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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

4.614 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Überwachung, NSA, Datenschutz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

19.06.2014 um 20:30
Zitat von RegenerateRegenerate schrieb: Neuigkeiten...
Es sind neue Snowden Dokumente aufgetaucht.
Zitat von RegenerateRegenerate schrieb: Im vergangenen Jahr hatte bereits der NDR aus Papieren zitiert, die die intensive Beziehung zwischen BND und NSA belegen.
Für mich scheinen deine neuigkeiten eher eine aufgewärmte Suppe zu sein ;)
Naja gut es sind garnicht "deine" neuigkeiten, eigentlich wärmt hier nur die Tagesschau alte Suppen auf, ....ekelig ^^

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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

20.06.2014 um 15:20
@Lemniskate

Es sind nicht meine Neuigkeiten, dass stimmt. :D Aber es ist besser sowas immer erwähnt zu haben, egal ob neu oder alt.^^

Guten Appettit.^^

Hier mal was anderes "Neues".

Der ehemalige NSA Geheimdienstler Thomas Drake fragt sich, ob die Regierung durchweg Verfassungsbruch begeht. Zudem nennt er das Kürzel BND, welches eigentlich für den Bundesnachrichtendienst steht, "Better not Discuss (Besser nicht diskutieren).
In der Diskussion fragte Drake, ob das Kanzleramt sich ernsthaft mit der deutschen Verfassung befasse oder diese komplett ignoriere und verbiege. Immerhin gebe es ein Dokument, in dem behauptet wird, dass "die deutsche Regierung das G-10-Gesetz, das den Schutz der Privatsphäre deutscher Bürger regelt, modifiziert hat, damit der BND flexibler geschützte Informationen mit ausländischen Partnern teilen kann."

Wenn dies an allen Kontrollgremien vorbei geschehen sei, sei dies ein Bruch der deutschen Verfassung. Drake betonte, dass die NSA dem Bundestag oder dem NSA-Untersuchungsausschuss niemals Auskunft geben werde.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-NSA-in-Deutschland-Bitte-nicht-diskutieren-2235702.html


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

26.06.2014 um 15:29
Hier paar Artikel sowohl zur Überwachung als auch zur Einschränkung der Bürgerrechte.

Verfassungsschutz will soziale Medien überwachen:
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) plant den Aufbau einer neuen Referatsgruppe zur Überwachung einzelner Personen in sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook und YouTube. Die neue Fachabteilung "Erweiterte Fachunterstützung Internet" (EFI) solle künftig helfen, Spuren einzelner Personen im Internet zu verfolgen, ihre Verbindungen offenzulegen und ihre Kommunikation mitzulesen.
http://www.tagesschau.de/inland/verfassungsschutz-soziale-netzwerke-100.html (Archiv-Version vom 27.06.2014)

Auch wenn es um "einzelne Personen" geht, ist das schon erschreckend. Einzelne Personen können beliebig gewählt sein. Anstatt konkret zu erörtern, wen man genau mit "einzelnen Personen" meinte, legt man es so aus, dass es jeder sein könnte. Ihr wisst schon, jener Verfassungsschutz, der die NSU Akten geschreddert hat, also Beweise.

---

Das andere ist, dass wiedereinmal eine Zeitung dazu "gezwungen" wurde, Daten eines Forennutzers herauszugeben, weil dieser es offenbar gewagt hat, seine Meinung über eine Behörde kundzutun.
Die Zeitung hatte die Daten freiwillig herausgegeben, da es sonst vermutlich zu einer Durchsuchung gekommen wäre.
Mit einem Durchsuchungsbeschluss haben Ermittler von Staatsanwaltschaft und Polizei von den Echo-Zeitungen in Darmstadt die Herausgabe persönlicher Daten eines Internetforum-Nutzers verlangt. Die Daten seien am Ende übergeben worden, alles andere hätte die Tageszeitung und den Onlineauftritt gefährdet, hieß es am Mittwoch auf Echo Online. "Die Alternative wäre gewesen, dass man die Redaktion wirklich durchsucht und Hardware mitgenommen hätte", sagte der stellvertretende Chefredakteur und Online-Chef Alexander Schneider der Nachrichtenagentur dpa. Das Medienhaus wolle gegen die Aktion Beschwerde einlegen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ermittler-erhalten-vom-Darmstaedter-Echo-Namen-eines-Foren-Nutzers-2238788.html

