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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Problem, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
boarderin Diskussionsleiter
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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 21:48
Tach Leute!

Interessiere mich seit der Lektüre von "Deutschland Schwarz-Weiß" sehr für die oben gestellte Frage, die keinesfalls nur rethorischer Natur ist.

Als ich gestern eine Rede im Deutschunterricht über dieses Thema hielt (wir sollten uns in eine andere Rolle hineinversetzen), sorgte das für reichlich Diskussionsstoff.

Und um einfach nur zu wissen, was ihr von dem Ganzen haltet, kopiere ich euch diese mal im Anschluss.

Denn findet ihr nicht auch, dass es in diesem Bezug endlich mal ein Umdenken geben sollte?

In der Hoffnung, nicht all zu viele "Noch-Nicht-Aufgeklärte" vor den Kopf zu stoßen, verbleine ich mit lieben Grüßen als eure Charlie.^^

Piep, Piep.


Einführung zum "Anti-Rassismus"-Seminar



Einen schönen, guten Tag, hiermit begrüße ich Euch zum offiziellen Anti-Rassismus Seminar. Dem Seminar zur Aufklärung von jenem Rassismus in unserem Alltag, dem Alltag der Deutschen. Einem Seminar welches einen Konflikt thematisiert, dem solche Problematik zu Grunde liegt, dass es höchste Zeit ist, diesen aus der Welt zu schaffen.

Doch zu Beginn die Klärung der Frage, was Rassismus denn eigentlich sei.
Was ist Rassismus?
Was ich persöhnlich daraunter verstehe, ist, dass Rassisten diejenigen sind, welche rassifizieren. Das heißt, jene, welche bestimmte Angehörige ethnischer Herkunft, vereinzelten Gruppen zuordnen und mit gewissen Eigenschaften versehen, irrelevant ob diese gut oder schlecht sind.

Jeder Deutsche sagt von sich, er sei kein Rassist, könne es gar nicht sein und das Gegenteil zu behaupten, sei das Letzte was er sich vorwerfen lassen würde.

Aber kann man das, als nicht-rassifitierter Mensch überhaupt einschätzen?

Denn dann frage ich mich, warum wir Deutschen es trotz unserer angeblich anti-rassistischen Haltung zulassen wenn Worte wie "Neger" oder "Mulatte" fallen?

Warum wir ohne schleches Gewissen unseren Kindern Pipi Langstrumpf vorlesen, obwohl Pipi doch Sätze wie "ein Neger lügt immer" und "mein Vater ist ein Negerkönig" verlauten lässt.

Wir empfinden es als nicht anstößig, empfinden es sogar als gerechtfertigt

Und man wirft den Schwarzen dann Empfindlichkeit vor, wenn sie einen bitten diese Äußerungen zu unterlassen. Es sei doch nicht so gemeint. Und "Neger" sei doch schließlich keine Diskrimi-nierung. Immerhin benutzen wir diesen Begriff seit jeher.

Aber seit wann gilt es als Dogma, dass, wenn man etwas seit 20 Jahren macht, es auch als richtig gilt? Und warum reagieren dann die Deutschen immer so empfindlich, wenn man sie als Arier betittelt?
Ist es doch nicht so gemeint.

Unsere Gesellschaft ist überzeugt davon normal zu sein und das Richtige zu tun. Dachten das aber weiße Männer vor ca. 100 Jahren nicht auch, als sie schwarze Menschen zu ihren Sklaven machten?

Unser Zorn über schlecht integrierte Immigranten ist allgegenwärtig.
Wir meinen, dass diese Menschen nur ein Recht haben hier zu bleiben, wenn sie die deutsche Sprache inclusive Orthofgrafie und Grammatik beheerschen, das Grundgesetz akzeptieren und respektvoll mit ihren Mitmenschen umgehen. Tun sie das nicht, gibts ein Problem. Denn sie sind ja Ausländer.

Und es erscheint als völlig bedeutungslos, dass 20 % der Deutschen diese drei Punkte einzuhalten nicht in der Lage sind, wie man in zahlreichen Talkshows sehen kann.

Doch gelten diese Menschen als schlecht integriert?

