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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Bürgerkrieg, Moslem ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

05.02.2013 um 15:13
@bloodrocuted
Ich sagte ja nicht das es klare Grenzen gibt. An den Grenzen einer Kultur vermischt es sich, die Türkei ist beispielsweise westlich geprägt aber nicht vollständig weil es such an den islamischen Kulturraum grenzt. Aber solche Staatengemeinschaften wie die NATO oder die OIC zeichnen Kulturräumen gut ab.

Und Unterschiede gibt es ja. Genau wie innerhalb des deutschen Volkes auch. Und dennoch gibt es genug Gemeinsamkeiten für die Bildung einer Nation das sich zu anderen abgrenzen kann. Kulturräumen sind eine höher gelegene Einheitsform.

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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

05.02.2013 um 15:19
@jimmycanuck
Wenn Deutsche in Ausland Gewalt erfahren wird Deutschland reagieren und notfalls militärische Einheiten schicken um die zu retten. Auch zieht Deutschland mit in den Krieg wenn Amerikaner angegriffen werden usw.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

05.02.2013 um 15:27
@Lightstorm
Ja aber das ist ja auch Teil des Staates, und dieser hat ja die Aufgabe seine Einwohner zu schützen, und handelt dann.

Und die NATO ist ein diplomatischer Bund, die Muslime auf Indonesien haben meiner Meinung nach weniger mit denen in Westafrika zutun.
Ich finde einfach es sind verschiedene Dinge. Und man kann dafür auch niemandem einem Vorwurf machen. Beziehungsweise müsste jedem Menschen unabhängig von der Religion einen Vorwurf machen dass man solche Dinge in der vermeintlich modernen Menschheit nicht unterbinden kann.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

05.02.2013 um 15:34
@jimmycanuck
Ich betrachte die NATO als Resultat von kulturellen Gemeinsamkeiten mit einer politischen Komponente.

Deutschland verteidigt nicht nur die eigenen Bürger, durch die EU und die NATO ist es Teil einer größeren Einheit.

Nun wer hilft den Muslimen denn und droht ihren Verfolgern in Birma? Manche sind vielleicht zu weit weg und zu verschieden, und wer steht ihnen nah und handelt?


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

05.02.2013 um 15:41
@Lightstorm
Vergleichst Du ernsthaft die OIC mit der NATO?
Die NATO ist ein Militärbündnis, Kultur und Mentalitäten spielen da eine im besten Falle eine untergeordnete Rolle, es standen und stehen vorallem geopolitisch/strategische Interessen im Vordergrund. Wäre die die Türkei nicht so interessant gelegen, hätte es sowohl von ihrer Seite, als auch von anderen Nationen kaum Bedarf gegeben diese aufzunehmen.
Die Intention bzw. die Ziele der OIC sind schon ganz andere, aber auch die umfasst ebenfalls keinen einheitlichen Kulturkreis.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

05.02.2013 um 16:00
Nichts desto trotz, die muslimische Minderheit wurde vertrieben und ist jetzt Staatenlos und es gibt keinen der zu ihnen halten möchte ihnen die Hand reichen mag, so dass diese Menschen ein friedliches Leben führen können.
Zugehörigkeit hin, Zugehörigkeit her, Fakt ist, diese Menschen brauchen Hilfe. Ich finde diesen Zustand als humanitäre Katastrophe.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

05.02.2013 um 16:08
erdogan wird sie schon aufnehmen.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

05.02.2013 um 16:13
@bloodrocuted

Nein ich vergleiche die NATO und OIC nicht direkt, ich sagte solche Staatengemeinschaften sind oftmals auch ein Ausdruck für kulturelle Gemeinsamkeiten. So wie die EU auch.

