Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

87 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rüstung, Airbus, Boeing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

08.03.2010 um 23:30
http://www.focus.de/finanzen/news/militaerauftrag-airbus-verliert-jahrhundertdeal-mit-pentagon_aid_487854.html
Militärauftrag
Airbus verliert Jahrhundertdeal mit Pentagon
Jahrelang kämpfte Airbus mit dem US-Giganten Boeing verbittert um den Großauftrag des Pentagons zur Erneuerung der Tankflugzeugflotte der amerikanischen Streitkräfte. Jetzt wirft der deutsch-französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern entnervt das Handtuch.

Der Airbus-Konzern EADS ist beim „Jahrhundertgeschäft“ mit der US-Luftwaffe für 179 Tankflugzeuge im Wert von 35 Milliarden Dollar aus dem Rennen. Der US-Partner Northrop Grumman zog das gemeinsame Angebot am Montag zurück. Er begründete das mit unfairen Wettbewerbsbedingungen. Die Ausschreibung sei voll auf den Konkurrenten Boeing zugeschrieben worden.

Schon vor drei Monaten hatte Northrop Grumman (NGC) gedroht, das Handtuch zu werfen, weil mit gezinkten Karten gespielt werde. So hatte Boeing Einsicht in das Airbus-Preisangebot erhalten und konnte sein Angebot darauf abstimmen. Northrop und EADS hatten die Ausschreibung bereits 2008 gewonnen. Nach heftigen Protesten von Boeing machte Washington die Entscheidung allerdings rückgängig.


Airbus-Chef Thomas Enders warf der US-Regierung „Voreingenommenheit“ vor. „Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Es geht hier nicht mehr um das beste Tankflugzeug und auch nicht um einen fairen Wettbewerb.“ US-Verteidigungsminister Robert Gates hatte 2009 erklärt, er könne auch nur mit einem Boeing-Angebot leben.

„Keine Chance zu gewinnen“

Northrop Grumman sei überzeugt, „dass wir im derzeitigen Umfeld keine Chance haben, zu gewinnen, egal wie gut unser Angebot ist“, sagte Enders. Er könne „dieser Einschätzung nur folgen“. Auch die US-Luftwaffe wisse, dass der Airbus-Tanker gegen Boeing „alle fünf internationalen Ausschreibungen der letzten Jahre gewonnen“ haben.


„Politische Bewertungen überlasse ich anderen. Für mich ist nur klar, dass unter den derzeitigen Bedingungen ein Antritt von uns ökonomisch nicht sinnvoll ist“, sagte Enders. Verlierer sei die Air Force, die „jetzt die zweitbeste Lösung bestellen“ müsse.

Die US-Luftwaffe muss 534 Tanker/Frachter ersetzen. Das verspricht langfristig ein Geschäft von 100 Milliarden Dollar. Im ersten Los geht es um 68 Maschinen für zwölf Milliarden Dollar und undatierte Folgeaufträge für 111 Flugzeuge. Der EADS-Tanker KC-45 ist vom Großraumflugzeug Airbus A330 abgeleitet und hat bisher alle internationalen Wettbewerbe gegen Boeings KC-767 gewonnen. Die KC-767 basiert auf dem alten Verkehrsjet B767, der von Airbus völlig vom Markt verdrängt wurde. Nach dem Verlust der ersten amerikanischen Ausschreibung hat Boeing sein Modell überarbeitet.

Eigenes EADS-US-Werk geplant

Die KC-767 „New Generation“ hat Cockpit-Displays wie der neue „Dreamliner“ 787, doch den engeren 767-Rumpf. Boeing wirbt für die KC-767 mit dem Argument, die Produktion jederzeit auf jedem von der Air Force gewünschten Niveau garantieren zu können. Außerdem verbrauche die KC-767 24 Prozent weniger Treibstoff als der größere und schwerere Airbus-Tanker.

Die KC-767 wurde bisher nur nach Japan und Italien verkauft, wo Boeing Teile fertigen lässt. Wo sie offen mit dem Airbus-Tanker konkurrierte wie in Australien, Großbritannien, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und 2008 in den USA, hatten stets die Europäer die Nase vorn. Nach der Neuausschreibung des US-Auftrags hatten Northrop Grumman und Airbus 2009 über die Bevorzugung von Boeing im Pentagon geklagt.

