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US-Spionagesatellit stürzt ab

62 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spionagesatellit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

US-Spionagesatellit stürzt ab

28.01.2008 um 20:19
Mehrere Agenturen melden den Absturz eines ausser Kontrolle geratenen
US-Spionagesatelliten für den März 2008. Es besteht zu diesem 9-Tonnen Teil in der Größe eines LKW keine Verbindung mehr,und er kann somit nicht mehr gesteuert werden. Ebenso sind seine Energiereserven erschöpft.

Die Absturzstelle ist unbekannt.

Wie immer treten sämtliche offiziellen USA-Stellen beruhigend auf .
Es wird jedenfalls befürchtet, daß der Satellit möglicherweise Substanzen mit sich führt, die im Falle eines Einschlages in bewohntem Gebiet zu erheblichen Problemen
führen könnten. (Aber ihr wißt ja, Geheimhaltung bis zuletzt...)

Fühlt ihr euch wohl dabei ?

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US-Spionagesatellit stürzt ab

28.01.2008 um 20:21
Was glaubst du wieviel Satteliten im Kalten Krieg runterkamen,

Das meiste Verglüht, wenn man sieht wie saube die Spaceshuttle verglühen.

und klar wenn die Reste einschlagen, sollte man natürlich nicht gerade dran rumspielen.


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bogos ehemaliges Mitglied

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US-Spionagesatellit stürzt ab

28.01.2008 um 20:21
was den für Substanzen???


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US-Spionagesatellit stürzt ab

28.01.2008 um 20:24
Kryptonid....dann stirbt Superman daran und Mozilla wird die Welt erobern und zerstören.....oder wars Godzilla?


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US-Spionagesatellit stürzt ab

28.01.2008 um 20:24
Batteirekram, ect, was die Teile so zum Funktionieren brauchen.

nebenbei zur Geheimhaltung, wenn man es geheimhalten wollte, dann hätte man wohl gar nichts gesagt.


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US-Spionagesatellit stürzt ab

28.01.2008 um 20:25
Link: orf.at (extern) (Archiv-Version vom 31.01.2008)

US-Regierung beruhigt
Satellitenabstürze verliefen bisher eher glimpflich.
Ein großer US-Spionagesatellit ist außer Kontrolle geraten und könnte schon Ende Februar oder Anfang März auf die Erde stürzen. Wie am Samstag aus amerikanischen Regierungskreisen verlautete, könnte er gefährliches Material enthalten.

Es sei aber noch nicht klar, wo der künstliche Himmelskörper auf die Erde auftreffen werde. Der Satellit habe keine Energie und keinen Antrieb mehr, sagten Gewährsleute am Samstag in Washington.

Abschuss möglich?
Die zuständigen Regierungsbehörden beobachteten die Lage, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Gordon Johndroe. Die Regierung sei bemüht, Schäden abzumildern, die der Satellit verursachen könnte.

In der Vergangenheit seien immer wieder Satelliten außer Kontrolle geraten und abgestürzt, ohne dabei Schäden anzurichten, sagte der Sprecher. Johndroe wollte sich nicht dazu äußern, ob die Möglichkeit besteht, den Satelliten abzuschießen. Es sei noch zu früh, derartige Einzelheiten zu besprechen.

Militärgeheimnisse und krebserregende Stoffe
Bei einem unkontrollierten Absturz bestehe die Gefahr, dass geheime Dinge in die falschen Hände gerieten, erklärte der Militärexperte John Pike. Spionagesatelliten würden normalerweise kontrolliert über dem Meer zum Absturz gebracht, um zu verhindern, dass jemand Einzelheiten über sie erfahre.

Pike erklärte, der Satellit wiege vermutlich rund neun Tonnen und habe die Größe eines Kleinbusses. Bei dem gefährlichen Material könne es sich um Beryllium handeln, dass in der Luftfahrt und in der Rüstungsindustrie gerne eingesetzt werde. Das Einatmen von Beryllium könne zu chronischen und nicht heilbaren Atembeschwerden führen. Zudem ist der Stoff krebserregend.

Ein Regierungsbeamter, der anonym bleiben wollte, meinte, der Satellit beinhalte als Treibstoff Hydrazin. Die farblose Flüssigkeit ist ebenfalls hochgiftig und karzinogen.

