Mrs. President Sarah Palin 2012?

Im breiten Feld der republikanischen Präsidentschaftsbewerber stehen nach einem bewegten Wochenende die drei Kandidaten Bachmann, Perry und Romney im Rampenlicht. Der frühere Gouverneur Pawlenty warf dagegen bereits das Handtuch.

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/nur_noch_drei_kandidaten_der_republikaner_im_rampenlicht_1.11910995.html
Ich tippe mal auf Perry .. der soll ja bei nem Abenteuer zwischen Bush und Reagen gezeugt worden sein.. n bisserl Nixon steckt auch noch ihn ihm. Hab auf jeden kein gutes Gefühl bei dem Kerle.

@Glünggi
Der Kerl sieht Haar genau aus wie Josef Ackermann

@individualist
Ja hat was...
Vermutlich alles Ausserirdische mit Bioanzügen.
Was wir hier sehen ist das Sonderaktions-Führermodell 48c. ;)

@Glünggi
Oder alles von Skynet organisierte Terminators T-800 Modell 102

@individualist
Wath ever :D
Auf jeden Fall hab ich das Gefühl, dass der Kerle das Rennen macht bei den Repus.

@Glünggi
Ist Perry besser oder schlimmer als Sarah Pai(li)n?

@Taln.Reich
So wie ich das mitgekriegt hab , sieht Palin besser aus.
Ansonsten ziemlich Deckungsgleich... naja.. kommen ja aus der selben Ecke.

Perry hat noch nie eine Wahl verloren. Der direkte Nachfolger des ehemaligen Präsidenten George W. Bush in Texas ist inzwischen der am längsten dienende Gouverneur des zweitgrössten Bundesstaates, in dem etwa 25 Millionen Menschen leben. Der Rancher mit einem Abschluss in Viehwirtschaft diente fünf Jahre als Pilot bei der Luftwaffe und arbeitete sich dann über einen Sitz im Abgeordnetenhaus von Texas über die Vize-Gouverneursschaft politisch hoch. Unter seiner Regierung hat Texas trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten Stellen geschaffen.

Früher Anhänger der Tea-Party-Bewegung
Das könnte auch der Schlüssel für Perry sein, um die verschiedenen Strömungen der Republikaner zusammenzubringen. Der frühe Anhänger der Tea-Party-Bewegung setzt sich für eine Begrenzung der Macht des Bundes ein und machte Kritik an der Politik in Washington zu einem Grundpfeiler seines jüngsten Gouverneurswahlkampfs. Auch sonst kann er bei konservativen Amerikanern punkten. Am 6. August folgten etwa 30'000 Menschen in Houston seinem Ruf zu einem gemeinsamen, öffentlich Gebet für die USA.

Perry dürfte zudem die finanziellen Ressourcen haben, um in der erwarteten Materialschlacht mit Präsident Barack Obama bestehen zu können. Es wird erwartet, dass dieser bis zu einer Milliarde Dollar an Wahlspenden einsammeln kann. Zu Perrys Unterstützern gehören einflussreiche Unternehmer aus der Finanz- und Versicherungsbranche.

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/der_texanische_gouverneur_rick_perry_will_obama_herausfordern_1.11895021.html (Archiv-Version vom 14.08.2011)

@Taln.Reich

....der geht mit ner Knarre joggen....noch Fragen ?

Hmm weiß jemand warum diese mal schon so wenige Kandidaten in der engeren Auswahl
sind ??

@keltenhain Weil damals, 2008, beide Seiten Kandidaten hatten, weil Bush nicht mehr kandidieren durfte. Dieses mal sind die Demokraten ja schon bedient, sie haben ja Obama. Also gibt es nur Kandidaten auf den Seiten der Republikaner.

@GrandOldParty

Ja aber ich hatte das gefühl das es allein auf Republikaner seite auch mehr ernsthafte Bewerber gab !! Allerdings kann ich mich da auch täuschen .

@Taln.Reich
Perry ist glaube ich fast noch eine Nummer schlimmer.

Um Probleme in seinem Regierungsbezirk zu lösen veranstaltete er "Gebetskreise"... und verkaufte das ganze als ganz große politische entscheidung.