Da du so auf den Differenzen herum reitest, dann definiere doch mal irgendwo einen Kulturraum.
Gibt es für dich einen europäischen Kulturraum? Eine deutsche? Irgendeine?
Man kann auch Nationalstaaten anhand ihrer regionalen Unterschiede auseinander nehmen.
Ändert nichts daran das es eine Einheit ist.
Zitat von bloodrocutedbloodrocuted schrieb:Wäre die die Türkei nicht so interessant gelegen, hätte es sowohl von ihrer Seite, als auch von anderen Nationen kaum Bedarf gegeben diese aufzunehmen.
Nein ich denke man kann das nicht auf eine Geo strategische Bedeutung reduzieren. Die Sicherheit dieses Bündnis hing auch davon ab wie es kulturell und ideologisch in der Türkei aussah.
Wäre es ein islamistischer Gottesstaat wie der Iran, wäre das Bündnis vielleicht gar nicht zu Stande gekommen oder später zerfallen.
Aber in der Türkei herrschte der säkulare Kemalismus das sich an Europa orientierte.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

07.02.2013 um 01:17
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Wäre es ein islamistischer Gottesstaat wie der Iran, wäre das Bündnis vielleicht gar nicht zu Stande gekommen oder später zerfallen.
Die Amis haben in Afganistan, Vietnam und Korea auch Leute ausgebildet um gegen die Kommunisten zu kämpfen und Krieg geführt. Damals hat es schon gereicht nicht kommunistisch zu sein und die Türkei war im Kalten Krieg am Schwarzen Meer eben strategisch wichtig und ist es jetzt für die Truppen im Nahen Osten zu deren Versorgung und für Nachschub immer noch.
In ein rein strategisches militärisches Zweckbündnis irgendwas reinzuinterpretieren find ich da ein bischen lächerlich.
Deutschland ist auch mit dem Iran in der UNO. Was sagt uns das jetzt genau? Kulturelle Gemeinsamkeiten?


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

07.02.2013 um 02:45
Dann hole ich mal etwas aus. Das ist ein Grundprinzip menschlicher Organisationsform.
Die Einheitsbildung fängt bei der Familie an, geht über den Freundes und Bekanntenkreis hinaus auf die Dorf/Stadt Ebene, und dann kommen regionale Einheitsformen, in manchen Ländern dann bis hin zur Bundesstaaten/Bundesländern, dann kommt der Nationalstaat.

Das geht dann weiter, die nächst höhere Einheitsform sind Staatengemeinschaften, wobei diese sich überwiegend innerhalb eines Kulturraums entwickeln, logischerweise.

Und in der höchsten Ebene gibt es die Einheit der gesamten Menschheit, auch bekannt als Globalisierung was auch in solchen Organisationen wie der UNO sein poltiischen Ausdruck findet.

Dabei kann man beobachten, das die höheren Einheitsformen der Menschen schwammiger und instabiler sind.
Beispiel: Die Frage was alles zur europäischen Kultur gehört ist nicht so eindeutig und stabil wie die Frage nach der deutschen Einheit.
Das kann man noch fortführen wenn man hinterfragt was deutsche Kultur und deutsch sein wirklich auszeichnet, dagegen ist die Familienzugehörigkeit eine eindeutigere Sache.
Die Stabilität der Einheit nimmt nach oben hin also ab.

Hinzu kommt ein Prozess der die Stabilität der Einheitsformen immer weiter verbessert, von unten nach oben. Man kann auch sagen die Globalisierung verstärkt sich.

Während unsere Vorfahren noch in einzelne nomadischen Gruppen und Stämme verteilt waren und es manchmal zu Bündnissen kam, die auch immer wieder zerbrachen und neu entstanden, haben wir heute stabile Nationalstaaten.
Anders gesagt, Deutschland ist keine vorübergehendes politisches Bündnis wie früher zwischen Stadtstaaten sondern eine Einheit die im heutigen Verständnis für die Ewigkeit definiert ist.

Wohin die Zukunft geht, kann man an solchen Staatengemeinschaften wie der EU erkennen.
Selbst wenn die EU völlig zerfällt wird eine solche Struktur wieder entstehen, es geht so lange weiter bis die Einheit stabil ist.

