Deutsche Demokratie am Ende?

"aber ich habe nie gesagt das meine bekannten die ddr zurück wollen XD
obwohlich
sagen muss das meiner mutter z.b. der fall der mauer egal war !"


wart ihr
Wartburg Fahrer und hattet ein Telefon?

Genau da ist das Problem, nicht wählen.

Bevor ich eine unbequeme entscheidungTreffe, dann lieber gar keine.

Zur Gesundheitsreform. Was weißt du über unserSystem , was willst du ändern und wie willst du es Finanzieren. Was sind die Folgendeiner Entscheidung. Viele Dinge sind kompliziert und ich habe Angst davor es JosefJedermann entscheiden zu lassen, weil die meisten nur rudimentäres Wissen über einenSachverhalt haben.

Jede Entscheidung über Direktdemokratie zu fällen, wird ganzschön langfristige Entscheidungsprozesse nach sich ziehen. Mal sehen wie schwerfällig derStaat noch werden kann.

Diese Umfrage ist totaler Schwachsinn -.-

"Nurnoch 38% der Ostdeutschen und 71% der Westdeutschen halten die Demokratie für diebeste Staatsform. Das ergab eine Forsa-Umfrage. "

bla.
Und hat man dieLeute auch gefragt, welche Staatsform sie sonst bevorzugen würden?

den sozialismus

Soll wohl, spätestens nach einer Woche haben die Leute die schnauze voll vom sozialismus.

Man sieht schon hier im Forum, wie wenig die Leute in die gemeinsame Richtungbewegt werden.


PS


Dann erläuter mal dein System

"bla.
Und hat man die Leute auch gefragt, welche Staatsform sie sonst bevorzugenwürden?"

Die Befragten werden wohl nicht gegen Demokratie im allgemeinen sein,sondern gegen unsere Form der Demokratie, wie Jafrael schon sagte, die parlamentarischeDemokratie. Ist ja praktisch ein Euphemismus zu "Parteiendiktatur".

@command

"Nicht wählen ist doch eine sehr gute alternative. NatürlichStimmzettel holen aber nicht stimmen. Soll heissen: Als Wähler registriert. NichtProtestwahlen!!!"

Auf dem Plakat wird aber soweit ich weiss zu einer"Protestwahl" aufgefordert. Und nicht zu stimmen ist genauso unsinnig. Oder welchen Sinnsiehst du darin?
Erläutere mir das mal bitte.

"Leider wird der "dumme"Bürger wieder wählen nach dem Motto: vielleicht besser die, als die. Genauso gewollt !!!Merken aber nur die wenigsten. Ist auch kein wunder, zuviele andere wichtige Dinge jedeseinzelnen stehen im Vordergrund. Leider. Aber gewollt."

Ich bleibe bei meinerAuffassung, dass kaum einer weiss was "Demokratie" bedeutet, und natürlich ist dasgewollt. Die wichtigsten Dinge jedes einzelnen sind überhaupt erstmal die eigene Existenzzu sichern und auch die der Familie.

Aber das eigentliche Problem sehe ich inder ungebildeten Masse, natürlich manipuliert, die ihre Rechte nicht wahr nimmt und dazugehört nun mal auch wählen, auch wenn man sich im Prinzip nur das kleinere Übel aussuchenkann.

Aber ein Bürger hat noch mehr Rechte. Darum habe ich auch schon in einemanderen Thread erwähnt, dass man bei der Landtagswahl in Berlin Sonntag für mehrVolksentscheid stimmen kann. Nur leider wird ein Wähler, der keine Briefwahl macht, dassvorher nicht wissen, dass er das kann. Dieser wird sicherlich mit "nein" ankreuzen. Wassoll er sonst tun, wenn dort nur steht "Stimmen sie den Neuregelungen zum Volksentscheidund Volksbegehren zu. Paragraphen sowieso". Aber nicht was genau geändert werden soll.
Somit liegt es auch am Bürger selbst sich politisch zu informieren. Bevor das aberdazu kommt muss jede Menge Aufklärungsarbeit geleistet werden.
Man kann sich jainformieren, was in seiner Stadt politisch so los ist und in seinem persönlichen Umfeldanfangen.

