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Kerry-Wähler intelligenter?

13 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Wahlkampf, Kerry ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
tachiro Diskussionsleiter
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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 18:39
Keine Ahnung obs den Thread schon gibt aber schaut mal hier:
http://simon.nitro.dk/fun/us/2004election_by_iq.png

erstaunlich oder? :)

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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 20:32
tja tja tja

phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt


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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 20:32
nu is zu spät !

phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt


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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 20:32
Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe.

phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt


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tachiro Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 20:34
was hat das bitte mit pulp fiction zu tun!
stop spamming plz!


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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 20:35
Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen

(n schönes zitat von einem geschätztem mitglied)

phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt


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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 20:37
@ Tachiro
will ja nich überheblich wirkn aba ließ dir ma deine 8 beiträge durch ;)

phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt


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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 20:43
Es ist ja bekannt, dass die Hochintellektuellen des Landes, allesamt Kerry gewählt haben.

Da ja die Dummen bei den Amis überwiegen, ist der Ausgang der US-Wahlen also nichts ungewöhnliches...

Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.



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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 20:45
nein im ernst
die zielgruppen von bush sind neben den reinkanierten christen halt viele leute mit einem nicht so hohem iq
wenn diese bush wählen ist das genau so legitim wie wie alles andere, denn jeder darf seine meinung kund tun. wenn nun viele "unterdurchschnittlich" schlaue (was sie auch nicht zu wählern macht, deren stimme irgendwie anders ins gewicht fällt) bush wählen ist das halt so = zielgruppe is halt erreicht !
aba trotzdem wissenswert

phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt


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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 21:27
Propaganda! ;)


Naja, statistiken sind immer so eine Sache.

...meiner Meinung nach.

Um negatives zu bewirken, muss erst positives geschaffen werden.



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Kerry-Wähler intelligenter?

07.11.2004 um 23:29
"traue niemals einer statistik, die du nicht selber gefaelscht hast", oder wie war das noch? :)


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Kerry-Wähler intelligenter?

08.11.2004 um 00:47
Kerry Wähler sind deffinitiv nicht besser oder intelligenter.
Eine echte allternative hätte es nie gegeben, da alle und jeder auf einen Grundtenor eingeschworen sind und waren.

Es gibt nie ewige Freundschaft
Es gibt nie ewige Feindschaft

Das einzige was einem Staat wirklich auszzzzumachen scheint ist das ewige eigene Interesse.
Und gerade dieses Interesse hat gezeigt wohin die reise geht.

_________

Zitat

John Kerry hat die Wahl definitiv mit gut dreieinhalb Millionen Minderstimmen verloren. Das nimmt einem juristischen Kampf um Ohio mit allen Mitteln die moralische Kraft (und ich bezweifle, dass es am Ende einen geben wird).

Kerry führte eine taktische Kampagne ohne alle Vision oder klar dargelegte Alternativen, der es völlig an einer einheitlichen Botschaft mangelte und die mit Fehlurteilen gespickt war – es war eine der am inkompetentesten geführten Präsidentschaftswahlkampagnen der Demokraten, die ich in meinem Leben erlebt habe.

Kerrys größter Fehler war, dass er sich in den letzten Wochen vor der Wahl nicht wie ein Laser auf die Wirtschaft ausrichtete, obwohl Umfragen zeigten, dass es das für die Wähler wichtigste Thema war.
Der fatale Charakter von Kerrys ungezieltem, herumruderndem, themenlosem Abschluss seiner Kampagne kann klar aus den letzten Umfragen in Ohio entnommen werden. In Buckeye sagten 62% der Wähler, dass es um die Wirtschaft „nicht gut“ stünde – ABER gefragt, wem sie in Wirtschaftsfragen mehr vertrauten, waren sie in zwei gleich große Gruppen zwischen Bush und Kerry geteilt: 48 zu 48%.
Die USA-weit auf diese Frage gegebenen Antworten zogen sogar Bush vor, der hier 48% bekam im Gegensatz zu Kerry mit 46%.

Indem er sich nicht auf die Wirtschaft konzentrierte, konnte Kerry nicht mal in einem Land, das unter Bushs Amtszeit 250.000 Jobs verloren hatte, vermitteln, dass er es besser machen würde. Was an (wie auch immer kläglicher) Botschaft über die Wirtschaftspolitik in der Kampagne vorhanden gewesen war, wurde völlig durch Kerrys Tiraden über die Sprengstoffaffäre im Irak in der letzten Woche kaputtgemacht (über die es zu viel Disput in den Medien gab, um Kerry freies Schussfeld auf Bush zu geben).

Die Republikaner mit Rove und Bush führten eine brillante, disziplinierte und zutiefst niederträchtige Kampagne durch, die sich auf drei Grundthemen stützte, um die Demokraten zu schlagen: Irak und Homos.

In die Geschichte wird eingehen, dass Kerry die Wahl an dem Tag verlor, als er für den verfassungszerfetzenden Blankoscheck für Bushs Irakkrieg stimmte. Durch sein Abstimmungsverhalten war er während der ganzen Kampagne gelähmt, an eine „ich-auch“-Haltung gefesselt, die nicht enden wollende Versprechen einschloss, „den Kurs zu halten“ und die Besatzung zu „gewinnen“.