Warum ich das hier erwähne? Es gab bereits schon einmal einen ähnlichen Fall, wo ein CxU Politiker rumgeheult hatte, weil angeblich ein User seine Person beleidigte. Es kam zur Durchsuchung, weil die Zeitung sich weigerte die Daten herauszugeben. Das Gericht stellte im Nachhinein fest, dass diese Durchsuchung rechtswiedrig war. Und es von der Meinungsfreiheit gedeckt ist.
Das Landgericht Augsburg hat entschieden, dass eine Ende Januar erfolgte Beschlagnahmung bei der Augsburger Allgemeinen rechtswidrig war. Das berichtet die Zeitung, deren Verlag auch die Beschwerde geführt hatte. Bei der Beschlagnahmung musste die Redaktion die Daten eines Foren-Nutzers aushändigen, der vom Augsburger Ordnungsreferenten Volker Ullrich (CSU) wegen eines vermeintlich beleidigenden Kommentars angezeigt wurde. Das Amtsgericht gab darauf einen Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss aus.
Laut Bericht entschied nun das Landgericht als nächsthöhere Instanz, dass die Entscheidung des Amtsgerichts rechtswidrig war. Die Äußerung des Forennutzers sei "bei einer wertenden Gesamtbetrachtung" keineswegs strafbar gewesen, sondern nur eine subjektive Auffassung. Zwar sei sie in der Form herabwürdigend, jedoch sei bei öffentlichen Äußerungen zu politischen Themen der straffreie Bereich der Meinungsbekundung großzügiger auszulegen, gemäß der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Augsburger-Allgemeine-Beschlagnahmung-von-Nutzerdaten-war-rechtswidrig-1827016.html

Es ist doch schon toll, wenn man bald nicht mehr kritisieren darf und der Vorwurf "Beleidigung" beliebig eingesetzt werden kann um zu zensieren.
Bald sind wir in China angelangt, wenn das so weitergeht...


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

26.06.2014 um 15:46
Zitat von RegenerateRegenerate schrieb:Es ist doch schon toll, wenn man bald nicht mehr kritisieren darf und der Vorwurf "Beleidigung" beliebig eingesetzt werden kann um zu zensieren.
bayern halt... wäre das z.b. der ruhrbaron gewesen hätte die polizei den csu hanseln nur ausgelacht.


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

07.07.2014 um 16:58
Die NSA hat abermals dreist gelogen...

Die meisten Überwachten sind keine Zielpersonen...
Entgegen anderslautender Aussagen der US-Regierung hatte Edward Snowden auch Zugriff auf Daten, die die NSA abgegriffen hat. Aus denen geht hervor, dass die überwiegende Mehrheit der Überwachungsopfer keine Zielpersonen sind.
Und sogar Aufnahmen von Kindern und Baby's in Badewannen sollen darunter sein...PERVERS!
Wie war das doch gleich, es geht um Terrorismus. Gehören nackte Kinder da auch schon zu, oder findet die NSA die Bilder "interessant" wenn man es harmlos ausdrückt. Ekelhaft!
Keine der in den USA zuständigen Aufsichtsbehörden habe jemals ein so umfangreiches Archiv dessen zu Gesicht bekommen, was die NSA tatsächlich sammelt. Darin finden sich demnach medizinische Formulare, die innerhalb einer Familie versendet wurden, Lebensläufe von Arbeitssuchenden oder Mitschriften von Schulkindern. Es gebe Aufnahmen von Kindern und Säuglingen in der Badewanne, auf anderen würden Männer oder Frauen aufreizend posieren. Oft stehe dazu in der Zusammenfassung, das Material sei irrelevant, gespeichert blieb es trotzdem.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSA-Skandal-Die-allermeisten-Ueberwachten-sind-keine-Zielpersonen-2250440.html

Dieser ganze Laden ist einfach wiederlich....


