Fortschritt im Kommunismus
20.07.2011 um 22:28Anzeige
paranomal schrieb:Das Grundprinzip der Planwirtschaft, kombiniert mit ausreichend Rohstoffen, ist gar kein schlechter Ausgangspunkt.OMG, ich sehe schon wieder die 5 Tonnenschraube, zur Erfüllung der Planung
paranomal schrieb:Wenn allen, alles zur verfügung steht (und man nicht 20 Jahre auf ein Auto waten muss) gibt es keinen Grund mehr für ein Tauschsystem.Man könnte annehmen du wärest unter 12 Jahren alt
Klartexter schrieb:Für mich steht unverrückbar fest, dass freier Wettbewerb den Drang oder Zwang zu Innovationen am stärksten befeuert.Das glaube ich nicht. Der größte Drang ist die Problemlösung. Es sei denn, man versteht unter Innovation einen Flachbildschirm mit erneut verbesserter Pixelkorrektur. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Persönlichkeiten wie DaVinci oder die Wrights aus Konkurrenzkampf ihre mentalen Fähigkeiten ausnutzten.
Klartexter schrieb:Wenn ein Kommunismus im Allgemeinen herrscht, dann ist ja ein kommunistischer Idealzustand erreicht und alle Ressourcen finanzieller Art werden verzehrt um den Status Quo halten zu können. Forschung in alle Richtungen sind enorme Kostenfaktoren da auch in alle falschen Richtungen geforscht werden muss. Welche die richtige war, stellt sich ja erst hinterher heraus, daher gibt es ja in der Forschung auch keine falsche AnnahmeDas ist auch ziemlich theoretisch und der Freie Wettbewerb - vorallem in Kombination zum Neoliberalismus - ist nunmal auch kein Garant der "richtigen Forschung", wie wir derzeit vorallem im Energie- und Medizinsektor betrachten koennen, bei dem man sogar an falschen Wegen eisern festhaelt/festhielt, bis sich der noetige gesellschaftliche Druck aufgebaut hat.