heidnische Bräuche im Christentum

bis heute haben sich die Heidnischen Bräuche auch die christianisierung Europas überstanden. Viele Feste die man als christlich einstuft sind oft heidnischen Ursprung und oft gibt es in diesen Festen mehr Bräuche die heidnischen Ursprungs sind als Bräuche die rein christlich sind hier mal ein paar Feste aufgezählt:

Helloween/Samhain
Es ist weit aus bekannt das Helloween aus der keltischen Religion stammt. Es war die Nacht des Samhains des Totengottes, der der über die Seelen der verstorbenen wacht. Es war auch ein Fest an die Toten selber, den man glaubte das Samhain den Toten erlaubte zu ihren Verwandten, Bekannten und Freunden zurück kehren dürfen. Nur für die eine Nacht. Man versuchte die Toten mit rituellen Geschenken entgegen zu kommen. Doch man glaubte auch das die durch die Pforte böse Wesen kommen können hatte man versucht diese Abzuschrecken indem man sich verkleidet.

Ostern
Der Name Ostern kommt von der germanischen Frühlings und Lichtgottheit Ostara. Bei den Sachsen und Thüringer war das Sympol dieser Göttin das Ei, da es fruchtbarkeit verkörperte. Man glaubte Ostara würde mit Hasen an der Seite den Frühling herbei führen. Bei den Germanen war es ein Frühlingsfest zu Ehren Ostara um die Kalte Jahreszeit zu beenden. Dieses Jahr wurde nach Mondphasen gefeiert wie heute Ostern auch. Dieses Fest verkündete den Frühling. Auch Bäume und Quellen wurden Bunten Textilien geschmückt. Es wurde auch Wasser aus Quellen das man ritual trank oder einfach nur holte.

Weihnachten
Weihnachten geht ebenfalls auf heidnische Wurzeln zurück. Den Jesus ist wahrscheinlich nicht am 24. oder 25. Dezember geboren das hatt die Wissenschaft belegt. Um diese Zeit fielen viele heidnische Feste wie das Julfest und der Mitwinter. Die Germanen hatten Lichter angezündet um der Dunkelheit dieser Tage zu trotzen sowie wurden auf Bergen Feuer angezündet meistens in Form von Sonnenrädern.

Walpurgisnacht
Die Walpurgisnacht hatt seinen Ursprung bei den Sachsen und Thüringern. In der nacht vom April zum Mai wurden Freudenfeuer auf den Bergen angezündet zu Ehren der Gottheiten. Meisten sprang man durch das Feuer oder tanzte um das Feuer. Oft waren es ritische Tänze bei denen Priester und Priesterinnen anstimmte. Man warf einige Dinge als Opfergaben in das Feuer. Nach der Eroberung der Thüringer und Sachsen durch Karl den Grossen wurde dieses Fest verboten, doch man feierte es noch bis ins 15. Jahrhundert hinein in geheimen. Durch dieses Feiern wurde wahrscheinlich die Walpurgisnacht durch die Kirche zum Tag der Hexen. im 18. Jahrhundert wurde durch Freidrich den Grossen in Preussen zum ersten mal wieder das Feuer der Walpurgisnacht erlaubt.
Seltsamerweise geht der Name Walpurgisnacht( Der Begriff Walpurgisnacht wurde nicht von den Sachsen oder Thüringer verwendet) auf Walburga zurück eine christliche Nonne und Heilerin.

Es gibt nochmehr Beispiele

Das ist soweit ich weiß überall der Fall wo durch das Christentum missioniert wird.

das christentum wurde mit ''legosteinen'' zusammengebaut

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
FUCK IT ALL
the whole thing I think its sick (slipknot)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)

@apostata
Da kann man nur sagen das sich der Christentum entweder leicht beeinflussen lässt oder das die Religion einfach offen ist für alles.

Oder meinst du das die beiden Relidoinen oder Glaubensrichtungen eigentlich mehr eine sind ( sein sollten )

Ich mag heidnische Feste *g*

lg

Auf Dauer nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an

@corey

Du hast keine Ahnung, aber davon ohne Ende !

@all

Hier einige der Zusammenhänge !

http://www.das-friedensreich.de/de/main/dwp/inhalt/hb_inhalt.html (Archiv-Version vom 27.04.2005)

Niemals aufgeben !

"Du hast keine Ahnung, aber davon ohne Ende !"
in diesem fall hat corey aber recht, ist ja nicht nur seine meinung...

mit einem mod leg ich mich nicht an

aber du siehst ja das wie das christentum andere bräuche für sich missbraucht hat
das christentum setzt sich aus steinen zusammen aus fremder produktion

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
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@corey

Hab´s falsch verstanden !

Alle Religionen sind aus Lego´s zusammengesetzt !

Ich duck mich dann schon mal, denn wir alle wissen was jetzt kommt ! ;)

Kannst dich aber gerne sachlich mit mir anlegen, no Prob !

Niemals aufgeben !

@apostata u. @all
<<"Weihnachten geht ebenfalls auf heidnische Wurzeln zurück...">>

Das Weihnachtsfest ist im 2. Jahrundert in Ägypten aufgekommen und dort am 06. Januar (11. Tybi) gefeiert worden, dem Geburtstag des Gottes Aion oder Osiris. Erst im Jahre 353 hat die Kirche den Geburtstag Christi auf den 25. Dez., den Geburtstag des Mithras, des unbesiegbaren Sonnengottes verlegt, um diesen aus dem Volksbewußtsein zu verdrängen.

