Der Neue Nahe Osten wird Realität

Angesichts der Ekalationen zwischen den verschiedenen Ethnien im Nahen Osten haben dieAmerikaner vor Monaten einen Plan entworfen, mit dem man den Frieden im Nahen Osten füreine lange Zeit sichern will. Nun scheint es so, dass die von vielen als eine Illusionoder als ein Witz betitelte Karte von US-Miltiärkreisen langsam zur Realität wird. Liesteuch dazu die untere News...



Bush-Berater erwägt Teilung des Irak
von Veit Medick (Berlin)

Eine hochrangig besetzteUntersuchungskommission des US-Kongresses erwägt, den Irak entlang ethnisch-religiöserZugehörigkeiten aufzuteilen.

Der Vorsitzende der Kommission,Ex-Außenminister James Baker, sagte dem US-Fernsehsender ABC, dass seine Expertenrunde"an Alternativen glaubt, die sich zwischen Kurshalten und schnellem Abzug bewegen".

Als eine solche Alternative gilt offenbar die räumliche Trennung von sunnitischen,schiitischen und kurdischen Gebieten. "Die Kurden haben effektiv bereits ihr eigenesGebiet", heißt es nach Angaben der britischen Zeitung "The Times" im Umfeld derBaker-Kommission. "Die Föderalisierung des Irak wird kommen, auf die eine oder andereWeise."

Baker will seine Vorschläge der "New York Times" zufolge nach denKongresswahlen im November vorlegen. Da dem Republikaner großer Einfluss auf US-PräsidentGeorge W. Bush nachgesagt wird, könnte der Kommissionsbericht einen Politikwechseleinläuten. Die Bush-Regierung hatte bisher stets auf dem Fortbestand des Irak alsEinheitsstaat beharrt und Forderungen nach einem Abzug der US-Truppen abgelehnt.US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte noch vergangene Woche bei ihrem Besuch im IrakRegierungschef Nuri al-Maliki gemahnt, alles für die Fortsetzung der Einheitsregierungund des begonnenen Aussöhnungsprozesses zwischen den Bevölkerungsgruppen zu unternehmen.

Der ehemalige US-Diplomat Peter Galbraith, der derzeit die kurdischeRegionalregierung im Norden des Landes berät, hält diesen Kurs für verfehlt: "DerPräsident hat den Sinn für die Realität auf irakischem Boden verloren", sagte Galbraithder Financial Times Deutschland. "Klar ist: Der Irak ist bereits geteilt", sagte ermit Blick auf die religiös motivierte Gewalt und die politischen Differenzen derwichtigsten Gruppierungen des Landes. Es könne für die Amerikaner nur darum gehen, sichgemeinsam mit allen Bevölkerungsgruppen auf eine Festlegung föderaler Grenzen zu einigen.

Die größte schiitische Organisation im Irak, SCIRI, hatte vor drei Wochen einenVorschlag zur Etablierung von autonomen Regionen im Parlament eingebracht. SunnitischeVertreter hatten daraufhin erfolgreich eine Abstimmung verhindert. Mit der Etablierungvon föderalen Grenzen wollen sowohl Kurden im Norden des Landes als auch die Mehrheit derSchiiten im Süden die Kontrolle über den Erdölreichtum in ihren Provinzen festigen.Sunnitische Vertreter befürchten hingegen eine massive politische und ökonomischeBenachteiligung.

In den USA könnte ein Vorschlag zur Aufteilung des Irakdurchaus Fürsprecher finden. In den vergangenen Wochen hatten mehrere hochrangigeUS-Politiker, unter ihnen auch vehemente Befürworter des Irakkriegs, öffentlich ihreFrustration über die ausbleibenden Erfolge im Irak geäußert. John Warner, derrepublikanische Vorsitzende des Streitkräfteausschusses im Washingtoner Senat, beklagteein "Abdriften" des Landes, das das Nachdenken über einen "Kurswechsel" erfordere.

Der Demokrat Joseph Biden, stellvertretender Vorsitzender des Auswärtigen Ausschussesim Senat, forderte eine rasche Dezentralisierung des Landes, die Schiiten, Kurden undSunniten eigene Regionen zugestehen würde. Zwei republikanische Senatoren haben daraufhinnach Informationen des Senders ABC in privaten Gesprächen mit Biden bekundet, sich inKürze offensiv gegen die Strategie Bushs stellen. Nach den Wahlen werde "das Bedürfnis,den Präsidenten zu schützen, nicht mehr vorhanden" sein, sagte Biden.

Quelle: http://www.ftd.de/politik/international/120392.html

Ihr sieht, dass im Irak der erste Schritt für eine neue Ordnung des Nahen Ostensgetan ist. Es ist so gut wie sicher, das dieses künstlich erschaffene Land bald demProzess der Tilgung nicht mehr widerstehen kann. Was wird aber danach geschehen? Wie wirdes weiterlaufen? Kommt als Nächstes der Iran dran? Was meint ihr?

die sind ja net mehr ganz sauber

die situation kommt mir aber bekannt vorirgendwie^^

@socialist
Verstehe ich nicht ganz, erzähl mal genau was du meinst Genosse. ;)

hhmmm sowas ähnliches gab es doch au in deutschland^^

@socialist
Achso, du meinst die Teilung Österreichs von Deutschland?

