Schwindet Amerikas Ansehen in der Welt?

Link: www.european-prophecies.de (extern) (Archiv-Version vom 12.10.2007)

Als was wird Amerika enden?. Wird sich mit den Jahren ein Feindbild Amerika aufbauen?
Und wenn ja, was erwartet uns dann?

Es ist aus einem andern Thread aber dieser Gedanke will mir nicht mehr aus dem Kopf, was geschieht wenn Amerika nicht mehr die Position in der Welt hat wie wir sie noch kennen?

Das eigentliche und wahre strategische Rückgrat der USA ist der Glaube daran, dass sie die westlichen Werte verkörpern. Im Kern geht es dabei natürlich letztlich um die banale Suggestion, dass sie die „Guten“ sind. Die Bedeutung dieses Glaubens bestätigt ein US-Hardliner sogar selbst: Die International Harald Tribune vom 12. Februar 2007 schreibt auf Seite 4 – ich übersetze:


Wie wir alle wissen, hat dieser Glaube an die USA seit dem 11. September in Europa - ja eigentlich der ganzen Welt - dramatisch gelitten. Der Irak-Krieg wurde mit einem Paket von Lügen gerechtfertigt, es gab die demütigenden Folterskandale, etc. etc..

Angesichts des internationalen Ansehensverlustes der USA, der allgemein bekannt ist, über den es immer wieder Erhebungen gibt, die auch veröffentlicht werden, und die natürlich auch die Hardliner in den USA kennen, erstaut es doch ziemlich, mit welcher Ratlosigkeit da seitens der USA immer noch auf den angeblichen „westlichen Werten“ rumgeritten wird. Jeder kann sehen, dass die moralische Bastion der USA längst löchrig und marode ist.

Wenn sich die USA auf die "westlichen Werte" berufen, ist das so, als würde sich eine 45jährige Frau ihrer "jugendliche Frische" rühmen. Das klappt bestenfalls in einem Front-Puff mit verrohtem Klientel oder bei besoffener Stammkundschaft, die hin und wieder sentimentalen Gründen vorbeischaut.

nicht amerika an sich ist das problem, sondern die leute, die amerika in den händen halten. das dumme ist nur, dass es soviele naive menschen dort gibt, die alles mitmachen. die naiven soldaten glauben, sie würden afghanistan und dem irak "frieden und demokratie" bringen und sie würden was gutes für amerika tun. sie lassen sich vollquatschen und folgen einem kranken patriotismus. andere folgen mehr dem geld, dass sie in der armee verdienen, denn sie keine zukunftsaussichten in den USA, kommen aus ärmlichen verhältnissen. da klingt das geld halt verlockend. darauf freuen sich die kriegstreiber und reiben sich die hände und lachen sich ins fäustchen. aber was bringt das geld, wenn du ein kaputter mensch oder sogar tot bist?
wenn die soldaten es schaffen lebendig nachhause zu kommen, sind sie oft lebendige tote. sie sind psychisch gestört und haben ihre lebenslust verloren. hinzu kommt noch, dass sie verstrahlt sind durch die munition, die sie verschießen. und über das unheil, was sie im krieg alles angerichtet haben, möchten sie nicht mehr denken, aber es verfolgt sie ihr ganzes leben. es muss sich ganz schnell was ändern, sonst ist nix mit "god bless america"

*denn sie haben keine zukunftsaussichten...

Ich denke das Die Vereinigten Staaten sich durchaus bewusst sind das sie machtpolitisch in den nächsten Jahrzehnten ernsthafte Konkurrenz bekommen.
Gewaltige Nationen wie China,Russland,Indien werden nicht hinnehmen das alleine Gods own Country das Sagen hat. Insofern dienen die Aktionen der Amis seit 911 hauptsächlich dem Machterhalt und Sicherung der wirtschaflichen Ressourcen.
Mit der Aggresivität mit der Politik seitens der Amerikaner gemacht wird (Irak,Iran,Palästina) machen sie sich natürlich nicht Freunde in der Welt. Aber wir als noch ungeinigte Europäer können dabei auch nur relativ machtlos zuschauen...

Finde dein Gleichniss von der nicht mehr jugendfrischen Frau absolut bescheuert und frauenfeindlich. Damit zitierst du genau "westliche Werte", die unter anderem Jugend hochstilisiert und Alter ins Lächerliche zieht.
Damit bist du voll auf dem oberflächlichen westlichen Schönheitswahn wo Arme, Schwache, Behinderte, Alte keinen Platz finden. Und damit eigentlich leicht überzeugbar von der amerikanischen Ideologie, "die Guten "zu sein, also selbst ein verrohtes Klientel.