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

18.07.2014 um 15:13
Bei der NSA werden laut Edward Snowden offenbar Nacktbilder unter den Angestellten herumgereicht.

So sollen NSA-Mitarbeiter Nacktbilder von Zielbersonen unter sich rumreichen. Zu welchem Zweck ist nicht bekannt.
In der NSA existiert die Tradition, dass Mitarbeiter routinemäßig Nacktbilder überwachter Zielpersonen in "sexuell kompromittierenden" Situationen untereinander austauschen. Das sagte der NSA-Whistleblower in einem Interview mit dem britischen Guardian.
Zudem warnte Snowden vor der Dropbox. Dieses begründete er damit, dass die ehemalige Bush-Vertraute, Condoleeza Rice, in dessen Vorstand ist.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Snowden-NSA-Mitarbeiter-tauschen-abgegriffene-Nacktbilder-2262547.html

---

In Großbritannien wurde das umstrittene Gesetz für mehr Überwachung DRIP (Data Retention and Investigatory Powers Bill) vom Parlament und dem Könighaus abgesegnet.

Innerhalb von nur einer Woche ist ein umstrittenes Gesetz nun durch das Parlament gekommen. DRIP behält nicht nur die Vorratsdatenspeicherung bei, sondern räumt auch mehr Rechte im Ausland zwecks Überwachung ein, selbst wenn kein Bezug zu Großbritannien besteht.

Die Regierung hat scheinbar gelogen.

So wurde verlautet, dass mit DRIP lediglich existierende Gesetze fortgeführt werden sollen. Begründung war das EuGh Urteil zur Vorratsdatenspeicherung. Eben diese wolle man beibehalten und deswegen DRIP.
Vor allem von Bürgerrechtlern, aber auch von Juristen, war heftige Kritik an dem Gesetz und seinem Zustandekommen geäußert worden. Carly Nyst von Privacy International etwa sprach davon, dass die Überwachungskapazitäten dramatisch ausgeweitet und ein Überwachungsstaat geschaffen werde. Um das zu erreichen, habe die Regierung gelogen, als sie versichert habe, mit dem Gesetz würden lediglich existierende Rechte fortgeschrieben und keine neuen eingeführt werden. Das hatten in einem offenen Brief auch schon mehrere Universitätsprofessoren aus Großbritannien als falsch zurückgewiesen.
Ausländer sollen mit DRIP überwacht werden können, selbst wenn kein Bezug zu Großbritannien besteht. Die Befürchtung legt nahe, dass man mit DRIP das aufgeflogene Überwachungsprogramm (Tempora) nachträglich legitimieren will.
So schreibt DRIP nämlich auch fest, dass die britische Regierung Überwachungsersuchen an ausländische Unternehmen stellen kann. Danach kann von denen sogar die Überwachung von Ausländern gefordert werden, selbst wenn kein Bezug zu Großbritannien vorliegt. Außerdem erklärte die Open Rights Group, dass das Gesetz die Definition von Telekommunikationsdiensten stark erweitere, ohne dass deutlich werde, wie weit genau. Es hat den Anschein, als solle das Gesetz das enthüllte Überwachungsprogramm Tempora nachträglich legitimieren und eine weitere Ausweitung rechtlich absichern – zumindest aus britischer Perspektive.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Grossbritannien-Notstandsgesetz-fuer-mehr-Ueberwachung-passiert-Parlament-2262581.html


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

18.07.2014 um 21:22
Zitat von RegenerateRegenerate schrieb am 07.07.2014:Die meisten Überwachten sind keine Zielpersonen...
Mal schauen wer überwacht wird

http://www.uberwach.de/protokoll.html (Archiv-Version vom 01.07.2014)


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

24.07.2014 um 14:01
So denke hier passt das am besten rein:
Auf New Yorks bekanntester Brücke wehten plötzlich nicht wie jeden Tag zwei US-Fahnen, wie der Sender CBS zeigte. Stattdessen flatterten auf den beiden Toren der Brücke weisse Fahnen. Unklar ist, ob sie weiss übermalt wurden, denn schwach ist das Muster der amerikanischen Flagge noch zu erkennen.

