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Ist die heutige Politik überholt?

194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik überholt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
smodo Diskussionsleiter
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Ist die heutige Politik überholt?

08.03.2012 um 15:49
Grüezi Wohl

Wullf / Bush / Merkel / Sarkozy / Netanjahu / Der Iran / Die Parteien / Die Regierungen / Die Uno / Auch unser Schweizer Bundesrat / Die drecks EU ;)

Alle haben Sie dreck am stecken, ALLE. Keinem und wirklich kinem kann und darf man vollends vertrauen.

Vorteile / Bestechung / Lügen / Ablenkung, Subtext, irgendwas ist in allem drinnen.

Deshalb meine Frage zur Diskusion, ist das so wie wir es Heute machen "lassen" mit Staat - Politik - Volk, nicht überholt ?

Wie können wir Heute noch eine Politische Regierung haben, wenn doch jedem dieser Sesselfurzer das Volk am Arsch vorbei geht und nur das eigene Wohl zählt. ?

Müsste man da nicht mal was neues erschafen ? Ein Land / Volk das sich selbst Regiert, nicht ein paar wenige "gewählte" sondern wirklich alle, natürlich nicht roh, den das würde warscheinlich in einem Bürgerkrieg enden, wen jeder sein wille durchbringen will.

Aber doch anderst als es Heute ist, egal ob Kumminsten / Kapitallisten oder was auch immer, aber man muss doch langsam was anderes "erschaffen".

Doch Was und Wie ? Ist es überhaupt möglich ?

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hab keine Idee, aber deshalb diesen Fred eröffnet.

Auch muss ich sagen, es gibt auch andere z.b. Nigel Farage, aber leider viel zu wenige.

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Ist die heutige Politik überholt?

08.03.2012 um 15:51
@smodo

Recht einfach zu lösen :) Politiker haftbar machen für Aussagen und ihr Handeln :)


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smodo Diskussionsleiter
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08.03.2012 um 15:52
@rumpelstilzche

Das wär schon echt edel und voll der HAMMER ! ;) das wär genial... :)


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Ist die heutige Politik überholt?

08.03.2012 um 16:40
Das Problem ist wenn jeder was zu sagen hat dann besteht die große gefahr von Fehlurteilen durch z.b. Klisches, Vorurteile oder Kaptalischen denken. Sagen wir alle sind der Staat - jeder neue vorschlag wird von jeden einzelnen dessen Stimme dazu gezählt (außer Verbrecher die verlieren ja im Gefängnis ihre Bürgerrechte) . Nach kurzer Zeit gibt es keine Steuern mehr (wozu braucht man die auch) und man muss keine GEZ mehr Zahlen und alles was unsere Wünsche sind wird günstiger oder kostenlos - doch wir sind schon dauerhaft im Minus - woher das Ausgleichen? Das interssiert die meisten der Bevölkerung ja nicht, denn dafür sind ja die ander verantwortlich und da trifft das Paradoxon ein! Mann ist selbst verantwortlich!


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smodo Diskussionsleiter
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08.03.2012 um 17:01
hehe wen man trennen kann zwischen zwischen einem staat der in schuss gehalten werden muss und einer hippie kommune, sollte das nicht pasieren, soweit sollte doch jedem klar sein wozu es steuern braucdht, doch wer weiss, vieleicht brauchts dann weniger steuern, weil besser damit umgegangen wird... "utopia lässt grüssen".

oder man erschafft gleichzeitig sowas, wie ein tauschhandel 2.0, spricht, ich arbeite weiter als z.b. strassenbauer, kriege aber so auch ein bestimmtes maas bier, ein brot gemüse, pro 2 Tage, der bäcker oder bauer alle arbeiten genau so weiter, nur ist die benutzung der strasse gratis, weil auch iich mein zeug bekomme... ;)

und wieder... utopia ;)


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Doors ehemaliges Mitglied

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Ist die heutige Politik überholt?

08.03.2012 um 17:05
@smodo

Wer nun allerdings glaubt, "Demokratie" bestünde darin, alle vier Jahre zwei Kreuze zu malen, weil das die individuelle intellektuelle Höchstleistung darstellt, der hat das Wesen der Demokratie nicht mal im Ansatz begriffen.

Demokratie heisst mitmachen, engagieren, das Maul aufreissen, mitarbeiten, mitgestalten, Protest artikulieren, Widerstand leisten...

Das kann nicht alle vier Jahre in der Wahlkabine funktionieren. Wer seine Stimme abgibt, der hat nichts mehr zu sagen!

Es geht nicht ums Delegieren, sondern ums Organisieren. Natürlich ist es bequemer, vom warmen Kneipentisch morgens um vier bei zwölften Bier hektisch und elektrisch zu meckern "Ihr da Ohm macht doch watt ihr Volt!"

