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Die rassistische Politik der KDP im Norden Iraks

31 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Geschichte, Irak ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die rassistische Politik der KDP im Norden Iraks

22.12.2006 um 10:02
Sehr geehrte Damen und Herren,


ich möchte Sie mit diesem Brief auf dieSituation der christlichen Assyrer im Irak aufmerksam machen; insbesondere auf eine Tatdie von Islamisten am 9. Oktober 2006 gegen einen assyrischen Pfarrer dersyrisch-orthodoxen Kirche verbrochen wurde.


Die Assyrer haben ihrenUrsprung im mesopotamischen Bereich, vor allem im heutigen Norden des Iraks, welcher vor2500 Jahren das Zentrum eines Weltreiches war, nämlich des assyrischen Reiches. DieAssyrer hatten, bis zum Islam, ihre Blütezeit mit dem Christentum in den heutigen LändernLibanon, Syrien, Jordanien, Türkei, Irak und sogar Teile Persiens/Irans.
Ab diesemZeitpunkt hat sich die Zahl der christlichen Assyrer immer wieder dezimiert, indem manMillionen von Christen mit dem Schwert zum Islam konvertierte.


Aberangesichts der heutigen Situation im Irak und im Mittleren Osten, verlassen immer mehrAssyrer diese Länder, besonders wegen dem Terror, der von Islamisten gegen Assyrer inihrer Heimat verübt wird. Neben den Islamisten im mittleren und südlichen Teil des Iraks,werden die Assyrer im Norden Iraks (ursprüngliche Heimat Assyrien) von der KDP(Demokratische Partei Kurdistans) bedroht und zum Teil entführt, da man jeglicheassyrische Stimme im Norden
verstummen lassen will.

Als man nach derInvasion Iraks im Jahre 2005 zum ersten Mal frei und demokratisch wählen konnte, bliebdieses jedoch den Assyrer verwehrt, da die Kurden die Wahlurnen in vielen assyrischenDörfern im Norden des Iraks nicht freigaben und somit hunderttausende von Stimmenberaubten.

Man hatte schon so sehr unter der Unterdrückung Saddam Husseinsund seiner Umsiedlungskampagne gelitten, in denen die Assyrer aus ihrer Heimat und ihrenDörfern im Norden Iraks während der 80iger Jahre (Provinz Ninawa und Dohuk) in dieStädte des Mittel- und Nordiraks umsiedelten.

Nach dem Sturz des Baath Regimeversuchten die Assyrer in ihre Ursprungsheimat und somit in die Dörfer ihrer Väterzurückzukehren. Leider fanden viele der Rückkehrer eine Kurdisierung ihrer Dörfer vor,indem die Kurden eine Rückkehr der Assyrer verweigerten und sie mit Waffengewaltvertrieb. Solche Geschehnisse werden zumeist von den Medien ignoriert, da man den NordenIraks als eine eigentlich sichere Zone einschätzt. Ohne zu wissen wo sie hinsollten,flohen viele in die Nachbarstaaten Syrien und Jordanien, wo sie seit 3 Jahren vergeblichauf eine Rückkehr in die Heimat warten.

Die heutige Situation der Assyrer in derHeimat ist äußerst katastrophal: fast jede Familie hat einen Todesfall zu beklagen.Diesmal handelt es sich nicht um die Festnahme von Assyrern, wie es zur Zeit des BaathRegimes gemacht wurde, in der Tausende in Gefängnissen eingesperrt und bis zum Todegefoltert wurden, weil diese nicht ihre assyrische Identität aufgeben wollten. Es gabsogar Familien, die fast alle ihre Mitglieder auf diese Weise verloren haben. Vielesolcher Familien befinden sich heutzutage in der Diaspora (USA, Schweden, Deutschland,Kanada, Australien und Neu Seeland).

Heute versucht man, die Assyrer gezieltaus ihrer Heimat zu verjagen. Dabei werden auf einem Zettel verfasste Drohungen an dieHaustür befestigt, dessen Inhalt meist die Forderung zur Konvertierung zum Islam ist unddie Ermordung der Familie die Folge sei, sollte dieser Drohung nicht nachgegangen werden.
Es wurden auch mehrmals assyrische Kirchen während Sonntagsgebeten bombardiert,Kirchen die schon Hunderte von Jahren bestanden haben. Die Kirchen im Irak sind dasEinzige, was den Assyrern geblieben ist. Diese werden uns jedoch leider mit zunehmenderZeit weggenommen. Man hat uns nicht nur der Nationalität beraubt, nein, man versucht unsjetzt auch unseren Glauben zu rauben.


Solche Ereignisse haben sich vorallem seit der von Papst Benedikt XIV in Deutschland gehaltenen Ansprache wiedervermehrt, wo er den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaelogos in einem Gespräch miteinem gebildeten Perser zitierte.

