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Warum muss es unbedingt Gott sein?

129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum muss es unbedingt Gott sein?

13.05.2013 um 17:49
@Kausal
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ein Atheist wäre kein Atheist mehr, ohne Gott.
Zitat von KausalKausal schrieb:Darin liegt aber ein grober Denkfehler.
Die Aussage von @dergeistlose ist korrekt.

Begründung:

Um sagen zu können "Ich glaube nicht an Gott", muss man wissen, woran man nicht glaubt. Das heißt: Auch Atheisten benötigen zunächst einen Gott (bzw. eine Gottesvorstellung), damit etwas gibt, was sie negieren können.
Zitat von KausalKausal schrieb:Ähnlich der Bezeichnung Nichtraucher, die ich gezwungenermaßen auf mich beziehen muss, da es Leute gibt die rauchen.
Dasselbe gilt hier. Um dich als Nichtraucher bezeichnen zu können, benötigst du Raucher, damit du etwas hast, was du negieren kannst.

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Warum muss es unbedingt Gott sein?

13.05.2013 um 17:53
@oneisenough


Ich könnte auch sagen, ein oneisenough wäre kein oneisenough, ohne Gott.

Es geht nicht um die Negation, die ist nur Beiwerk.....es geht darum, das der Atheist ohne Gott kein Atheist mehr sein könnte. Genau so wie diese oder deine Worte ohne Gott nicht sein könnten.....das hat der Kausal aber nicht verstanden..... :)


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Mr.Palooza Diskussionsleiter
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Warum muss es unbedingt Gott sein?

14.05.2013 um 00:38
@threadkiller
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Kommst aber nicht vorwärts, überall Sackgasse.
Die einzige Sackgasse in der ich stecke, ist es andere davon zu überzeugen, dass meine Sichtweisen nicht auf Glauben basieren.

Glauben ist für mich, wenn Menschen sich ein Bild ihrer Existenz ausmachen, wo sie nach diesem Leben in ein Paradies kommen. Was bedeutet, dass Glauben unter anderem zum persönlichen Vorteil betrieben wird. Welchen Vorteil habe ich dadurch, dass ich nach dem, was uns möglich ist, herauszufinden, dass unsere Existenz nach dem Tod nicht weiter besteht? Und welchen Vorteil habe ich, wenn ich sage, ich könnte mir die Möglichkeit offen lassen, dass vielleicht nach dem Tod doch noch etwas kommen könnte und ich als Mensch es nicht endgültig weiß? Also ich sehe keinen...
Warum sollte ich glauben?
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Oder hast du etwas besseres zu bieten.
Außer dem schrecklichen, endlosen und hoffnungslosen aber dem wahrhaftigen absoluten Nichts habe ich nichts mehr anzubieten...

@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Die Überschrift dieses Threads sagt was anderes.
Die Überschrift ist an einen Religiösen gerichtet, wo er direkt damit konfrontiert wird, ob er es wirklich nötig hat Gott in seinem Weltbild über alle Mittel aufrecht zu erhalten. Sonst wäre kein Fragezeichen dahinter.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:So wie ein guter Mensch denkt, gut zu sein, so ist er letztendlich auch böse, weil seine guten Taten, böses erhalten.
Und wenn ich mir einen Schuh auf den Kopf lege, dann wird ein Hut daraus...
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Einen Atheisten unterscheidet rein gar nichts von einem religiösen Menschen. Weder sein glaube, noch sein Wissen. Beide stützen sich und erklären sich aus dem Unwissen heraus.....
Das ist das, was ich absolut unfair finde, du legst einfach so fest, weil du das für richtig hältst, dass alle Atheisten auch Gläubige sind. Nach deiner Definition ist man grundsätzlich gläubig, scheißegal was man macht. Und es tut mir leid, wenn ich das sagen muss, aber für das was du mir vorwirfst, ich wäre auch ein Gläubiger, dafür brauchst du einen Beweis. Du musst beweisen können, dass eine übernatürliche Macht tatsächlich existiert, auf die wir Menschen nicht zu greifen können und dass ich mit meiner Sichtweise unrecht habe und trotzdem sie weiter aufrecht erhalte, weil mir so eine übernatürliche Gestalt einfach nicht in den Kram passt. Wenn du nicht beweisen kannst, dass so eine übernatürliche und nicht zu begreifende Macht tatsächlich existiert, so habe ich, wenn nichts anderes kommt, Recht und es kann kein Glauben sein, weil es in dem Fall nicht notwendig ist, dass als Glauben aufrecht zu erhalten. Es ist dann bis dahin Wissen.
Ich könnte auch behaupten, du wärst kein Mensch, sondern einfach nur eine künstliche Intelligenz bei Allmystery und jedes mal, wenn du mich mit Argumenten überzeugen wolltest, dass du keine künstliche Intelligenz bist, dann sage ich zu jedem deiner Argumente, das hätte so eine Intelligenz auch gesagt. Und sorry, aber so eine Strategie zur Verteidigung seiner Sichtweisen ist nicht zulässig.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wer Gott aus einem Buch kennenlernt oder aus den Vorstellungen der Menschen, die an Gott glauben, kann nicht wahrhaftig von sich behaupten, anders zu sein, in dem er sich Atheist nennt.
Wenn es nicht die Menschen sind und auch nicht deren Werke, wo man über Gott etwas in Erfahrung bringen könnte, woraus dann? Aus der Realität? Wenn das aber so wäre, dann würde Gott tatsächlich existieren und meine atheistische Sichtweise wäre mir nicht möglich.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ein Atheist wäre kein Atheist mehr, ohne Gott.
Dann ist jeder Pazifist ein Kriegsbefürworter auf seine eigene Art und Weise und wir haben grundsätzlich Leute auf der Welt, die für den Krieg sind. Was aber absolut unlogisch ist, weil dann solche gegensätzlichen Sichtweisen sich nicht bilden könnten und auch nicht die dazugehörigen Begriffe.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Da Gott mißverstanden wird, so wie man sich selbst mißversteht, liegt deine Absicht klar und deutlich auf der Hand.
Wenn man jemandem unterstellt, er würde etwas missverstehen, dann muss man sagen, was das letztendlich sein soll. Warum sollte ich dir jetzt zustimmen, wenn ich nicht weiß wo du bei mir einen Fehler entdeckt hast?
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:.....deshalb nennt sich der Atheist auch Atheist, er kann genau so wie der religiöse keine Antwort auf die Frage aller Fragen geben.....
"Atheist (von altgr. ἄθεος (átheos) „ohne Gott", „gottlos“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt." Laut Wikipedia.