Das neue kirchliche Fest war auch die Umgestaltung des heidnischen Sonnwendfestes, eine mystische Darstellung der Geburt einer neuen Sonne. Vom 24. auf den 25 Dezember versammelten sich abei die Mysten in unterirdischen Anlagen um gegen Mitternacht die Einweihungriten zu vollziehen. Unter der liturgischen Formel: "Die Jungfrau hat geboren, zu nimmt das Licht" oder auch "Der große König, der Wohltäter Osiris ist geboren".

Bei Lukas spricht der Engel: "Heute ist Euch der Heiland geboren."

Die christliche Weihnachtserzählung ist uns allen vertraut. Aber sie steht nur bei Lukas. Und Lukas hat sie aus alttestamentarischem und mehr noch aus paganem Gut herausgesponnen. Wie stark der heidnische Einfluß in der lukanischen Legende ist, wurde erst unlängst von der theologischen Forschung gezeigt.

1.) Die leicht sentimentale Schilderung der reisenden Mutter, die keinen Platz findet, ihr Kind zu gebären. Hier denkt jeder griechische Leser an die Mutter Apolls, die auch keine Stätte fand und die Dichter ähnlich schildern.
2. Wie das Zeuskind bei Kallimachos in Windel gewickelt wird und das Dionysoskind in der Getreideschwinge liegt, so liegt bei Lukas das Kind in der Krippe.

3.) Die bukolische Hirtenerzählung wird ganz ähnlich bei der Geburt des Kyros und des Romulus überliefert, wohl auch in den Mithrasgeschichten
Aus den Mysterienfeier kommt der Ruf: "Euch ist heute der Heiland geboren".

Auch die berühmte um 40 vor Chr. entstandene vierte Ekloge Vergils verheißt die Geburt eines Knaben, der vom Himmel auf die Erde gesandt werden und ihr den ersehnten Frieden bringen soll.

"Gekommen ist die Endzeit", liest man in den Gedicht. "Schon hat Apollo seine Königsherrschaft angetreten... Ein Sohn des höchsten Gottes wird geboren"

(Karl-Heinz Deschner - Abermals krähte der Hahn - Eine kritische Kirchengeschichte - Zitate aus histor. Werken)

...wie dem oben geposteten entnommen werden kann hat COREY´s Metapher mit den Legosteinen durchaus seine Berechtigung.

hm soso falsch verstanden
^^

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
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@prostata....

Weihnachten.. OK
Ostern.. liegt rein zufällig auf dem selben Termin wie das Ostara-fest, hat aber bei uns seinen Termin und Ursprung vom Pessach, das nach dem selben Mondtermin gefeiert wird. Da wurden halt die gewohnten heidnischen Symbole übernommen.
Ansonsten sind Karfreitag bei den Evangelen und Ostersonntag bei den Katholen der höchste Feiertag im Kirchenjahr.
Mußt du mal im Neuen Testament nachlesen. Das hat etwas mit Kreuzigung und Auferstehung zu tun ;)

Aber jetzt erklär mir mal, was an Helloween oder der Walpurgisnacht auch nur im Entferntesten christlich ist???

et kütt, wie et kütt ;)
Der Weg zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller.

@ tofri

hab ich das richtig verstanden ,du bist jude und hast dich mit dem evangelium auseinandergesetzt ?


schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

@thao
zum einen nein, zum anderen ja sicherlich.
Man sollte sich schon mit den Grundlagen der Gesellschaft beschäftigen, in der man lebt.
Aber deine Frage läßt vermuten , dass du dich nicht ausreichend mit den Evangelien beschäftigt hast.

Die Kreuzigung fand am Tag vor Pessach statt.


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Der Weg zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller.

@tofri
Das heidnische Osterfest bezog sich auf die Bräuche, klar hatt er auch christliche Bräuche, doch Osterhase wie die Ostereier stammen aus dem ostara Fest übrigens glaubt kein Historiker das Jesus zu Weihnachten geboren wurde oder zu Ostern gestorben ist( vor allem weil Ostern sich nach Mondphasen richtet).

@ tofri

nun mal langsam mit den pferden g*
auf was du alles so kommst was meine frage vermuten lässt.....

ich denke es ist doch naheliegend wenn jemand das passah-fest
als pessach bezeichnet bzw auspricht,daß es sich dann um einen juden handeln könnte.
ich hab ja auch nur gefragt ....


schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

und nach der überlieferung zog er auf einem esel am passah-fest in jerusalem ein
also kann er nicht schon vorher umgebracht worden sein.
logisch oder ?



schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

@apostata
der Osterhase tauchte zum ersten mal im 18. Jahrhundert auf. Das ist ein wenig spät für Ostara ;)

Weihnachten ist rein heidnischen Ursprung. Da gibt es keinen Zweifel.

Das Osterfest ist aber rein christlich.
Wenn sich das Osterfest anscheinend auf Eierfärben, Lammbraten und Oma besuchen beschränkt, so ist dies bedauerlich.
Da empfehl ich weiterhin das Neue Testament, wo der Sinn und auch der genaue Termin benannt wird.
Falls Lesen zu anstrengend ist, gibt es auch noch die Hollywood-Schinken aus den 60ern :P

et kütt, wie et kütt ;)
Der Weg zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller.

das färben und rollen von eiern gab es schon in persien und ägypten, auch zur frühlingszeit

@thao

*am Kopf kratz*
zog er nicht am Laubhüttenfest ein?
Jetzt muß selber nachsehen.
Ich weiß nur, dass wir mit jüdischen Gemeindemitgliedern einmal zur selben Zeit Pessach feierten...

et kütt, wie et kütt ;)
Der Weg zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller.

vielleicht ist es unsinnig, überhaupt einen so klaren trennungsstrich ziehen zu wollen, denn wie es scheint, gehen ja doch alle religionen auf ähnliche oder gar identische mythologien zurück, wenn man nur weit genug zurückblickt...