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Amerikas Holocaust

82 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Amerika, Holocaust, Indianer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
bogos ehemaliges Mitglied

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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:00
ja natürlich ist das egal wer mehr umgebracht hat oder nicht, da hast du schon Recht ...nur werden nur die Opfer des Naziregimes erwähnt und die anderen jüdischen Opder nicht !

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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:00
Warum die Amerikaner hinterher Beweise gesammelt haben, aber lange Zeit keine ernsthaften Versuche gegen den Wahnsinn unternahmen, bleibt dennoch ein Rätsel, welchem nachgegangen werden muss. Deutschland darf das nicht - in den USA muss und wird das irgendwann geschehen.
Dass während des Kriegs kaum etwas darüber bekannt gewesen sei, ist natürlich nicht richtig. Wenn ich nicht irre, stand das in den amerikanischen und britischen Zeitungen.


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bogos ehemaliges Mitglied

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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:03
die Amerikaner haben doch schon 1943 Filme gedreht ...also TV-Filme über KZs ala Hollywood.....sie wussten schon lange vorher was hier passiert nur wurde nicht gesagt und als sie dann die KZs befreiten taten sie so als hätten sie so etwas nie gewusst das es so etwas gibt


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:03
Zitat von bogosbogos schrieb:...nur werden nur die Opfer des Naziregimes erwähnt und die anderen jüdischen Opder nicht !
Allein die Tatsache, dass du darüber etwas zu wissen scheinst ist doch eine Begründung für den Umstand, dass auch anscheinend andere jüdische Opfer erwähnt wurden/werden.


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bogos ehemaliges Mitglied

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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:06
ne eben nicht.... als ich noch zur Schule ging hatte ich das im Geschichtsunterricht angesprochen und der Lehrer schaute mich nur fragend an und musste in der Pause in anderen Lehrer darüber nachfragen


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:10
Ach und du hast anscheinend jahrzehntelang sowjetische Archive durchforstet und nach Beweisen für deine hirnrissigen Thesen (dass Russland(!) mehr Juden gekillt hat als Deutschland) gesucht. Daher hast du wohl diese geheimen Informationen, was?


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:13
:D :D
Ich glaub da ist jemand angepisst.

ich glaube auch nicht, dass die UdSSR mehr Juden getötet hat als Deutschland.

was erwiesen ist, ist, dass die UdSSR under Stalin mehr Kommunisten ermordet hat als Hitler-deutzschland


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:14
"
Hitlers Partner
Amerika, die Bushs und der Holocaust

Amerika im Wahlfieber, nur noch wenige Stunden bis zum Countdown, für viele wird es die Wahl ihres Lebens. Statt Bush oder Kerry würden die Amerikaner am liebsten Clinton wählen. Während der Demokrat John F. Kerry vor allem mit seiner Vietnamzeit punkten will, hält sich George W. Bush mit seiner Vergangenheit eher zurück. Jetzt sind ungeheure Vorwürfe aufgetaucht: Die Millionen des Bush-Clans sollen aus Geschäften mit dem Dritten Reich stammen.


"Sie haben Millionen daran verdient", sagt die Journalistin Eva Schweitzer. "Sie haben an den ganzen Geschäften mit der Schwerindustrie verdient und hinterher noch Entschädigungen kassiert. Ein Gutteil ihres Vermögens stammt aus Geschäften mit dem Dritten Reich. Daran gibt es überhaupt keine Zweifel." Was die in New York lebende Journalistin in ihrem neuesten Buch "Amerika und der Holocaust" belegt, waren bisher Gerüchte: Wo Geschäfte und Dollars winken, ist die amerikanische Wirtschaft dabei.



Stahl für Auschwitz

Prescott Bush, der Großvater des heutigen Präsidenten, war Teilhaber der Bank Brown Brothers & Harriman in New York. Die Bank besaß Fabriken in Schlesien, die später Stahl bei Auschwitz produzierten. Die Züge, die nach Auschwitz rollten, wurden mit Brennstoff angetrieben, der aus von Bush mitfinanzierten Kohleminen stammte. Diese Dokumente belegen: Bushs Firma Brown Brothers Harriman hatte noch weitere gewichtige Geschäftspartner in Nazi-Deutschland.

"Prescott Bush war einer von wenigen Teilhabern, einer der sehr wichtigen Leute bei der Bank", sagt Schweitzer. "Die Bank hatte beispielsweise Thyssen als Partner, Flick, Schlesische Kohlemiene, Stahlwerke, also alle Industrieproduktionen, die wichtig für den Krieg und für die Aufrüstung waren."