Und ich für meinen Teil kann die Frage aller Fragen beantworten, nur ob du was damit anfangen kannst und ob du es überhaupt als Antwort akzeptierst, ist schon eine andere Frage. Weil, wenn die Realität wirklich so einfach zu akzeptieren wäre, dann bräuchte der Mensch keinen Glauben...
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ein Atheist der nicht an Gott glaubt, glaubt aber trotzdem an etwas.
Wieder eine Unterstellung. Genau so versuchen auch die Gläubigen einen mit in dem Abgrund zu ziehen, wenn sie erkennen, dass ihnen die Luft in ihren Begründungen, warum es Gott geben muss, ausgeht.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:....ein Atheist weiß nicht, warum er an sich Selbst glaubt oder an Gott nicht glaubt,
Erstens ich glaube nicht an mich, warum sollte ich?
Zweitens, ich weiß warum ich nicht an Gott glaube und zwar weil dieser nach meinen Erkenntnissen nicht existiert und seine Existenz unsere verhindern würde.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:genau so wenig wie der religiöse weiß, warum er an Gott glauben muß oder will...
Das weiß der Religiöse in der Tat nicht, aber dafür weiß ich, dass jede religiöse Struktur auf gesellschaftlicher Ordnung basiert und in dieser religiösen Fantasie ein Gläubiger all die Mängel gedanklich zu kompensieren versucht, die seine reale Ordnung verursacht.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:..wo kein Wissen ist, da herrscht der Glaube...
Dass ich "nur" glaube, dass musst du noch beweisen. Anderen etwas in die Schuhe zu schieben, kann jeder, stimmen muss es nicht.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Gebe es "gute" Menschen, wenn es keine "schlechten" gebe....?!
Und somit hast du selbst deine eigene Argumentation ruiniert. Wenn Glaube Unwissen ist, ein Gläubiger das Gegenteil von einem Atheisten ist, dann ist das Gegenteil von Unwissen Wissen, welches somit dem Atheisten zu steht. Du hast Recht, ohne schlechte Menschen würde es keine guten geben, aber das bedeutet, dass wenn die Gläubigen glauben, dann sind es die Atheisten, die wissen.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Religionen bestehen aus dem Unwissen, aus dem man wissentlich sprechen will. Ein Atheist tut da nichts anderes.
Das Gegenteil von Unwissen ist nicht Unwissen, nur mal so nebenbei...
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn du dir die Welt ansiehst, dann kannst du ja sehen, das beide Glaubensrichtungen, so wohl der Gottesglaube als auch der Selbstglaube nicht wirklich funktionieren....
Also du musst wirklich lernen logisch zu argumentieren. Du unterstellst einem Atheisten, dass seine Sichtweise auch nur Glauben ist und das dieser aus "Selbstglauben" besteht, also ich als Atheist kann das nicht bestätigen. Warum sollte ich an mich glauben, verstehe ich nicht. Versuch mal irgendwelche Magnetresonanztomographien von Gehirnaktivitäten eines Gläubigen und eines Atheisten zu besorgen, wenn sie ihre Überzeugungen verteidigen oder verkünden. Wenn da Gemeinsamkeiten auftauchen, dann würde ich dir glauben, dass die Atheisten auch nicht viel besser als die religiösen sind, anderenfalls unterstellst bestimmten Gruppierungen Dinge, um selbst argumentativ besser dazustehen.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Gott ist nicht das, was uns beigebracht wurde und auch nicht das, was wir uns darunter vorstellen können.
Dann kannst du nichts von Gott vorstellen und jegliche Vorstellung und Annahme wären grundsätzlich falsch, was bedeutet, dass Gott so oder so für uns nichts existiert.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Sie erkennen nicht, das sie Gott weder beschreiben, noch (ab)bestreiten können.
Das musst du beweisen können, dass die Situation um Gott genau so ist, wie du es beschreibst. Weil in die Landschaft hinein kann man viel erzählen.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:....bis man die wirkliche Verantwortung (an)erkennt.....
Und die wäre?
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Alles was der Atheist bewerkstelligen will, versucht er aus dem Selbstglauben heraus zu bewerkstelligen. Der religiöse tut es aus dem Gottesglauben.
Das ist Schwachsinn. Aus psychologischer Sicht macht ein Religiöser auch nicht viel anders als ein Atheist, welcher sich eine Tasse Tee macht. Die einzigen Unterschiede bestehen darin, wenn der eine es toll findet, dass es Gott gibt und der andere eben dagegen hält. Aber dazu muss das Thema erst angesprochen werden.


