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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Banken, Finanzindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
NeoAge Diskussionsleiter
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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

30.05.2010 um 23:06
Hallo, liebe Freunde.

Ich möchte euch eine These von mir vorstellen, wonach das Finanzsystem entmachtet werden und höchstens noch 7 bis 10 Jahre in seiner jetzigen Form bestehen bleibt.

Dieses Finanzsystem dient nicht mehr der Wirtschaft, es ist abgehoben und ist nicht mehr Teil eines normalen Kapitalismus. Wahrer Kapitalismus hat klare Regeln, u.a. dass die, die mehr Gewinn haben wollen, auch ein höheres Risiko eingehen und ggf. mit Verlust damit bezahlen.

Im wahren Kapitalismus werden keine Banken oder große Firmen gerettet.

Pleiten gehören zum System und das ist gut so. Wer schlecht gewirtschaftet hat, welche Idee sich nicht durchsetzen konnte, hat es auch nicht verdient gerettet zu werden. Das ist schlecht für die Wirtschaft und schlecht für die Menschen.

Kapitalismus soll für die Menschen da sein und nicht umgekehrt.

Dieses finanzkapitalistische System ist aber abgehoben. Es will die Gewinne privatisieren und die Verluste sozialisieren. Das geht nicht.

Aber wie gesagt, es wird höchstens noch zehn Jahre dauern.

Was passieren wird, fragt ihr? Wer kann uns denn heute noch vor davor retten, die Politik vielleicht? Niemals. Die Politik hat ihr sogenanntes Primat gegenüber der Finanzwirtschaft verloren und wird es auch nicht wieder bekommen.

Wer dann? Einfach: Das Internet.

Das Internet hat bis jetzt jedem Wirtschaftszweig das Genick gebrochen, mit dem es in Berührung kam und bei der Finanzwirtschaft wird es nicht anders sein.

Bei der Finanzwirtschaft dreht es sich nur darum, wo globales Kapital investiert werden kann? Aber das ist nicht das Kapital einiger Weniger, sondern das Kapital von uns. Es ist unser Geld. Die Manager investieren unser Geld. Schon mal die Werbung gesehen? Dort verspricht man uns zwei Prozent mehr Zinsen hier, oder mehr Dividende dort.

Dass ist das Geld, mit dem "spekuliert" wird. Es ist das Geld der ganz normalen Menschen, global.

Diese Art wird sich aber ändern. Die Art des Anlegens wird sich ändern und zwar durch das Internet. Es wird zwei Arten geben: Erstens Geld anlegen durch spezialisierte Communities und zweitens Geld anlegen algorithmisch gesteuert.

Die erste Art wird, wie der Name schon sagt, auf die Intelligenz der Masse setzen. Wikipedia ist ein Beispiel oder Facebook. Die Menschen werden sich sozial vernetzen, Informationen austauschen und so ihr Geld in Kleinstbeträgen anlegen. Entweder für den eigennützigen Gewinn oder ebenfalls für den eigennützigen Gewinn, aber mit einer sozialen Komponente.

Die zweite Art wird sein, dass Geld anlegen algorithmisch gesteuert wird. Ein großer Teil des Handels läuft heute schon so. Aber heute gibt es immer noch die "Zwischenhändler", also Banken. Das wird sich erledigen. Es wird ebenfalls Communities geben, die es erlauben, ohne Zwischenhändler Geld direkt anzulegen und zwar algorithmisch gesteuert.

Die Finanzindustrie wird vom technologischen Fortschritt entmachtet werden und das ist gut so.

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30.05.2010 um 23:09
Seh ich zwar nicht ganz so (also das mit dem Internet und den Zeitraum seh ich auch zu eng gefasst) .. aber mit der Grundidee geh ich mit (Untergang des bestehenden Finanzsystems) ... wo muss ich Unterschreiben? ^^


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

30.05.2010 um 23:09
na hoffen wirs mal


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

30.05.2010 um 23:17
@NeoAge

"Das Internet hat bis jetzt jedem Wirtschaftszweig das Genick gebrochen, mit dem es in Berührung kam und bei der Finanzwirtschaft wird es nicht anders sein."

Kannst Du das bitte etwas genauer erläutern ?

Seit einiger Zeit höre ich immer wieder von ethischen Banken und die zinsfreie islamische Bank wird auch immer beliebter, ich kann mir gut vorstellen, dass sich auf dem Gebiet noch einiges tun wird.
Wie werden die Banken reagieren, wenn man ihnen das Wasser abgräbt ?


