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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

125 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Krieg, Gewalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 15:24
Conspiration

dei dem moslems läuft das anders, das ist so etwas von der ehre der frau und wenn die vergewaltigt wird ist die ehre der familie futsch, das kannst du nicht mit einem christlichen land in südamerika vergleichen weil die wort das ganz anders sehen.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 15:29
..tschuldigung nicht stören lassen, wiederholung für Fedaykin -->

>>> Die Geschichte des Iraks ist mir soweit auch vertraut, von daher wenn die Amis Saddam geholt haben, dann sollen sie ihn auch beseitigen, das auflisten von den Kooperation zur Zeit des kalten Krieges nützt uns aber in der derseitgen situation gar nichts <<<

Weisst du, so einfach ist das nicht, wie du es dir da so einfach ausmalen tust. Genau SO in diesem Sinne, tut es ja auch die Amerikanische Aussenpolitik, mit ihren Malpinseln. Da bist du ganz konform mit denen auf einer Linie. Das Ding ist jetzt bloss einfach nur, dass es eben sich SO, einfach gerade nicht verhält, darin liegt ja das eigentliche Dilemma!

Die Missachtung der Geschichte und vor allem und im besondern, die geschichtliche Fakten, wurden immer wieder schlicht ignoriert, dass heisst, sie wurden nie in die Entscheidungen in diesem Sinne mit einbezogen, darum ja diese riesige „Sauerei“. Das öffentliche Volk wird von der eigenen Regierung belogen. Wie will man in einer solchen Position eine Lage oder Situation, in einer sachlichen Art und Weise begutachten können? Dies ist schlicht eine Illusion.

Jetzt einfach so grossartig, zurücklehnend im Sessel mit der Zigarre im Mundwinkel, so tun, als spiele dies alles gar keine bedeutende Rolle, man müsse jetzt schauen, klingt aber nicht gerade so vertrauenswürdig… ja entschuldigung, was denkst du dir dabei eigentlich? Was für eine Frage schon…

Natürlich ist die Geschichte unabdingbar und zwar nicht die die von den Siegern geschrieben worden ist, sondern die lückenlose Tatsachen der Geschichte, wie sie sich zugetragen hat, zum Verständnis der tatsächlich vorhandenen Situation. Erst in einer solche Lage, ist man überhaupt dazu fähig eine Entscheidung auf ein Ziel hin gerichtete Politik zu machen. Alles andere ist schlicht eine Farce!

Wenn man die lückenlose Geschichte kennen würde und in das tägliche Bewusstsein und Denken sie integrieren würde, so würde man die tatsächliche Befindung der Bevölkerung im Irak – alle anderen Klientenstaaten mal ausser Acht gelassen…- nachvollziehen können und man würde mal von diesem Bild eines selbst kreierten Monster weg kommen, was natürlich eine unheimliche Dynamik in das Denken hinein bringen würde, wirklich, wie mit einem Luftzug! ;-)

Fedaykin, Ghandi war der grösste von allen Politiker, die es je auf diesem Globus gegeben hat!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 18:15
Natürlich ist die Geschichte unabdingbar und zwar nicht die die von den Siegern geschrieben worden ist, sondern die lückenlose Tatsachen der Geschichte, wie sie sich zugetragen hat, zum Verständnis der tatsächlich vorhandenen Situation. Erst in einer solche Lage, ist man überhaupt dazu fähig eine Entscheidung auf ein Ziel hin gerichtete Politik zu machen. Alles andere ist schlicht eine Farce!


Sicher, haben die Amerikaner die Pläne für die Besatzung falsch angegangen und in ihrem Handeln auch die Kultur nicht immer berücksichtigt, aber die Frage ist doch im Moment, wie schafft man es den Irak zu Stabiliesieren`?

Würde ein Rückzug oder die Ankündigung des Rückzugs dafür sorgen das der Terror aufhört`?

Sadam hat das Land mit eiserner Faust Regiert , sodass die Konflikte der verschiedenen Gruppen nicht ausbrechen konnten.(Siehe Joguslawien) Durch den Wegfall des Regimes und die Besatzung der Amerikaner sind alte Konflikte wieder entbrannt, es geht vielleicht oberflächlich darum die Amerikaner zu entfernen, aber dann würde wahrscheinlich ein interner Machtkampf ausbrechen, oder das Land zersplittern.

