, it sacrificed the blood of millions of Jews."

Louis Rapoport, a failed Berkeley radical, denounced the book in the Jerusalem Post as "leftist babble." Nevertheless, he conceded, there were "very real charges that will continue to haunt"Zionism "until they are dealt with honestly."

In 1987, Jim Allen, the celebrated British movie/TV writer, based Perdition, a stage play, on the book. When intense pressure on the Royal Court Theatre canceled production, we debated Sir Martin Gilbert, the Churchill family's private historian, and Stephen Roth, head of the British Zionist Federation, nationwide, prime-time on ITV. The London Review of Books said the Zionist scheme "made it one of the most famous plays of the decade." Indeed, unless the Queen was sick on the crapper, every politically or theatrically interested person in Britain watched us win, thanks to director Ken Loach's strategic instructions.

Extraordinary world interest wasn't matched in America's media. Alex Cockburn championed the book in the Village Voice and in the Nation. But the Voice refused to review it. The Nation sent it out to someone, but, sorry, "he never sent in the review."

Walter Laqueur had to bark in the Zionist NewRepublic after their Perdition debacle: "Some of Brenner's book is invented, some is exaggerated or drawn out of context." Yet even he admits that "German Zionists did not fully understand the meaning of Hitler when he came to power in 1933. Some of their comments and declarations make embarrassing reading 50 years later."

Despite Zionism's best efforts, over 5,000 copies sold in 18 years before being put on the web: www.marxists.de/middleast/brenner/index.htm Then Lyle Stuart of Barricade Books discovered that a friend, a Zionist propagandist, had never read the complete proposal of the "Stern Gang," 1940s Zionist terrorists, to go to war on Hitler's side. 51 Documents was born. Now Americans and others can read the evidence and judge for themselves.

There are six selections re Zionism's relationship to anti-Semitism and racism prior to Hitler. The 51 documents, including 35 letters, memos, articles, and reports by Zionists, are from the Hitler era and after.Seven are by Nazis, most notably Eichmann's memoir, written in Argentina, on Hungarian collaborator RA<<zso Kasztner. Five of the six and 43 of the 51 are complete. The rest are extensive excerpts from important reports. There are four first-time full translations of articles from German, Hebrew, Italian and Russian.

Zionism convicts itself. On June 21, 1933, the German Zionist Federation sent a secret memorandum to the Nazis:

"Zionism has no illusions about the difficulty of the Jewish condition, which consists above all in an abnormal occupational pattern and in the fault of an intellectual and moral posture not rooted in one's own tradition. Zionism recognized decades ago that as a result of the assimilationist trend, symptoms of deterioration were bound to appear, which it seeks to overcome by carrying out its challenge to transform Jewish life completely.

"It is our opinion that an answer to the Jewish question truly satisfying to the national statecan be brought about only with the collaboration of the Jewish movement that aims at a social, cultural and moral renewal of Jewry--indeed, that such a national renewal must first create the decisive social and spiritual premises for all solutions.

"Zionism believes that a rebirth of national life, such as is occurring in German life through adhesion to Christian and national values, must also take place in the Jewish national group. For the Jew, too, origin, religion, community of fate and group consciousness must be of decisive significance in the shaping of his life. This means that the egotistic individualism which arose in the liberal era must be overcome by public spiritedness and by willingness to accept responsibility."

By 1936, the Post ran a news flash, "German Zionists Seek Recognition":

"A bold demand that the German Zionist Federation be given recognition by the Government as the only instrument for the exclusive control of German Jewishlife was made by the Executive of that body in a proclamation today. All German Jewish organizations, it was declared, should be dominated by the Zionist spirit."

Zionist factions competed for the honor of allying to Hitler. By 1940-41, the "Stern Gang," among them Yitzhak Shamir, later Prime Minister of Israel, presented the Nazis with the "Fundamental Features of the Proposal of the National Military Organization in Palestine (Irgun Zvai Leumi) Concerning the Solution of the Jewish Question in Europe and the Participation of the NMO in the War on the Side of Germany."

Avraham Stern and his followers announced that

"The NMO, which is well-acquainted with the goodwill of the German Reich government and its authorities towards Zionist activity inside Germany and towards Zionist emigration plans, is of the opinion that:

1. Common interests could exist between the establishment of a new order in Europe in conformity with the German concept, and thetrue national aspirations of the Jewish people as they are embodied by the NMO.

2. Cooperation between the new Germany and a renewed folkish-national Hebraium would be possible and,

3. The establishment of the historic Jewish state on a national and totalitarian basis, bound by a treaty with the German Reich, would be in the interest of a maintained and strengthened future German position of power in the Near East.