Im Gegensatz zu ihnen, dürfen es sich die Deutschen undeutscher Abstammung nicht erlauben schwarz zu fahren (entschuldigt bitte den Ausdruck) und nein, sie dürfen es sich auch nicht erlauben, sich zu betrinken, selbst wenn das Biertrinken, das Be-trinken, des Deutschen Volkssport Nummer 1 ist.

Denn sie sind ja Ausländer. Sie haben nicht das Glück als deutsch annerkannt zu werden. Sie werden als fremd betrachtet und es ist scheißegal, ob sie hier geboren worden und aufgewachsen sind und dieses Land vielleicht genauso lieben wie wir.

Selbstverständlich, heißt es niemand gut, wenn Immigranten Klauen, Zusammenschlagen und Drogen verkaufen. Und ein großer Teil der Verbrechen werden immerhin auch von Immigranten oder deren Kindern begangen.
Und darüber regen wir uns tierisch auf, sagen aber gleichzeitig, dass es den Ausländer hier bei uns in Deutschland viel zu gut geht.

Nun frage ich mich wie das zusammen passen kann?
Verbrechen wird doch eigentlich aus Not geboren, oder etwa nicht?
Und welcher Immigrant aus der Oberschicht hat schon Vorstrafen aufzuweisen, Steuerhinterziehung mal ausgeschlossen? Wieviele Immigranten kennt man überhaupt, die in der Oberschicht verkehren?

Immigranten nehmen viele von uns als Bedrohung wahr. Und wir hätten es lieber, wenn sie erst gar nicht zu uns kommen würden.
Warum?
Weil wir die fremde Kultur nicht einschätzen und beeinflussen können?
Aber braucht eine Kultur nicht auch immer wieder neue Einflüsse?
Und wäre ein Dagegenstellen dessen, nicht ein kultureller Inzest?

Synagogen werden gebaut und man echauffiert sich, obwohl man gleichzeitig stolz behauptet, dass es in Deutschland Religionsfreiheit gibt.

Und wir behaupten immer noch, wir hätten keine Probleme mit der Hautfarbe.
Warum sagen wir das dann aber dem neuen schwarzen Arbeitskollegen, dass dies so sei und thematisieren den Unterschied in der Pigmentierung, als ob dieser eigentlich etwas schlimmes wäre?

Ja, wir machen Unterschiede.
Weil wir es nicht anders gelehrt bekommen haben.

Im Kindergarten sangen wir "10 kleine Negerlein" und spielten "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?".
Uns wurde damit beigebracht, dass schwarz sein nicht normal ist.

Dabei trifft uns keine Schuld. Wir können rein gar nichts, für unsere Verhaltensweisen, für die Vorurteile und die Distanziertheit. Sie ist etablierter Bestandteil unserer Kultur.
Und sie macht uns aufgrund dessen, natürlich blind.

Blind gegenüber unseren vielen Privilegien, die wir allein durch unsere Hautfarbe intus haben.
Immerhin müssen wir uns Sprüche wie "Gehst du mal zurück in deine Heimat?", "Bist du adoptiert?" und "Warum liegst du denn in der Sonne?" nicht anhören.

Ja, wir machen Unterschiede.
Und nein, dies ist nicht gerechtfertigt.
Nicht, wenn wir die Menschenrechte zu würdigen wissen wollen.
Und auch nicht, wenn wir gewillt sind unser Land nicht länger mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht zu sehen.

Denn mit unserem Verhalten machen wir ihnen jeden Tag klar, dass sie anders sind. Und dies kann man schon als Rassifizierung gelten lassen.

Wenn man schwarz ist

Warum ist das eigentlich überhaupt so?
Woher kommt das?
Dies werden wir in diesem Kurs erörtern.

Wir werden klären woher dieser Rassismus kommt und was man insbesondre als Weißer dagegen tun kann. Denn nicht nur das Umdenken ist wichtig, vielmehr das Handeln. Also lasst uns beginnen, damit wir uns als Deutsche nicht länger Rassismus vorwerfen lassen müssen.

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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:04
@ BOARDERIN

Du hast aber noch vergessen, dass man dann auch noch die Negerküsse verbieten sollte, denn sonst setzen sich ja schon die Kindergartenkinder dem Verdacht des Rassismus aus.