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

14.05.2013 um 11:40
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Jemand der nicht an Gott glaubt, glaubt aus eigenen Stücken nicht an Gott und das ist schon ein Ziel, das man erreicht hat...
Du machst hier aus dem "nicht glauben" einen aktiven Vorgang, aber das ist nicht der Fall. Ich nehme mir nicht vor, nicht zu glauben, sondern derjenige der glaubt dichtet mir das "nicht glauben" an. Von meiner Seite ist das ja ein passiver Vorgang, den ich mir nicht ausgesucht habe.

Wenn ich einen Stein an einem Baum vorbei werfe, dann hat der Baum ja nicht aktiv dazu beigetragen, dass ich ihn nicht getroffen habe.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Du bist ja auch ein Nichtraucher, da du nicht rauchst.
Ja, das ist doch das selbe wie oben. Das ist eine Eigenschaft die ich mir nicht selbst gebe. Es ist sozusagen eine Einbahnstraße: Da jemand raucht, werde ich ohne mein zutun zum Nichtraucher. Aber dadurch, dass ich nicht rauche, wird nicht jemand ohne aktiv zu werden zum Raucher.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ein Atheist der nicht an Gott glaubt, glaubt aber trotzdem an etwas. In den meisten Fällen an sich Selbst.
Bevor ich dazu adäquat antworten kann, müsstest du mir einmal definieren, was du unter "Glauben an sich selbst" verstehst, da ich mir darunter nichts vorstellen kann.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Der religiöse wäre auch kein religiöser mehr, wenn es keine Atheisten geben würde...
Das sehe ich nicht so. Wenn ich mich rosa anmale, macht dich das zum -nichtrosaangemalten- ob du nun willst oder nicht. Das ist ja kein Zustand den du dir ausgesucht hättest. Und wenn du dich nicht rosa anmalst, macht mich das ja nicht automatisch zum -rosaangemalten- .
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Religionen bestehen aus dem Unwissen, aus dem man wissentlich sprechen will. Ein Atheist tut da nichts anderes.
Das ist zumindest aus meiner Sicht nicht richtig. Ich sage nur, dass ich schlicht und einfach keine Aussage treffen kann, da ich es nicht weiss. Der religiöse hingegen weiss es auch nicht, trifft aber jede Menge Aussagen. Und daher Teile ich den Glauben anderer nicht.

Ein Beispiel? Hier:
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Gott wird mißverstanden, weil man sich selbst mißversteht. Gott ist nicht das, was uns beigebracht wurde und auch nicht das, was wir uns darunter vorstellen können.
Das ist eine Aussage über etwas, das du schlicht nicht weisst.