EADS hatte für den Airbus-Tanker ein eigenes Werk in den USA bauen wollen, in dem auch die A330-Frachter montiert werden sollten. NGC sollte die militärischen Komponenten zuliefern. Northrop warb damit, das Projekt würde 48 000 Arbeitsplätze in den USA schaffen, mehr als Boeings KC-767. Als Kompromiss hatte Northrop eine Teilung des Auftrags im Verhältnis 60 zu 40 ins Spiel gebracht.
eine schöne aktion von den usa , die sich doch so sehr für freien handel einsetzen...

glaubt ihr das es bei diesem protektionismus zu irgendwelchen gegenmaßnahmen seitens der eads-staaten bzw. der eu kommen wird oder lässt man sich so etwas einfach gefallen um die guten beziehungen zum transatlantischen "partner" nicht zu gefährden?

Anzeige
melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 00:37
Jeder ist sich selbst der Nächste - Wieso sollten die USA auch ausländische Unternehmen bevorzugen? - In dieser Zeit sind Subventionen doch gang und gäbe.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 00:40
Schade, dass wir nicht genau wissen was da wieder dahintersteckt. Ich tippe ja mal ganz stark auf Vetternwirtschaft ;)


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 00:43
na und die europäer sind auch net besser hier wird eben alles airbus/eads zugeschustert


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 01:42
Eben, hat schon nen Grund warum unsere Polizei nur deutsche Fabrikate fährt...
Bestimmt nicht weil die schneller sind *totlach*


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 02:37
@Saniel

Aber im Gegensatz dazu fliegt die Bundeswehr ja auch F4 Jets und die Hubschrauberflotte besteht auch nicht vollständig aus Messerschmidt-Bölkow-Blohm Choppern. Da rattert auch noch der ein oder andere UH1 durch die Lüfte, vom CH-53 mal abgesehen, der als Sikorski-Fabrikat auch von über dem großen Teich kommt. Also kann man das nicht pauschalisieren, dass die Behörden Europas alle nur EADS und Eurocopter und wie sie alle heißen an der Backe kleben. Auch bei deinem Beispiel mit den Polizeiautos...naja ich seh das nich so problematisch, zudem ist Polizei Ländersache also reden wir hier von noch einer Ebene weiter unten und bei der Vielfalt an Autos, die alle ungefähr genauso tauglich für den Polizeidienst sind, da ist es ja wohl logisch, dass man deutsche Fabrikate nimmt....zudem werden Autos ja nicht auf die Polizei zugeschnitten sondern man kauft, beziehungsweise least, Autos von der Stange, malt sie blau an, fährt sie ein paar tausend Kilometer und gibt sie zurück. Von daher nicht vergleichbar.

Um mal auf Rüstungsdeals zurückzukommen:

Gerade die Engländer drehen ja gern ihr eigenes Ding, die Franzmänner sowieso obwohl sie ja bis zur Hüfte in EADS drinnestecken.

Aber irgendwie wundert mich das nicht, dass EADS nun aus dem Rennen ist. Das musste irgendwie so kommen, jeder, der 5 Finger an der Hand hat und die zuverlässig durchnummerieren kann, der weiß dass es ein Märchen ist, wenn so große Projekte an ausländische Bewerber vergeben werden sollen.

Mich würdes eher freuen, wenn dadurch sich ne weitläufige Kooperation von EADS mit Northrop-Grumman ergeben würde, denn dann hat Europa trotzdem nen Fuß in der Türe amerikanischer Rüstungsriesen.


1x zitiertmelden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 06:23
statt 100 milliarden in unnötige schwanzverlängerungen zu stecken, sollte man lieber in forschung für erneuerbare energien, umwelt und bildung investieren.


1x zitiertmelden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 07:15
Jetz geht das schonwieder los...