Alles dokumentiert

Aber nicht nur die Bank von Prescott Bush, auch viele US-Konzerne haben an der Aufrüstung des Dritten Reiches verdient. Die Kampfbomber der Wehrmacht baute der US-Gigant General Motors. Über die Bombardierung Londons 1983 schreibt Schweitzer: In letzter Sekunde lieferten amerikanische Firmen in einem Geheimdeal 500 Millionen Liter Flugbenzin an die deutsche Wehrmacht. Außerdem lieferte General Motors mit Hilfe seiner deutschen Tochter Opel der Wehrmacht Lkws.

1942 werden im Konzentrationslager Auschwitz Juden mit Lochkarten registriert, die der heutige Computerriese IBM über seine deutsche Tochterfirma Dehomag produzierte. Eva Schweitzer zeigt, dass das tödliche Gas Zyklon B von Rockefellers US-Firma Standard Oil of New Jersey stamme, ein Partner der IG Farben. Woher stammen die Beweise für ihre Behauptungen?

"Es ist alles dokumentiert", sagt die Journalistin. "Es gibt das National Archives in Washington, wo auch die ganzen Prozessunterlagen aufgehoben worden sind. 1942 gab es lange Verfahren, Firmen zu enteignen oder ihre Konten zu beschlagnahmen, die mit deutschen Firmen zusammengearbeitet haben. Da gibt es Unterlagen, die ich zum Teil selbst aufgespürt habe, es gibt auch Wissenschaftler, die daran gearbeitet haben." Es sei schon relativ gut dokumentiert. "Bei einigen Firmen ist es so, beispielsweise Ford und General Motors, dass sie mittlerweile selbst in der Defensive sind."



Henry Ford bewunderte Hitler

Während es der Wirtschaft scheinbar nur um den Profit ging, gab es in den USA auch offenen Antisemitismus: Henry Ford, der wohl wichtigste Autoproduzent der Geschichte, gehörte zu den engsten Geschäftsfreunden der Nazis. Darüber hinaus verlegte er antisemitische Literatur. Adolf Hitler hatte in Henry Ford einen seiner eifrigsten Bewunderer und prominenten Freund.

"Ford dachte Hitler wäre der große kommende Staatsmann und für Hitler war Ford der Held", erklärt Schweitzer. "Hitler hatte ein großes Bild von Ford in seinem Parteibüro in München, sämtliche Bücher, die Ford je geschrieben hat in deutscher Übersetzung. Ford war ungeheuer populär in Deutschland. Es gab das Buch 'Der internationale Jude', das auf Ford zurückgeht, das Ford herausgegeben hat, und das in 30 bis 40 Länder verbreitet wurde - es hatte in Deutschland eine Millionenauflage."



Hollywood schaut weg

Wer nicht Antisemit war, lief in den USA Gefahr, als Kommunist abgestempelt zu werden. Am Besten man schaute weg. Hollywood und der Holocaust, das hieß Anpassung und Distanz. Eva Schweitzer beschreibt das Dilemma vieler Hollywoodbosse: einerseits selbst Jude zu sein, andererseits das Geschäft nicht zu gefährden. Einzig Charlie Chaplin kritisierte offensiv den Faschismus in seiner Hitlerparodie "Der große Diktator" - und wurde zum Staatsfeind.

"Hollywood ist eine Stadt, in der es um Geldverdienen geht", erklärt die Journalistin. "Die hatten in den 30er Jahren Angst als Kommunistenfreunde dazustehen. Es gab eine große Kampagne gegen Hollywood von Rechten aus Washington, die in der McCarthy-Ära noch einmal aufgegriffen wurde. Um sich davon zu distanzieren, haben sie den Ball flachgehalten. Es gab außerdem ein großes deutschstämmiges Publikum, das man nicht verärgern wollte. Kurz und gut, es kam relativ selten vor."



Visa hinausgezögert

Während viele jüdische Intellektuelle, Schauspieler und Künstler in Amerika ein Exil fanden, warteten Tausende jüdische Flüchtlinge vergeblich auf das rettende Ufer in Ellis Island. Eva Schweitzer belegt, dass die Bearbeitung ihrer Visa Anträge so lange wie möglich hinausgezögert wurde. Obwohl die Medien und die Geheimdienste über Judenverfolgungen informiert waren, mahnte Präsident Roosevelt zur Neutralität gegenüber Hitler-Deutschland.

Roosevelts Ziel sei es gewesen, den Engländern zu helfen, die Deutschen zu besiegen, und nicht so sehr, die Juden zu retten, so Schweitzer. "Es gibt heute noch eine große Verehrung der jüdischen Organisationen für Roosevelt. Es ist ein Tabu, ihn zu kritisieren. Das ist aber eigentlich nicht berechtigt. Natürlich hätten sie Leute aufnehmen können."