Proceeding from these considerations, the NMO in Palestine, under the condition the above-mentioned national aspirations of the Israeli freedom movement are recognized on the side of the German Reich, offers to actively take part in the war on Germany's side."

They hanged people all over Europe after WW II for notes to the Nazis like these. But these treasons against the Jews were virtually unknown in the run up to the creation of the Zionist state in May 1948. Ninety percent of America's Jews suddenly became emotional pro-Zionists.With Democrats, Republicans and even the Communist-organized Progressive Party competing for Jewish votes in the November Presidential election, Harry Truman's monetary aid bought arms from pro-Soviet Czechoslovakia, and an Israel was born, run by the German Zionists' cothinkers in Jerusalem.

Jews and other Americans still know little of Zionism's sordid past. But today only programed fanatics can come away pro-Zionist after reading plain facts. Indeed, according to the American Jewish Identity Survey (2001), less than 22% of all Jews declare themselves Zionist.

Opposition to Zionism also grows among liberal educated gentiles, every time their declared enemy, Pat Robertson, howls in favor of Orthodox Israel.

For complex historical reasons, the Vietnam anti-war movement and anti-apartheid campaign emphasized demonstrations over sustained education. Even in victory, little was left behind in the way of attention to foreign affairs among the broad masses.Even after 9/11, the ultimate attention getter, US public knowledge about the Arab world, Islam, the oil industry, Zionism, and Washington's involvement with them, is minimal. But the present anti-Iraq war movement has no choice but to systematically educate itself and the public. The issues are too complex for anything less. Ignorance or illusions about any of the players, here or there, means certain death for X number of Arabs, Israelis, Kurds, Muslims and Americans.

51 Documents can play a major role in making serious study a priority concern for an anti-war movement that will stay solidly in place until the present bipartisan power structure is destroyed and replaced.

A check to me, for $22.00 + $1.84 media mail postage, gets a signed book back, anywhere in the US. Folks in other countries, and people wanting rates for bulk orders, should also write

Lenni Brenner
Park West
Finance Station
POB 20598
NY, NY 10025

Lenni Brennercan be reached at: BrennerL21@aol.com


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:30
Wer wirklich erfahren will, was geschehen ist, sollte das Buch von Randolph L. Braham über den Holocaust in Ungarn lesen. [siehe Fußnote 7] Tatsache ist, der israelische Oberste Gerichtshof diskutierte noch über Kasztners Berufung, nachdem dieser von nationalistischen Extremisten ermordet wurde. In einem abschließenden Urteil entlastete das Gericht Kasztner von allen Anschuldigungen, ausgenommen den Vorwurf, dass er Nationalsozialisten wie Becher geholfen habe, sich der juristischen Verfolgung zu entziehen.

Bei den 1944 in Ungarn herrschenden Bedingungen waren Verhandlungen mit den Deutschen der einzige Weg, Juden zu retten. Der Zug mit ca. 1700 Juden hätte ebenso nach Auschwitz-Birkenau gehen können, und vielleicht brachte Kasztner dadurch, dass er seine eigenen Verwandten in den Zug setzte, viele der anderen überhaupt erst dazu, ebenfalls einzusteigen. Jedenfalls betrachtete er diesen Zug als Beginn weiterer Rettungsunternehmungen. Im Winter 1944/45m als er selbstbereits sicher in der Schweiz war, kehrte Kasztner freiwillig nach Deutschland zurück und fuhr mit Becher nach Berlin, um zu versuchen, die noch lebenden Juden in den Konzentrationslagern zu retten. Möglicherweise trug seine Intervention entscheidend dazu bei, dass die Verwaltung des KZ Bergen-Belsen sich den Briten ergab, ohne ein Blutbad anzurichten.

Und wie soll man den Vorwurf bewerten, Kasztner hätte die ungarischen Juden nicht gewarnt? Er – der aus Cluj gekommene – war in Ungarn völlig unbekannt, hatte keinen Einfluss auf den "ungarischen Judenrat" und war nicht in der Lage, irgendjemand zu warnen. Selbst in Cluj, wo er bekannt war, konnte ein Rettungskomitee aus angesehenen einheimischen Bürgern nur einige wenige Juden davon überzeugen, dass sie sich in das 20 Kilometer entfernte Rumänien retten müssten.

aus:

http://www.hagalil.com/archiv/2006/01/proebsting.htm


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:33
@sicarius

Du kannst gerne noch weitere links posten, die ich dann mühelos mit Gegendarstellungen kontern könnte.

Das Buch des Lenni Brenner wird kontrovers diskutiert. Seiner Darstellung wird in den jeweils als Beleg für seine These aufgeführten Darlegungen widersprochen.