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 07:51
Viell wird Airbus eines Tages darüber glücklich sein, diesen Vertrag nicht bekommen zu haben, denn ehrlich gesagt, sehe ich nicht die Notwendigkeit, 590 Tankflugzeuge gebrauchen zu müssen. Selbst in der Rüstung tut sich wahnsinnig viel, bestes Bsp. Drohnen.Diese brauchen aber keine Tankflugzeuge. Auch Antriebstechniken entwickelt man fleissig weiter, sodass Flugzeuge effektiver verbrennen, weniger verbrauchen und weiter fliegen können. Ich denke, die Kriegsführungsstrategien haben sich gewandelt und Tankflugzeuge gehören(für mein Verständnis) zur aussterbenden Art bzw. man wird in Zukunft auch nicht mehr so viele von ihnen brauchen. Zudem es ja auch meistens Bündnispartner gibt, die auch über ein paar verfügen.
Also ob das wirklich so ein Geschäft ist, bleibt abzuwarten. Abgerechnet wird bekanntlich zum Schluss.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 09:19
@ badbrain

Warum sollte EADS glücklich darüber sein, nicht an einen potenziellen 100-Milliarden-Dollar-Auftrag gekommen zu sein?

Aber schön, dass du die Notwendigkeit für 590 Tankflugzeuge nicht siehst, die Amis werden sich den Kauf jetzt sicher nochmals überlegen.

Und warum sollten Drohnen keine Tankflugzeuge brauchen? Weil sie Drohnen sind? Eine lückenlose Verfügbarkeit von Tankern wird gerade bei der zukünftig vorhandenen Anzahl von Drohnen Gold wert sein im Kriegsfall. Praktisch überall und jederzeit auftanken: unbezahlbar. Und gerade die (noch) kleinen Drohnen haben keine Kapazitäten um für globale Massstäbe genügend Kerosin mitzuführen. Und auf Bündnispartner haben sich die Amis noch nie verlassen, schon gar nicht in logistischen Fragen, wo man immer nur 2. Priorität wäre....

Und natürlich wäre das ein Riesengeschäft gewesen, was denn sonst? Hast du eine Ahnung, wieviele Arbeitsplätze dieses Programm über viele Jahre geschaffen hätte? Oder hätte EADS die Flugzeuge zum Selbstkostenpreis verkauft? Wohl nicht, oder.....


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 09:26
@Makrovia


Du scheinst meinen Sinn nicht erfasst zu haben. Überall in der Welt sind Flugzeugträger unterwegs, es gibt mehrere Militärbasen der USA und sie benutzen viele Flughäfen/-plätze von Bündnispartnern, all das macht das Tanken von Bombern viell nicht ganz überflüssig, schränkt aber doch ein. Und Drohnen werden meines Wissens nach von Flughäfen/-plätzen eingesetzt und es stellt sich raus, dass diese Taktik der Kriegsführung sehr effektiv sein kann. Bomber wird es freilich nicht ersetzen, aber die Anzahl der Tankflugzeuge ist dann zu hoch. Wer weiss, ob man dann diese Anzahl noch braucht. Zudem produziert Airbus auch den 400M und ist im Rest der Welt erfolgreich, auch bei den Tankfliegern lt. SPON.
Sicher ist niemand glücklich, wenn der Deal in dieser Grössenordnung platzt, aber warten wir ab, ob es bei diesem Deal so bleibt oder ob es am Ende weit weniger Flieger sein werden. Vergessen darf man auch nicht, dass die USA am "Krieg aus dem All" arbeiten, welches auf Dauer den Tankflieger auch ausbremst, sollte das Wirklichkeit werden.


1x zitiertmelden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 09:39
Tja, so isser eben, der Kapitalismus: Einfach nicht fair - nicht mal zu Kapitalisten.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 09:44
@ badbrain

Ich glaube schon den Sinn deines Posts erfasst zu haben, aaaaber:

Die USA verfügen über 10 Flugzeugträgergruppen und relevante Basen in allen Teilen dieser Welt, das ist richtig. Trotzdem zeigt die heutige Praxis, dass die Tankflugzeuge stark ausgelastet sind (völlig überaltert, müssten schon lange ausgemustert werden). Bei Patrouillenflügen von Jägern macht es weitaus mehr Sinn, diese in der Luft aufzutanken, als sie zum Stützpunkt zurückkehren und vollbetankt neu aufsteigen zu lassen. Dies kostet Zeit, Unsummen an Geld, aber vor allem; mit jedem Start und jeder Landung werden Jets stark belastet. Diese Belastung kannst du durch sinnvolle Luftbetankung teilweise verringern. Und ein Air-Force-Modell mit weniger Tankern zieht automatisch ein Mehr an Kampfflugzeugen und Bombern nach sich, da diese dann ja die verlorene Flexibilität auffangen müssen. Das ist nicht mal für die Amis ansatzweise finanzierbar.