So gab es den traurigen und zugleichbestialischen Vorfall in der Stadt Mosul (Nordirak) am 9 Oktober 2006, bei dem derPfarrer Paulos Iskandar, ein sehr beliebter Pfarrer in der assyrisch-christlichenGemeinde in Mosul, von solchen Islamisten entführt und enthauptet wurde. Kurz nach seiner Entführung hatten unbekannte Islamisten noch ein Lösegeld zwischen 250.000$ und 350.000$gefordert. Der Grund für die Entführung und Enthauptung des Pfarrers wurde von Islamistenals Rache für die Aussage von Papst Benedikt XIV, die er zum Islam machte, benannt.
Es wurde enttäuschender Weise kein Wort über diese Tat in den Medien berichtet.
Das Wegschauen und Ignorieren der Medien gegenüber dem christlich-assyrischen Volkgeht somit weiter. Obwohl man erst recht zu diesem Zeitpunkt mehr über das Geschehen unddie grausamen Taten an dem assyrischen Volk im Irak berichten sollte.

EinVolk, welches seit Hunderten von Jahren in seiner Heimat unterdrückt und getötet wird.[b]Ein Volk, welches in seinem Leben die Worte ,Frieden' und ,Freude' nie auskostenkonnte. Ein Volk, welches im Ersten Weltkrieg, genau wie die Armenier, einem Genozidunterlag, bei dem es ¾ seiner Leute durch türkische Truppen und kurdische Clane verlor.

Ein Volk, welches kurz vor seinem Ende steht. Sollte dies geschehen?
Sollteman eine Nation auslöschen lassen, nur weil man sie ignoriert, obwohl sie doch eine sogroßartige und wichtige Rolle in der Zivilisation hatte, welche die erste Schrift und dasRad erfand, welche das erste Großreich aufbaute, welche als erstes Volk zum Christentumübertrat und welche soviel im Namen des Friedens und der Nächstenliebe geleistet hat unddieses bis in die hintersten Ecken Chinas trug?

Das assyrische Volk brauchtjegliche Hilfe, sei es, indem man über sie berichtet und auf deren Situation aufmerksammacht, Spendengelder leistet, die Forderung einer Autonomie für das assyrische Volkfordert oder ein Gebet für sie in der Kirche betet.

Mit bestem Dank!


Quelle:

http://www.furkono.com/modules.php?name=News&file=article&sid=2734



-----------------------------



Viele von euch hörendas Wort Assyrer bestimmt zum ersten mal, wegen der verfluchten Medien. Die Amerikanerglauben das der Norden Iraks sehr stabil ist obwohl es ganz und garnicht so ist! Erst miteinem Assyrien im Norden Iraks der ursprünglichen Heimat der Assyrer können wir uns ohneSorge niederlassen. Nur noch eine riesige Mauer um Assyrien und kein radikaler Islamistkann uns Assyrer dann stören. So müsste es sein! Wir haben schon genug einstecken müssen,wir wollen nicht mehr vom Säbel des Islams erschlagen werden!

Seid ihr auch füreinen Christlichen Staat im Nahen Osten um eine Balance zwischen Islam und Christentum indieser Region zu ermöglichen?
Ich denke das müsste uns zustehen nach all den JahrenUnterdrückung und Verschweigen des Assyrischen Namens.


Zudem möchte ichauch nicht das jemand hier reinschreibt der den Text nicht gelesen hat, das ist nichtböse gemeint ich möchte nur nicht das Fragen entstehen die durch Lesen des Textesbeantwortet werden könnten.[/b]


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22.12.2006 um 10:25
Ein interessanter Text und eine neutrale Quelle:

Von Ninive aus soll Erlösungkommen

In den Kämpfen im Irak geraten die Christen ins Kreuzfeuer. DerSchriftsteller Giurgis Khalilsadeh propagiert eine autonome christliche Region,anknüpfend ans Reich der Assyrer...

Weiter geht's hier:

http://www.taz.de/pt/2006/12/16/a0187.1/text


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22.12.2006 um 10:36
Dieser Thread erinnert mich an einen Spruch...

Stellt Ecuh vor es wäre Krieg -und keiner geht hin!!


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22.12.2006 um 10:36
Ecuh = Euch


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22.12.2006 um 10:52
@mrSpock

"Stellt Ecuh vor es wäre Krieg - und keiner geht hin!! "

Das ist ein Wiederspruch und mehr nicht, überleg:

Krieg (ein gewaltanwendungzwischen 2 parteien) das heist damit ein ereignis als krieg gelten tut müssen dieparteien schon gewalt anwenden, das heist es kann kein Krieg geben in dem niemand kämpfengeht, jedenfalls im physikalischen Krieg, es gibt ja noch den psycho krieg


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22.12.2006 um 11:06
trotzdem n toller spruch


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atam ehemaliges Mitglied

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22.12.2006 um 11:07
Der Neue

"Die Assyrer haben ihren Ursprung im mesopotamischen Bereich"


Komisch , die Kurden behaupten immer, dass Mesopotamien ihr Siedlungsgebiet wäre...
Wobei das Wort Mezopotamien aus dem altgriechischen stammt und mit Kurden nichts zutun hat.