Was leitest du denn aus der Geschichte ab, was will das Irakische Volk für sich haben jetzt wo Saddam weg ist.

"I love the smell of napalm in the morning"


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 18:25
Was leitest du denn aus der Geschichte ab, was will das Irakische Volk für sich haben jetzt wo Saddam weg ist.




Bestimmt nicht die Amerikaner, ausser Teile der Schiiten und Kurden, die von den politischen Veränderungen profitiert haben!


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 18:25
lol ich will nicht rassistisch tun aber die amerikaner sind einfach bullshit

OI! OI! OI! wir bleiben unsrer szene troi!!!


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 18:26
genau wie deine beiträge...

"Now comes the part where I relieve you, the little people, of the burden of your failed and useless lives.
But remember, as my plastic surgeon always said: if you gotta go, go with a smile."

"I am the Alpha and the Ωmega."



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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 18:38
Das ging an coleos,

Bestimmt nicht die Amerikaner, ausser Teile der Schiiten und Kurden, die von den politischen Veränderungen profitiert haben!

Ahja um das zu zeigen verübt der Großteil der Shiiten anschläge auf Shiiten oder was? Oder töten Suniten die Shiiten weil sie nicht mehr die Macht haben und zur Elite gehören wie unter Saddam.


Die Kurden, ja ja, die sind sowieso die Bösen schlecht hin, aber scheinbar wissen sie doch besser wie man sein Stück Kuchen nicht wieder verliert.?

Also wer steht hinter dem Terror? Shiiiten Suniten Kurden? Gehirnmanipulierte Killer des CIA?

"I love the smell of napalm in the morning"


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 18:42
Fedaykin

klingonen vielleicht oder lord helmchen und seine heldentruppen

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 18:51
Lord helmchen ist doch schon in Desert Storm gefallen oder =?

"I love the smell of napalm in the morning"


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 19:10
Also wer steht hinter dem Terror? Shiiiten Suniten Kurden? Gehirnmanipulierte Killer des CIA?




Wahrscheinlich ein Cocktail aus allen denkbaren Gruppen!
(Kurden glaube ich aber nicht!)


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 19:34
>>> Sicher, haben die Amerikaner die Pläne für die Besatzung falsch angegangen und in ihrem Handeln auch die Kultur nicht immer berücksichtigt, aber die Frage ist doch im Moment, wie schafft man es den Irak zu Stabiliesieren`? <<<

Natürlich ist die die Frage nach einer „Stabilisierung“ im Irak relevant, wie diese Frage gerade von den Verantwortlichen US- Regierung behandelt wird, dieselben, die wie bereits erwähnt, die Geschichte ausser Acht lassen, wollen über eine solche Frage befinden? Eben, zutiefst fragwürdig!

Aber nun gut, über die Zukunft wurde ja schon ein paar Jahre vorher, in diesem Sinne bei den Verantwortlichen darüber nachgedacht und dies sieht etwa folgendermassen aus:

In Betracht der Geschichte so dürfen wir die langjährige Militärherrschaft im Irak unter Saddam Hussein nicht vergessen. Die Bevölkerung ist sich ein demokratisches Gemeinwesen nicht gewöhnt, zumal auch der Baath-Staat die Sphäre der Zivilgesellschaft mit ihren intermediären Organisationen gründlich zerstört hat. Die Vorstellung von einem Einzug einer Privatwirtschaft, wo doch der Staat schon in den fünfziger Jahren zu einem Rentierstaat umgewandelt hat, der sich durch die Erlöse des Erdöls finanzierte, und somit enorm an Bedeutung zunahm. Der Staat war nicht mehr abhängig von einer gesellschaftlichen Reproduktion. Hier liegt zumindest eine Wurzel der Baath- Despotie.

Da gäbe es noch viele relevante Dinge aufzuzählen, das wichtigste wäre in jedem Fall, diese Dinge alles zu berücksichtigen, um eine geeignete Massnahme, die auch im wirklichen Sinne, einen Erfolg verspricht und ihn auch realisiert.

Einer der wichtigsten Tagungen war die der irakischen Opposition zwischen August 2002 und Februar 2003. Die Losung der oppositionellen Kräfte hiess „Ein demokratischer, föderativer und einheitlicher Staat“. Der Begriff „einheitlich“ wurde aufgenommen, weil einige Oppositionsgruppen und die Nachbarstaaten eine föderative Option entweder anbehnen oder sie mit der Gefahr der Gründung eines kurdischen Staates verbinden.