Tankflugzeuge werden vor allem bei taktischen und weniger bei strategischen Manövern verwendet und gerade im Hinblick auf Automatisierung und Miniaturisierung (Drohnen) werden zukünftig mehr Tankflugzeuge benötigt. Kampfflugzeuge haben eine Reichweite von vielleicht 2'000 bis 4'000 km, je nach Bewaffnung und Typ.... Drohnen haben normalerweise weit weniger. Das Bedürfnis nach Luftbetankung dürfte in Zukunft grösser werden, nicht kleiner.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 09:56
@Badbrain

Zu Zeiten des Vietnamkriegfes wurden die Drohnen von C-130 Hercules aus gestartet und wieder eingefangen.
Zitat von BadbrainBadbrain schrieb:Zudem produziert Airbus auch den 400M und ist im Rest der Welt erfolgreich, auch bei den Tankfliegern lt. SPON.
Der Airbus 400 hatte am 11.12.09 den Erstflug, mehr erstmal noch nicht.

Wikipedia: Airbus A400M

Das Airbus den Auftrag verloren hat, war doch schon abzusehen.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 10:07
@bo

Der 400M ist beschlossene Sache, zumindest verkünden das die Chefs des Vereins.
Und C-130 Hercules ist meiner Meinung nach ein Transporter mit Propellern und kein Tanker.
Heute starten und landen die Drohnen selbständig.
Ich bin kein Fachmann und will hier nicht klugscheissen, aber rein rechnerisch und logisch wäre eher ein Verkleinern der Tankerflotte, kein Vergrössern.

@Makrovia

Bomber und Kampfflugzeuge gibts en mass und produziert werden diese auch, egal ob Tanker oder nicht.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 10:39
naja das war nicht ganz Sauber die Aussschreibung, obwohl es auch nicht fair ist eine Private Luftfahrtfkonzern gegen ein Staatlich gebildetes antreten zu lassen.

EADS hatt eh ein bische Pech die letzten Jahre, vielleicht verbessern sie mal ihre Internen abläufe, die unnötig Kompliziert sind weil jedes Land möglichst viel der Produktion für sich in anspruch nehmen will, was zu einer lustig komplizierten Logistik führt.

Aber weltweit bleibt es halt eh bei den beiden Boing, und EADS, bis ein 3 vielleicht dazwischen kommt, aber das dauert halt noch.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 10:43
@Fedaykin

Da gabs mal eine schöne Doku auf NTV oder so, wo man sehen konnte, dass EADS sehr komplizierte Logistiken praktiziert. Ein Wunder, dass es dennoch so klappt und die Kosten so im Rahmen bleiben können.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 10:47
tja aber scheinbar zu Kosten der Zeit wie der A 380 beweist.

Naja es ist halt Multinational, da möchte man ja nicht das Alles nur in BRD, oder FR, oder ESP steht.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 10:48
Mit dem Blick auf das Theater für den 400M wäre ich wohl auch skeptisch.

Allerdings würde die Beteiligung eines Schwergewichts wie Grumman da einiges an Skepsis tilgen.

Hier geht es aber auch um Arbeitsplätze und die sieht man natürlich lieber in den USA gesichert als in Europa.

Und technisch ist der Unterschied was die Fähigkeiten angeht so weit man es lesen konnte nicht nicht so gewaltig.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 10:57
@Badbrain

http://www.acig.org/artman/publish/article_344.shtml

/dateien/pr61098,1268128668,eb54 001

/dateien/pr61098,1268128668,eb55 001

/dateien/pr61098,1268128668,eb56 001

/dateien/pr61098,1268128668,eb57 001

Nachdem der Einsatz abgeschlossen war, öffnete sich ein Fallschirm und dann wurden die Drohnen von CH-53 Helis eingefangen und zur Basis gebracht.
Actually, there were kills, but they were scored by Americans - and indirectly. In May 1970, an AQM-34L was on a mission over Hanoi area, acting as a manned reconnaissance aircraft. Finishing its photo-run, the drone turned toward the Tonking Gulf, where it was to ditch after spending its remaining fuel. Almost everything was going according to plan - down to one detail: the drone was intercepted by an MiG-21 of the 921st FR. The fighter closed and tried to shot it down by two K-13/AA-2 Atoll air-to-air missiles. Both malfunctioned however, and the Vietnamese continued the pursuit, trying to down the drone by tackling its wing. By doing so, the SRVAF-pilot forgot to control his fuel reserves: after the drone fell harmlessly into the sea, he found out that he had not enough fuel to return to base. The Vietnamese ejected while flying back toward the coast. This was the first air-to-air kill scored by an unmanned aircraft in the history of air warfare.