Abstürze bisher glimpflich verlaufen
Von Menschen ins All geschossene Objekte wie Satelliten haben bei ihrer Rückkehr zur Erde bereits mehrfach für Unruhe gesorgt. Bisher verliefen jedoch alle Zwischenfälle mit außer Kontrolle geratenen Flugkörpern glimpflich. Nur wenige der als aktive Satelliten, Raumstationen oder als Weltraumschrott im All herumfliegenden Objekte bedrohen die Erde, da die meisten beim Rücksturz in der Erdatmosphäre verglühen.

Nukleare Verunreinigung
Aufsehen erregte allerdings 1978 der Absturz des mit einem Kernreaktor ausgerüsteten sowjetischen Spionagesatelliten "Kosmos 954" über menschenleerem Gebiet in Kanada. Teile des Großen Sklavensees wurden dabei nuklear verunreinigt. Die Sanierung der Region kostete Millionen Dollar.

1979 fielen über dem Indischen Ozean und Westaustralien Reste der 78 Tonnen schweren US-Raumstation "Skylab" als feuriger Ball vom Himmel. Die bis zu 450 Kilogramm schweren Trümmer verteilten sich über eine Länge von 2.000 Kilometern und eine Breite von 50 bis 60 Kilometern. Ein Trümmerteil erschlug in Australien eine Kuh.

Nicht immer kontrolliert
Nachdem im März 1996 ein chinesischer Satellit über dem Atlantik abgestürzt war, sorgte im November desselben Jahres die außer Kontrolle geratene Raumsonde der russischen Mission "Mars 96" für Aufregung. Teile der fast sieben Tonnen schweren Raumkapsel mit 270 Gramm hochgiftigem Plutonium drohten an der Ostküste Australiens aufzuprallen. Sie fielen dann aber in der Nähe der chilenischen Osterinseln 1.300 Kilometer westlich von Südamerika in den Pazifik.

Problemlos verlief im Jahr 2001 der kontrollierte Rücksturz der russischen Raumstation Mir zur Erde. Teile des 140 Tonnen schweren Kolosses verglühten vor dem Einschlag im Pazifik wie ein Meteoritenschwarm in der Atmosphäre.

Im Jahr 2000 fiel das 17 Tonnen schwere Compton-Gammastrahlen-Observatorium wie von der NASA geplant in den Pazifik. Zwei Jahre später stürzte ein US-Forschungssatellit unkontrolliert in der Region des Persischen Golfs ab.

Links:

* Nationaler Sicherheitsrat
* NASA


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US-Spionagesatellit stürzt ab

28.01.2008 um 20:28
Das meiste Verglüht, wenn man sieht wie saube die Spaceshuttle verglühen.
Der war gut aber gemein ^^

@Thema
Er hat giftige Subtanzen an Bord soweit ich weiß ... hoffen wir mal nicht auf ein zweites Skylab ;)


Amerikanischer Aufklärungssatellit stürzt ab

Zu einem amerikanischen Aufklärungssatelliten wurde der Kontakt verloren. Für Ende März, Anfang April wird sein Wiedereintritt in die Atmosphäre erwartet.


Vermutlich wird es der Satellit NROL-21 sein, der am 14. Dezember 2006 mit einer Delta II von Vandenberg, Kaliforniern in einen Orbit mit 351 km x 367 km Höhe und 58,5° Inklination gestartet wurde. Im Orbit konnte er nicht in Betrieb genommen werden, da sich seine Solarzellen nicht entfalteten. Durch die fehlende Kontrolle über den Satelliten unterliegt seine Bahn einem andauernden Verfall. Zur Zeit fliegt er auf einem Orbit mit 271 km x 282 km Höhe und einer Sinkrate von ca. 0,7 km pro Tag. Der Wiedereintritt wird jetzt für März-April 2008 erwartet. An Bord dürften sich giftige hypergole Treibstoffkomponenten befinden, die aber unter Hitzeeinweirkung und UV-Licht schnell zerfallen.

Genaue Daten zu dem Satelliten sind nicht bekannt. Er soll Teil der FIA-Radaraufklärungssatelliten (Future Imagery Architecture) sein. Diese sollen die älteren Lacrosse-Radarsatelliten ersetzen. Aus den Leistungsdaten der zum Start verwendeten Delta II 7290 kann auf eine maximale Masse von 3.300 kg geschlossen werden.


Quelle: globalsecurity.org



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US-Spionagesatellit stürzt ab

28.01.2008 um 21:37
So viel Geld für nix und wieder nix


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US-Spionagesatellit stürzt ab

28.01.2008 um 21:54
Klar, Solarzellen haben sich nicht entfaltet... Außerirdische!

Jehova... - äh Verschwörung! Verschwörung!