Warum mischt man sich denn immer in den Nahen Osten ein, die haben es doch erst soschlimm gemacht...

des is jezt net dein ernst oder ?^^

also ich meinte haram^^

@MichaelGame
Tjaa, jetzt müssen sie das Ganze ausbügeln. Hätten sie nur nicht dieGrenzen willkürlich gezogen. Keiner von den Ethnien im Nahen Osten wollte je mit anderenEthnien zusammenleben. Es wurde z.B. mit Zwang der Irak erschaffen.

@socialist
Was meinst du sonst, red mal Klartext Genosse. ;)

@haram

Ja genauso ist es in Afrika auch gewesen, einfach eine Schweinerei

@haram
es gibt ein land was an östereich angrenzt und sich deutschland nennt das warvor 16 jahren aber nicht so wie es heute ist sondern es gab die ddr und die brd und soweiter und so fort^^

@socialist
Achso, aber die Amis waren doch gegen die DDR oder? Deutschland haben dochdie Kommunisten geteilt. ;)

kommunisten waren am werk ?! hmm is mir neu

aber nein so kannst du des net sagenalle 4 siegermächte bestimmten darüber^^

Ja USA hatte einen grossen ANteil daran, dass es so geschehen ist

Kurdistan lässt Grüßen! ;)



Gruß

SaifAliKhan

Ach, und auf einmal sind die Amis nicht mehr der böse Satan, gelle?

Die Meinung eines Bekannten von mir dazu:

Die Zerstörung des Irak war vonvornherein vorgesehen, und das ist noch lange nicht das Ende der US-"Mission" imMittleren Osten.

Hierfür einige Indizien:
- US-Generale hatten von Beginn andarauf hingewiesen, dass weit über
300.000 Soldaten benötigt werden um im Irak nacheiner Besetzung für
die Zivilbevölkerung Sicherheit zu gewähren. Sie wurden vor der
Operation gefeuert. Die ca. 150.000 Soldaten reichen aus, um sich in
denMilitärbasen einzuigeln, und in gelegentlichen Überfällen zu Land
und aus der Luftdas Land heimzusuchen.

- Die sofortige und komplette Auflösung aller irakischen
Sicherheits-Systeme (Armee und Polizei) nach der Eroberung hat die
eskalierendeKriminalität im Irak möglich gemacht.

- Bei der Bekämpfung des irakischenmilitärischen Widerstands
(derzeit gibt es nach US-Angaben ca. 800 Anschläge auf dasUS Militär
wöchentlich) wird von Seiten der US-Armee keinerlei Rücksicht auf die
Zivilbevölkerung genommen. Erschiessungen von PKW-Insassen an
US-Strassenkontrollen gehören zur Tagesordnung.

- Der Hintergrund derterroristischen Anschläge gegen die irakische
Zivilbevölkerung liegt im Dunkeln. Diehinlänglich dokumentierten
Beziehungen von Al Quaida Terroristen zu denGeheimdiensten der USA
und UK, die Festnahme britischer Geheimagenten in einem
Sprengstoff-beladenen PKW durch die irakische Polizei in Basra, sowie
die darauffolgende britische militärische Reaktion sollten zu
kritischem Nachdenken gegenüberder "offiziellen" westlichen
Interpreatation dieser Anschläge Anlass geben. Es könntegenauso gut
sein, dass diese Anschläge von Seiten der Besatzer lanciert sind, um
einmal den irakischen Widerstand zu diskreditieren und zum anderen
das Land, dasman militärisch nicht in den Griff bekommt in den
Bürgerkrieg zu treiben.

-In Anbetracht des bevorstehenden US-Angriffs auf den Iran macht ein
befriedeter Irakmit einer stabilen Regierung (demokratisch oder wie
auch imemr) keinen Sinn. DieKriegsvorbereitungen sind unübersehbar.
Ein weiterer Flugzeugträger, "Eisenhower" istsamt Begleit-Flotte
ausgelaufen und wird in ca. 2 Wochen vor dem persischen Golf
erwartet. Die NATO hat einen grösserern Schiffsverband (unter
deutscherBeteiligung) ins östliche Mittelmeer vor Syrien und den
Libanon geschickt, um Israelvor den zu erwartenden Gegenschlägen
Irans und Syriens (Militärbündnis) zu schützen.Wer glaubt, dieser
NATO-Schiffsverband diene der Unterbindung von Waffennachschub für
die vergleichsweise kleine Hizbollah, die ihre Waffen überwiegend auf
dem Landwegerhält, ist ein Narr.