Die Debatte über den Wandel des Irak zu einer parlamentarischen, föderativen Republik begann in den Reihen der kurdischen Parteien. Sie standen nach den irakischen Giftgaseinsätzen in den Jahren 1987 und 1988 sowie nach der Anfal-Offensive[6] 1988 vor der Frage, ob das Festhalten an dem irakischen Staatsverband die Kurden vor ähnlichen Ereignissen schützen kann. Eine föderative Struktur des Irak, die den Kurden die Möglichkeit gibt, ihre Wohngebiete selbstständig zu verwalten und notfalls zu verteidigen, wurde allmählich zum gemeinsamen Ziel aller kurdischen Parteien.

Die Mehrheit der irakischen Oppositionsbewegungen unterstützte auf ihrer Tagung 1992 die Option eines föderativen Irak. Die regionalen Akteure mit Ausnahme Jordaniens lehnten die Föderation ab - zum einen, weil die Staaten der Region ausnahmslos streng zentralistisch sind, zum anderen, weil sie die Föderation mit der Gefahr der Entstehung eines kurdischen Staates verbinden. Tatsächlich führten die betroffenen Staaten - die Türkei, der Iran und Syrien - von 1991 bis 1995 Gespräche über die Lage der kurdischen Schutzzone. Die Türkei und der Iran intervenierten immer wieder in der Schutzzone, um ihr Unbehagen über die faktische Selbstständigkeit der Kurden zum Ausdruck zu bringen. Vermutlich hätten die erwähnten Akteure den Irak bei seinem Bestreben, seine Souveränität über das gesamte Land auszudehnen, unterstützt, wenn die USA und Großbritannien auf der Grundlage der Resolution 688 von 1991 des Sicherheitsrats der UNO nicht auf der Aufrechterhaltung der Schutzzone beharrt hätten.

Ende der neunziger Jahre zeigten die Vereinigten Staaten eine positive Haltung gegenüber der Forderung der Kurden nach einer föderativen Struktur im Irak.

In der jetzigen Debatte geht es darum, ob die Föderation ethnisch-konfessionell ausgerichtet oder die jetzigen Verwaltungseinheiten des Irak die Grundlage für eine neue föderative Struktur sein sollten. Die Kurden scheinen gegenüber der letzteren Option skeptisch zu sein. Die kurdischen Parteien würden grundsätzlich für die Umwandlung der Verwaltungseinheiten zu föderativen Einheiten votieren, wenn die Neustrukturierung der Muhafazat (Verwaltungsdistrikte), die in den siebziger Jahren vollzogen wurde, rückgängig gemacht werden könnte. Sie werfen Saddam Hussein vor, die Veränderungen durchgeführt zu haben, um vor allem die Provinz Kirkuk, die mehrheitlich von Kurden bewohnt war, zu arabisieren.

Liberale Kräfte vor allem aus den Reihen des INC (Irakischer National Kongress) fürchten, dass die Ethnisierung der Föderation die Einheit des Irak schwächen könnte. In dem föderativen neuen Irak soll die irakische Identität gestärkt werden. Im Entwurf der Liberalen wird praktisch Abschied von der Ideologie des Panarabismus genommen.

Die Vorstellungen der kurdischen Parteien von einem föderativen Irak decken sich nicht unbedingt mit den Vorstellungen anderer Parteien der Opposition. Es scheint, dass sich bei den arabischen Parteien die Meinung durchgesetzt hat, dass die jetzigen irakischen Verwaltungsprovinzen die Grundlage für die Föderation sein sollten. Es gab keine einhellige Meinung darüber, ob die arabische Region in eine sunnitische und eine schiitische Provinz geteilt werden soll. Das erwähnte schiitische Manifest, aber auch die Mehrheit der arabischen Parteien wollen jedoch die jetzigen 18 irakischen Verwaltungsdistrikte (Muhafazat) in föderative Einheiten umwandeln. Sie dürften, was ihre Beziehung mit der Bundesregierung und ihre innere Verfassung betrifft, weit entfernt von den kurdischen Vorstellungen liegen. Der Sturz von Saddam Hussein dürfte daher in eine intensive Debatte über die Verfassung des Irak münden. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Kurden die vorgelegte föderative Struktur als Minimum betrachten. Dementsprechend ist zu erwarten, dass sie sowohl den bisherigen zentralistischen Staat als auch einen islamischen Staat ablehnen würden.

