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Migrantengewalt in Deutschland

56.720 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2014 um 12:54
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Komm sei ehrlich, damit hast du doch gespielt. Du hast gewusst dass es eben nicht alle wissen. ;)
dafür haben aber alle wiki


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2014 um 13:00
@rockandroll

;)


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2014 um 13:01
@pokpok
hast wieder was gelernt. prima :)


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2014 um 14:29
@pokpok

Was soll mir das Bild jetzt sagen? Und wir schweifen ab vom Thema Migrantengewalt.
Wie aseria schon geschrieben hat, vllt mal die Welt nicht so arg aus einer PI Perspektive betrachten.

Grundsätzlich ist das doch schön, wenn Migranten und Nachkommen sich politisch oder gesellschaftlich betätigen. Das ist doch der Sinn hinter dem Beteiligungsgedanke. Und Muslime, von welcher Nationalität auch immer, sind auch nicht immer zufrieden mit der Arbeit von den Parteien, in denen sie Mitglied sind. Von daher ist das grundsätzlich doch kein Problem, wenn sie sich eigenständig und unabhängig organisieren. Das gilt übrigens eigentlich bei allen Migrantengruppen so.

Vielleicht nicht bei der CDU oder der FDP, aber eben bei SPD/Grüne oder dieLinke sind vor allem die Themen Homosexualität/ Feminismus/Gender nicht jedermanns Sache. Bei den pragmatisch linken ist das nicht unbedingt ein Problem, aber mit den sehr weit linken gibt es dann Konflikte, wenn diese Themen unter den Tisch fallen sollen. Die sind dann zum Teil so angepisst, dass sie sogar Stunk gegen Milli Görus/Gülen/AKP Anhänger usw. machen, die ja sicherlich auf jeden Fall diese Themen beerdingen wollen. Das manche selbst bei den ersten Islamophievorwürfen nicht aufgeben, zeigt auch, wie beharrlich sie sich an ihren Lieblingsthemen festkrallen. Ein Leben ohne Christopher Street Day?

Aber dann fühlen sich die Muslime (ob türkisch oder sonstwas) häufig angegriffen und sind beleidigt. Und so werfen sie ja auch, hab ich gesehen, auch gerade der SPD (vor allem den etwas linkeren) zu wenig Rücksichtnahme und Toleranz vor. Und gerade sehr linken wird dann häufig auch Islamophobie und Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen, während die pragmatischen linken von "Pluralismus" schwatzen und zwar auch nicht oft unbedingt angesehener sind, aber entgegenkommender.

Von daher ist der Schritt zur eigenen Partei eigentlich gar nicht so überraschend. Im Prinzip liegt es ja bisher nur an geringer Wahlstimmenkraft. Wenn Migranten wählen dürften, würden wahrscheinlich auch viele aus SPD/Grünen/die Linke, wahrscheinlich auch aus CDU und FDP ausscheren und sich dann in neuen Parteien organisieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.06.2014 um 14:55
Es gibt ja auch innerhalb der linken Szene laizistische Strömungen, die Religion (egal welche) nicht gerne demonstrativ im öffentlichen Raum sehen. Kirche und Kreuz bei Christen oder das Kopftuch und Moschee geht gerade noch, aber das reicht vor allem den muslimischen Gläubigen selber ja nicht. Und da treten halt auch vereinzelt Konflikte auf.

Wenn es nach Partei funktionären und ihrem Lebenslauf geht, geht alles, aber nicht immer mit der Basis.

Von daher schreit auch alles nach eigenen Parteien, wie auch diese "BIG" Partei.

Wenn man Städte wie Duisburg oder Berlin betracht? Vielleicht würden ja gerade diese neuen Parteien wie "BIG" oder so sich dem Thema ihrer Jugend und Lösungskonzepte widmen. Sich selbst werden sie ja kaum Islamophobie vorwerfen, also können sie ja auch für sich Konzepte entwickeln, wie man (Jugend)gewalt innerhalb ihrer community eindämmen kann.

Oder vor allem Integrationsschwierigkeiten und generell Gewalt. Vielleicht entsteht so ein neuer Dialog.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 07:19
Auslaenderfeindlichkeit

Nach der Studie "Die stabilisierte Mitte - rechtsextreme Einstellung in Deutschland 2014" ist die Ausländerfeindlichkeit stark zurück gegangen.

Wer heute noch feindlich zu Ausländern ist, ist zu 70% ein Rechter oder zu 50% bei der AfD.
Chouvinisten, Antisemiten und NS-Verharmloser findet man auch sehr häufig bei den Rechten und der AfD.

Auslaenderfeindlichkeit1
Quelle: Die „Mitte“-Studien der Universität Leipzig
Repräsentativerhebung 2014
http://wwwdup.uni-leipzig.de/~ifabrik/prins/dokumente/dok_20140604103407_02ffd91ece.pdf


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 08:53
@bit
Ich glaub viele merken gar nicht mehr wie weit rechts sie stehen. Dabei reicht es schon ausländer als politische einheit zu sehen


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 10:02
Oder zu 17% bei den Linken. Vergesse das mal nicht. Das ist wieder meine lieblingszahl @bit


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 10:09
@Butterbirne
die Linken sind viel besser als die Rechten, weil sie im Schnitt nicht so primitiv sind ;)


wenn man hier schon mit Pattitüden arbeiten muß, dann aber richtig :D


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 11:34
@yummi

Wir wissen doch beide, dass "rechts" und "rechtsextrem" mittlerweile schon das einfachste zur Schau stellen von Widerwillen ist. Und das wird einer ehrlichen Aufarbeitung von Rechtsextremismus und rechtsextremen Einstellung auch nicht gerecht.