Die ganze Sache ist umso mysteriöser, weil die Brooklyn Bridge als New Yorker Wahrzeichen für die Polizei zu den neuralgischen Punkten gehört. Jeden Tag passieren mehr als 120'000 Fahrzeuge, 4000 Fussgänger und 3100 Velos die Brooklyn Bridge.

Praktisch immer ist ein Streifenwagen auf der Auffahrt in Manhattan. Zudem patroullieren Polizisten über die Brücke. Doch die Ordnungshüter haben keine Ahnung, wer die Flaggen ausgetauscht hat. Heute Vormittag schliesslich haben Polizisten die weissen Fahnen wieder von der Brücke geholt.
http://www.srf.ch/news/panorama/mysterioese-flaggen-auf-brooklyn-bridge
https://www.youtube.com/watch?v=GSJwPJ2Omlk
Wieso hier rein? Nun ..es handelt sich hier um einen der bestüberwachten Orte in Amerika.
Und sie haben nichts davon mitgekriegt.
Das schafft ein Gefühl der Sicherheit :D


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

24.07.2014 um 14:18
Ich meine man stelle sich mal vor das wär nun nicht bloss ein politisches Statement gewesen mit den Flaggen, sondern eine Bombe. Die Polizei hätte keine Ahnung wer dahintersteckt. Und genau das beschäftigt die Amerikaner nun.


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

24.07.2014 um 15:30
@Glünggi

Vielleicht haben die Behörden bei einer Nacht und Nebel Aktion das selbst veranlasst, da Geheimniskrämerei ja heute "in" ist. Aber ist dennoch schon merkwürdig.

Es wurde ein Regelbuch veröffentlicht, was einen genau beschreibt, wie man für US Behörden zum Terroristen wird.

Dazu gehört u.a die Beschädigung eines Computers der zum Finnanzwesen genutzt wird, beschädigung von Regierungseigentum, oder Einschüchterung eben dieser.
In der Auflistung der "terroristischen Aktivitäten", die jemanden in die Datenbank befördern können, stehen nicht nur erwartbare Straftaten wie Flugzeugentführungen oder Bombenanschläge. Aufgeführt wird auch die Beschädigung eines Computers, der "ausschließlich von einer Finanzinstitution benutzt wird". Ein anderes Beispiel für eine terroristische Aktivität ist die "Beschädigung von Regierungseigentum". Selbst Handlungen, die für Eigentum eine Gefahr darstellen und die Regierung durch Einschüchterung beeinflussen sollen, fallen demnach darunter.
Landet man auf der Liste und ist am Flughafen "erwischt" worden, wird man richtig ausgehorcht.
Man darf den netten Beamten nicht nur die obligatorischen Dokumente übergeben und Fingerabdrücke, sondern muss auch damit rechnen, dass jedewede Gesundheitsdaten, Medikamente, EC-Karten, Internet-Accounts, E-Mail Adressen oder das Handy erfragt oder untersucht wird.
In der Anleitung steht außerdem äußerst genau, was passiert, wenn jemand, der auf einer solchen Liste steht, bei einem Grenzübertritt zur Seite genommen wird oder mit US-Regierungsbehörden in Kontakt tritt. Die Angestellten werden aufgefordert, nicht nur Fingerabdrücke, Reiseplanungen, identifizierende Dokumente an sich zu bringen. So sollen sie auch Informationen zur Gesundheitsversicherung, Daten zu verschreibungspflichtigen Medikamenten, "jedwede Karte mit einem Magnetstreifen", Handys, E-Mail-Adressen, Bankdaten, Internet-Accounts und noch vieles mehr erfragen oder an sich bringen.
Keine Informationen und Tote bleiben drauf.

