Manipulation ausgeschlossen?

Einen schönen regnerischen Tag allen allmyusern

Was lernt man in einem anspruchsvollen Geschichtsunterricht?
Wenn man alles zusammenfasst lernt man nur etwas über einzelne Kriege, wer wen besiegt, warum, etc.
Schon im zweiten Weltkrieg sprach man von einer Manipulation der Bürger.
Und auch heute ist nicht im entferntsten Sinne anders.
Auf den ersten Blick denkt man zwar, ach was wir werden doch nicht manipuliert, aber falsch gedacht.
Nehmen wir zum Beispiel mal das gute Abitur...
Mittlerweile ist es schon in vielen Schulen so, dass man nach der 12 sein Abi in der Tasche hat und nicht nach der 13.
Viele denken, ist ja supi, ich hab sowieso kein Bock auf Schule, aber ihr merkt ja alle gar nicht, dass der Staat euch damit ein Lernjahr klaut.
NOrmalerweise sollte die Schule bis zum 14ten Lernjahr gehen, damit man danahc ein gutes Allgemeinwissen, etc. hat.
Denen geht es doch nur darum, dass man mit Anfang 30 ein guter ausgebildeter Manager oder so was ist und fleißig Geld verdienen kann.
WIe weit soll es denn nocht gehen,
warum werden nicht mal im entferntsten Sinne auf die menschlichen Werte geachtet?

Also ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mich jetzt einigermaßen gut ausgerückt habe und das auch nachzuvollziehen ist, aber ich wäre echt dankbar für ein paar ernstgemeinte Antworten

razi

Ich denke das ich dir folgen kann persönlich halte ich nicht viel von den schulen für diemasse genau so wenig von einigen lehrern in diesen schulen mir kommt es vor das alles sobillig ist da steckt keine qualität dahinter alles so 3.klassig, tja qualität kostet.

Wenn du nach 12 Jahren kein ausreichendes Allgemeinwissen besitzt, dann ändert das eineJahr auch nichts mehr. Außerdem ist es dir nicht verboten, dich in deiner Freizeit zubilden ...

"Außerdem ist es dir nicht verboten, dich in deiner Freizeit zu bilden..."

Vorallem sollte man den Eltern in den Arsch treten, die sich nicht um ihreBrut kümmern und alles lieber auf andere abwälzen.

12 Jahre reichen meiner Meinung nach für ein Abitur. Wer nach 12 Jahren noch nichtbegriffen hat, wie wichtig lernen ist, dem ist auch nach 13 Jahren nicht mehr zuhelfen...

Ich persönlich hatte nach 12 Jahren bei Weitem genug vonAllgemeinbildung und war heilfroh, eine Ausbildung meiner Wahr zu beginnen.

Die Schulen sind so Organisiert das nur wenige Schüler die vorgegebene
Materie auch voll und ganz aufnehmen können was wichtig erscheint ....
Das ist soeingerichtet und zwar bewusst

Und mit dem Rest wird sich nicht weiter darumgekümmert, auch die Schüler die Talentiert sind werden Missachtet, nur wer einenBesonderen Status besitzt kommt auch weiter....

Ich weiss ja nicht, wie es bei euch so läuft, aber bei uns hatte JEDER die Chance, denStoff voll und ganz zu verstehen.

Und was meinst du mit "Besonderen Status" ?

Eben nicht

Es gibt für ein Thema oder oder Bereiche nur einen Lehrer undviele Schüler die es so aufnehmen müssen wie es der Lehrer gern hätte....
Das ist injeder Schule das gleiche

Und mit besonderem Status meine ich die Schüler dieetwas höher gestellt sind Finanzieller Hinsicht und ein gepflegtes Elternhaushaben...

Das Interessiert aber den Lehrer nunmal nicht....

Falls aber dieseBesonders Intelligenten Schüler mal sich in Privatschulen aufhalten da kümmert man sichum jeden Einzelnen Kameraden Persönlich

@yoyo: So siehst aus.

Die Schule wird aus gutem Grund von vielen gehasst, weil sieErfolgreiche und Versager produziert, Räder für das Kapital, die einem im Getriebe, dieanderen im Steuerwerk.
Ist das eine sozialistische Parole oder übertrieben gemeinformuliert? Denke nicht, die Schule macht oft nur in den Momenten Spaß, wenn sie zu einemSiruplöffel Anerkennung verhilft oder einen Notenbonus.

Die Schule muss sichändern. 12 Klassen sind genug, dann wird man wenigstens ein Jahr weniger manipuliert undhält sich für nicht ganz so klug.

@SoundTrack: Ja stimmt.

Das gleiche geht an der Uni weiter. Der Pygmalion-Effektsorgt dafür, dass die von den Professoren Erwählten früher oder später in dievorgesehenen Fußstapfen treten. Und wenn die "Versager" sich nicht aufrappeln, um sichvon ihrem negativen Umfeld trennen (das ihnen einredet, Versager zu sein), ist derenKarriereleister aus, weil sie dadurch nicht ihre Energie nicht fokussieren lernen.