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NeoAge Diskussionsleiter
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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

30.05.2010 um 23:23
Ich seh den Zeitraum nicht zu eng. Überlegt, wie sich die Welt in den letzten zehn Jahren geändert hat. Ich denke, wir sind jetzt in einer Phase, wo wir alle zwei bis zweieinhalb Jahre solche großen Krisen haben und die Banken bzw. Finanzwirtschaft "gerettet" werden müssen.

Das wird nicht weitergehen.

Und wie immer kommt der Todesstoß von Technologieunternehmen. Es werden Start-ups gegründet werden, die genau das liefern: Anlegen mit der Community und Anlegen mit der Community, aber gesteuert von Algorithmen.

Die Zwischenhändler werden wegfallen. So, wie auch bei anderen Wirtschaftszweigen, die mit dem Netz in Berührung kamen, die Zwischenhändler wegfallen. Alles ist on-demand und ungefiltert.

Ich brauche keinen Redakteur, der die News für mich vorher aussortiert.
Ich brauche keinen Programmchef, der Programm für mich auswählt.

Und ich brauche auch keinen Banker, der mir sagt, wo ich Geld anlegen soll.

All das wird entweder die Community und/oder der Algorithmus machen.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

30.05.2010 um 23:24
@NeoAge
„Dass ist das Geld, mit dem "spekuliert" wird. Es ist das Geld der ganz normalen Menschen, global.“

Das ist nicht ganz richtig. Der Beitrag des normalen Bürgers an diesen Spekulationen ist gering. Es sind unter anderem auch Versicherungen die unser Geld investieren. Dann ist da das Großkapital das Geld investiert. Der normale Bürger hat da kaum einen Einfluss.

Richtig Problematisch ist ja, das Luftgeld das aufgrund lockerer Gesetzgebung geschaffen wird. Auch die 200000 zum Teil sehr unübersichtlichen Finanzprodukte sind Schuld an der Misere.

Wenn Du folgende Vermögensverteilung siehst, dann wirst Du einsehen, dass der normale Mensch dort nicht mitspielt. 10 % der Bevölkerung besitzen zwei Drittel des Vermögens. 40 % besitzen ein Drittel des Vermögens. 50 % besitzen überhaupt kein Vermögen.

Also, freiwillig oder mit einfachen Mitteln wird sich das System wohl nicht ändern. Liegt unter anderem daran das die meisten Wähler soviel Ahnung von Politik haben, wie die Kuh vom Tennis. Selbst bei Studenten konnte ich dieses auf erschreckender Weise feststellen. Die jahrelange Verblödungspolitik zeigt Wirkung.

Und eine funktionierende Demokratie ist mit unserem Volk nicht möglich, da der Anteil der klugen Bürger wohl gering sein dürfte.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

30.05.2010 um 23:31
@Waldfreund
"Und eine funktionierende Demokratie ist mit unserem Volk nicht möglich, da der Anteil der klugen Bürger wohl gering sein dürfte."

So ein quatsch, wenn man sich politisch mit den eigenen Problemen auseinandersetzt, sind auch minder hochintelligente Menschen dazu in der Lage eine Win-Win Situation zu erkennen.

Eine funktionierende Demokratie würde sicher andere Fragen aufwerfen, als die mit denen wir uns heutzutage von den echten Problemen ablenken.

Zudem macht Eigenverantwortung selbständiger und wer dumm ist, muss nicht dumm bleiben.


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NeoAge Diskussionsleiter
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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

30.05.2010 um 23:37
@Waldfreund

Natürlich profitieren die meisten "normalen" Menschen nicht Übermaß vom System. Es ist aber dennoch zum Großteil ihr Geld, also vom realen Geld ausgegangen, denn auch das Geld der Versicherungen hat das Geld der Kunden.

Ob die Banken das wollen, oder nicht, spielt keine Rolle.

Man hat noch nie in der Geschichte den technologischen Fortschritt aufhalten können. Die Kutschenhersteller waren bestimmt auch nicht begeistert vom Auto. Dennoch haben sie verloren. Die Musik und Filmindustrie ist auch nicht begeistert vom Netz, hat aber auch verloren.

Und sieh es mal von der Seite: Tech-Unternehmen wie Google, Apple, Micorsoft, Intel usw. sind die wahren Großmächte der Wirtschaft. Sie allein besitzen so viel Geld, dass sie selbst Rettungsschirme aufspannen könnten.