Es geht darum, Politik nicht Politikern zu überlassen, sondern selbst Politiker zu sein, in dem man Politik macht. Politik entsteht überall da, wo mehr als ein Mensch zusammen kommt: In der Schule, in der Uni, im Betrieb, im Stadtteil, in der Gemeinde, im Verein, in der Schülervertretung, im Studentenausschuss, im Betriebsrat oder der Jugendvertretung, im Elternbeirat von Kita und Schule, in Bürger- und Stadtteilintiativen, in kulturellen, politischen, sportlichen und religiösen Vereinigungen, im Gemeindeparlament, auf Bezirks-, Kreis-, Landes- und Bundesebene.

Man muss nur anfangen, sich und seine Interessen zu vertreten. Sich nicht (ver)treten lassen, sondern seine Belange selbst in die Hand nehmen - und zwar in den vier Jahren zwischen dem Kreuzchenmalen.

Aber jammern und wehklagen wie die alten Waschweiber ist natürlich einfacher, billiger und weniger zeitaufwendig. Und wenn's mal nicht so klappt, wie man sich die Sache vorstellt, sind natürlich "die da oben" schuld - man selbst niemals, denn wer nichts tut, der macht auch keine Fehler.


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Ist die heutige Politik überholt?

08.03.2012 um 18:12
Zitat von smodosmodo schrieb:Müsste man da nicht mal was neues erschafen ? Ein Land / Volk das sich selbst Regiert, nicht ein paar wenige "gewählte" sondern wirklich alle, natürlich nicht roh, den das würde warscheinlich in einem Bürgerkrieg enden, wen jeder sein wille durchbringen will.
Man wird nie alle unter einen Hut bekommen, das ist schlichtweg unmöglich.
Außerdem sollten diejenigen, die versuchen ein Land zu lenken, schon etwas im Kopf haben.
Da gehört schon etwas mehr dazu, als das kleine 1x1 zu beherrschen oder "Katze" unfallfrei buchstabieren zu können.
Ich will jedenfalls nicht jeden Hansel Entscheidungen fällen lassen, die auch mich betreffen.
Mal abgesehen von den geistigen Fähigkeiten muss man auch bereit sein, seine Freizeit für die Politik zu opfern. Da ist man schon mal regelmäßig am Wochenende eingespannt und der sprichwörtliche Hammer fällt da auch nicht schon um 16:30 Uhr.
Spätestens da disqualifizieren sich auch die meisten schlauen Köpfe in Deutschland, weil es in der Wirtschaft mehr zu verdienen gibt.

Man kann Politik auch nicht einfach so in einen Topf werfen. Man sollte schon zumindest zwischen Innen- und Außenpolitik unterscheiden (und da gibt es noch viel mehr), was im EP überhaupt nicht berücksichtigt wurde, lediglich pauschalisiert.
Zitat von smodosmodo schrieb:Alle haben Sie dreck am stecken, ALLE. Keinem und wirklich kinem kann und darf man vollends vertrauen.
Hm, ALLE?
Und das ändert sich, wenn das gesamte Volk entscheidet, von denen niemals ihre Leichen im Keller gefunden werden können?

Außerdem kosten Volksentscheide viel Geld, wer soll das denn bezahlen, wenn alle 2 Wochen abgestimmt werden muss? Achja, richtig. Der Steuerzahler mit seinen Steuern.


Das Problem was ich sehe ist, dass die Politik dynamischer werden muss, Entscheidungswege sind zu lang. Aber auch hier braucht man Zeit, um das Problem erst einmal vernünftig zu analysieren. Ein Teufelskreis.
Um eine progressive Politik zu machen, brauchen einige Posten mehr Befugnisse, allerdings versehen mit der vollen Haftung der Person. Da kommt aber
a) der Verdacht des Machtsmissbrauch, bzw. die Angst einiger, man könne wieder die gesamte Macht an sich reissen auf und
b) wäre der Zusatz der Haftung auch nur auf dem Papier symbolisch. Wer kann schon für mehrere Milliarden haften? Futsch wäre das Geld sowieso. Achja, und
c) Kommt dann wieder der Schrei: Und was ist mit Demokratie???


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Ist die heutige Politik überholt?

08.03.2012 um 18:33
@smodo
Zu dem was Doors dir ins Brevier schrieb gibts nicht mehr viel hinzuzufügen.
Nur das,durch den Druck der Straße haben wir nen Atomausstieg,durch den Druck der Straße haben wir das Bombodrom verhindert,durch den Druck der Straße haben wir nen ultrateuren,nutzlosen Ausbau von einigen Wasserstraßen gestoppt,durch den Druck der Straße beschäftigt sich die Politik,lokal wie auf breiter Ebene,mit Themen die gar nicht auf der Agenda standen.

bildet banden


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smodo Diskussionsleiter
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Ist die heutige Politik überholt?

08.03.2012 um 18:34
@OddThomas
guter text, hat mich zum studieren gebracht :)
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Hm, ALLE?
Und das ändert sich, wenn das gesamte Volk entscheidet, von denen niemals ihre Leichen im Keller gefunden werden können?
Genau das ist ein unangenehmes problem, wir haben alle unsere leichen im keller, von ein paaren erfährt man es und es gibt die, die niemals hervorkommen...