@mitras

es scheint mir, dass du mich nicht verstanden hast,
wir werden ja nichtdirekt durch die Schule manipuliert, sondern was nach der Schule passiert.
Manversteht ihr das alle nicht, klar hat man auch nach der 12 ein gutes Allgemeinwissen,aber darauf wird keinen Wert mehr gelegt.

Schule müsste viel früher anfangen und man sollte endlich mal die Erkenntnisse derneurologischen Forschung miteinbeziehen. Danach bilden Kleinkinder bis drei Jahren diemeisten Synapsen aus, ein Prozess der im Jugendalter dann aber bereits abgeschlossen ist.

Die Schule versäumt also die effektivste Phase der neurologischen Entwicklung desGehirns.

Das weiß man eigentlich, aber trotzdem korrigiert das keinerentsprechend. Auch weil es kaum Konzepte für effektive Formen des Kleinkinderunterrichtgibt. Die wenigen die es aber gibt, bauen den Wissensdurst der Kinder geschickt in Spieleein, was dazu führte das diese Kinder bei Einschulung schon die Grundrechenartenbeherrschten. Ganz spielerisch und ohne jeglichen Druck erlernt.

Wenn man Schulealso neu ausrichten will, dann sollte das nicht nur nach tagespolitischen Kurzkonzeptengemacht werden, sondern man sollte langfristig einen kompletten Wechsel der Methodikansteuern.

>>>Und wenn die "Versager" sich nicht aufrappeln, um sich von ihremnegativen Umfeld trennen (das ihnen einredet, Versager zu sein), ist derenKarriereleister aus, weil sie dadurch nicht ihre Energie nicht fokussierenlernen.
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@mitras

Ich stimme dir zu du hast Recht
Inmeinen Augen gibt es in Wirklichkeit keine Versager aber das System
Schafft erst sodiese Bezeichnug, der jenige der alles so befolgt was man Ihm auferlegt wurde keineweiteren Fragen stellt kommt weiter :)

Das sind ja erschreckend Menschenverachtende Aussaugen über Menschen die mit 16 eineLehre anfangen und sich nicht weiter von Mama und Papa aushalten lassen dafür aber grosseSprüche reissen.

@razielle:
Die Schule manipuliert. Das merkt man aber bestenfalls erst, wenn man ausdem Zirkus draußen ist, - weil das dort gelehrte Wissen in vielen Fällen veraltet istoder wenig bis nichts mit dem Leben außerhalb gemein hat.

Die empirische Forschunghat festgestellt, dass Schulstreber deutscher Schulen in in der Wirtschaft eher versagen,als schlechtere Schüler, die einfach mit dem System nicht zurecht kamen.

Strebersind oft Berufsfolger, das heisst Kinder von Ärzten werden mit hoher Wahrscheinlichkeitwieder Ärzte durch das System, weil das Elternhaus die kognitiven Vorraussetzungen fürdie spezielle Schulbildung schafft, alleine schon durch intellekte Abgrenzung, wie ich eshier praktiziere.

*intellektuelle Abgrenzung

Lernen endet nicht mit dem letzten Schultag!
Warum die Verkürzung von 13 auf 12Schuljahren jetzt eine "Wertedebatte" lostreten sollte - Zitat: "WIe weit soll es dennnocht gehen,warum werden nicht mal im entferntsten Sinne auf die menschlichen Wertegeachtet?" erschliesst sich mir nach knapp 10 Schuljahren ohne Abschluss nicht soganz.

"Die Schulen sind so Organisiert das nur wenige Schüler die vorgegebene
Materie auchvoll und ganz aufnehmen können was wichtig erscheint ....
Das ist so eingerichtet undzwar bewusst

Und mit dem Rest wird sich nicht weiter darum gekümmert, auch dieSchüler die Talentiert sind werden Missachtet, nur wer einen Besonderen Status besitztkommt auch weiter...."

ok, du als föderschüler magst a sso sehen, abr man merkt,dass du keine ahnung hast. gerade die föderung schwächerer und oft fauler schüler ostetjährlich eitaus mehr als begabtenföderung. und warum= weil es begabtenföderung an breiterschulfront nicht GIBT!

Darth@

Wissenschaftlich magst du Recht haben - aber findest du es wirklichüberlegendwert, dass die Kids schon mit drei oder vier Jahren sich Schulwissen aneignensollen? Ich persönlich bin auch alles andere als ein Kindergartenverfechter, ich wurde danicht hingeschgickt und bin froh darüber, denn da kriegt man die ganze Ladung staatlicherSozialisation reingedrückt. Wer nicht genügend Zeit für seine Kinder hat, kann sie gernein einen Kindergarten schicken, aber warum wird das fast schon als Pflicht gesehen? Istes nicht besser, wenn sich die Kinder in den ersten Lebensjahren noch ein bisschenautoben können, ohne bereits mit Lesen, Schreiben und Rechnen belastet zu werden, auchwenn dies spielerisch inszeniert sein mag?

Es geht im Kindergarten ja nicht darum, den lieben Kleinen Lesen-Schreiben-Rechneneinzuprügeln, sonder z.B. um den Erwerb von sozialer Kompetenz, etwas, was vielenverwöhnten Einzelkindern abgeht, und auch um andere Dinge, wie z.B. Spracherwerb, ohneden sie spätestens bei der Einschulung verratzt sind.