Europa ist da auch führend muss man sagen, der Nationalismus und der moderne Nationalstaat entstand in Europa kann man sagen bzw. erreichte hier eine besonderen Höhepunkt in seiner heutigen Form die für viele außerhalb Europas zum Vorbild wurde.
Da ist es auch nicht erstaunlich das in Europa auch die nächste Transformation am höchsten entwickelt ist:
die EU.

Daran erkennt man übrigens auch das die Ablehnung gegen die Idee einer Vereinigten Staaten von Europa eine eher Rückwärts gewandte Haltung ist die keine sichere Zukunft hat, ob mit oder ohne Wirtschaftskrisen, ob mit viel oder wenig EU Demokratie... ob mit Zerfall in 10 Jahren und neu Entstehung in 50 Jahren... diese Form der Staatengemeinschaft, wie die EU, wird sich durchsetzen, so wie sich der Nationalstaat durchsetzte und heute kaum ein Deutscher sich von Deutschland lösen will oder kann.

So gesehen kann man wohl sagen, das in den nächsten Jahrhunderten oder Jahrtausenden die Kulturräume sich zu einer neuen Form des Staates entwickeln werden.

Wie die Grenzen letztendlich ausschauen und welche Kulturräume genug einheitliche Identität und Stabilität besitzen um als Einheit zu existieren, das wird sich noch zeigen, genau wie einige Nationalstaaten zerfielen und manche bis heute existieren.

Und der Westen ist wie sonst in vielen anderen Dingen in den letzten Jahrhunderten darin führend.
Ob nun die EU oder das NATO Bündnis das überwiegend die Staaten der westlichen Kultur einschließt.
Daran ändert sich nichts wenn aus strategischen Gründen es ein paar Ausnahmen gibt.




Die Schlussfolgerung davon zum Thema wäre:

An erster Stelle müssen die muslimischen und sonst irgendwie kulturell nahe stehenden Nachbarn von den Opfern in Birma Solidarität zeigen, dann die muslimischen Länder insgesamt, weil sich dieser Kulturraum stark durch Religion definiert. Und erst dann kommt die Verantwortung der Menschheit.

Man kann nicht von unrealistischen Wünschen ausgehen das doch bitte die gesamte Menschheit immer volle Solidarität zeigen sollte. Das wird nicht geschehen weil Menschen für ihre nächsten "Verwandten" (kulturell, politisch, ethnisch) mehr Solidarität empfinden. Das liegt in der menschlichen Natur begründet. Und auch weil alle Menschen sich nicht lieb haben auf dieser Erde sondern Konkurrenten oder sogar Feinde sind.

Wenn Kommunisten vertrieben werden hätte der Westen im kalten Krieg auch nicht gedacht Mensch da müssen wir doch mal helfen den armen Kommunisten.

Das heißt nicht das die Menschheit nix tut, das heißt nur das man von den eigenen Leuten mehr Hilfe erwarten kann.
Genau so wie auch die UNO zwar um gegenseitige Diplomatie bemüht ist, aber die UNO wird Deutschland nicht verteidigen im Kriegsfall, sondern die NATO. Weiter gedacht muss man sich vor allem auf die eigene Armee verlassen können.

Folglich liegt der größte Vorwurf meiner Meinung nach gegen die muslimischen Regierungen die zu wenig für die Sicherheit ihres Kulturraums tun.
Ist doch lächerlich das da jetzt andere einspringen sollen, braucht man sich nicht wundern wenn der Westen mangels politischer Interesse kein großen Reiz hat die Menschenrechtsverletzungen dort anzuprangern und zu helfen. Es wird auch keine erzwungene Demokratie kommen.
Oder sollte vielleicht China helfen? Russland? Oder noch idealistischer am besten ALLE.
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Deutschland ist auch mit dem Iran in der UNO. Was sagt uns das jetzt genau? Kulturelle Gemeinsamkeiten?
Ja Iraner und Deutsche haben kulturelle Gemeinsamkeiten weil es Menschen sind die alle Gemeinsamkeiten haben. Für die UNO reicht es, weil die UNO von allen Ebenen der Einheit wohl die gröbste von allen ist. Dagegen dürfte es dem Iran schwer fallen in ein Staatengemeinschaft aufgenommen zu werden das überwiegend westliche Staaten umfasst, da besteht momentan eher Kriegsgefahr :D