@keltenhain Ich denke eher nicht. Vielleicht ist einer weniger da, aber vielleicht auch einer mehr. Im Grunde ist es dieselbe Anzahl. Und das Rennen ist ja nicht mal wirklich eröffnet. Perry hat erst am Samstag seine Kandidatur bekanntgegeben. Da kommen sicherlich noch welche.

@GrandOldParty

Ahhhh ok naja man wird ja sehn wie viele es dann letzt endlich werden , irgendwie finde ich den
amerikanischen Wahlkampf immer recht spannend . :)

@keltenhain Weil es, im Gegensatz zu Deutschland, demokratisch ist.

@GrandOldParty

Du hältst Amerika für demokratischer als Deutschland , in wie fern wenn ich fragen darf ??

@keltenhain Aber selbstverständlich. Die USA sind nicht Mitglied der EU, die absolut undemokratisch ist. Und die Vorwahlen für die jeweiligen Präsidentschaftskandidaten sind ja offen. Hier in Deutschland wird das hinter verschlossenen Türen gemacht.

2013 wird sich die Führungsriege der SPD treffen und hinter verschlossenen Türen entscheiden, wer Kanzlerkandidat wird. Können du oder ich da irgendwie mit bestimmen? Nein, können wir nicht. Ganz zu schweigen von den vielen, vielen Möglichkeiten der Volksentscheide in den USA.

@GrandOldParty

Gut in diesen Teilaspekten gebe ich dir recht und die EU entwickelt sich tatsächlich in eine bedenkliche Richtung .
Kannst du das mit den Volksentscheiden etwas genauer erläutern ? davon ist mir bis jetzt nicht viel bekannt .
Allerdings wirkt mir das Parteiensystem in den USA eher weniger demokratisch .

Was ja viele vergessen, ist, dass die USA aus einzelnen Staaten bestehen. Die sind viel, viel unabhängiger als z.B. die deutschen Bundesländer. Und in diesen Staaten können die Menschen fast alles per Volksentscheid bestimmen.

keltenhain schrieb:Allerdings wirkt mir das Parteiensystem in den USA eher weniger demokratisch .

Da widerspreche ich. In den USA weiß man, was man bekommt. Winner takes it all.

In Deutschland passiert es immer öfter, dass man eine Partei wählt und am Ende eine Koalition bekommt, die man ums verrecken nicht wollte. Wer von den Grünenwählern in Hamburg oder Saarland hat sich denn die Union gewünscht? Wohl eher niemand. Trotzdem haben sie diese bekommen.

Die Parteien in Deutschland haben zu viel Macht und die Menschen viel zu wenig.

@keltenhain

Ach das passt schon,wenn ich mir die Wähler der Grünen so anschaue sind die ganz zufrieden mit den Koalitionen mit der CDU...sind doch wertkonservative Leute

GrandOldParty schrieb:2013 wird sich die Führungsriege der SPD treffen und hinter verschlossenen Türen entscheiden, wer Kanzlerkandidat wird. Können du oder ich da irgendwie mit bestimmen? Nein, können wir nicht. Ganz zu schweigen von den vielen, vielen Möglichkeiten der Volksentscheide in den USA.

Bist du Sozi??nein,bist du nicht und wirst du auch nie werden...also hast du da auch nicht mitzubestimmen,wär ja noch schöner
Ansonsten sind die USA die USA und nicht das alte Europa,folglich können die auch kein EU-Staat werden,zum Glück.In den Staaten ist auch der Präsidentschaftswahlkampf privatisiert...und zutiefst undemokratisch und antiquiert ist das Wahlsystem auch,von wegen altes Europa.Weisste was,wenn du die USA so toll findest...siedel über,du würdest dich dort sauwohl fühlen unter den ganzen oberflächlichen,eingebildeten und totlangweiligen Arschlöchern...sie sagen "Howdee,nice to see you" und ich sage "I´m pissed"...damit kommen sie nun gar nicht klar,sie erwarten das du sagst "Ohhh...just fine"...auch wenn du gerade deinen abgerissenen Unterarm mit dir herumschleppst und langsam ausblutest,und wehe du belästigst sie damit und nervst sie mit der Frage ob er dich in ein Krankenhaus karren kann