This drone was salvaged and it continued its interesting carrier. On 9 March 1971 it was on a photo-run, most probably over the SRVAF’s Tho Xuan AB, when intercepted by two MiG-21s. Manoeuvring behind the drone, one of Vietnamese pilots „finally“ acquired the target and fired an K-13/AA-2 missile. A direct hit was scored - however, not on the drone but on the leader of the Vietnamese section, flown by pilot Luong Duc Truong, who was killed. Only several weeks later the same drone flew straight into fierce Vietnamese air defence fire and was simultaneously intercepted by an MiG-21 of the SRVAF. While the drone came away the unlucky MiG-pilot experienced the excellent marksmanship of his colleagues on the ground: he was shot down. By the end of 1971, the same drone „scored“ two further „kills“, becoming the actual first US air-combat „ace“ of the Vietnam War!
"Luftbetankung bezeichnet die Übergabe von Treibstoff von einem Flugzeug zu einem anderen während des Fluges. Dies erlaubt dem betankten Flugzeug, länger in der Luft zu bleiben und mehr Nutzlast zu tragen. "

"Die frühe Entwicklung der Boeing KC-97 und Boeing KC-135 war durch den Bedarf der USA angeregt worden, Flotten aus strategischen Bombern des Strategic Air Command (SAC) der Typen Boeing B-47 und Boeing B-52 während des Kalten Krieges in der Luft zu halten, um die Fähigkeit zum Zweitschlag im Falle eines Angriffs aufrecht zu erhalten, oder den Erstschlag gegen die UdSSR führen zu können, wenn dies sich als notwendig erweisen sollte. Die Bomber kreisten über ihren zugewiesenen Positionen, von denen aus sie in den sowjetischen Luftraum eindringen konnten, wenn sie den Befehl dazu erhielten. Die Tanker sorgten dafür, dass die Tanks der Bomber immer gefüllt waren, um eine Staffel 24 Stunden in der Luft zu halten, sodass sie immer noch ihre Ziele in der Sowjetunion erreichen konnte. Ein Erstschlag gegen die Basen der Bomber konnte so einen Rückschlag der USA nicht verhindern."

"Ein Nebenprodukt dieser Entwicklung und dem Bau großer Stückzahlen von Tankflugzeugen war die Möglichkeit, auch Transportflugzeuge, Kampfjets und Bodenangriffs-Flugzeuge auftanken zu können und sie so zu entfernten Schauplätzen bringen zu können. Dies wurde häufig während des Vietnamkriegs praktiziert, als viele Flugzeuge die transozeanischen Entfernungen nicht ohne Luftbetankung hätten bewältigen können, selbst mit Zwischenlandungen auf Basen in Hawaii und Okinawa. Zusätzlich zum Selbsttransport der Flugzeuge konnten diese natürlich auch Material, Nachschub und Soldaten nach Vietnam bringen, ohne zum Tanken landen zu müssen."

Wikipedia: Tankflugzeug

Drohen sind ja gut und schön, aber auch Drohen haben keine unbegrenzte Reichweite.

Nehmen wir mal die Globalhawk ( Wikipedia: Northrop Grumman RQ-4 )
Die hat ne Reichweite von ca.5.500 km, kann 24 h über dem Aufklärungsziel kreisen. Mit nem Tanker kann man die Einsatzdauer auf unbestimmte Zeit verlängern.


melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 16:23
@Makrovia


Kampfflugzeuge haben eine Reichweite von vielleicht 2'000 bis 4'000 km, je nach Bewaffnung und Typ.... Drohnen haben normalerweise weit weniger.

Der Global Hawk als Drohne hat folgende Daten:

Einsatzradius: ca. 5.500 km bei 24 stündigem Aufenthalt im Zielgebiet
Maximale Flugdauer: 36 Stunden
Überführungsreichweite: 25.015 km



melden

Airbus verliert US-Airforce-Auftrag

09.03.2010 um 16:24
Verdammt...da war einer schneller...


Anzeige

melden