Nach Paul Bremer III, klingt die Lösung so:

Die Amerikaner können stolz auf die Rolle ihrer Soldaten und Soldatinnen bei der Befreiung des Irak von Saddam Hussein und seinen Schergen sein. Die Bürger des Irak sind jetzt auf dem Weg zu politischer und wirtschaftlicher Unabhängigkeit.

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten sind die Iraker wirklich frei. Seit der Befreiung wurden über 150 Zeitungen gegründet. Alle grösseren und 85 Prozent der kleineren Städte haben einen Gemeinderat, in dem die Iraker zunehmend die Verantwortung für lokale Belange wie Gesundheitsfürsorge, Wasser- und Stromversorgung übernehmen.

Die Iraker ergreifen das Wort und demonstrieren mit der aus 35-jährigem aufgezwungenem Schweigen genährten Energie. Das Land ist noch nicht vollständig demokratisch, aber die Freiheit ist von Nord nach Süd auf dem Vormarsch. Bedauerlicherweise werden diese Fortschritte von einer kleinen Widerstandsgruppe verunglimpft. Eine kleine Minderheit verbitterter Betonköpfe - Akteure der Repressionsmaschinerie des ehemaligen Regimes - widersetzt sich dieser Freiheit. An ihre Seite gesellen sich ausländische Terroristen, vom Iran und kriminellen Banden beeinflusste extreme Islamisten. Diese Menschen stellen keine strategische Bedrohung für die Vereinigten Staaten oder einen demokratischen Irak dar. Sie haben keine Unterstützung, weil ihre einzige Vision die Wiedereinsetzung der von den Irakern gehassten Diktatur ist. Unser Militär wird sie zur Strecke bringen, und Präsident Bush erklärte: "Sie werden scheitern - so sicher wie das Regime, dem sie einst dienten." […]

Diese im Verborgenen agierenden Gestalten töten mutige Iraker, die mit uns zusammenarbeiten, greifen Soldaten und Zivilisten an und versuchen, die instabile Infrastruktur zu sabotieren. Diese Angriffe haben weltweit Besorgnis ausgelöst…

Bei allem arbeitet die Koalition eng mit den Irakern zusammen, die eines Tages für das Wohlergehen ihres Landes verantwortlich sein werden. Für unsere drei Prioritäten - Sicherheit, Politik und Wirtschaft - sieht die Strategie einen erfolgreichen Übergang zu einem stabilen und reformierten Irak vor. Das heißt nicht, dass der vor uns liegende Weg keine Gefahren birgt. Die Kombination von zerstörter Infrastruktur und Sabotageakten könnte einen harten Sommer bedeuten. Wir werden Verluste erleiden, wenn die Unbelehrbaren wieder auf Gewalt zurückgreifen. Wir sind auch für zunehmenden Terrorismus von Nichtirakern gewappnet, aber keiner sollte unsere Entschlossenheit in Frage stellen, unsere Macht angesichts von gewalttätigen Akten einzusetzen.

Ist unsere Arbeit erst einmal beendet, wird die Belohnung groß sein: ein freier, demokratischer und unabhängiger Irak, der keine Bedrohung seiner Nachbarn oder der Welt, sondern ein Symbol für Freiheit und Gerechtigkeit ist.

Originaltext: The Road Ahead in Iraq - and How to Navigate It


Nun, wie du selbst ersehen kannst, sind schon bis jetzt, einschneidende Weichen gestellt worden, von denen, die die Geschichte ignorieren wollen und aus hundertfach sich wiederholenden Fehlern, absolut nichts lernen wollen. In diesem Fall hoffe ich schon, das die Vernunft sich durchsetzen kann und solche verantwortungslose Regierungsmitglieder schlicht ihres Amtes enthebt und Menschen an die Arbeit lässt, die die vorliegenden Tatsachen, wie die Unabdingbarkeit der faktischen Geschichte, nicht ausser Acht lassen, die korrekten Schlüsse daraus zu ziehen vermögen und auch einschneidende Massnahmen einleiten können, die tatsächlich zu einer Entspannung und damit zu einer Beruhigung im Irak führen werden.