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

07.02.2013 um 13:12
Doch wenn man sich einer gleichgesinnten Gruppe zugehörig fühlt, sollte es nicht heißen, dass man die Berechtigung hat, zuzusehen, wie andere kleinere und schwächere Gruppen wie in diesem Fall verfolgt und getötet werden.

Hab schon so oft den Spruch gehört: "Was geht mich das Leid der Anderen an?"

Doch wenn es umgekehrt wäre, ist man Dankbar, wenn einen selber geholfen wurde bzw. hofft man auf Unterstützung und Hilfe.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

07.02.2013 um 15:22
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Ja Iraner und Deutsche haben kulturelle Gemeinsamkeiten weil es Menschen sind die alle Gemeinsamkeiten haben.
Mal eine rein theoretische was wäre, wenn die Iraner jetzt keine Menschen währen, sondern Ausserirdische die hier irgendwann mal abgestürtzt sind und sich niedergelassen und einen Staat gegründet hätten.
Wären die dann nicht in der UN? Hätte man sie deshalb von einem Beitritt ausgeschlossen?
Ich würd ja sagen, das die genauso in der UN wären, lediglich die Menschenrechtserklärung wäre dann wohl eine Erklärung der Rechte aller vernunftbegaben Lebensformen.

Das was du als Gemeinsamkeiten siehst haben mit dem Menschsein gar nichts zu tun. Nur mal ein Beispiel das Rechensystem, die Algebra die Null sind Errungenschaften die Deutsche und Iraner gemeinsam. Aber weist du was, jede in diesem Universum möglicherweise existierende technologisch fortschrittliche Zivilisation wird das auch haben.
Natürlich gibt es Gemeinsamkeiten welche die Türkei mit Europa/Deutschland teilt aber das sind keine die man nicht auch mit Ländern wie Japan, China oder möglichen zahlreichen anderen Zivilisationen im Universum mit einem ähnlichen Entwicklungstand teilt.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

07.02.2013 um 17:50
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Die Einheitsbildung fängt bei der Familie an, geht über den Freundes und Bekanntenkreis hinaus auf die Dorf/Stadt Ebene, und dann kommen regionale Einheitsformen, in manchen Ländern dann bis hin zur Bundesstaaten/Bundesländern, dann kommt der Nationalstaat.

Das geht dann weiter, die nächst höhere Einheitsform sind Staatengemeinschaften, wobei diese sich überwiegend innerhalb eines Kulturraums entwickeln, logischerweise.
Nur übersiehst du hier teilweise einen wichtigen Punkt nämlich das Einheitsbildung oft nicht mit ähnlichkeiten wie gemeinsamen Kulturen korreliert.
Du heiratest ja auch nicht deine Geschwister, weil sie dir so ähnlich sind. Dein Freundes- und Bekanntenkreis besteht doch auch nicht nur aus Leuten die alle mit dir Verwandt sind, so denken und handeln wie du. Bayern ist kulturell Österreich auch näher als Norddeutschland trotzdem ist Bayern ein Teil Deutschlands und nicht von Österreich.
Das ganze hat viel weniger mit der Kultur als vielmehr mit Lokalität und geschichts-politischen Entwicklungen gemein. Ich sags mal so, währe die japanische Kultur/Japan dort wo England ist und die englische Kultur/England hinten bei China, dann wäre Japan in der EU und England wäre weder in der EU noch in der Nato.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

07.02.2013 um 20:12
@Sanguinius
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Bayern ist kulturell Österreich auch näher als Norddeutschland trotzdem ist Bayern ein Teil Deutschlands und nicht von Österreich.
Wie ich bereits schrieb, gibt es keine klaren Grenzen. Doch im großen und ganzen verhält es wie beschrieben. Bayern könnte vielleicht auch zu Österreich gehören, ja.
Und Xinjiang in China ist kulturell auch eher ein Teil der Turkvölker Kultur und weniger die der Han-Chinesen, gehört aber dennoch zu China.