- Die Zirkel, welche den Machtwechsel in den USAinszeniert haben,
welche die US-Bürger mittlerweile weitgehend ihrer freiheitlichen
Rechte berauben, haben ihre weitgehenden Pläne einer globalen
US-Hegemonie fürdieses Jahrhundert in ihrer Agenda PNAC (project for
a new americn century)niedergelegt. Sie haben die Machtübernahme von
langer Hand während der Clinton-Äravorbereitet, und nach dem
9.11.2001 ihre bereits zuvor ausgearbeiteten Angriffsplänegegen
Afghanistan und den Irak durchgeführt. Bush ist dabei lediglich eine
Marionette. Offenbar spielt er seine Rolle als "Kriegspräsident" für

Machthaber im Öl-Rüstungs-Waffenhandel-Rauschgift-Imperium ganz gut.
Weder inAfghanistan noch im Irak leisten die USA nach ihren
zerstörerischen Kriegshandlungenernstzunehmende Aufbauarbeiten. Im
Gegenteil. Es wird selbst nach Aussagen von US-und UK-Militärs alles
getan, um die lokale Bevölkerung gegen die Besatzeraufzubringen.
Das alles lässt den Schluss zu, dass die Kriegs-Agenda noch weiter
geht. Das Imperium wird nicht auf halber Strecke stehen bleiben und
die Rohstoffedes Mittleren Ostens Russland und/oder China
überlassen. Und: Wenn Ruhe eintrittbesteht die Gefahr, dass die
US-amerikanische Bevölkrung zur Besinnung kommt und ihrjetziges
Regime abschüttelt. Auch aus diesem Grund müssen Krieg und Terror
weitergehen. Für die derzeitigen US-Machthaber stellt sich die Frage:
Wenn ihreEroberungspläne nicht jetzt gegen Ende der Bush-Regierung
umgesetzt werden, wanndann? Ein Angriff gegen den Iran, wie geplant
mit der Bombardierung von mehr als 1000"Zielen" hätte allerdings
verheerende Folgen. Erst recht, wenn, wie zu befürchtensteht, mit
Kernwaffen angegriffen wird. Möglicherweise ist der von den USA
angekündigte Austausch von nuklearen Sprengköpfen gegen
konventionelleSprengköpfe ein Anzeichen für eine bevorstehenden
Angriff. Die Ankündigung eine Fintezur "Beruhigung" der Bevölkerung
in westlichen Ländern. Auftretende Radioaktivitätnach dem Einschlag
einer solchen "konventionellen" ballistischen Rakete könnte mandann
auf die angebliche Radioaktivtät des Zieles zurückführen. Niemand
soll sichetwas vormachen:

Ein Angriff auf den Iran hätte einen
Flächenbrand zurFolge. Iran und Syrien würden massiv zurückschlagen.
Gegen die US-Truppen im Irak,gegen Israel, gegen alle, die den Iran
angreifen oder den Angriff unterstützen. DieSeestreitkräfte der NATO
vor Syrien wären mitten drin. In Pakistan gäbe es einen
Volksaufstand. Niemand weiss wie und wo es zum Einsatz
pakistanischer Kernwaffenkäme. Die Wahrscheinlichkeit für deren
Eisatz wäre jedenfalls extrem gross. China undRussland haben das
längst begriffen. Warum finden in unseren Medien deren teilweise
gemeinsame grossen Militär-Manöver, inklusive des Einsatzes
russischernuklear-strategischer Bomber so wenig Beachtung? Man will
offenbar die Bevölkerunguninformiert halten.
Darüber hinaus wäre der ungerechtfertigte Angriff auf das dritte
islamische Land ein kapitales Verbrechen und für jeden Muslim auf der
Welt eineunerträgliche Provokation. Hat man vergessen, dass auf der
Welt Milliarden Muslimeleben? Bush und seine Administration würden
den internationalen Terrorismus welteitgegen US-Bürger bekommen, den
sie sich immer erträumt haben.

Während sichdas geschilderte Szenario auf der globalen Bühne
abspielt, streiten unsere"Volksvertreter" um die
"Gesundheitsreform". Man fasst es nicht. Warum eigentlichgibt es im
Bundestag keine Projektsionsmöglichkeit, und keinen einzigen
Abgeordneten, der wenigstens auf dem Niveau eines
Erdkunde-Unterrichts mal aufeiner globalen Karte die Flotten- und
Truppenbewegungen darstellen könnte, damit denHerrschaften klar
wird, wie sie von ihrer westlichen "Führungsmacht" derzeitverarscht
werden.
Schweigen alle aus Angst vor dem grossen Bruder, oder ist esso, dass
in Deutschland das "D" schon lange für "DUMM" steht?

P.S.
Diekoreanische 500 t "Atombombe" über die sich alle Welt derzeit
aufregt ist angesichtsdessen was die USA im mittleren Osten planen
nicht mehr als ein Hühnerschiss.

hast des doch bestimmt nur wieder kopiert ;)

Sehr lange zum lesen braucht man da länger :)

Zensor USA
Na sagt man da noch was...

@socialist
Was anders habe ich ja auch nicht behauptet. Deswegen habe ich am Anfanggeschrieben, dass das die Meinung von einem Bekannten von mir ist. ;)