Der ganze darauf folgende Absatz von dir enthält praktisch nur solche Aussagen, und Eigenschaften, die du mir (respektive dem Atheisten) zuschreibst, ohne dass ich irgendwas dazu beigetragen hätte. Jegliche Aktivität geht hierbei von dir (oder eben dem Gläubigen) aus.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Nichtmassenmörder sind genau so schuldig wie Massenmörder, denn ihre Taten, die sie aus ihren Gedanken und Worten auf ihrer Zunge formen, ermöglicht eine Welt in der Massenmörder existieren können.
Hier wirst du langsam etwas unangenehm. Jetzt bürstest du mir anhand deiner haltlosen Annahmen schon eine Schuld auf. Dabei bist du es doch, der diese Aussagen trifft, und nicht ich. Wieder zwingt mir der gläubige Eigenschaften auf, ohne dass ich daran Anteil hätte, oder dagegen etwas ausrichten könnte. Aber diese Eigenschaften sind nicht die meinen, sondern existieren lediglich im Glauben des gläubigen, und diesen teile ich nunmal nicht. Daher ist es dir auch letztlich nicht möglich eine solche Aussage zu tätigen, was mich dieser Schuld aber wenigstens wieder enthebt.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Und dennoch glaubt der Atheist an sich Selbst. Alles was der Atheist bewerkstelligen will, versucht er aus dem Selbstglauben heraus zu bewerkstelligen. Der religiöse tut es aus dem Gottesglauben. Wenn beide glauben müssen um etwas zu bewerkstelligen, ohne zu wissen warum sie es eigentlich tun, dann spielt es gar keine Rolle wie sie sich bezeichnen.
Auch hier müsstest du mir erst einmal erklären, was dieser Selbstglaube eigentlich sein soll.


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

14.05.2013 um 11:49
@oneisenough

Auch du scheinst hier vorrauszusetzen, dass ich mich als nichtraucher ober eben Atheist bezeichnen will, was aber nunmal nicht der Fall ist. Vielmehr bin ich dazu gezwungen, da mir andere diese Eigenschaften zuschanzen.


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14.05.2013 um 12:39
@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Die Überschrift ist an einen Religiösen gerichtet, wo er direkt damit konfrontiert wird, ob er es wirklich nötig hat Gott in seinem Weltbild über alle Mittel aufrecht zu erhalten. Sonst wäre kein Fragezeichen dahinter.
Das ist schon klar.....doch religiöse wissen auch nicht so genau, warum sie an Gott glauben. Sie wissen ja noch nicht mal wer Gott ist. :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Und wenn ich mir einen Schuh auf den Kopf lege, dann wird ein Hut daraus...
Wirklich....?! Es ist eher die Frage, welchen Schuh du dir dann anziehen willst..... :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Das ist das, was ich absolut unfair finde, du legst einfach so fest, weil du das für richtig hältst, dass alle Atheisten auch Gläubige sind.
Glaubst du etwa nicht an dich Selbst?! :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Nach deiner Definition ist man grundsätzlich gläubig, scheißegal was man macht. Und es tut mir leid, wenn ich das sagen muss, aber für das was du mir vorwirfst, ich wäre auch ein Gläubiger, dafür brauchst du einen Beweis. Du musst beweisen können, dass eine übernatürliche Macht tatsächlich existiert, auf die wir Menschen nicht zu greifen können und dass ich mit meiner Sichtweise unrecht habe und trotzdem sie weiter aufrecht erhalte, weil mir so eine übernatürliche Gestalt einfach nicht in den Kram passt
Ich habe niemals von einer übernatürlichen Kraft geschrieben.....das du jedoch genau so gläubig bist wie ein religiöser, das steht doch schon hier fest. Dein Glaube richtet sich zwar nicht an ein übernatürliches Wesen, doch auch der Selbstglaube ist immer noch ein Glaube der natürlich sein will.....das gleiche mit dem gleichen abzustreiten, läßt einen genau so gleich werden......wer also Gott durch Gott abstreitet, ist genau so gläubig wie der, der Gott durch Gott sucht...... :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Ich könnte auch behaupten, du wärst kein Mensch, sondern einfach nur eine künstliche Intelligenz bei Allmystery und jedes mal, wenn du mich mit Argumenten überzeugen wolltest, dass du keine künstliche Intelligenz bist, dann sage ich zu jedem deiner Argumente, das hätte so eine Intelligenz auch gesagt. Und sorry, aber so eine Strategie zur Verteidigung seiner Sichtweisen ist nicht zulässig.
Das könntest du, doch dann würdest du sogar noch unglaubwürdiger als die religiösen dastehen..... :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Wenn es nicht die Menschen sind und auch nicht deren Werke, wo man über Gott etwas in Erfahrung bringen könnte, woraus dann? Aus der Realität? Wenn das aber so wäre, dann würde Gott tatsächlich existieren und meine atheistische Sichtweise wäre mir nicht möglich.
Die atheistische Sichtweise zu leben ist dir und allen anderen möglich, weil sie gegeben ist. Deine Sichtweise von Gott entspricht genau der selben Sichtweise, wie die der religiösen. Auch ihnen ist es gegeben an einen Gott zu glauben, der für sie einen Sinn ergibt. Atheisten sehen auch in dem Atheismus einen Sinn, sonst würden sie sich nicht Atheist nennen bzw nicht das gegenteilige von religiösen Aussagen. Das ist aber gerade der Grund warum beide nicht wirklich sehen. Sie versuchen durch einen Sinn, das Leben zu betrachten, obwohl sie 5 Sinne haben. Was für eine Welt würde dabei herauskommen, wenn jeder versuchen würde durch einen Sinn zu leben.......vielleicht die vergangene, heutige und noch kommende Welt?! :)