Im übrigen informiere dich erstmal über die Gründe der (unkontrollierten) Zuwanderung, bevor du solche Threads eröffnest. Das eine ist nämlich immer im Zusammenhang mit dem anderen zu sehen.

Ausländer werden dir bestätigen, dass in sehr vielen ausländischen Staaten Rassismus ein viel grösseres und auch realeres Problem ist als in Deutschland.

Der Staat Israel wäre übrigens ein Paradebeispiel dafür.


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:19
@Endzeit

Im übrigen informiere dich erstmal über die Gründe der (unkontrollierten) Zuwanderung, bevor du solche Threads eröffnest

Da bin ich aber mal gespannt. Mittlerweile hat Deutschland europaweit eines der härtesten Ausländergesetze und betreibt eine knallharte Abschiebepraxis und das weiss ich aus erster Hand weil ich derzeit in dieser Branche arbeite. Die Leute werden ohne Vorwarnung nachts aus den Betten geholt und direkt zum Frankfurter Flughafen gefahren, es ist ihnen nicht gestattet,sich von Freunden zu verabschieden. Dabei kann es auch vorkommen das sie bis zur Ankunft in ihrer Heimat nicht verpflegt werden. Manchmal sind die ZAB-Beamten höflich, manchmal aber auch höhnisch bist rassistisch. Als ich das zum ersten mal miterlebt habe, ist mir speiübel geworden.

Also bevor hier wieder die Mär kommt, wir seien das Schlaraffenland für Einwanderer und würden ihnen wegen unserer Nazivergangenheit den roten Teppich ausrollen, wollte ich das nur mal erwähnt haben.^^


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:27
Hm mal ganz obkjektiv gefragt, warum hat die Natur, deren politische Korrektheit hier mal ausser Frage steht, denn unterschiedliche Erscheinungsformen des Menschen geschaffen?
Warum haben sich über die ganze Welt unterschiedliche Zivilisationen und Kulturen entwickelt? Damit wir nun keinen Unterschied mehr zwischen ihnen machen?


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:28
Dies soll keine Legitimierung für Rassismus sein, nur die sachliche Frage wie sich natürliche unterschiedliche Entwicklungen sich nun so einfach vereinen lassen sollen.


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:40
Ich hatte während der Grundschulzeit einen Sportlehrer der mir gezeigt hat wie man
Fussball spielt, später als Jugendlicher habe ich dann erfahren das genau dieser schon immer ein bekannter Nazi gewesen ist, irgendwie Lustig ich hatte aber nie Probleme oder
wurde Benachteiligt :)


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:41
@lonespirit

es geht nicht um kulturelle und äusserliche Unterschiede,sondern um die Anmassung sich und die eigene Rasse über die anderen zu stellen.


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:43
So wie die Juden in Israel gerade als außerwähltes Volk Gottes?


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:43
@ Obrien

Erkläre du mir mal lieber, warum Deutschland für viele Migranten immer noch das beliebteste Ziel ist.

Je mehr Einwanderer desto härter der Kampf um die Arbeitsplätze und umso geringer der Lohn. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Nur werden Verluste (Ausländer die nicht für ihren eigenen Unterhalt aufkommen können) auch in diesem Fall sozialisiert (Kosten trägt die Allgemeinheit) während die Gewinne, erzielt durch Dumpinglöhne, eben privatisiert werden.

Im übrigen hat @ LoneSpirit mit sehr wenig Worten sehr viel zu diesem Thema gesagt.

Rassismus ist verachtenswert, aber irgendwelche Schreckensszenarien an die Wand zu malen, die es so allenfalls in geringem Mass gibt, ist genauso zu verurteilen.

Beiträge von denen, die es betrifft, dürften meine Sicht der Dinge bestätigen.


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:49
Denn dann frage ich mich, warum wir Deutschen es trotz unserer angeblich anti-rassistischen Haltung zulassen wenn Worte wie "Neger" oder "Mulatte" fallen?


Zu wem sagt man denn "Mulatte"?