Wenn du schon Jugoslawien ansprichst, da müsste man die Dinge dann auch, wennschon ein bisschen differenzierter Betrachten. Da wären die CIA Verbindungen zu UCK und die Provokationen gegen Serbien, nicht ganz unerheblich usw. usf. !

Nach all diesen Betrachtungen Fedaykin, können wir davon ausgehen, dass all die Staaten, die unliebsamen Kontakt mit einer amerikanischen Regierung in ihrem Dasein erlebten, von dieser Regierung zutiefst geprägt sind, diese Prägung braucht sehr, sehr viel, um wieder einmal ein Vertrauen zu erlangen, um mit dem Westen in einem anständigen Miteinander umzugehen. In diesem Sinne, sind denn nun die künftigen Massnahmen auszurichten, ansonsten es keine konstruktive Option geben wird, schon gar nicht unter Zwang und Gewaltbereitschaft.


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 21:07
Leute ,Leute wenn ich Euch so höre, dann habt Ihr alle ein Problem.
Diejenigen, die in jedem ,der Bomben gegen Zivilisten wirft, einen legitimen Widerstandskämpfer und Helden sehen und diejenigen, die in jedem Iraker nen Terroristen sehen.
Man muß hier unterscheiden zwischen Dingen, die während Kampfhandlungen pasieren und anderen.
Übergriffe während Kampfhandlungen sind nicht in allen, aber in vielen Fällen zu entschuldigen .Mit Überreaktionen, übertriebener Eigensicherung oder auch Fahrlässigkeit.
Aber das ist hier nicht das Thema.
Hier ging es um eine einfache Verkehrskontrolle und um einen unbewaffneten Zivilisten, der lediglich irgend ein Bild nicht aus seinem fahrzeug entfernen wollte. Und den haben bewaffnete ordnungskräfte, die ihn anhalten und kontrollieren nicht zu mißhandeln und zu schlagen , geschweige denn tot zu schlagen, verdammt noch mal. Sonst sind sie auch nix anderes als die Fortsetzung von Saddams Schweinebande nur unter anderer Flagge.Und die, die das getan haben , gehören ohne Gnade vor gericht und in den Knast.Ohne wenn und aber.
das gleiche gilt übrigens,das sei den Freunden Amerikas im Forum mal gesagt,für Leute, die Foltergefägnisse unterhalten.




l

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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

19.11.2005 um 21:46
Durchaus ist deine Intension und Ergriffenheit zu verstehen zaphodB., um dieses Verständnis in die Köpfe zu bringen, muss im mindesten die oberste Führung dieser Soldaten, die entsprechenden Weisungen dazu geben, damit dies aufhört.

Das dies so geschehen kann, müsste wie bereits erwähnt, die Geschichte nicht ignoriert werden. Daraus wäre klar ersichtlich, dass u.v.a. ein solches missliches Verhalten, wie du es eben beschrieben hast, nicht zu diesen Schikanen, Misshandlungen, Folter und Tötungen kommen kann. Wenn diese Betrachtungsweise und die Bewusstheit der begangenen Fehler (was für manche Strategen eben gerade das Ziel war…) im klaren Lichte betrachten würde. Dies sollte durchaus in der breiten Öffentlichkeit, sowie auf Regierungsebene klar Traktandum sein!

Wenn die Regierung (Regierung müsste angepasst werden) nach dieser Einsicht und zum effektiven Handeln bereit wäre, so wäre dies auch dem hintersten Söldner klar, was er zu tun und was er zu lassen hätte. Auch wenn die beiden Zusatzprotokolle der Genfer Konventionen nie durch die USA ratifiziert wurden, so kann dies kaum als Argument dafür gelten, dass es sich hier nicht um ein verbrecherisches Verhalten handelt.

Deine Forderung, weil es sich hier ja lediglich um einfache Verkehrskontrolle handle usw., dass dies aufhören solle, fordert eine klare politische Haltung. Der Staat hat seine Macht so auszuüben, dass er seine Handlungen in einem moralischen Sinn erfüllen kann und nicht noch Flächenbrände initiiert und provoziert, damit zivile Leben unnötigerweise sich in allerhöchste Gefahr begeben. Der Staat ist das Volk. Das bedeutet, dass wir eine solche Politik nicht stützen können, die eine solche Tolerierung wie z.B. den Verkehrskontrollen zulässt.


