Deutsche sollen intelligenteste Europäer sein...

Die Frikadelle und die Pizza sind auch arme leute essen zumindest ursprünglich bis sie Welt bekannt wurden....


für Frikadellen benötigt man nur etwas Fleisch, brot , salz, Wasser
und so etwas hatte früher jeder daheim

die Italiener hatten die pizza als armeleuteessen...alles was sie an reste zuhause hatten , knallten sie auf ein Stück Teig und schoben es in den Ofen....

das war essen für leute die sich kein Steak leisten konnte....mittlerweile sind diese gerichte welt bekannt

Sieht mann das in den neuen Hoolywood streifen ein Elch zum Knutschen.
_________________________________________________________-

eh wie meist du das jetzt ? Meinst du das stimmt nicht mit dem Emotionslosigekit gegenüber tieren ...besonders den Hunden ?

Die Pizza kommt ursprünglich aus dem Süden Italiens und war ein absolutes Arme-Leute-Essen.

Ein Stück Teig (nicht so flach wie heute, eher wie eine Art "platte Semmel") und Tomaten mit ein wenig Salz und Öl drauf - das war´s.
Käse eher schon als Luxus.

Der üppige Belag ist im wesentlichen erst in den 60ern und 70ern entstanden.

Was ist mit den Asiaten die Essen ja Insekten die sollen ja am Proteinreichsten sein und Umsonst sind sie ja auch, oder die Eskimos gleiches beispiel die Ernähren sich vom Fisch das ja am Qualitativ wertvoller sein soll als Schweinefleisch und Rindfleisch.

ja nichts anderes hab ich über die Pizza gesagt ...

Der Süden Italiens? In welchem Jahr genau wurde sie zum ersten mal gemacht?

Pizza: Siehe Wikipedia.

Ich habe das vorher nicht gelesen, habe es aber offensichtlich in den Grundzügen trotzdem richtig angegeben.

Bemerkenswert: Die "Luxusfassung" für König Umberto war immer noch nur mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum.

weil die Dinge in unserer Welt nun einmal dreidimensional sind (auch ein Blatt)

würde ich eher sagen, die Deutschen wollen überall die Besten sein und das sind sie auch im "Zeigen" die Besten zu sein.
Dass 4 Millionen Arbeitslose und weis der Geier wie viele 1 Euro oder Midestlohnempfänger unter diesem "die Bestensein" vergraben sind, steht auf der anderen Seite der deutschen Weltkugel.

armaghedon du bist wirklich ein armaggeddon für jedes thema :P

ein Harmagedon bitte ;)

Könnte schon stimmen, allerdings die begründung (Ursache)

Chris0815 schrieb:"Fleischige Nahrung soll Intelligenz gesteigert haben"

ist schon ein wenig witzig ;)

Außerdem bezweifle ich stark das die Unterschiede signifikant sind.

Mir ist noch ein anderer Faktor eingefallen der die Intelligenz einer Gesellschaft prägt.

Die allgemeine Bevökerungsdichte. Geographische Eigenschaften einzelner Regionen sorgten dafür das Informationen an manchen Orten mehr und schneller verteilt wurden als an anderen. Beispielsweise hat Eurasien eine bessere Informationsdurchfluss als Afrika, in Afrika gibt es große Wüsten und in der Mitte des Kontinents die Tropen.

Heute sind solche Hindernisse relativer geworden, wer die Mittel hat kann heute auch in schwierigen Regionen optimale Verkehrssysteme aufbauen.
Aber früher war es nicht so leicht. Wobei aber Afrika heute immer noch einen großen Defizit im Verkehrsnetz hat im Vergleich zu Eurasien. Eine proportionale Entwicklung.

Wanderungen/Handel wurden so in einigen Regionen abgedämpft, damals bedeutete dass das Wissen von jemandem schwieriger über ganze Region verbreitet werden konnte, in Europa war das einfacher.


Hier die Verteilung der Bevölkerungsdichte (es stellt sich natürlich auch die Frage ob die weltweiten Proportionen der Bevölkerungsdichte schon sehr lange ähnlich sind oder ob sie neuere Erscheinungen sind):






Von den 194 Bevölkerungsdichtesten Länder belegt die Niederlande Platz 13, UK Platz 34 und Deutschland dahinter Platz 35.
Die Bevölkerungsdichtesten Länder Europas. Niederlande, UK und Deutschland.
Wikipedia: Liste unabhängiger Staaten nach Bevölkerungsdichte

Auch ist Mitteleuropa die Bevölkerungsreichste Region Europas, was wohl auch teils die Bevölkerungsdichte erklärt:


Aber solche Daten können auch nur als Teilaspekt verstanden werden wie auch folgende Anmerkung verdeutlicht:
Die Aussagekraft des Wertes der Bevölkerungsdichte wird oft als gering betrachtet, da sie eine Durchschnittszahl darstellt. Sie gibt keinen Aufschluss über die unterschiedliche Bevölkerungsdichte aufgrund geographischer Besonderheiten, wie z.B. unbewohnbare Gebiete. Für Länder mit einem hohen Anteil an Wüsten oder Gebirge, wie zum Beispiel Ägypten, Saudi-Arabien oder China ist die Zahl daher wenig erhellend. Genauer wäre in diesem Fall die Besiedlungsdichte, bei der man sich nur auf die theoretisch besiedelbare Fläche bezieht.
Wikipedia: Bevölkerungsdichte

Eigentlich ist die Erde gar nicht so überbevölkert, wie man immer denkt ...