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:50
@boarderin
"Was ich persöhnlich daraunter verstehe, ist, dass Rassisten diejenigen sind, welche rassifizieren. "

Ein neues Wort rassifizieren

Aber gleucklicherweise lieferst du ja noch eine Definition nach.

"Das heißt, jene, welche bestimmte Angehörige ethnischer Herkunft, vereinzelten Gruppen zuordnen und mit gewissen Eigenschaften versehen, irrelevant ob diese gut oder schlecht sind.""

Erstmal versieht man jemanden nicht mit einer Eigenschaft sondern schreibt sie ihm zu.
Zweitesn schrebie ich jetzt mal der ethnichen Gruppe der Tutzi zu dass sie eine Hautfarbe haben die dunkelere ist als die eines Mitteleuropaers.

Macht mich das zum Rassisten?

Das ist einfach die Realitaet.
Menschen unterschiedlicher Herkunft HABEN unterschideliche Eigenschaften.das Hautkrebsrisiko ist zB bei den meisten Afrikanischen Ethnien wesentlich geringer usw usw

Es macht keinen Sinn sich einzureden das alle Menschen gleich sind.

Sie SIND es nicht

ABER alle MEnschen sind gleich viel wert....

UND den MEnshcen machen eine Vielzahl von Faktoren seine Erziehung seine erfahrungen seine Enstcheideungen sein Gedanken seine Gefuehle.

All das bei der BEurteilung eines Menschens zu ignorieren und ihn nur auf seine Herkunft zu reduzieren
Das ist es was einen Rassisten ausmacht

Und das ist auch der Grund warum viele so leicht zum Rassistischen Verhalten neigen.
Es ist EINFACH. so mesnchen zu berurteilen.
Ein Rassist sieht die Hautfarbe und denkt er wuesste alles was es uber den Menschen zu wissen gibt.
Ein Nicht Rassist muss viel mehr Abreit Investieren um sich eine Meinung zu bilden.
Denn man ehrlich sucht ihr eure Freunde nach dem Hautkrebsrisiko aus ?


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:56
@boarderin

Ja, es gibt Rassismus in Deutschland und in einigen Regionen, den berüchtigten No-Go Areas kommt dieser offen zum Ausbruch.

Wo der braune Mobb sich stark genug fühlt werden jungen Mädels Hakenkreuze in die Haut geritzt oder Ausländer zu Tode gehetzt, was dann wohl ein Ausdruck zivilisatorischer Überlegenheit des weissen Herrenmenschen sein soll.

Natürlich muss man seine Kinder nicht zurückhalten, wenn sie Mamis schwarzen Arbeitskollegen nach seiner Hautfarbe fragen, Kinder sind nunmal neugierig. Aber diesen Hautfarbeunterschied zu einer anderen Kategorisierung zu verwenden,als der rein optischen, das kann zu Rassismus führen.


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 22:58
Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

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Nicht nur Deutschland. Man kann sagen dass sogut wie Jedes Volk von sich behauptet etwas besseres zu sein.


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 23:00
Das was wir alltäglichen "Rassismus" nennen ist in meinen Augen mitunter ein Zeichen von Schwäche und Unsicherheit. Ich gehe davon aus, dass sich ein Großteil des globalisierten Menschenvolkes über seinen "aufgeklärten" Geist hinaus mehr oder minder unbewusst in einer Identitätskrise befindet, werde mich aber davor hüten, dies pauschal auf Dummheit zurückzuführen, wie es viele gerne zu tun pflegen. Dumm sind blos die Ausdrucksformen, die in manch generell verkommenem Geiste gären. Warum Identitätskrise? Unsere Gesellschaft hat sich, zumindest auf sehr abstrakter Ebene, über die Jahrhunderte doch recht homogen entwickelt und war darauf ausgerichtet dies zu erhalten, wie dies in jeder funktionierenden Gesellschaftsform der Fall ist. Nun, da sich ein neuer Geist im Übergang befindet, ist es natürlich, dass der Gesellschaftsapperat auf diese "Bedrohung" mitunter negativ reagiert bzw. denkt. Da man jedoch bereits Selbstkontrollmechanismen für den öffentlichen Verkehr installiert hat, sind es meistens dümmere, gesellschaftsunfähige Menschen mit entsprechenden Umgangsformen, welche unser Bild des "gelebten Rassismus" prägen und selbstverständlich die Grundlage der Empörung sind. Anstandsregeln müssen für alle Menschen gelten, ob man den anderen mit seinen Idealen verbinden kann oder nicht. Überlässt man dieses weite Feld den Unanständigen ist es natürlich, dass sich der vernünftige Geist echauffiert und die Charakteristiken des Übels als Übel selbst assoziiert. Ob die aus dieser Haltung geborene Ablehnung des "Rassismus" ihre Anerkennung verdient, wage ich nicht zu beurteilen, da ich mir mangels Weisheit diese Einschätzung nicht zumuten möchte.