Aber genau das wissen ist es, das die, Regieren auch ihre leichen haben. Aber eig. fast schon hingestellt werden als währen Sie fehlerfrei und wenn Sie lügen, lügen sie eben nicht nur sich an, sondern das volk oder zumindest die, die an sie glauben. hingegen ich z.b. lüge nur 2 - 3 "also natürlich viel mehr im laufe des lebens" personen an, wenn.


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08.03.2012 um 18:36
Finde eigentlich nur ich dieses ewige Politikerbashing nervig?

Und was ich jetz hier aus dem Eingangspost rausgelesen habe, ist eine Art direkte Demokratie.
So etwas funktioniert bei 80 Millionen Menschen nicht.


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08.03.2012 um 18:41
um eine bessere politik zumachen müßte man den menschen abschaffen!


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Ist die heutige Politik überholt?

08.03.2012 um 18:42
@smodo

Solange jemand seine Aufgaben zur Zufriedenheit des Volkes erfüllt, sind mir seine Leichen relativ egal (klar gibt es Ausnahmen). Wir alle haben unsere Fehler.
Das Problem sind nicht allein die Politiker, auch die Masse der Bevölkerung.
Es ist leicht nach Steuersenkungen zu schreien, wenn man sich nicht damit befasst, wofür die genutzt werden. Ich bin jedenfalls froh, in einem Land zu leben, das mir eine ordentliche Bildung ermöglichte (auch hier muss man auch selbst etwas tun, nicht vergessen), in dem ich nicht alle 3 Meter durch tiefe Schlaglöcher fahren muss und in dem ich mich frei bewegen kann, ohne jede Sekunde Angst haben zu müssen, der Willkür der Staatsgewalt oder dubiosen Verbrechern ausgeliefert zu sein.


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08.03.2012 um 18:43
@OddThomas
Richtig.


Man meckert eben auf dem bekannten hohen Niveau.


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08.03.2012 um 18:49
Uns gehts schlecht,aber auf höchstem Niveau


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08.03.2012 um 19:33
Ich halte die politik der interessensgemeinschaften auch für überholt ,ein relikt aus dem vorigen jahrhundert solange es mich betrifft ist ja wohl klar.Wir müssen endlich auf zu neuen ufern und die geschicke der gesamtheit z.b. eines staates gemeinsam lenken ,ein haushalt ein gedanke zumindest im elementaren bereich.Klingt irgendwie durchgeknallt aber eine andere möglichkeit sehe ich nicht.


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Ist die heutige Politik überholt?

08.03.2012 um 19:36
Zitat von informerinformer schrieb:ein haushalt ein gedanke zumindest im elementaren bereich.
Wie soll das denn in der Realität aussehen, wenn man nicht mal 10 von 10 Menschen unter einen Hut bekommt? Und dann bei 80 Millionen?


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Ist die heutige Politik überholt?

08.03.2012 um 19:51
@OddThomas

Ich dachte schon das es beim ersten blick zu exotisch wirkt ,beim zweiten blick wird es einläuchtend dann.Das man 10 von 10 nicht unter einen hut bringt wird jedem klar sein ausser es handelt sich um kaninchen ,zu den elementaren sachen zähle ich z.b. keine neuverschuldung ,mehr geld in die bildung und forschung der jugend ,sollte etwas übrig bleiben dann in soziale projekte investieren wie eine subventionierte lohnerhöhung der unteren einkommensschichten ab 2000.- netto abwärst den sie sind eigentlich das rückrad der gesellschaft.

Mir ist klar das das ein ding der unmöglichkeit ist wenn man einen maroden staat übernimmt der solche zustände nie erfahren hat.Die andere möglichkeit wäre man verschuldet sich tut das nötigste für die bildungsstätten , und schröpft die mehrheit damit sie sichs 3 mal überlegen ob sie dem einzelhandel was abkaufen.


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08.03.2012 um 20:05
@informer

Gegen eine Neuverschuldung ist nichts einzuwenden, wenn man das Geld aus selbst erteilten Krediten auch zurück bekommt, da der Zinssatz für selbst erteilte Kredite höher liegt, als der, den Deutschland Dank des guten Ratings zahlt.


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08.03.2012 um 20:09
@OddThomas

Ja klar klingt logisch nur ich sagte bereits ich würde jede ressource in die bildung,jugend und forschung investieren denn dort erwarte ich mir die höhere rendite.


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08.03.2012 um 20:12
Forschung wird ja auch subvebtioniert.
Das Problem sind doch Subventionen, bei denen Regionen oder Wirtschaftszweige künstlich am Leben gehalten werden. Da kommt nichts bei rum. Es schädigt eher wirtschaftlich arbeitende Unternehmen, die daraufhin eventuell nicht mehr die Leistung bringen können, wie vorher.
Folgen: Entlassungen und Erhöhung der Sozialleistungen des Staates.
Teufelskreis.


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