Die Werke, wie die Bibel, der Koran, die Bhagavad Gita sind Werke die uns genau das aufzeigen. Aufzeigen, das Menschen ihr Leben nicht verstehen. Das die Menschen versuchen durch einen Sinn zu leben. Versuchen das Leben durch einen Sinn zu verstehen. Frag einen Gottes gläubigen warum er an Gott glaubt und er wird dir eine Antwort liefern die weitere Fragen aufwirft. Genau das selbe verhalten ist auch bei den Atheisten der Fall. Die Menschen wissen nicht wirklich was sie tun. Sie ziehen einfach mit der unwissentlichen Strömung mit oder kämpfen gegen diese an. Viele gehen dabei unter und eine Handvoll genießt dabei einen höheren Status als alle anderen auf der Welt.

Der größte Teil der Menschen braucht ihren Sinn, den sie sich im Leben schmieden bzw. aus dem vorhandenem übernehmen. So wie du nun mal auch den Atheismus, den nicht glauben an Gott, brauchst um dein Leben einen Sinn zu geben. Um das eigene Leben, das Leben aller erklären zu können.

Wie diese Schriften entstanden sind und woher sie kommen ist ganz einfach. Es gab Menschen die erkannt haben. So wie es heute Menschen gibt die erkennen. Diese Erkenntnis die sie erlangt haben, haben sie nicht aus Büchern oder von den Aussagen anderer erlangt. Denk mal darüber nach wie du zu der Erkenntnis gekommen bist, das es gar keinen Gott geben kann. Du bist in diese Welt geboren, hast das Wahrgenommen was schon bereits auf dieser Welt an Informationen, an Lehren weilt und hast dich einfach einer bestehenden Gruppe angeschlossen. Im Grunde hast du gar nicht eine Selbsterkenntnis gehabt, sondern lediglich etwas existierendes übernommen. Das tun Menschen die religiös werden genau so. Gerade deshalb leben ja fast der größte Teil der Menschen durch einen Sinn, weil sie es nicht anders kennen. Sie kennen nur das, was auf dieser Welt bereits auf sie wartet. Und das was auf dieser Welt auf jedes Kind wartet, sind Eltern die auch aus einem Sinn versuchen ihr Leben zu leben. Deshalb sieht die Welt mit seinen Menschen genau so aus, wie wir sie heute kennen. Und das was wir heute hier erleben ist gerade mal die spitze des Eisberges. Wenn die Menschen bald nicht Selbsterkenntnis erlangen, dann wird genau das passieren was schon zig mal passiert ist und in der Bibel und in vielen anderen Schriften immer wieder erwähnt wird.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Dann ist jeder Pazifist ein Kriegsbefürworter auf seine eigene Art und Weise und wir haben grundsätzlich Leute auf der Welt, die für den Krieg sind. Was aber absolut unlogisch ist, weil dann solche gegensätzlichen Sichtweisen sich nicht bilden könnten und auch nicht die dazugehörigen Begriffe.
Na, was meinst du wohl warum die Menschen in einem ständigem Krieg, Auseinandersetzung stecken.....?! Setzt du dich nicht mit religiösen auseinander....obwohl du Atheist bist?!

Setzen sich Pazifisten nicht mit Krieg auseinander, weil sie gerade Pazifisten sind?! Wer das Gegenteilige umklammert, der umklammert auch das gleiche.....viele Menschen denken sie wären ein "guter" Mensch. Sie erkennen damit gar nicht, das sie mit dieser Einstellung auch den Nährboden für "schlechte" Menschen sind, die sie mit ihrer guten Art, wie im großen, als auch im kleinen bekämpfen, ignorieren ect. :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Wenn man jemandem unterstellt, er würde etwas missverstehen, dann muss man sagen, was das letztendlich sein soll. Warum sollte ich dir jetzt zustimmen, wenn ich nicht weiß wo du bei mir einen Fehler entdeckt hast?
Ein Mißverständnis ist kein Fehler.....ein Mißverständnis ist etwas, das man, das was man z.B gelesen hat, anders verstanden hat, als es in Wirklichkeit da steht. Das trifft bei den zu, die ihr Leben durch einen Sinn zu leben versuchen. Wenn sie ein Buch lesen, benutzen diese Menschen ihre schon behafteten Augen um die Wörter zu lesen und darauffolgend mit dem behaftetem Verstand dem gelesenen einen Sinn zu geben.

Wenn du z.B die Wahrheit hier als Wort liest, liest du teilweise etwas anderes als ein religiöser. Ihr beide sieht aber nicht wirklich die Wahrheit die hier steht, sondern den Sinn den eurer Verstand bei diesem Wort Formt...... :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:"Atheist (von altgr. ἄθεος (átheos) „ohne Gott", „gottlos“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt." Laut Wikipedia.