@Feydakin

Es gibt Systeme, die viel besser sind als dieunsrigen. Schau dir doch mal die Skandinavier an. Wieso kann man sich denn dort nichtetwas abgucken? Z. B. Bildungssystem und Familienpolitik?

Im Grunde geht es jaum Mitbestimmung auf Länderebene. Dafür gibt es solche Sachen wie Volksbegehren undVolksentscheid. Nur muss man dann seinen Arsch hochkriegen. Wieviel Zeit kostet es schoneine Unterschrift zu geben, wenn man dadurch z. B. die Privatisierung der Wasserwerke inHamburg verhindern konnte. Ist ein gutes Beispiel, weil in Berlin die Wasserwerkeprivatisiert wurden. Wahrscheinlich wird es auf das gleiche Problem hinauslaufen wie inLondon. Ständig kostenverursachende Rohrbrüche, weil nicht saniert wird. DenPrivatunternehmern ist es ja scheissegal, sie liegen wahrscheinlich mit ihrem Cocktail inder Hand auf einer Sonnenliege auf den Bahamas und erhöhen nebenbei mal die Wasserkostenum 30%.

Naja, nicht wählen zu gehen ist ziemlich dumm meiner Meinung nach.

@dragon_core

Mich würde das auch mal interessieren, was du meinst wasam Sozialismus besser ist.
Solche unbegründeten Einschübe finde ich immer besonderslustig.

Bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen ergab die Wahlbeteiligung
eineHistorischen Tiefstand

Die Wahlbeteiligung war so niedrig wie noch nie.
Die Wahlbeteiligung sackte auf ein Rekordtief: Mit 51,8 Prozent gab knapp jederzweite der knapp 6,4 Millionen Wahlberechtigten seine Stimme ab. 2001 beteiligten sich56,2 Prozent der Wähler.
Ministerpräsident Wulff sagte angesichts der niedrigenWahlbeteiligung, die großen Volksparteien müssten sich Gedanken machen, wie sie dieWähler besser mobilisieren könnten.

Als wenn es eine Frage von Lust und Launewäre.

wer hat gewonnen??

ab welcher Wahlbeteiligung muß eien Wahl eigentlich wiederholt werden?

0,00000000000000000000000001%

Die schwätzen immer nur den gleichen Müll. Sie wissen, daß sie am Ende sind.

MERKE:
Eine Regierung welche mit weniger als 50% der Stimmen allerWahlberechtigten gewählt wurde, oder andersherum: Sobald weniger als 50% derStimmberechtigten zur Wahl gehen fehlt der Regierung die demokratische Legitimation!Damit hat sie keinen Auftrag der Volksmehrheit zur regierungsbildung erhalten!

hab ich mir doch gedacht, und wenn es dazu kommen sollte, werden wahrscheinlich nochschnell ein paar Gesetze gändert, je nachdem wer "gewonnen hat"

@Sumpfding:

Garnicht. Unsere "Demokratie" ist ja so aufgebaut, daß selbst wennmoirgen nur noch 100 Leute wählen gehen würden im reichstag immernoch 666 Abgeordnetesässen.

dann können die 100 ja auch gleich noch ein paar patenschaften für die Reichstagsrundeübernehmen

meine meinug: Wir brauchen eine DDR2. jaaaa

@credit, leg Dich bitte wieder hin

Im moment geht es uns nur zu gut,wenn man einmal vom Sozialamt lebt wird man erst faulund dann vernachlässigt man sich.Ok einige nutzen es bestimmt auch aus.

Ja aber das wollen die garnicht. Am besten wir lassen sie in Ruhe machen, Wähler sindeher lästig.
Warum Wahlen nicht anschaffen? Wozu sollen sie hierzulande gut sein.
Wir haben eine Berufspolitiker-Kaste die alles neben sich unterdrücken.

Wahglen scheinen ihnen tatsächlich als mißliebeige Pflicht, ich habs selbst mitBrigitte Baumeister erlebt, ich gehörte zum "Canvassing-Team", was immer das auch seinmochte.