Die Folgen eines regional begrenzten Atomkriegs

Was wären die Folgen eines Atomkriegs bei dem zwei Staaten mit c.a. 100 Atomwaffenaufeinander losgehen?

Eine Studie von US Forschern beschreibt die Folgen.
Ein Artikel dazu auf Spiegel.de

"Verheerende Klima-Anomalien

Wissenschaftler um Alan Robock von derRutgers University in New Jersey haben anschließend mit diesen Daten ihre Klimarechnergefüttert. "In großen Teilen Nordamerikas und Eurasiens würde die Temperatur um mehrereGrad fallen", sagt Robock. In den betroffenen Regionen liege auch der größte Teil derGetreide-Anbauflächen. Das Ergebnis erinnere an die Berechnungen zum nuklearen Winter ausden achtziger und neunziger Jahren. Robock: "Selbst in Weltgegenden, die weitab vom Ortdes Atomkriegs liegen, gäbe es große klimatische Folgen.""

Meint ihr es kämewirklich so schlimm?
oder schlimmer?

Und für wie warscheinlich haltet ihreinen solchen regionalbegrenzten Atomkrieg?

Kommt darauf an wieviel Megatonne sie auf einander abwerfen.

Und dannhauptsächlich wieviel Staub aufgewirbelt wird.
Wenig Staub, dann auch keinen Winter

ich will darüber gar nicht spekulieren! man kann nur hoffen, dass es niemals so weitkommt...
allein das testen von atombomben ist ein verbrechen am leben!

naja, ich auch...
wie stehen eigentlich die beziehungen zwischen indien und pakistanmomentan?

Da halte ich es ehrlich gesagt, für warscheinlicher, das der "gute"Kim yong ill (oder wie er sich auch immer schreibt) durchdreht und seine bömbchen afalles schießt, was sich bewegt für warscheinlicher

Ich befürchte , die Hemmschwelle zur Einsetzung von A-Waffen wird geringer, wenn nunschon berechnet wird , wieviele höchstens einzusetzen sind , um nicht einen nuklearenWinter herbeizuführen.

Naja, der Kernfehler dieser Studie ist, meiner Ansicht nach, die Zahl von 100 A-Bomben.Erstens haben die meisten atomaren "Kleinstaaten" soviel gar nicht zur Verfügung,zweitens wäre das bei dieser Dimension wohl auch kein "regional begrenzter" Konflikt unddrittens wäre jedem Staatsführer wohl klar, das ein Atomkonflikt, der so eskaliert,nichts mehr vom eigenen Gebiet übriglassen würde.

spiegel.de...;) ok das Thema hatten wir bereits :D


ich sehe es aber genauso wie @ VicaVersa


xpq101

:>

"spiegel.de... ok das Thema hatten wir bereits "

sagt Mr. youtube????

Da halte ich es ehrlich gesagt, für warscheinlicher, das der "gute" Kim yong ill (oderwie er sich auch immer schreibt) durchdreht und seine bömbchen af alles schießt, was sichbewegt für warscheinlicher

Jaja, ist klar. Mal wieder der kranke Kim.
Was ist der Sinn dieses Threads? Mal wieder eine Runde spekulieren?

GRussMichel !MG!

Erstens ein Atomkrieg ist nie regional. Zweitens glaube ich nicht, das irgend einMachthaber freiwillig aufs Knöpfchen drückt, weil er genau weiß das ein anderer einenGegenschlag führen wird. Drittens was hat man von einem Atomkrieg? Bei sowas gibt eskeine Gewinner

....wären ein unfassbares verbrechen an der menschheit. die auswirkungen wären noch überjahrzehnte zu spüren.
hoffen wir, das es niemals soweit kommt.

Ich kann nur eins sagen: "Die Lebenden werden die Toten beneiden"

@Darth


<<Naja, der Kernfehler dieser Studie ist, meiner Ansicht nach,die Zahl von 100 A-Bomben. Erstens haben die meisten atomaren "Kleinstaaten" soviel garnicht zur Verfügung, zweitens wäre das bei dieser Dimension wohl auch kein "regionalbegrenzter" Konflikt und drittens wäre jedem Staatsführer wohl klar, das einAtomkonflikt, der so eskaliert, nichts mehr vom eigenen Gebiet übriglassen würde.<<


- Woher kennst du die Anzahl der vorhandenen A-Bomben?
- in einer Übungin den 50ern wurden auf Deutschland über 300 A-Bomben geworfen. Das war ein regionalerSchlagabtausch!
- und ja, Deutschland war weg, aber das hat die Führer in USA, UDSSRTnicht davon abgehalten solche Szenatrien durchzuspielen

Schlimm ist ja kein Ausdruck mehr, das wäre katastrophal. Was der Sinn und Zweck dieserStudie sein soll, dessen bin ich mir im Unklaren.

Ich halte es aber "eigentlich"für unwahrscheinlich, dass ein Atomkrieg ausbrechen wird. Das würde gegen das Systemgehen.
Obwohl, wenn ich mal genauer überlege, gibt es immer mehr eine Verschiebungins Extrem, bezogen auf die geistige (Un)Gesundheit so mancher politischer Amtsträger.Aber wer weiss schon, wo das mal enden wird.

Das Ergebnis erinnere an die Berechnungen zum nuklearen Winter aus den achtziger undneunziger Jahren.

Wow, es sie haben BERECHNUNGEN angestellt, was auch nichtweiterhilft. Warum eigentlich regional?
Der SInn?

GRuss Michel !MG!

Zusatz. Falls es(Spezies Mensch) überhaupt endet. Der Mensch ist unglaublichanpassungsfähig, aber leider auch die einzige Spezies, die rein um der Zerstörung willenzerstört.

Waffen jeder Art gehören verboten..

Zusatz. Falls es(Spezies Mensch) überhaupt endet. Der Mensch ist unglaublichanpassungsfähig, aber leider auch die einzige Spezies, die rein um der Zerstörung willenzerstört.

Aber nicht ALLE, das macht nur einen kleinen Teil der Bevölkerung,die sogenannten Unterdrücker und Kriminellen(!). Das heisst noch lange nicht dass es soeinen Krieg geben wird. Es gibt eben auch genug Menschen die vernünftig denken.


GRuss Michel !MG!

"Es gibt eben auch genug Menschen die vernünftig denken."

Dessen bin ich mirnicht so sicher, deshalb der Zweifel. Ob nun Zerstörung gegen den inneren oder denäußeren Feind, im Grunde ist es dasselbe Problem, das sich eben nur unterschiedlichäußert. Wie erwähnt, halte ich es wegen der Anpassungsfähigkeit eher auchunwahrscheinlich, aber eben nur eher auch. ;)

Wie gesagt für Globale Auswirkungen ist wichtig wieviel Megatonne sprich RadioaktiverFallout entsteht und wieviel STaub in die Atmosphäre geblasen wird. So mancherVulkanausbruch hat das Wetter beeinflußt, TShernobil hingegen nicht das Wetter aber dafürdie Luft mit Radiaktiven Partikeln gefüllt.

Ich gehe mal davon aus, dass wir eher unter den "Nebenwirkungen" der sogenanntenfriedlichen Nutzung der Atomenergie zu leiden haben, als unter deren militärischerAnwendung. In der Elbmarsch beispielsweise krepieren die Kinder ganz ohne Bombe anLeukämie.