Apple ist vor ein paar Tagen das zweit teuerste US-Unternehmen geworden. Davor ist nur noch ExxonMobil. Aber auch die werden bald überholt.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

31.05.2010 um 06:44
Löblich ist das positive Denken, leider ist es Träumerei. Die Realität wird eine andere sein, auch in 10Jahren.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

31.05.2010 um 09:43
Die Annahme, das Otto-Normalverbraucher kaum Geld in der Finanzindustrie geparkt hat ist nicht ganz richtig. Immerhin haften wir mit unseren Steuergeldern nach dem Finanzcrash für die Banken und auch für die dadurch arbeitslos gewordenen Angestellten infolge von Insolvenzen beteiligter Unternehmen.

Und so wie es aussieht, ist die Konsolidierung des Bundeshaushaltes ein nicht mehr durchzusetzender Plan und Steuererhöhungen werden wohl unabdingbar sein.
Noch wundern wir uns über das Verhalten der Griechen, die nun einschneidende Veränderungen in ihrem Leben hinnehmen müssen....finanziell gesehen.
Uns wird es in absehbarer Zeit nicht anders ergehen. Da bin ich mir sicher.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

31.05.2010 um 09:56
@instinct

„So ein quatsch, wenn man sich politisch mit den eigenen Problemen auseinandersetzt ……“

Wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre, wären wir alle Millionäre. :)

Dumme Menschen müssen nicht dumm bleiben, das ist richtig, aber es muss ein Funke entzündet werden. Man müsste gegen diese gigantische „Verblödungsmaschinerie“ kämpfen. Ein schwieriges, fast aussichtsloses Verfahren. Das kostet Kraft und Nerven.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

31.05.2010 um 10:21
@NeoAge
„Man hat noch nie in der Geschichte den technologischen Fortschritt aufhalten können.“

Das ist natürlich auch vollkommen richtig, aber Du musst zwischen technischen und soziologischen Fortschritt unterscheiden. Wir haben zwar eine ( so genannte ) Demokratie, aber innerhalb dieser Scheindemokratie, haben wir noch fast mittelalterliche Strukturen. Befehl und Gehorsam.

Das erkennt man schon an unserer gewalttätigen Sprache, die wir fast alle benutzen und gewohnt sind. Es ist eine Befehlssprache. Es gibt eine DVD von Marshall Rosenberg ( gewaltfreie Kommunikation ) auf der ein mitgeschnittener Vortrag ist. Er sensibilisiert uns bezüglich der Sprache, und erklärt sehr deutlich wie unsere Welt funktioniert. Ich kann diese DVD empfehlen, sie erweitert den Horizont unglaublich.

Zur Technologie des Internets. Auch da hast Du vollkommen recht. Das Internet ist eine Schatzgrube. Es bietet erstaunliche Möglichkeiten. Ich lerne z.B. gerade Noten und Klavierspielen mit Hilfe von You Tube Videos. Ich bin und war schon immer ein guter Autodidakt. Aber es ist auch die größte Müllhalde die es gibt. Ob man sich verblödet, oder unendlich weiterentwickelt, das hängt von dem USER ab.

Die mächtige Lobby zu stürzten wird schwer. Weil sie sehr kluge Leute haben, die versuchen dieses für 95 % der Menschheit schlechte System zu erhalten. Das System muss aber komplett ausgetauscht werden. Das wird aber nur möglich sein, wenn es vollkommen und schmerzvoll zusammenbricht. An einer langsamen Ablösung, die nicht sehr weh tut glaube ich nicht. Und das von uns Bürgern irgendetwas ausgeht, das zu einer Veränderung führt, ist meiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich. Das es uns so gut geht, ist in erster Linie dem technologischen Fortschritt zu verdanken. Das wir keinen großen Krieg mehr hatten der Atombombe. Wir sehen ja gerade dass wir Länder überfallen( Afghanistan, Irak ) die keine Atombombe haben. Der menschlichen Vernunft traue ich sehr wenig zu. Obwohl es sehr viele nette, kluge und hilfsbereite Menschen auf der ganzen Welt gibt. Aber die Macht haben immer nur die Schweinehunde.

Natürlich wünsche ich mir dass Du recht hast, und wir irgendwann ein funktioniertes humanes und menschenfreundliches System bekommen. Aber dafür wurde schon seit einer Ewigkeit Blut vergossen.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

29.07.2010 um 12:33
Die Banken haben mehr Macht als je zuvor !
An Normalsterbliche werden keine Kredite mehr vergeben - da Basel 2 dieses unterstützt.
Anfragen nach Krediten - ziehen meist eine Absage in einer Kombination mit einer Dispokürzung hinterher !
Die Banken spielen Gott !
Zwangsversteigerungen und Insolvenzen überziehen das Land -
die Politik zieht tatenlos zu !
Die Medien schweigen über dieses Thema !