Und ich für meinen Teil kann die Frage aller Fragen beantworten, nur ob du was damit anfangen kannst und ob du es überhaupt als Antwort akzeptierst, ist schon eine andere Frage. Weil, wenn die Realität wirklich so einfach zu akzeptieren wäre, dann bräuchte der Mensch keinen Glauben...
Na dann beantworte mal die Frage. Sei dir aber im klaren, das eine Antwort auf eine Frage niemals weitere Fragen aufwerfen darf, sonst wäre die Frage nicht wirklich beantwortet...... :)


Warum glaubst du nicht an Gott?
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Wieder eine Unterstellung. Genau so versuchen auch die Gläubigen einen mit in dem Abgrund zu ziehen, wenn sie erkennen, dass ihnen die Luft in ihren Begründungen, warum es Gott geben muss, ausgeht.
Ich frage dich noch mal:

glaubst du nicht an dich?! Stehst du nicht jeden morgen gerade wegen dir oder anderen auf, weil du daran, an dein Leben glaubst?! Oder warum stehst du jeden Morgen aus dem Bett auf?! Weil du zur Arbeit gehen mußt?! Weil das Leben es von dir erwartet?! Niemand muß etwas tun, niemand erwartet von dir etwas. Also warum entscheidest du jeden Tag aufs neue aus dem Bett auf zu stehen?! Es soll Menschen geben die den Glauben an die Welt, an das Leben und an sich verloren haben und wieder sehr schwer, bei den meisten Fällen sogar gar nicht, aus dem Bett aufstehen können.....

Du solltest zu dir schon ehrlich genug sein um mit jemanden zu diskutieren, der es mit dir ehrlich meint..... :)

Denn, siehe was du schreibst:
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Erstens ich glaube nicht an mich, warum sollte ich?
Zweitens, ich weiß warum ich nicht an Gott glaube und zwar weil dieser nach meinen Erkenntnissen nicht existiert und seine Existenz unsere verhindern würde.
Du glaubst also nicht an das was du schreibst?! Ja, warum schreibst du es dann?! :)

Und warum existiert Gott für dich nicht?!

Deine Versuche Fragen zu beantworten zeigen sich in ihrer Kindlichkeit wieder. Auch bei Kinder folgt die nächste Frage, nach jeder Antwort. Das liegt wohl an den kindlichen Antworten der Erwachsenen. Das gleich könnte ich auch einem religiösen schreiben...... :)

Eine Frage oder Feststellung ist nur dann wirklich beantwortet, wenn sie keine Fragen und damit Antworten mehr zu läßt.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Das weiß der Religiöse in der Tat nicht, aber dafür weiß ich, dass jede religiöse Struktur auf gesellschaftlicher Ordnung basiert und in dieser religiösen Fantasie ein Gläubiger all die Mängel gedanklich zu kompensieren versucht, die seine reale Ordnung verursacht.
Und der Atheist versucht nichts zu kompensieren?! Na solange er die Gedanken, die Verneinung eines Gottes nicht kompensieren muss, dann ist ja alles gut.....:)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Dass ich "nur" glaube, dass musst du noch beweisen. Anderen etwas in die Schuhe zu schieben, kann jeder, stimmen muss es nicht.
Was muss ich beweisen, das du deinen eigenen Worten mehr glauben schenkst als den Worten eines Religiösen. Der Beweis ist schon mit deinen Worten gegeben. Die Frage ist eher, ob du dir das selber beweisen kannst.....ich muß dir nichts beweisen. Du trägst die Verantwortung für dein Leben, also trage sie auch wie ein wirklicher Mensch. Trägst du sie auch wirklich?! Oder versuchst du genau wie der religiöse das Weltgeschehen durch einen selbsternannten, übernommenen Sinn zu erklären.....?! :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Und somit hast du selbst deine eigene Argumentation ruiniert. Wenn Glaube Unwissen ist, ein Gläubiger das Gegenteil von einem Atheisten ist, dann ist das Gegenteil von Unwissen Wissen, welches somit dem Atheisten zu steht. Du hast Recht, ohne schlechte Menschen würde es keine guten geben, aber das bedeutet, dass wenn die Gläubigen glauben, dann sind es die Atheisten, die wissen.
Wissen ist dazu da um zu erkennen. Ein schlechter Mensch, der sich für einen hält, würde niemals (an)erkennen, das er auch gut ist, weil er es nicht weiß. Er lebt im Unwissen. Ein guter Mensch, der sich für einen hält, würde niemals (an)erkennen, das er auch damit ein schlechter Mensch ist, weil er es nicht weiß. Menschen leben im Unwissen, weil sie nicht wirklich Leben. Im Grunde sind sie Tot. Wandeln wie Tote von einem Sinn in den anderen, obwohl sie im wirklichen Leben 5 Sinne haben. Wer durch einen Sinn zu leben versucht, der läuft blind und damit auch unwissend durch das Leben. Atheisten leben auch unwissend, weil auch für sie, der nicht glaube an Gott, Sinn ergibt. Deshalb kriegen sie sich mit den religiösen ja in die Haare.....