Und ich weiss von aramäeschen Freunden, dass die Aramäer/Assyrer in dertürkischen Stadt Mardin von faschistischen PKK Kurden ermordet und vertriebern werden!Also nicht von Islamisten.


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Die rassistische Politik der KDP im Norden Iraks

22.12.2006 um 11:08
>>>insbesondere auf eine Tat die von Islamisten am 9. Oktober 2006 gegen einenassyrischen Pfarrer der syrisch-orthodoxen Kirche verbrochen wurde.<<<


derneue im ernst ich habe meine bedenken bei diesem fall auch bevor ch den text lass wen duden dritten von dir makierten absatz liest dan weist du was ich meine.

genausohabe ich meine bedenken bei den tod von den tod der 50 hochranigen mittlieder dertürkmenen front

oder der 5 türkischen sicherheitsbeamten.

das sindmeiner meinung nach einfach taten und drohgebärden bestimter gruppen in der neuenregirung die im chaos wüten und allles untern dem argument "die islamisten warens"verschleiern


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Die rassistische Politik der KDP im Norden Iraks

22.12.2006 um 11:12
sütcüü@

So ist es!

Mir tun die Assyrer auch leid, die leider auch vonunwissenden Irakern pauschal als "Kollaborateuren" mit Saddam und dann der USA gesehenwerden

Das haben sie nicht verdient, zumal sie nie Probleme mit den Muslimemachen wollen/wollten, weder im Irak, noch in Syrien noch in der Türkei


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22.12.2006 um 11:13
@ Muwahid

Das ist ein Wiederspruch und mehr nicht, überleg:

Esgab schon Kriege ohne Kampfhandlungen.. KRIEG ist ein Politischer Zustand..


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atam ehemaliges Mitglied

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22.12.2006 um 11:18
@ al chidr

Die "Kollaborateure" dort unten sind die ANDEREN ;)


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22.12.2006 um 11:25
Sütcüü: "die islamisten warens"

Hast schon recht die Islamisten habeneigentlich kein Interesse an Assyrern nur die Kurden da sie zuhauf auch im Norden leben.Sie geben sich immer als beste Freunde der Assyrer gegenüber Dritten aber so ist es ganzbestimmt nicht!


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atam ehemaliges Mitglied

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Die rassistische Politik der KDP im Norden Iraks

22.12.2006 um 11:27
@ der Neue

"Hast schon recht die Islamisten haben eigentlich kein Interesse anAssyrern nur die Kurden da sie zuhauf auch im Norden leben. Sie geben sich immer alsbeste Freunde der Assyrer gegenüber Dritten aber so ist es ganz bestimmt nicht ! "

Nicht nur den Assyrern, auch den Armeniern geben sie sich als beste Feunde aus :)


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22.12.2006 um 11:27
Das Ziel der Islamisten ist eher der Eindringling aber nicht der Assyrer.


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22.12.2006 um 11:30
Nicht nur den Assyrern, auch den Armeniern geben sie sich als beste Feunde aus

Ja das stimmt aber die Armenier sind nicht die Freunde der Kurden und dieserArmenistan der hier im Forum war, war auch kein Armenier...


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22.12.2006 um 11:49
Es gibt einen Unterschied zwischen Armeniern und Assyrern!
Die Armenier haben starkeLobbys in Europa und Russland und einige politische Parteien formulieren offen Ansprüche,die den Staaten der Region, vor allem der Türkei und Aserbaidschan, nicht gefallenkönnen.
Die Assyrer haben kaum eine Lobby und gehen weder mit den Staaten noch mitden Muslimen auf Konfrontationskurs!


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atam ehemaliges Mitglied

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22.12.2006 um 11:52
Die Assyrer sind friedvolle Menschen habe ich die Erfahrung gemacht.
Aber leiderwerden sie von dieser rassistischen Kurden dort unten nicht in Ruhe gelassen...


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22.12.2006 um 11:52
@mrSpock

wenn wir das auf den staat übertragen aber im eigentlichen sinne istein Krieg gewalt zwischen parteien, erst durch die staatisierung und systematisierung istauch eine politische Zustand des Krieges zustande gekommen


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22.12.2006 um 12:04
Atam@

DEINE Absicht kennen wir auch .... ;)


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22.12.2006 um 12:09
Neben den Islamisten im mittleren und südlichen Teil des Iraks, werden die Assyrer imNorden Iraks (ursprüngliche Heimat Assyrien) von der KDP (Demokratische ParteiKurdistans)

du meinst DPK...nich KDP....oder?


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atam ehemaliges Mitglied

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22.12.2006 um 12:12
@ Alchidr

und die wäre ??


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