Das sind Resultate von Eroberungen oder wie du sagst es hat was mit den geschichts politischen Entwicklungen zu tun.

Doch solche Verhältnisse sind instabil. Die Urbewohner (also nicht die später durch China angesiedelten Han-Chinesen) von Xinjiang fühlen sich einer feindlichen Assimilierung ausgesetzt. Auch Tibet will die Unabhängigkeit.
Und Tschetschenien ist auch nicht gerade die treuste Region in Russland. Und in der Türkei wollen die Kurden ihre Rechte oder Unabhängigkeit.

Solche Konstellationen enden entweder in einer kulturellen Assimilierung durch die dominante Kultur des Staates, Vertreibung oder erfolgreichen Abspaltung. Oder einer erträglichen Koexistenz jedoch immer mit dem Potenzial eines Konfliktes aufgrund der kulturellen Unterschiede.

Was Bayern angeht kann man auch Tendenzen erkennen wie es sich vom restlichen Deutschland abhebt.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/freistaat-bayern-adieu-restrepublik-11855595.html

Und doch ist das Verhältnis nicht wie zwischen Chinesen und Uiguren/Tibeter oder wie zwischen Türken und Kurden. Weil es genug Gemeinsamkeiten gibt, die Menschen in Bayern sind nun mal auch Deutsche.
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb: Ich sags mal so, währe die japanische Kultur/Japan dort wo England ist und die englische Kultur/England hinten bei China, dann wäre Japan in der EU und England wäre weder in der EU noch in der Nato.
Wenn Japan die geographische Rolle von England hätte dann wären sie über die Zeit natürlich auch Teil der europäischen Kultur.
Wenn du aber die jetzige japanische Kultur so nach England versetzt, dann muss man einwenden das Japan ein schlechtes Beispiel ist. Japan hat historisch eine Verwestlichung hinter sich. Und auch wenn ein riesiges Meer dazwischen ist, Japan grenzt an der westlichen Kultur, so ähnlich wie die Türkei, die ebenfalls eine Phase der Verwestlichung bzw. Europäisierung erlebte.
Insofern ist es kein Wunder das Japan mit England ganz gut austauschbar wäre, weil es kulturell mit dem Westen stark wechselwirkt.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