Wir können also so weitermachen...-gg*


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:35
Aber hören wir auf mit Offtopic *g+ da bist doch normalerweise immer so streng. ;)


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:36
Link: www.marxists.de (extern)

Hier übrigens noch das ganze Buch in Englisch.


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17.09.2007 um 02:37
@Jaf
Deshalb hatte er ja noch die 51 Dokumente nachgereicht...u.a. mit einem Tagebuch Eintrag von Himmler selbst..muss die mal suchen dann können wir wo anders weiter diskutieren.


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:45
@chris hast du ne Quelle?


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:51
http://www.hmiran.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=0&Itemid=34 (Archiv-Version vom 03.01.2008)


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 02:59
@sicarius

Den Thesen Brenners ist inzwischen im einzelnen fundiert widersprochen worden. Nicht in einzelnen Details - warum sollte auch geleugnet werden, dass Zionismus eine ebenso nationalistische Variante unbarmherziger Nationalismen wurde, wie sie in den 30-er Jahren gang und gäbe war.

Aber nun zu behaupten, dass "DER Zionismus" selbst den Holocaust befürwortete, und mit Himmler "zusammenarbeitete" ist nun doch mehr als übertrieben. Und wird natürlich von interessierter Seite instrumentalisiert.

Kein ernstzunehmender Historiker wäre aufzutreiben, der dieser These etwas abgewinnen könnte.


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 03:07
Ich habe das auch nicht behauptet.
Aber der 'inner israelische' radikale Zionismus also sozusagen die imperialistische Variante, beschäftigt mich sehr da sich dieser..naja für ziemlich schlimme Dinge verantwortlich zeigt und, damit davon kommt. Die Vergangeneit dieser Bewegung aufzuzeichnen scheint mir wichtig...allerdings meine ich damit garnicht besonders die eben naiven Verbindungen mit dem Nationalsozialismus sondern eher das grundsätzliche Verhalten in der Gründungszeit. Wollte hier auch gar keine große Diskussion darüber losbrechen.


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 03:23
Bei intensiverer Recherche im i-net fällt bei den Besprechungen zu diesem Buch eine geradezu gespenstisch wirkendes "Zusammenspiel" "extrem linker" und "ultrarechter" Kreise auf.

Nahezu alle zustimmenden links sind da recht klar zuzuordnen.

Die davon abweichenden Meinungen werden als "mainstream" denunziert und somit als ohnehin wenig glaubhaft dargestellt.

Mir erscheint manches in den Darlegungen Lenni Brunners durchaus glaubhaft. Kann jedoch aus dem vorliegenden NICHT den Schluss ziehen, dass es eine "geplante" Zusammenarbeit zum Nachteil der europääischen Juden gegeben habe, wie das zuweilen suggeriert wird.

Es lässt sich nämlich immer wieder in den einzelnen Fällen von Verhandlungen nachweisen, dass es sich um die verzweifelten Bemühungen AUCH zionistischer Kreise gehandelt hatte, in Verhandlungen mit den diversen NS-Führern Juden frei zu kaufen und hie- und da in das Räfderwerk der Vernichtung einzugreifen.


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 03:29
Wir sind uns wohl darin einig, dass der Zionismus der "Sterns" und "Begins" nicht zu DEN Pateiungen zählt, die wir für lobens- oder gar verteidigenswert erachten.

MIR geht es lediglich darum, dass ich gegen die Tendenz anschreibe "DEN Zionisten" (bei den Rechten: DEN Juden") den Holocaust auch noch anzulasten!

Und selbst in einigen sog. "linken" Kreisen hat das inzwischen - nicht zuletzt "dank" solcher Bücher - Einzug gehalten in die Argumentationsketten.


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 03:35
Ich habe mich bemüht den Begriff des 'radikalen Zionismus' zu verwenden.(und meine spezieller die atheistische Version)
Was man Lenni Brenner zugute halten muss ist das sie -ihn- in den Rezensionen der großen Blätter zwar angegriffen haben, aber die von ihm formulierten Geschehnisse nicht verworfen wurden. Wenn selbst ein Artikel in der Jerusalem Post (die werden recherchiert haben) sagt das dieses Buch nich spurlos am Zionismus vorbeigehen kann, dann bin ich davon überzeugt das man darin viele Wahrheiten finden wird. (ich habs noch nicht gelesen...werd ich dann wohl mal tun)


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Iran stellt Karikaturen zum Holocaust aus

17.09.2007 um 03:38
Übrigens gehört dieses Buch wohl noch zu den harmloseren Analysen des radikalen Zionismus...bei Norman Finkelstein wird es dann interessant. ;)


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