@yoyo

Ist es auch nicht, da gab es Mal ein Super Bericht im P.M.

das gewisse Völker arm bzw sich nicht sonderlich weiterentwickelt haben, liegt wohl auch an den Kolonialmächten die alles ausgebeutet haben und nichts investiert haben ... bzw. nichts gegen die gnazen Krieger unternommen haben. Afrika ist si ein kaputter Kontinent das nie zu Ruhe kommen wird ! Die Kinder werden im Krieg geboren und sterben auch im Krieg , an Hunger oder Krankheit....wie sollen sich Menschen unter solchen Bedingungen entwickeln ?

Die Erde ist groß genug, die ganze Mongolei hat noch genug Platz ... China machts vor was die einwohner pro quadratkm angeht ;)

@bogos

Wobei die negativen Folgen des Kolonialismus auf den Wohlstand vieler Länder nicht die primäre Begründung für die unterschiedliche Entwicklung sein kann, da sich die Frage stellt was die Gründe dafür waren das die zu Kolonialländer gewordenen Völker viel entwickelter und daher mächtiger waren als die kolonisierten Völker.

ja ich kann mir das nur so vorstellen, dass die Europäer die Volker unterworfen haben und ihnen alles verboten haben .Keine Schule , keine Bildung...nur Schuften ....und nach lange Zeit haben sie diese Volker wieder lassen und ihnen nichts zurückgelassen sondern nur ausgebeutet ...

Warum die Kolonialherren da schon weiter entwickelt waren weiß ich nicht ... liegt aber bestimmt nicht am Essen ^^

Sie haben sich einfach so entwickelt... Vielleicht waren die Chancen eben 50 /50 ...hätte auch anders gehen können und wir wären eine 3. Welt-Region

@bogos

Man weiß heute das die Nahrung sehr wohl Einfluss auf die Entwicklung hatte. Die bedeutendste und deutlichste Beispiel ist der Übergang von der Jagd auf die Landwirtschaft. Das führte zu regelrechten Bevölkerungsexplosionen. Einer der Grundlagen großer Zivilisationen, eine große Bevölkerung, die Landwirtschaft brachte die dauerthafte Seßhaftigkeit was zu noch mehr neuen Vorteilen führte, die Organisation und Kultur der Menschen änderte sich.

Das zeigt wie viel Einfluss die Umstellung der Nahrungsbeschaffung hatte. Entscheidend (abern icht so radikal und deutlich) sind auch die Unterschiede zwischen den Anbaupflanzen, manche Arten bringen größere Samen oder sins resistenter, wachsen schneller usw.
Haben also leichte aber messbare Unterschiede, genau wie bei der Evolution haben solche kleinen Unterschiede über Jahrtausende aber großen Einfluss.

Oder schau hier:
Wikipedia: Columbian Exchange

Die Bezeichnung Columbian Exchange wird verwendet, um den enormen Austausch der landwirtschaftlichen Waren zwischen den östlichen und westlichen Hemisphären zu beschreiben, der nach Entdeckung Amerikas 1492 durch Christoph Kolumbus auftrat (siehe auch: Rückwirkungen der europäischen Expansion).

Der Austausch von Pflanzen und Tieren wandelte die europäischen, amerikanischen, afrikanischen und asiatischen Lebensarten um. Nahrungsmittel, die einige Völker nie zuvor gesehen hatten, wurden unverzichtbar. Praktisch keine Gesellschaft auf der Erde konnte sich den Auswirkungen entziehen.

@bogos

Ob beim Übergang von der Jagd zu Landwirtschaft oder solche jüngeren Erreignisse wie der Columbian Exchange verdeutlichen den großen Einfluss der Nahrung.

Und ich denke auch nicht das es 50/50 lag. Es zeichnet sich ein merkliches Muster ab von den reichen und armen Völkern und die ist keinesfalls gleichmäßig. Um die Bedeutung der Geographie auf die Entwicklung in einem Satz zu sagen braucht man nur erwähnen das die meisten und bedeutensten Industrienationen und Schwellenländer sich in der gemäßigten Klimazone befinden, die dritte Welt.

Die wirkenden Vorteile der gemäßigen Zone sind dabei fließend und haben sich nach und nach verstärkt. So gab es in Europa oder Asien kein einziges der heute bekannten großen Nutztiere, diese kamen zu 90% aus dem vorderen Asien.
Oder die ertragreichsten Anbaupflanzen die in heißeren Regionen Anfangs den dortigen Völkern Vorteile brachte erwiesen sich durch ihre Ausbreitung in Europa als ertragreicher, wegen dem besseren Klima, nun hatten diese Völker bald einen größeren Vorteil usw.