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US-Spionagesatellit stürzt ab

29.01.2008 um 07:07
Tja, fast schon witzig so was, passiert aber immer wieder mal. Man baut da was richtig dolles und teures und am Ende versagt ein simpler Mechanismus obwohl man sich eher sorgen um die feinere komplizierte Technik machte.


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US-Spionagesatellit stürzt ab

29.01.2008 um 07:16
..und ich habe meinen Wagen gerade gewaschen....mal schnell in die Garage bingen... nachher macht der mir noch nen Kratzer rein :)


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US-Spionagesatellit stürzt ab

29.01.2008 um 11:38
Wetten das Teil kracht in deine Garage


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US-Spionagesatellit stürzt ab

29.01.2008 um 11:53
@Spamer
Klappe zu !

@Thema
Ich würde mir mehr darüber sorgen machen als um diesen asteroid ...


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US-Spionagesatellit stürzt ab

29.01.2008 um 11:54
Hoffentlich fällt er genau auf's Weisse Haus oder auf's Pentagon.


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US-Spionagesatellit stürzt ab

29.01.2008 um 13:41
Oder er fällt einem russischen Oppositionellen auf den Kopf, dann haben die Amis wenigstens jemanden dem sies in die Schuhe schieben können....

Können die nicht in etwa berechnen wo das Ding runterkommt? Ging doch bei der MIR damals auch.....


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US-Spionagesatellit stürzt ab

29.01.2008 um 13:52
Die MIR war ja auch 140 Tonnen schwer und der ist ja nur LKW Groß dazu noch ein GEHEIM SAT;


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US-Spionagesatellit stürzt ab

29.01.2008 um 14:12
Er hat giftige Subtanzen an Bord soweit ich weiß ... hoffen wir mal nicht auf ein zweites Skylab

Naja, ich will auch nicht wissen was da im All an dem vorbeigeflogen ist was eventuell nicht besonders gesund für uns Menschen sein könnte :D


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US-Spionagesatellit stürzt ab

30.01.2008 um 11:15
Mir ist schon bewußt, daß uns der Himmel auf den Kopf fällt.

Aber bei diesen Spionagesatelliten weiß man ja nie, was drinnen ist-
Unabhängig davon, daß vermutlich nicht alles verglüht, sondern auch auf die
möglicherweise bewohnte Gegend knallt.

Es wäre ja nicht zum ersten Mal, daß so ein Satellit wegen der Energieversorgung
einen Mini-Reaktor an Bord hat.
In diesem Fall wäre es wahrscheinlich besser, das Teil knallt auf die Erde und gräbt sich ein 10 Meter tiefes Loch, als es verglüht oder wird in alle Winde zerstreut,
oder fällt ins Meer - wobei wahrscheinlich ein derartiger Mini-Reaktor bei all dem
radioaktivem Mist, der bereits abgelagert wurde, nur zu den Peanuts zählt. :-(

Also- Kopf einziehen !


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US-Spionagesatellit stürzt ab

30.01.2008 um 11:57
Zitat von ursusminorursusminor schrieb:Aber bei diesen Spionagesatelliten weiß man ja nie, was drinnen ist
Was soll da drin sein? Ich denke mal es geht primär um evtl. giftige oder radioaktive Substanzen in den Akkus.... sowas hat jeder Satellit... nur weil er ein Spionagesatellit ist wird da kein Gift an Bord sein um eventuelle "Eindringlinge" unschädlich zu machen... Obwohl... bei den Amis weiss man nie^^


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US-Spionagesatellit stürzt ab

30.01.2008 um 15:27
@van_Orten:
Natürlich weiß man nicht was drinn ist; Ist doch ein Unterschied, ob da
für die Energiegewinnung herkömmliche Solarzellen genommen werden oder halt ein Reaktor !

Und theoretisch könnten da noch ganz andere Dinge versteckt sein
- bis zu Atomwaffen (aber das gibts ja nicht, haben alle Regierungen ja versprochen-
daß sie das nicht tun ...)


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US-Spionagesatellit stürzt ab

30.01.2008 um 16:27
Link: de.wikipedia.org (extern)

Das giftigste in der Kiste dürfte wohl der Treibstoff Hydrazin sein.

Was mich aber an der Geschichte am meisten stört, ist die Behauptung das man nicht wisse, wo der Müll runterkommt. Ich mein, wozu gibt's denn z.B. TIRA (http://www.fhr.fgan.de/fhr/fhr_c589_de.html (Archiv-Version vom 18.01.2008)) ?
Könnte gut sein, das man genau weiss wessen Garage am meisten abbekommt und man nur versucht Panik zu vermeiden.


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