08.02.2013 um 20:30
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Das sind Resultate von Eroberungen oder wie du sagst es hat was mit den geschichts politischen Entwicklungen zu tun.
Das ist nur mit der ganzen EU nicht viel anders. In kaum einen Land hat man die Menschen befragt ob sie eine EU überhaupt wollen. In denen wo es einen Volksentscheid gab hat das teils erst mit der X-ten Abstimmung nach einen haufen Werbepropaganda für die EU geklappt, wenn es wie in der Schweiz bis heute nicht dazu gekommen ist.
Nur ein paar Zeilen unter diesen Thread findest du einen mit dem Titel: "Niederlande machen Druck: Es muss ein Recht auf EU-Austritt geben"
Die EU wurde zwar nicht militärisch geschaffen aber aus dem freien Willen der Völker ist sie auch nicht entstanden von daher ist das ganze auch nicht viel besser als deine Beispiele wo gegensätzlich Kulturen unfreiwillig in einem Staat liegen und um Unabhängigkeit kämpfen, denn recht viel ähnlicher sind sich die Kulturen in Europa auch nicht. Im Endeffekt ist die EU nicht mehr als ein großer Wirtschaftsraum mit einer ganz dicken Lobby den man geschaffen hat, weil man glaubte anders könnte man international nicht mehr konkurrenzfähig sein. Lass da noch ein paar Krisen kommen und die Menschen vorallem auch die politischen Eliten zur Einsicht kommen das sie ohne sie besser dran sind, dann wird das friedlich auch nicht mehr zusammenhalten.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Wenn Japan die geographische Rolle von England hätte dann wären sie über die Zeit natürlich auch Teil der europäischen Kultur.
Nein das wäre es nicht. Vielmehr wäre die europäische Kultur nicht mehr jene wie wir sie kennen, sie wäre eine vollkommen andere.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Japan hat historisch eine Verwestlichung hinter sich. Und auch wenn ein riesiges Meer dazwischen ist, Japan grenzt an der westlichen Kultur, so ähnlich wie die Türkei, die ebenfalls eine Phase der Verwestlichung bzw. Europäisierung erlebte.
Selbst in Saudi Arabien kannst du dir eine Cola kaufen und die Leute fahren mit Autos, telephonieren mit Handys und wohnen in Häusern, die sich kaum von denen in New York, Berlin oder einer anderen Stadt unterscheiden, benutzen Computer, gehen ins Internet usw. usf. genauso wie sich europäische Musik und Kunst weltweit beliebtheit erfreut.
Die europäische Kultur war innerhalb der letzten Jahrhunderten die in so ziemlich allen Bereichen erfolgreichste und hat sich selbst exportiert. Wenn du so definierst, dann kannst du auch gleich alle Kulturen als westlich Definieren.


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

27.03.2013 um 11:18
"Unruhen in Burma:
Buddhisten stecken Moschee in Brand


Die Gewalt im Zentrum Burmas hält an: Rund 200 Randalierer zündeten eine Moschee an, die Behörden verhängen weitere Ausgangssperren im Land. Das Militär erklärt nun, im Demokratisierungsprozess weiter eine wichtige Rolle spielen zu wollen."

Rangun - Die ethnischen Unruhen in Burma dauern auch nach einer Woche weiter an. In der Stadt Nattalin etwa 150 Kilometer nördlich der Wirtschaftsmetropole Rangun setzten in der Nacht zu Mittwoch etwa 200 randalierende Buddhisten eine Moschee in Brand, wie ein Vertreter der Polizei und ein Einwohner der Nachrichtenagentur AFP sagten.

Nach Angaben des Einwohners zerstörten sie zudem mehrere Häuser. Die Polizei sei überfordert gewesen. Die Behörden verhängten weitere Ausgangssperren über mehrere Städte.

Die neuen Unruhen waren vor einer Woche in der zentralburmesischen Stadt Meiktila ausgebrochen. Ganze Stadtviertel und mehrere Moscheen gingen dort in Flammen auf. Mehr als 12.000 Menschen flohen nach Angaben der Vereinten Nationen aus der Stadt, über die der Ausnahmezustand verhängt wurde. Am Samstag übernahm die burmesische Armee dann die Kontrolle über Meiktila.

Insgesamt wurden in den vergangenen Tagen mindestens 40 Menschen getötet.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/in-burma-geht-gewalt-gegen-muslime-weiter-a-891167.html
13. Buddhisten?
simbally heute, 10:43 Uhr
Diese Menschen sind keine Buddhisten, vielleicht denken sie sie würden dieser Religion angehören, aber sie haben nichts von der Lehre Siddhartha Gautama verstanden. Es sind Fanatiker,Mörder,Terroristen wie es sie leider weltweit in den verschiedensten Religionsgemeinschaften gibt. Und das erschreckende ist ,diese Unterwanderung der Fanatiker in den Religionen ist fortschreitend,und kaum aufzuhalten. Und diese Gewalt hat leider in der ganzen Welt eine lange "Tradition"! Gruß Mike



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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