Wenn jemand auf dieser Liste landet, darf er weder eine Benachrichtigung oder eine Begründung erwarten. Ist alles geheim. Selbst Tote verbleiben auf der Liste, da deren Identität ja schliesslich missbraucht werden könnte.
Generell ist es dem Dokument zufolge die Politik der US-Regierung, den Eintrag einer Einzelperson in den Antiterrorlisten weder zu bestätigen noch zu leugnen. Dass die so nicht erfahren, warum sie dort stehen, wurde bereits ausführlich kritisiert. Die Anleitung geht nun auch darauf ein, nach welchen Verfahren Namen von der Liste gelöscht werden. Automatisch wird dies aber nicht einmal Toten zuteil, immerhin könnte ihre Identität von einem anderen Terroristen übernommen werden.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Regelbuch-enthuellt-Wie-US-Behoerden-die-Antiterror-Listen-befuellen-2267193.html

Langsam kann ich dieses "Du bist Terrorist, weil..." echt nicht mehr hören. Wie Paranoid wird dieses Land noch?


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

24.07.2014 um 15:50
@Regenerate
Na in einem Video meinte einer die Polizei war mit Donut essen beschäftigt ;)

Man muss sich auch zu gemühte ziehen dass die zwei Flaggen ja nicht auf dem selben Brückenpfeiler standen. Sondern sie stehen je am Ende der Brücke. Die mussten also am einen Ende der Brücke rauf die Flagge austauschen oder anmalen.. dann runter und beim andern ende der Brücke rauf und nochmal das selbe.
Und keiner hat was bemerkt... obwohl an beiden Enden eine Polizeistation steht, an jeder Auffahrt ein Streifenwaagen, Patroulien auf der Brücke und alles vollgepflastert mit Kamera.
Es geschah an einem Ort der als überdurchschnittlich überwacht gilt... ja gar als einer der best abgesicherten Orte in Amerika zählt.
Das ist es was die Paranoia antreibt.
Die Bürger fragen sich nun was diese Überwachung überhaupt wert ist. Sie fühlen sich im Moment unsicher.


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

25.07.2014 um 13:38
@Regenerate
In Norwegen habens auch Angst
Norwegen fürchtet Terroranschläge

«Wir haben Informationen bekommen, dass eine Gruppe Personen mit dem Ziel aus Syrien ausgereist ist, einen Terrorangriff im Westen durchzuführen, und Norwegen wurde konkret genannt», sagte Jon Fitje Hoffmann, Analysechef des Sicherheitsdienstes PST, dem norwegischen Fernsehen am Freitag. «Wir arbeiten daran, die Information aufzuklären und zu verifizieren.»

Das Innenministerium hatte am Donnerstag vor einer möglichen Terroraktion von Islamisten in Norwegen in den nächsten Tagen gewarnt.
http://www.srf.ch/news/international/norwegen-fuerchtet-terroranschlaege
Mal schauen ob sich da mal die Überwachung auszahlt und der Anschlag vehindert werden kann.
Ob sie es trotzdem schaffen
Oder ob es ne Ente war.
Wärend letzteres keine grossen Auswirkungen hat, haben die zwei ersteren schon eine gewisse Signalwirkung.


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

25.07.2014 um 14:55
@Glünggi

Die Frage ist, ob Terroristen sowas vorher ankündigen. Denn ich denke mal die wissen, wenn sie es vorher ankündigen, es versucht wird zu verhindern.

Also ich habe bisher nicht wirklich irgendwie in den Nachrichten was von Warnungen gehört, die wirklichen Attentaten vorausgingen.