Nazis aufgenommen

Aufgenommen wurden dafür nach dem Krieg viele ehemalige Nazis, vor allem Wissenschaftler. Und auch die Geschäfte mit Deutschland gingen nahtlos weiter. US-Firmen und Banken verdienten weiter an den auf US-Konten geparkten Geldern jüdischer Arbeiter und Emigranten, schreibt Schweitzer.

Ihr akribisch recherchiertes und spannend geschriebenes Buch enthüllt ein dunkles Kapitel in der Geschichte Amerikas. Sollte George W. Bush die Wahlen gewinnen, bekommt er neben dem Irak-Krieg ein weiteres gewichtiges Problem: Wie soll er seinen Wählern die schwarzen Flecken seiner Familiengeschichte erklären."

(http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/72400/index.html (Archiv-Version vom 08.03.2008))

Da bleibt einem schon ein kleiner Kloß im Hals zurück nach dem Lesen finde ich...



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bogos ehemaliges Mitglied

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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:15
... Leute immer ruhig durcheiatmen....und nicht gleich beleidigend oder sonstwas werden.... einige können das ganz gut


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:15
als ob wir das noch nicht wussten felixkrull


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:20
die shoa, also der industrielle massenmord an den juden, ist singulär. er ist die extremste form genozidaler pathologie, schon aus dem grund, das die vernichtung total sein sollte und jedem, den die nazis als juden definierten, vom ältesten greis auf rhodos bis zum neugeborenen norwegischen kind, nur die vernichtung zugedachten. für die elf millionen juden europas war kein platz als nutzvieh für deutsches herrenmenschentum angedacht - sondern nur der tod. natürlich nicht ohne die jüdischen untermenschen vorher noch mal richtig auszubeuten und sie - im verbund mit anderen untermenschengeschmeiß - für die deutsche industrie zu versklaven. weiters wurde ein gesamter staatsapparat bemüht, der sich ganz eng schmusend mit seinem volk in den armen lag, um das werk zu vollrichten.

die schuld an diesem menscheitsverbrechen liegt allein bei den nazis, ihrem volk und verbündeten. nicht bei den "zionisten" (schließlich war der gröfaz keine marionette der "zionisten", aber das sehen die allmystery-wahrheitskundler ja anders), den usa, denen man dann immer in schuld stellt auschwitz nicht bombardiert zu haben, oder der sowjetunion, der man nie mit fragen wie dieser kommt, "warum es denn juden verboten war sich hinter die hauptkampflinie zu retten?", frankreich, das mit vichy eifrig am kollaborieren war und auch kräftig mit denunziert oder ausgeliefert hat, oder großbritannien, das sich weigerte juden selbst aufzunehmen oder sie nach palästina auswandern zu lassen, weil man die araber, selber doch größte nazifans, nicht zu sehr verprellen wollte und sich erhoffte auf sie im kampf gegen hitler zu verlassen.

aber es gab auch einen jüdischen kampfverband in der britischen armee, in der us army und auch in der roten armee waren juden verbandsweise vertreten. nurmal angemerkt, weil ein forumsbubi mit geschmack für palästinensisches klopapier, gerne meint die juden hätten sich bereitwillig abschlachten lassen und so die opfer zutiefst beleidigt.


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:20
Verzeih, wenn ich dich damit belästigt habe, Basim!
Wie konnte ich nur...


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19.04.2008 um 16:22
nicht zu vergessen die kroatischen faschisten, die auf die bevölkerungsdichte und den erbrachten sold, den sie ihren deutschen lehrmeistern schuldig waren, in serbien mehr juden massakrierten als die deutschen selbst.


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:33
1234@

Nein DIE Juden ließen sich nicht gerne abschlachten

Wieder einmal setzt du (bzw. unterstellst es mir) alle Juden und Untergruppen gleich

Wenn einige jüdisch- stämmige Zionisten in der amerikanischen Machtelite (Banken, Industrie, Militärführung) aus unbekannten, machtpolitischen und wirtschaftlichen Gründen die dringend nötige Hilfe für ihre jüdischstämmigen Geschwister nicht leisteten, sagt das nichts, aber auch gar nichts über DIE Juden aus!


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:43
Wieder einmal setzt du (bzw. unterstellst es mir) alle Juden und Untergruppen gleich

was? ich rede von 25.nox. bist ud ein forumsbubi?


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:46
ohne mal auf den mist der danach folgt einzugehen.