Wenn die Innenbehörde Hamburg von @bit fordert, aus Wohnungsnot einem Asylbewerber in seiner Wohnung ein Schlafplatz einzurichten, und bit sagt nein oder eher nicht, dann fließt das doch auch in der Statistik unter "Ausländerfeindlichkeit" ein. Und bit ist auf keinen Fall ausländerfeindlich, aber sicher würde er das nicht einfach machen, trotz Wohnungsnot in Hamburg.

Aber ist doch bei dir genauso, du schreibst viel rum aber wo machst du denn persönlich den Unterschied? Rechtsextremismus fängt bei dir doch auch schon an damit, dass Polizisten überhaupt in Berlin Wedding Streife gehen und gelegentlich Kontrollen und Festnahmen machen. Ist eine unzulässige Kriminalisierung der vielen migrantischen Bewohner/innen vom Wedding, die das nur durch puren Rassismus mitmachen müssen.

So schnell wie du genauso den Begriff "islamophob" und "rassistisch" raus haust, dürfte man ja im Prinzip gar nichts mehr zu migrantischen Themen sagen oder machen ohne dich empfindlich zu treffen.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 11:47
@yummi

Aber wenn du das Thema ehrlich führst, weißt du auch genau, dass man die Menschenfeinde ohnehin nie aus der Gesellschaft bekommt. Leute, die grundsätzlich was gegen Migranten oder "Fremde" haben sind auch kein deutsches Phänomen.

Die "normalen Leute" drunter müssen aber die Augen schon offen halten. Zum Beispiel die simple Tatsache, dass wir alle Alltag haben, und sehen, was in unseren Städten los ist. Multikulturelle Gesellschaft kann ohne Gestaltung einfach nicht funktionieren. Zum Teil läuft es durcheinander und chaotisch, und das einzelne Nationalitätengruppen sich noch teilweise wehren gegen Übernahme von Verwantwortung setzt dem ganzen noch die Krone auf. Dich macht es auch nicht sympathischer, dauernd alles und jeden Rassist und islamophob zu nennen und jede noch so kleine Verantwortung der Mehrheitsgesellschaft aufzudrücken.So treibt man den ein oder andere gerade erst nach rechts. Und das kann auch nicht sein.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 12:13
@rockandroll
Du verstehst es nicht. Muss man dir denn alles vorkauen? Es geht um die linken Wähler die ausländerfeindliche Meinung haben. Das sind wie ich bereits sagte 17%.
Und das spiegelt den Intellekt des Wählers wieder. Wenn er im Endeffekt ausländerfeindliche Einstellung hat, aber dennoch die Linke wählt.
Schade das du das nicht verstehst. Aber ich kaue es dir gerne wieder vor, kennen wir ja bereits.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 12:20
@Butterbirne
du hast mal wieder nicht verstanden, was ich eigentlich sagen wollte.. wenn man hier schon mit solchen Plattitüden herum albert, dann wenigstens richtig. Schade, dass man sogar Humor schon erklären muß ;)

und daß deine Aussage mehr als nur eine Plattitüde ist, wirst du doch wohl hoffentlich nicht bestreiten wollen. Scheiße für die Masse, mehr steckt halt nicht dahinter. Ein billiger, aber wie gehofft wird medienwirksamer Kunstgriff um "die Linken" ..was auch immer das alles sein soll, in Misskredit zu bringen, mehr nicht. Leicht durchschaubar, dennoch nicht unwirksam bei den primitiven Befürwortern solcher Praktiken


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def ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 12:59
Zitat von bitbit schrieb:Wer heute noch feindlich zu Ausländern ist, ist zu 70% ein Rechter oder zu 50% bei der AfD.
Chouvinisten, Antisemiten und NS-Verharmloser findet man auch sehr häufig bei den Rechten und der AfD.
Wie wäre es, wenn du dein subtiles AfD Geseier im entsprechenden Thread lässt und nicht hier als OFF-Topic versuchst subtil unter die Leute zu kübeln?

Spielt keiner mehr mit dir in deinem AfD Thread?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 13:14
@def

Er hat doch nur nochmal gesagt was eh in der grafik zu sehen ist..


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def ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 13:17
@aseria23

Fütterungszeit ist vorbei. Sorry.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 13:17
@def

Pff, das bestimmt ich selbst, weil :troll:


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 15:22
@rockandroll
@Butterbirne

Deren Wähler, nicht deren Partei.
Großer Unterschied.

Das die Linke viele Protestwähler hatte war bereits vorher klar.

Wer die Zahl außerdem erstaunlich findet, der Muss auch bei der CDU oder der SPD ansetzen.

Bei den Piraten haben wir doch einen ähnlichen Effekt.
Klare Protestpartei, 10% Rechte, aber das liegt sicher nicht an deren PArteiprogramm.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 15:40
@bit

Das stimmt so aber nicht.

Da steht, dass die Wählerschaft der AFD zu 50% Rechts ist, nicht, dass jeder zweite rechte die AFD wählt


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2014 um 15:58
@bit

Das ist eine sehr interessante Grafik, die du da präsentierst. Derzufolge hat sich die Ausländerfeindlichkeit im Osten in den letzten zwei Jahren (!) fast halbiert. Das ist ordentlich.

Was kann der Ausschlag dafür sein? Also die letzten zwei Jahre hat jetzt keine Revolution oder so parat, nichts dergleichen. Hmmm...

Ist es nicht ein bisschen mutig, den Wert für ein Jahr rauszugeben, wenn es noch nicht mal zur Hälfte vorbei ist?

Gleichzeitig ist die Studie erschreckend, denn genauso schnell wie der Wert gesunken ist, kann er auch wieder ansteigen.

Wäre interessant, worauf die Universität das zurückführt.


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