27.03.2013 um 11:48
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:13. Buddhisten?
simbally heute, 10:43 Uhr
Diese Menschen sind keine Buddhisten, vielleicht denken sie sie würden dieser Religion angehören, aber sie haben nichts von der Lehre Siddhartha Gautama verstanden. Es sind Fanatiker,Mörder,Terroristen wie es sie leider weltweit in den verschiedensten Religionsgemeinschaften gibt. Und das erschreckende ist ,diese Unterwanderung der Fanatiker in den Religionen ist fortschreitend,und kaum aufzuhalten. Und diese Gewalt hat leider in der ganzen Welt eine lange "Tradition"! Gruß Mike
Leider sind wahre Buddhisten nicht dazu zu bringen, sich von solchen Vofällen zu distanzieren-Es regt sie einfach nicht auf.
Alle Meister lehren:
>Wenn Du angesprochen wirst, Du seiest blöd oder sonstwas (auch gewaltätig),
dann antworte: "Das weiß ich schon lange!"<

Na prima !


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

01.04.2013 um 21:57
"Unruhen in Burma: Satellitenbilder zeigen Zerstörung muslimischer Wohnviertel

Mehr als 800 zerstörte Häuser, niedergebrannte Wohnviertel: Satellitenbilder belegen laut "Human Rights Watch" das Ausmaß der Ausschreitungen gegen Muslime in Zentralburma. Die Menschenrechtler verlangen Aufklärung, der Staatspräsident sorgt sich um das Image des Landes."

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/satellitenbilder-zeigen-laut-hrw-zerstoerung-bei-unruhen-in-burma-a-891906.html


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

21.04.2013 um 11:53
"Blutige Unruhen: Buddhisten-Mönch terrorisiert Burmas Muslime

Blutige Unruhen zwischen Muslimen und Buddhisten erschüttern Burma. Die Extremistengruppe "969" schürt den Hass. Ihr Anführer ist ausgerechnet ein buddhistischer Mönch - der wegen seiner Hetze "Hitler Burmas" genannt wird. Er ist eine Gefahr für das ganze Land.

Plötzlich sind sie fast überall, an Schaufensterscheiben, in Taxis, an Hauswänden: Aufkleber mit buddhistischen Symbolen und der geheimnisvollen Ziffernfolge "969". Auf den ersten Blick wirken sie harmlos. Aber die Muslime in Burma werden durch die wachsende Flut der gelben Sticker in Angst und Schrecken versetzt.

Auf den Aufklebern ist zwar ein aus Lehre und Leben Buddhas entlehntes friedliches Symbol zu sehen, es ist aber zugleich Markenzeichen der "gefährlichsten und am schnellsten wachsenden 'buddhistischen' Neo-Nazi-Bewegung in Burma", so Menschenrechtsaktivist Maung Zarni. Ziel der radikalen rassistischen Gruppe "969" ist es, Burma zur muslim-freien Zone zu machen.

Drahtzieher ist Ashin Wirathu, ein freundlich blickender, jungenhaft wirkender buddhistischer Mönch. Manche nennen ihn wegen seiner ungezügelten Hasspredigten den "Hitler Burmas", andere sehen ihn als "Bin Laden von Myanmar", als Terroristen, der vor nichts zurückschreckt. Im Kloster Maseyein in Mandalay hat der 45-Jährige Gleichgesinnte um sich versammelt, die durch Burma ziehen und Hass predigen. "

http://www.spiegel.de/politik/ausland/burma-rassistische-gruppe-969-gefaehrdet-muslime-a-894877.html


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Übergriffe auf muslimische Bevölkerung in Birma/Myanmar

21.04.2013 um 12:03
Ja da merkt man es direkt mal wieder. Religionen tuen den Menschen nicht gut...
cih würd eher sagen, menschen tun den religionen nicht gut.
die perfekte religion ist die ohne einen einzigen anhänger ^^
völlig frei von missionierungen und gewaltorgien.


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