Kerry konnte deshalb keine ausgefeilte Kritik an Bushs Irakpolitik entwickeln und präsentieren noch hierbei eine echte Alternative zu ihm bieten.
Der nicht existente „Kerry-Plan“ (gegründet auf seiner Überhebung, dass er ausländische Verbündete dazu bringen könne, ihre Truppen in den Irak zu senden und für die Verbrechen der USA in Abu Ghraib zu bluten und zu sterben) wurde ihm von den Wählern nicht abgekauft.

Bush gewann, indem er die Brücke zwischen dem Irakkrieg und dem Krieg gegen den Terror schlug – die Große Lüge, die Kerry nicht effektiv kontern konnte, weil er von Anfang an auf sie eingegangen war.
Und es war diese endlos eingedroschene Lüge, die das Land für Bush in der Irakfrage gewann – die letzten Umfragen von Dienstagnacht zeigten, dass die Wähler mit 52 zu 44% dachten, der Irakkrieg sei Teil des Kriegs gegen den Terror.

Es gab eine verpasste Gelegenheit (eine von vielen) bei der Kampagne, direkt nach dem verheerenden Bericht des Senats über das Versagen des US-Geheimdienstes, das zum Krieg führte.
Hier hätte Kerry es wie sein Senatskollege (und demokratisches Mitglied des Geheimdienstkomitees) Jay Rockefeller machen können, indem er gesagt hätte: „Wenn ich damals gewusst hätte, was ich jetzt weiß, hätte ich nie und nimmer für den Krieg gestimmt.“ Aber der vorsichtige und rückratlose hatte nicht die innere Stärke und Überzeugung, die nötig gewesen wäre, um mit seiner Stimme für den Krieg zu brechen.
Es hätte wahrscheinlich funktioniert – die Amerikaner mögen jemanden, der einen Fehler zugeben kann. Aber Kerry hörte auf seine überbezahlten, bornierten Wahlkampfberater und versteckte sich stattdessen hinter seinen Medaillen.

Schließlich war da die Entscheidung, sich an der homofeindlichen Reaktion zu beteiligen, die sich zuerst bei der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs anbahnte, die sogenannten Sodomiegesetze zu kippen, und sich noch stärker in dieser Richtung zu engagieren,
als der Oberste Gerichtshof von Massachusetts entschied (was im Voraus klar war), dass Homos die Gleichheit hinsichtlich der Ehe zu verweigern einer Verletzung fundamentaler Bürgerrechte gleichkäme.
Die Mittel, um Homos zu Sündenböcken zu machen, waren die Aussicht auf ein Verfassungsänderungsgesetz zur Ehe
und elf homofeindliche Referenda in den Einzelstaaten.

Die Umfragen haben gezeigt, dass 21 Prozent der Wähler äußerten, dass „Moral und Werte“ – in höherem Maße als Irakkrieg oder Wirtschaft –
für ihr Wahlverhalten den Ausschlag gäben.
Dies ist ja bekanntermaßen ein Land, das vor zensurfreudiger, politisierter Religiosität geradezu überquillt.
Nirgendwo funktionierte diese Strategie besser als in Ohio, wo die Südebene das kulturelle Äquivalent eines Staates tief in den Südstaaten ist, überschäumend vor religiös indoktriniertem Homohass;
und wo die traditionell demokratisch stimmenden Wähler aus der katholischen Arbeiterklasse –
denen Kerry keinen Wirtschaftsplan präsentierte,
der sie hätte begeistern und sich zu binden können –
in genügender Zahl abgeworben wurden und Kerrys ohnehin knappen Vorsprung in den größeren Städten noch weiter reduzierten.
Und das harsche Anti-Homo-Referendum in Ohio, das Lebenspartnerschaften oder jede kleinste rechtliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Paaren wie auch die Homoehe verbietet,
ging mit zwei Dritteln der Stimmen durch. Wie auch alle anderen elf Referenda erfolgreich waren,
mit der kleinsten Mehrheit für die Anti-Homo-Maßnahmen in Oregon (wo das Referendum mit vierzehn Prozentpunkten Vorsprung gewann).

Zweifellos werden die unternehmensgebundenen Demokraten und die sie unterstützenden Junkies liberaler Politik entscheiden,
dass sie die Wahl verloren haben, weil sie sich nicht weit genug rechts um Stimmen bemüht haben. Wo ist die institutionelle Führung –
oder die Führungsperson –
die für die Zurückbesinnung der Partei auf ein populistisches, fortschrittliches,

begeistertes Engagement für soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit als eine WIRKLICHE Alternative zum reaktionären Republikanismus kämpfen würde?
Oh, Hillary Clinton, sagst du?
Erspar mir das Lachen.
Aber sie wird zweifellos die demokratische Kandidatin 2008 sein –
weshalb wir uns nicht auf vier,
sondern auf zwölf weitere Jahre republikanischer Herrschaf
einstellen können.


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Kerry-Wähler intelligenter?

08.11.2004 um 09:57
HAHAHAHAAAA WIR WUSSTENS DOCH IMMER SCHON!

ja ich weiß, das war nicht qualitativ, aber es kam von ganz tief innen.

nutty forever!


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