* Grausam *

Delon.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

29.07.2010 um 13:50
sehr idealistisch,
aber weltfremd,
das Problem ist Wachstum als Grundlage und damit Zinsen.
Ich vermute die Macht der Banken auch auf die Politik ist zu groß,
Überbevölkerung und Klimawandel werden uns eher ausbremsen als
ein schlechtes Finanzsystem, zur Not wird ein Großkonflikt erzeugt
um einen Zusammmenbruch zu erzeugen für ein Neustart,
ein paar werden schon den geeigneten "reset" Knopf finden.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

29.07.2010 um 15:59
@nierix

Weltfremd ?
Von welchem Standpunkt betrachtest du die Dinge denn ?

Delon.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

29.07.2010 um 17:48
@NeoAge
Ich stimme Deiner These teils zu, aber auch @Waldfreund hat nicht unrecht !

Aber ich möchte Dir etwas ganz entscheidendes zu Bedenken geben:

Gefahr für das Internet droht nicht nur von irgendwelchen Geheimdiensten, Behörden oder Saboteuren.
Die stärkste Bedrohung für das Internet geht von seiner permanent wachsenden Abhängigkeit vom Stromnetz aus.
Bis jetzt sind wenigstens noch analoge Telefonanschlüsse netzunabhängig.
ISDN eingeschränkt.
Die Umstellung von Vermittlungstechnik auf IP-Telefonie wird die letzte Unabhängigkeit beseitigen.

In den nächsten Jahren gilt hundertprozentig: Strom weg - Kommunikation weg - Internet weg.

Dass die großen Stromkonzerne in den vergangenen Jahrzehnten ihre hohen Gewinne höchst ungenügend in ihre Leitungsnetze investiert haben, ist kein Geheimnis.

Wenn Du also denkst, drahtlos gehts noch ... Pustekuchen !


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

29.07.2010 um 18:14
@eckhart
Die Vorstellung - Internet weg - Handy weg ....
OH OH...

Die Hintergründe - überlasse ich der Phantasie eines jeden Einzelnen...

Delon.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

29.07.2010 um 18:23
Das "Internettechnologien" können das globale Finzsystem totlegen und sogar den finalen Crash herbeiführen.
Und das Stromnetz kann das Internet abschalten.
Allein auf die Reihenfolge kommt es an.
Vielleicht wird eines Tages der Strom abgeschaltet, um das Finanzsystem zu retten. :D
Dann hat man vergessen, dass das Finazsystem vom Internet abhängt.


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

29.07.2010 um 19:23
Kapitalismus = Ausbeutung
Warum sollte die Rettung der Banken nicht kapitalistisch gewesen sein? Die Banken wurden gerettet von den Politikern, die ja auch von dem Finanzsystem profitieren... ausgebeutet wurde nur das Volk, also wir...
Der Kapitalismus kennt keine Regeln so wie "der wahre Kapitalismus ist so und so..."
Und die Rettung der Banken war eine Profitmaximierung... normal wären die meisten jetzt bankrott aber nun wurden sie gerettet und die Ausbeutung durch Verzinsung kann weitergehn...


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Die Entmachtung der Finanzindustrie in den nächsten 10 Jahren

29.07.2010 um 19:41
@DaSonny
„Warum sollte die Rettung der Banken nicht kapitalistisch gewesen sein?“

Wahrscheinlich war es das Hauptziel den Banken und den Kapitalisten zu helfen. Die Menschen waren nur das Nebenziel. Natürlich musste man das politisch andersherum darstellen, sonst hätte die Luft gebrannt.

Übrigens ist die Hypo Real Bank nichts weiter als eine Bad Bank, die den Zockern ihre Müllpapiere abkauft. Damit dieser Sch… Laden nicht einfach abgefackelt wurde, wurde er zur systemrelevanten Bank umbenannt.

Wie systemrelevant sind eigentlich unsere Kinder. Ich kenne die Antwort, da ich einmal ein halbes Jahr in der Grundschule gearbeitet habe. Übrigens durfte ich dort nur ein halbes Jahr arbeiten, weil ein Euro die Stunde zu teuer ist für einen Akademiker mit anspruchsvoller Zusatzausbildung. Für fünf ein Euro Jobber kann man ja schon fast einen Feldwebel bezahlen der in Afghanistan Menschen erschießt.


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