Wann weiß ich, was ein Apfel ist?!

Wenn ich ihn probiere?!

Oder wenn ich weiß, das es ein Apfel ist?!

Probieren muß ich den Apfel nicht, denn dann weiß ich nur wie er schmeckt. Was der Apfel jedoch schon ist, das weiß ich doch schon durch den Apfel...... :)

Wissen ist also nicht das Gegenteil von Unwissen, sondern Wissen beinhaltet Unwissen. Wenn man Weiß, dann weiß man auch was Unwissen ist. Wenn man jedoch unwissentlich lebt, wie z.B durch einen Sinn, dann weiß man nicht und muß dann in den sauren oder bitteren Apfel beißen um zu wissen was ein Apfel ist.

Die biblische Geschichte mit der Schlange und dem Apfel läßt grüßen..... :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Das Gegenteil von Unwissen ist nicht Unwissen, nur mal so nebenbei...
Es gibt keine gegenteilige Worte die lediglich ein UN davor haben. Das kannst du gerne prüfen..... :)

Tätig - Untätig

Ich kann tätig sein oder auch untätig. Aber auch wenn ich untätig bin, bin ich tätig. Den wenn ich nicht fege und daliege, dann liege ich da und vollbringe eine liegende Tat......

Das ist mit dem Unwissen genau so. Alles was wir unwissentlich tun, tun wir um zu wissen. Erfahrung zu sammeln, dazu zu lernen. Die meisten stecken jedoch in ihrem Sinn fest...... :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Also du musst wirklich lernen logisch zu argumentieren.
Logisch zu Argumentieren würde bedeuten ohne Gefühl zu argumentieren. Und wer nur mit dem Verstand argumentiert, der ist wohl in einem Sinn eingesperrt......du solltest das Leben Ganz betrachten, anstatt nur durch ein Teil deines Körpers..... :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Dann kannst du nichts von Gott vorstellen und jegliche Vorstellung und Annahme wären grundsätzlich falsch, was bedeutet, dass Gott so oder so für uns nichts existiert.
Der Gott, der in deinem Kopf spuckt, existiert ja auch nicht...... :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Das musst du beweisen können, dass die Situation um Gott genau so ist, wie du es beschreibst. Weil in die Landschaft hinein kann man viel erzählen.
Ich beschreibe also Gott, wenn ich schreibe, Gott ist das Wort?! Was beschreibe ich denn da?! Gott, das Wort?! Wie sollte ich das Wort beschreiben, wenn es doch schon beschrieben ist, siehe her:


Wahrheit -> was soll ich hier noch beschreiben. Ich könnte es versuchen zu beschreiben, in dem ich der Wahrheit etwas dazu dichte bzw hineinprojiziere, doch dann würde ich lediglich aus einem Sinn sprechen und nicht aus allen Sinnen. Man wäre dann so zu sagen, von Sinnen...... das Wort kann man nicht beschreiben, es beschreibt dich. Zähl mal auf für wenn du dich hältst und du wirst sehen, das letztendlich,das Wort dich beschreibt......


Ich bin Palooza, ich bin nett, ich bin Atheist, ich bin ........du bist es der sich diese Worte andichtet, du bist es der diese Worte benutzt um etwas unverstandenes zu erklären. Was hast du davon, wenn nicht eine Welt voller Wahrheiten und Lügen...... :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Und die wäre?
Wo liegt deine Verantwortung, wenn nicht in dem Wort auf deiner Zunge.... :)
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Das ist Schwachsinn.
Natürlich ist das für dich Schwachsinn, es ergibt für dich ja auch keinen Sinn, nicht wahr..... :)


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

14.05.2013 um 13:16
@Kausal
Zitat von KausalKausal schrieb:Du machst hier aus dem "nicht glauben" einen aktiven Vorgang, aber das ist nicht der Fall. Ich nehme mir nicht vor, nicht zu glauben, sondern derjenige der glaubt dichtet mir das "nicht glauben" an. Von meiner Seite ist das ja ein passiver Vorgang, den ich mir nicht ausgesucht habe.