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 16:48
1234@

Der Begriff "Shoah" hat man schon mal seinen Anspruch auf Exklusivität verloren, seit ein israelischer Minister sagte, dass Gaza eine "Shoah" drohe und seine Worte dann dahingehend relativierte, dass "Shoah" allgemein "Katastrophe" bedeute. Ich nehme an, dass es mit "Holocaust" nicht anders ist

Muss die Schwere eines Völkermords (ich mag dieses Wort nicht, für mich genügt der Begriff "Massaker" oder "Massenmord") wirklich dadurch zementiert werden, dass man ihn als exklusiv einmalig darstellt?

Jedes Massaker, jeder Massenmord ist einmalig

Das relativiert doch nichts - im Gegenteil: Die Qualität dieses Massenmords bleibt unverändert erhalten, ohne dass sich andere Massenmörder hinter der Exklusivität dieses Massenmordes verstecken können ...

Die ganzen Holocaust- Vergleiche zeigen doch, dass diese offizielle Holocaust- Semantik nichts bringt ... Dieser wird immer gebracht, um besonders auf sich aufmerksam zu machen bzw. den Gegenüber als besonders niedrig darzustellen
Der "Eklusivanspruch" des Holocaust als einmaliger industriellen Massenmord verfehlt doch seine Wirkung völlig, und das seit 1945 ...


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 18:07
wenn einer von der singularität in bezug auf die shoah (die im hebräischen nunmal ganz allgemein katastrophe heißt, während man in israel vom holocaust als hashoah spricht, also um abgrenzung sucht, um nicht eins ins andere zu verwurschteln) spricht will er kein "exklusivrecht" auf das label völkermord beanspruchen und schon gar nicht, wie oftmals unterstellt wird, andere völkermorde schmähern. er verweist auf den einmaligen zustand das ein volk bis zum letzten mann animiert und mobilisiert wurde zum massenmord (und kommt bitte nicht alle mit der geschichte vom guten opa der ja musste, und nur seinen dienst zu verrichten hatte und in auschwitz trotzdem ganz gut zu lachen hatte) - und das in inniger eintracht mit einem gesamten staatsapparat. das dass opfer dieses molochs aus mob und elite in jedem sinne dehumanisiert und dämonisiert wurde, als ein subjekt das nur auf dieser erde sei "deutsches blut zu schänden" und mit "satanischer freude in seinem gesicht, auf das ahnungslose mädchen" lauert und "das er mit seinem blute schändet und damit seinem, des mädchens, volke raubt", diese pathologie, die der zitatgeber, hitler, und die deutschen keineswegs erfunden haben, sondern schon viel früher, ja selbst bei aufklärern auftaucht, dieser wahn, die juden wären keine menschen, im gegenteil, die negierung der menschenheit und deren größter feind und "wären nicht anders als ratten zu behandeln, die man ersäuft oder totschlägt" (himmler) - ja das ist einzigartig.

"Das relativiert doch nichts - im Gegenteil: Die Qualität dieses Massenmords bleibt unverändert erhalten, ohne dass sich andere Massenmörder hinter der Exklusivität dieses Massenmordes verstecken können ..."

anscheinend bist du der meinung die singularität wäre eine phrase hinter der sich die "massenmörder" in tel aviv verstecken.


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Amerikas Holocaust

19.04.2008 um 18:20
ich machs mir auch mal leicht und kopier was rein.

"Zeichen für den Vorrang der Judenvernichtung auch im Kriegsverlauf sind:

-In den überfallenen und mit Krieg überzogenen europäischen Staaten (u.a. Polen, Frankreich, Niederlande, Tschechoslowakei, Sowjetunion) wurde sofort der Zugriff auf die jeweiligen jüdischen Bevölkerungsteile, nicht aber auf andere im Deutschen Reich verfolgte Opfergruppen wie Behinderte und Homosexuelle, organisiert.

-Die Ghettoisierung und Deportationen in Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslager erhielten bei den Plänen und Maßnahmen des NS-Regimes im Kriegsverlauf seit 1941 absolute Priorität. Von der Wehrmacht dringend benötigtes Material wurde zunächst an die Vernichtungslager geliefert; für die Durchführung der Shoa wurde also sogar eine Verzögerung beim Nachschub für die Front in Kauf genommen, ohne Rücksicht auf nachteilige Folgen für die Kriegführung.

-Staatsbehörden, Wehrmacht und Einsatzgruppen arbeiteten Hand in Hand. Dieser Zusammenhang zwischen Vernichtungskrieg, Judenvernichtung und NS-Gesetzgebung wurde u.a. im Nürnberger Nachfolgeprozess über die „Einsatzgruppen“ aufgedeckt und detailliert nachgewiesen"


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19.04.2008 um 18:28
". Wenn ich nicht irre, stand das in den amerikanischen und britischen Zeitungen."

die da wären?


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