Wirtschaftsmacht: China & Indien - im Vormarsch

Bei der HSBC hatte ich in UK mein Girokonto ^^

wieso investment bank? die sind eh pleite, aber es gibt ja die großen multi banken ,die haben auch investment abteilungen

ja aber hbos, lehmann brother, merrill lynch, morgan stanley und goldmann sachs sind reine investment banken. bsbc ist eine bank im klassischen sinne. die überlebenden investmentbanken versuchen jetzt auf dem normalen bankensektor fuß zu fassen. goldmann sachs und morgan stanley sind die beiden einzigen von den fünf die noch nicht geschluckt wurden.

ja sicher hat die örtliche sparkasse in ihrem verband auch investmentabteilungen, aber die banken haben ein anderes finazierungssystem und es ist nicht ihr hauptgeschäft.

jetzt is ma die hbos da reingerutscht, sie hat zwar zu sehr mit investment gespielt aber sie ist nun keine reine hypothekenbank

wenn es heißt "bye bye usa" dann heißt es auch "bye bye china (und eventuell indien)"

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/es-wird-eine-tiefe-rezession-kommen;2046212 (Archiv-Version vom 24.09.2008)

Was werden die Konsequenzen der Krise für die weltweite Wirtschaftsentwicklung sein?

Die USA und Großbritannien haben zuvorderst von dem aufgebauten Kartenhaus profitiert und werden schwere Rezessionen erleben, ebenso Teile des Euro-Raums. Aber die größte Überraschung wird die Schwere des Abschwungs in den Schwellenländern sein. Sie werden vom Rückgang der US-Nachfrage nach Importgütern dramatisch betroffen sein - China natürlich eingeschlossen.

Link: www.dailymail.co.uk (extern)

Hab gerade einen Artikel über die Machenschaften der Chinesen in Afrika gelesen, schon etwas traurig, scheinbar geht die Kolonialzeit jetzt von vorne los.

Nach neuesten Erkenntnissen leben 2/3 der Inder in Armut.
Das sind 700 Millionen.

WIRTSCHAFTSmacht?

Bleiben immer noch ca. 300 Mio., die eine mächtige Wirtschaftsmacht tragen können, denn die Armen kosten ja kaum etwas, solange sie sich mit Subsistenzwirtschaft selbst versorgen oder das Leben nehmen, wenn dies dank Monsanto nicht mehr möglich ist.

hm kann mal eienr ausrechnen was staatsfonds in den letzten 3 monaten für verlsute gemacht haben?

@25h.nox

rechne lieber erstmal nach was von den Staatsfonds überhaupt noch in staatshänden
ist dann ist es relativ was deine frage betrifft^^

Hier mal eine interessante Wende, wenn es gelingt dürfte es ein entscheidender Schritt sein auf dem Weg Chinas zu einer wirtschaftlichen Supermacht.


Zweites Standbein

Für die Regierung in Peking ist die Aufwertung des Yuan aber auch ein zentrales Element in der Strategie, das Wachstumsmodell der gesamten Volkswirtschaft umzukrempeln. Statt wie bisher vor allem auf billige Exportprodukte zu setzen, soll Chinas Wirtschaft in Zukunft mit einer veritabel expandierenden Inlandsnachfrage ein zweites Standbein erhalten und auf der Wertschöpfungsleiter weiter nach oben klettern.

Ein stärkerer Yuan lässt die Importpreise sinken. Das bremst die Inflation, die zuletzt mit 3,1 Prozent den Zielwert der Zentralbank von 3,0 Prozent überschritt. Eine geringere Teuerungsrate wird im Zusammenspiel mit kräftiger steigenden Löhnen die Realeinkommen ankurbeln und den Konsum beleben. Zugleich geraten die Gewinne der Exporteure durch steigende Lohnkosten und den stärkeren Yuan unter Druck.

Das soll die Unternehmen dazu veranlassen, sich von der Herstellung billiger Massenwaren zu verabschieden und höherwertige Güter und Dienste anzubieten, für die sie höhere Preise verlangen können. Durch den Strukturwandel, der mit einer Einkommensumverteilung von Kapital zu Arbeit einhergeht, soll China von einem quantitativen auf einen qualitativen Wachstumspfad gelangen.
Ausschnit aus diesem Artikel:
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/mit-yuan-aufwertung-beginnt-china-eine-neue-aera-433968/2/


Wenn das wirklich so beabsichtigt ist und gelingt wird aus dem Billigproduzenten China vielleicht eine erfinderisches China mit Innovations Wirtschaft.

Die chinesische Regierung an sich scheint eigentlich sehr rational zu handeln.