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 23:00
Ja völlig korrekt, doch wenn man sich nun das ganze aus der nähe betrachtet gelangt man schlicht zu Vorurteilen und diese sind völlig unabhängig von z. B. Hautfarbe.
@JPhys hat da schon völlig recht, man muss eben nachdenken.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 23:00
@boarderin
"Unsere Gesellschaft ist überzeugt davon normal zu sein und das Richtige zu tun. Dachten das aber weiße Männer vor ca. 100 Jahren nicht auch, als sie schwarze Menschen zu ihren Sklaven machten?"

1861 also vor fast 150 Jahren wurde die Sklaverei in der USA abgeschafft

Die Zeit des Sklaven handelst als menschen im Grossen Stil versklavt wurden war natuelich DAVOR.


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14.01.2009 um 23:02
Nur der Inteligente erkennt in sich den Idioten!


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 23:03
Wo der braune Mobb sich stark genug fühlt werden jungen Mädels Hakenkreuze in die Haut geritzt oder Ausländer zu Tode gehetzt
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Wenn du die Nachrichten weiter verfolgt hättest, dann wüstest du dass das Mädel gelogen hatte und sich das Hakenkreuz selbst reingeritzt hatt. Die Braunen sind ein Problem, aber irgent welche unwaren sachen in den Raum stellen, macht dich nicht besser als sie.


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 23:04
@Endzeit

Bullshit, das ist schon seit Jahren nicht mehr der Fall.

Meistens landen Emigranten aus Afrika erstmal in Südeuropa, in Italien oder Spanien. Dort spricht sich schnell rum, dass Deutschland meist das letzte Ziel vor der Heimreise ist, weswegen man vorher erstmal eine Tour durch die anderen EU-Staaten antritt, bevor man in Deutschland Asyl beantragt. Denn in den meisten Staaten ist es üblich, das man über den Zeitpunkt der Abreise informiert wird, weshalb die meisten auch vorher weiterziehen. In Deutschland werden Flüchtlinge genau aus diesem Grund nicht über den Tag der Abschiebung informiert, weshalb es meist ein böses Erwachen gibt. Nur 2 % aller Asylanträge werden genehmigt. Der Rest bleibt entweder illegal hier oder wird wie erwähnt abgeschoben.

@lonespirit

Wo steht denn geschrieben, das ein Zitat aus dem alten Testament die Staatsdoktrin Israels ist? Mit solch billiger Polemik kommst du nicht weit.


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14.01.2009 um 23:07
deutschland hat keine schweren rassismusprobleme aber es hat sie, und rassismus muss in deutschland immer bekämpft werden !


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Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

14.01.2009 um 23:10
@ Obrien

Du übertreibst mal wieder masslos, weil es ja auch mit Sicherheit in dein Weltbild passt. Jedenfalls hört es sich so an.

Rassismus ist kein deutsches sondern ein globales Problem. Ich bin mir äussert sicher, dass wir in dieser Hinsicht im Gegensatz zur restlichen Welt relativ gut dastehen.

Anstatt wie @ Boarderin den meisten Deutschen Rassismus zu bescheinigen, sollte sie erstmal ermitteln, ob und wie stark dieser ausgeprägt ist. Von Vorverurteilungen halte ich gar nichts und die Beispiele mit den "Neger"-Wörtern amüsieren mich einfach nur.
Neger bedeutet doch auf englisch negroe, oder? Sind die Engländer jetzt auch zum Grossteil Rassisten?


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