Davon abgesehen das jede große Blüte man austrocknet kann die USA selbst durch ihre Politik dies beschleunigen indem sie einer Überdehnung zumindest ihre Vorreiterrolle stark verliert.
Das ist ein Problem das Großmächte immer hatten, da sie sich viel Macht auf der Erde beanspruchen haben sie auch viel mehr Probleme zu regeln als andere und daran kann man sich zum Niedergang herrschen, wenn man es nicht versteht sich manchmal auch zurückzuziehen und Machtteile aufzugeben.

Falls die USA dies zu wenig oder gar nicht tut wird sie immer aggressiver und überzogener reagieren um seine Macht dennoch zu erhalten, dies kann dann zu einem weiter zunehmenden verschlechtern des Ansehens führen.

Aber kommt auch immer darauf an wen man fragt. Schon heute ist die USA in vielen Erdteilen verhasst.

Ich finde es immer erstaunlich wie "verhasst" Amerika doch bei den Leuten ist.

Oft sind das die selben Leute die ganz selbstverständlich Amerikanische "Kultur" non-stop konsumieren: ihre Klamotten, die Musik, die Filme, die Cola und der Fraß von MCDonalds usw.

@ lilit,
dieses gleichniss von der frau ist nicht auf meinem mist gewachsen sondern in dem zitat von der im link angegebenen seite.
gruss outsider

@Outsider, es ist wirklich auf einem Mist gewachsen .
Wenn auch die Infragestellung ansonsten berechtigt ist, was die Selbstherrliche Haltung des Westens angeht. Würde jedem gar nicht schaden , mal vor der eigenen Tür zu kehren.

kannst du das auch genauer erläutern lilit?

Also meine dass gerade Amerika riesige Probleme im Land selber, Armut, Ungerechtigkeit, Diskriminierung etc., hat, die sie mal erst lösen sollten bevor sie sich als Weltpolizei aufspielen, dassselbe gilt für alle Länder, die ihre Finger irgendwo reinstecken.
Am verlogensten sind genau die Eingriffe , die unter dem Deckmantel einer "guten Absicht" geschehen, in Wirklichkeit aber der eigenen Macht und Bereicherung dienen.

ob es unbeding ohne sinn war was xjudgex hier gepostet hatte mag dahin gestellt sein, der vergleich usa deutschland hat schon für manche etwas vergleichbares.
das was in den usa im grossen, hier in deutschland manche nummern kleiner.
ist eine meinung muss nicht jeder gleich sehen aber deshalb den beitrag zu löschen finde ich etwas überreagiert.
gruss outsider

AntiMaxim schrieb:Oft sind das die selben Leute die ganz selbstverständlich Amerikanische "Kultur" non-stop konsumieren: ihre Klamotten, die Musik, die Filme, die Cola und der Fraß von MCDonalds usw.

Wäre auch seltsam wenn man weil man die amerikanische Politik nicht leiden kann man anfängt kulturelle Eigenheiten Amerikas zu hassen.
Natürlich kann man das, teilweise aber amerikanische Klamotten, Musik, Filme und Coca Cola sagen ja nicht was für eine Politik die USA machen soll.

Es wäre sogar fatal wenn man immer mehr eine ganze Kultur verrachtet aufgrund politischer Einstellungen.

Da fällt mir ein, weißt du wie viele wirtschaftlicher Konsum früher mal aus Arabien nach Europa kam? Man machte vieles so wie die Araber, bekam viele neue Güter von ihnen usw.
Dennoch waren sie die politisch und auch kulturellen Gegner Europas.

kann da noch was schwinden? ^^

_rakim_ schrieb: das dumme ist nur, dass es soviele naive menschen dort gibt, die alles mitmachen.

*LOL*

Die findest du auch hier! Europa ist kein Stück besser...

es wird als Staubwolke enden =D , die machen zu vielle Probleme in letzter Zeit -.-

das ansehen war bei mir noch nie sonderlich positiv ausgeprägt ,weil sich viele amerikaner für den schmiernippel der erdachse halten
so nach dem motto: wenn sie in einen gewehrlauf schauen und es ist ein amerikaner ,keine panik wenn sie unsere weltanschauung teilen passiert ihnen nichts
naja es stimmt mich aber sehr positiv ,das immer mehr amerikaner dieses verkommende sytem dürchschauen und sich auch aktiv dafür einsetzen

Ich spreche einmal verallgemeinernd:

Die Deutschen himmeln die USA an, kritisieren die Politik (zum Glück) und halten sie die Bevölkerung für naiv

Danke Amerka, dank euch, denn wir sind nicht mehr auf platz Nr.1 der Hassliste sind.
Danke, danke

Amerika hassen? Wieso nur weil ein falscher Mann an der Macht ist, mit einem ziemlich "bösen" Umgang. Georgy hat einfach nur die falschen Freunde.

Ich habe absolut gute Amerikaner/INNEN, Juden/JÜDINNEN, Muslime/MUSLIMAS, Heiden/HEIDINNEN Christen/CHRISTINNEN und Atheisten/ATHEISTINNEN und Philosophen/ SOPHIES kennengelernt.