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19.11.2005 um 22:17
@coelus
Das hast Du sehr schön und staatsphilosophisch ausgedrückt.
Besonders der Satz:"Der Staat ist das Volk. Das bedeutet, dass wir eine solche Politik nicht stützen können, die eine solche Tolerierung wie z.B. den Verkehrskontrollen zulässt. " gefällt mir.Ich war schon immer der Meinung, daß Verkehrskontrollen demokratiewidriges Gehabe des Staates sind, auch bei uns.;) :) :D
Aber mir ging es hier auch und in erster Linie darum, deutlich zu machen, daß man bestimmte Taten und Vorkommnisse nicht relativieren , verharmlosen und entschuldigen kann, egal in welchem "Lager" sie passieren.Und leider vergessen das all zu viele, auch und besonders hier im Forum.

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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

20.11.2005 um 00:07
Ja ok zaphodB. :-)) zum Glück war ja der Satz in einem Kontext bezogen und du hast es noch rechtzeitig erkannt, aber danke für den Wink…! ;-)

Ja es gibt da durchaus nichts zu relativieren, verbrecherische Taten sollten geahndet werden können und die daraus resultierenden Konsequenzen gezogen werden, wie es sich für rechtsstaatliche Gesellschaften eigentlich gehören würde und dazu gehört eine lückenlose Betrachtung der faktischen Geschichte unabdingbar dazu.


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20.11.2005 um 12:08
Da wären die CIA Verbindungen zu UCK und die Provokationen gegen Serbien, nicht ganz unerheblich usw. usf. !

Ich meinte eigentlich die Konflikte in Kroatien , Bosnien, mit der Etnischen Säuberung usw.

Ansonsten schön das wir das wieder auf eine sachliche Ebene gebracht haben.

"I love the smell of napalm in the morning"


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

21.11.2005 um 11:02
Ich meinte eigentlich die Konflikte in Kroatien , Bosnien, mit der Etnischen Säuberung usw.

Ja Ok. Ist aber nicht zu trennen, was die Verbindung CIA und UCK anbelangt, dir sollte ja in dem Fall bewusst sein, in welchem Sinn oder? Alleine jetzt nur auf die ach so bösen Serben kurz zu schliessen, wäre ja nicht gerade der korrekte Schluss. Dir ist ja sicherlich bewusst, dass es verschiedene Indizien gibt, mit verschiedenen Szenarios.

Die Bombardierung in Jugoslavien ist schlicht ein weiteres düsteres Kapitel der US- Aussenpolitik, aber ob dies jetzt hier in diesem Thread Gegenstand der Diskussion ist?


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

21.11.2005 um 11:35
Nein wollte damit nur andeuten, das Joguslawien zeigt was passiert wenn ein Vielvölkerstaat von einem Dikatorischen System befreit wird, bzw wenn alte Konlfikte wieder aufflammen.

"I love the smell of napalm in the morning"


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

21.11.2005 um 11:49
Na gut, dies stellt zweifelsohne nur die eine Seite der Medaille dar, du bezeichnest es als Befreiung eines diktatorischen Systems, ist typische Mainstream Meinung und schon wieder exakt die Linie der amerikanischen Aussenpolitik, entspricht so aber nicht den gegeben Tatsachen.

Hier erkennen wir das altbewährte Muster der amerikanischen Aussenpolitik wieder, zuerst Monster kreieren, Terroristische Anschläge verüben, Provozieren und dann am Ende eine klare Machtdemonstration vollbringen mit Bombenteppich, zum zeigen wer die Guten sind und das war ja sowieso schon mal hinfällig auf europäischen Boden, eine klare Machtdemonstration, um zu zeigen wer der Herr und Meister ist. Nicht Fedaykin?

Aber, ob jetzt da wirklich Lehren daraus gezogen werden, im Hinblick auf den Irak, findest du dies nicht ein bisschen weit hergeholt, in Anbetracht der vorliegenden Tatsachen?


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Amerikaner haben Iraker totgeschlagen

21.11.2005 um 20:06
@coelus
>du bezeichnest es als Befreiung eines diktatorischen Systems<
Das sehe ich im Falle des Saddam-Regiems allerdings genauso,Es war auch und neben anderem, die Befreiung von einer Diktatur .Das Problem ,und das ist ein typisch amerikanisches, war die Tatsache, daß man für die Zeit danach absolut kein taugliches Konzept hatte.

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