Es ist ein gut gewählter Zeitpunkt, nicht nur wegen der Inflation, denn langsam tritt das Land in die nächste Entwicklungsphase, die Arbeiter verlangen immer mehr Geld und Rechte.

Vielerorts mussten die Löhne gesteigert werden, damit wird es als Standort für internationale Konzerne uninteressanter und diese überlegen in anderen Schwellenländern weiter ganz billig zu produzieren.

Statt die Arbeiter nur unterdrücken zu wollen was letztendlich kein Sinn hätte wenn immer mehr streiken entscheidet man sich die Wirtschaft darauf auszurichten von nun an immer mehr mit Qualität zu überzeugen und nicht nur mit Quantität und Produktionskosten.

Dieser Prozess der Billig Produktion hat nun Unmengen an Kapital und Technologien (ob nun mit einwandern der Konzerne aus dem Ausland oder offensiver Wirtschaftsspionage) in das Land gebracht, es sollte ausreichen um eine innovative Wirtschaft aufzubauen.

Kann aber auch kritisch werden, kein Wunder das der Yuan nur langsam aufgewertet werden soll, geht das zu schnell endet es für die chinesischen Firmen die vom Export leben fatal, man muss ihnen Zeit geben sich anzupassen und mit mehr Qualität zu produzieren. Genug Kapital sollten sie angehäuft haben, mit dem richtigen Wissen und den Ingenieuren (die massenweise an Elite Unis ausgebildet werden) sollte es eigentlich gelingen.

Ich selbst war letztes Jahr in Indien - New Dehli. Also dort was ich gesehen habe, ist alles, aber nur keine Weltwirtschaftsmacht...Das Land ist derartig verarmt und zurückgeblieben, da ist China eine wahre Industrienation dagegen, wo ich übrigens auch schon öfters war.
Angekommen in Indien auf dem Flughafen ging der Chaos schon mal los. Tausende von Menschen liefen quer durch die Gegend. Es war laut, keiner verstand Englisch und wenn, dann waren die englisch Kenntnisse mehr als nur fatal. Die Beschriftung war mies, und draußen aus dem Terminal wird man gleich von den Einheimischen angeredet, belästigt, kA was die von mir wollten. Draußen auf der Straße stieg die Party erst richtig los. Kühe und Rinder überall wo man hinblickte. Keine richtige Straßen, Sraßenverkäufer überall und staubige Luft, durch den aufgewirbelten Bodenstaub der Rinder. Lärm, Hupen, 3 Räder, Turbans, Männer in langen Mäntel. Also nicht mal in China im Jahre 1994 konnte ich so etwas erleben.

Zu China: In fast allen Großstädten ist es dort fast so zivilisiert wie bei uns hier. Die Flughäften sind meistens noch moderner und schöner. An der Infrastruktur fehlt es an gar nichts. Die Straßen in China sind sehr breit, wie in Amerika und sauber. Fahrradfahrer sieht man zwar noch, aber die Anzahl der Autos übersteig...Luxuswautos. Kein wirres Gedrängel am Flughafen, keine dreckigen Straßen. Also ich hatte nen richtig guten Eindruck von China. Dort sind die Großstädte zumindest fast so sauber und infrastrukturell gut wie Japan.

@GingerAle

GingerAle schrieb:Kein wirres Gedrängel am Flughafen

nja, das kann ich so nicht bestätigen. Hab zwar auch einige Flughäfen in China gesehen, (Pekin, KulMing und GunangZou) aber eine geordnete "englische" Schlage konnte ich dort niergends sehen. Das wird vermutlich auch nicht die Ausnahme sein.

Was die Infrastruktur jedoch angeht, da muss ich Dir beipflichten. Die ist schon für ein "Entwicklungsland" aussergewöhnlich gut ausgebaut. Wenn auch etwas liedschäftig stellenweise ;)

@GingerAle

was reden sie da, in idien ist englisch eine 2 spache, kinder in denn schulen lernen erst english und dann erst hindi.

man soll nicht die infastuktur an schauen somndern wirtschaftliche datan, und firmen und märkte

in indien ist eben jeder sich selbt der nechste.

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/die-neue-rohstoff-opec-414796/

China Die neue Rohstoff-Opec

vieleicht in denn nechsten 20 jahren sieht man kurden in peking und new dehli die strassen kehren :D

China ist längst Billigproduzent UND innovativ! Bloß will der Westen immer nicht nicht so richtig wahrhaben.

denke ehr das die leute alles billger prodziert haben woll ,man merkt es an die qualitat die heute auf denn markt ist, damals waren sie besser wen sie aus taiwan oder malasya kammen...