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

25.07.2014 um 15:03
@Regenerate
:D ich nehm mal schwer an die wussten nicht dass sie abgehört werden.. haben wohl keine Zeitung gelesen und nicht mitgekriegt dass die NSA sowas kann ;)


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

25.07.2014 um 15:05
@Glünggi

Eben. Die Paranoia der Geheimdienste ist eben übertrieben. Wenn jemand wirklich was vorhat, dann ist der sicher nicht blöd und kündigt das vorher an. ;)


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

25.07.2014 um 15:15
@Regenerate
Ne Du hast mich falsch verstanden..
Ich nehm mal an dass die Typen vor der Ausreise mit irgend nem Oberterroristen telefoniert haben, dabei über den Anschlag und den Ort geredet haben. Weil sie so fahrlässig waren nicht zu bedenken dass da evt ein Geheimdienst mithören könnte.
Es war also eine ungewollte Ankündigung.
Die Frage ist nun natürlich auch, ob die Terroristen es noch wagen ihn durchzuführen, wenn sie erfahren dass die Sache kurz vorm Platzen ist.


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

25.07.2014 um 19:05
Irgendwann knallt es sowieso.

Hat es doch schon. Die wenigsten größeren EU-Länder sind heute noch "unbefleckt", was Anschläge angeht. Die "totale Sicherheit" gibt es hier nicht, weil sonst die persönliche Freiheit der Einzelnen dafür weichen müsste.

Ich habe eher den Eindruck, dass zumindest manche Sicherheitsbehörden in der EU eher so ne Art Schadensbegrenzung betreiben. Vielleicht ist es durch Zusammenarbeit und Co auch einfach bisher relativ gut gegangen.

Kriegen kann man nicht alle. Wir haben hier ja gesehen, dass Leute einfach nach Syrien ausreisen können. Oder, dass scheinbar Einzeltäter wie dieser Typ vom Flughafen plötzlich loslegen können, ohne dass sie vorher groß oder überhaupt auf dem Schirm waren.

Ist halt die Frage, wie der Gesetzgeber mit solchen Dingen auf Dauer umgehen will, wenn die vermeintliche Bedrohungslage (belegt durch realitätsnahe Statistiken usw.) steigt. Gesetzesänderungen zugunsten der Sicherheitslage sind da meiner Meinung nach wirklich denkbar, weil es ja schon vorkam.

Mal schauen was kommt. Ich hoffe zumindest nicht, dass es weiter eskaliert.


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

08.08.2014 um 21:40
Schmeisst Eure Chipstüten und Zimerpflanzen ausm Fenster.. am besten alles was vibrieren kann... nein den nicht. :D :
Forscher am MIT, Microsoft und Adobe haben genau das geschafft – mit einer High-Speed-Kamera. Die Bewegung der Vibrationen verursacht ein kaum merkliches visuelles Signal, das mit dem blossen Auge nicht wahrnehmbar ist. Mit einem speziellen Algorithmus wandelten die Forscher dieses Vibrations-Signal in Schallwellen um (siehe Video).
Youtube: The Visual Microphone: Passive Recovery of Sound from Video
The Visual Microphone: Passive Recovery of Sound from Video
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Das Ergebnis waren erstaunlich verständliche Wiedergaben von Gesprächen, die in der Umgebung einer Topfpflanze stattgefunden haben, oder von Songs, die neben einem Stück Alufolie gespielt wurden. Die Aufnahmen waren sogar gut genug für die Musik-Erkennungs-App Shazam, die nach einigem Rödeln den Kinderlied-Klassiker «Mary had a little lamb» richtig identifizierte.

Beim Beispiel der Chipstüte gingen die Informatiker vom MIT besonders umsichtig vor. Sie filmten die Tüte in einem Raum, in dem ein Film lief – allerdings standen sie draussen und filmten durch eine schalldichte Glastür. Für die Kamera kein Problem: Die Vibrationen gaben den Dialog des Films ziemlich unmissverständlich wieder.
http://www.srf.ch/wissen/technik/lauschangriff-der-chipstueten


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Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

09.08.2014 um 08:33
Das ist zumindest für mich nichts neues, weil solche Methoden doch schon vorher in diversen Meldungen zu diesem ganzen Spionagekram erwähnt wurden, und man ja scheinbar auch deswegen wiederum passive oder aktive Maßnahmen einsetzt.

Ist halt (auf Anhieb) die Frage, wie lange das schon so entwickelt wurde und was noch so möglich sein wird.


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