Wenn ich einen Stein an einem Baum vorbei werfe, dann hat der Baum ja nicht aktiv dazu beigetragen, dass ich ihn nicht getroffen habe.
Es ist also nicht ein aktiver Vorgang, wenn man sagt, ich glaube nicht an Gott?! Setzen sich Gedanken nicht aktiv ein um etwas aus zu drücken?! :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Ja, das ist doch das selbe wie oben. Das ist eine Eigenschaft die ich mir nicht selbst gebe. Es ist sozusagen eine Einbahnstraße: Da jemand raucht, werde ich ohne mein zutun zum Nichtraucher. Aber dadurch, dass ich nicht rauche, wird nicht jemand ohne aktiv zu werden zum Raucher.
Du kannst es auch umgekehrt sehen. Der Raucher ist Raucher, weil du Nichtraucher bist.....eine Schuld bei anderen zu suchen ist immer leichter als bei sich selbst, wobei ich damit nicht sagen will, das du schuld bist, das alle rauchen. Zigaretten gibt es, weil es Menschen erfunden haben. Menschen konnten Zigaretten erfinden, weil es Menschen gibt die Gesund leben wollen. Damit generiert man auch automatisch Einstellungen die genau ins gegenteilige abzielen. :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Bevor ich dazu adäquat antworten kann, müsstest du mir einmal definieren, was du unter "Glauben an sich selbst" verstehst, da ich mir darunter nichts vorstellen kann.
Glauben an sich selbst ist z.B der glaube an das, was man schreibt. Du glaubst doch auch zu wissen, was du da schreibst oder?! Wenn du wirkliches Wissen aufschreiben würdest, dann wäre keiner in der Lage dich zu verneinen.

Jedes mal wenn du etwas angehst was du noch nie gemacht hast, mußt du an dich glauben, an deine Fähigkeiten glauben um es zu bewältigen...... :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Das sehe ich nicht so. Wenn ich mich rosa anmale, macht dich das zum -nichtrosaangemalten- ob du nun willst oder nicht. Das ist ja kein Zustand den du dir ausgesucht hättest. Und wenn du dich nicht rosa anmalst, macht mich das ja nicht automatisch zum -rosaangemalten- .
Wenn du dich rosa anmalst, dann kann man es wirklich sehen, riechen, schmecken, fühlen, hören. Sich mit Gedanken jedoch zu bemalen, die unwissend sind, die kann man nicht sehen, riechen, schmecken, fühlen, hören. Diese unsichtbaren Gedanken bekämpfen sich selbst......ein guter Mensch der sich für gut hält, muß erst mal denken gut zu sein um gutes zu tun, womit er auch schlechtes tut. Ein rosa angemalter muß und kann nicht denken das er rosa angemalt ist, weshalb er sich ja gerade rosa anmalt......er schlüpft von einem wirklichen Zustand in den anderen. Von nicht angemalt , ins angemalt. Ein guter Mensch jedoch würde niemals denken, das er auch damit dir Rolle des schlechten übernimmt. Wer würde schon als guter sich in solch einem Zustand sehen wollen...... :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Das ist zumindest aus meiner Sicht nicht richtig. Ich sage nur, dass ich schlicht und einfach keine Aussage treffen kann, da ich es nicht weiss. Der religiöse hingegen weiss es auch nicht, trifft aber jede Menge Aussagen. Und daher Teile ich den Glauben anderer nicht.
Und dennoch versuchst du das Leben durch das Unwissen zu erklären, in dem du dich unwissentlich stellst......worin ist da der unterschied zu dem, der aus dem unwissen, wissentlich reden will?! :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Das ist eine Aussage über etwas, das du schlicht nicht weisst.
Ich weiß es und diese Wissen ist jedem zugänglich...... :)

Wenn Gott nicht mißverstanden würde, würde sich dann zwei Lager unter Menschen bilden die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen?! :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Hier wirst du langsam etwas unangenehm. Jetzt bürstest du mir anhand deiner haltlosen Annahmen schon eine Schuld auf. Dabei bist du es doch, der diese Aussagen trifft, und nicht ich. Wieder zwingt mir der gläubige Eigenschaften auf, ohne dass ich daran Anteil hätte, oder dagegen etwas ausrichten könnte. Aber diese Eigenschaften sind nicht die meinen, sondern existieren lediglich im Glauben des gläubigen, und diesen teile ich nunmal nicht. Daher ist es dir auch letztlich nicht möglich eine solche Aussage zu tätigen, was mich dieser Schuld aber wenigstens wieder enthebt.
Du bist es der es als Schuld empfindet. Ich weiß jedoch, das weder der Massenmörder noch du etwas dafür könnt. Ihr lebt nur das, was ihr sieht und verstehen wollt......Auge um Auge macht die Menschen blind...... :)


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

14.05.2013 um 13:29
@Mr.Palooza

wie kommst du darauf, daß unser Universum durch einen Urknall entstanden ist?

Wie kommst du darauf, daß es nur ein Universum gibt? was ist mit den anderen Universen?

hast du noch nicht gehört, daß alle Universen sich auf sieben Super-Universen verteilen , und daß sie nach einem festgelegten Plan aufgebaut, bevölkert und wieder abgebaut werden?

Hast du noch nicht bemerkt, daßwir erst seit der Luzifer-Rebellion vor ca. 200.000 Erdenjahren vom Rest der Universen getrennt sind?


Kannst du dir vorstellen, den nachfolgenden Link zu öffnen und versuchen, wenigstens einen Teil davon zu lesen?



http://www.urantia.org/de/das-urantia-buch/lesen


könnte es dir evt helfen das vllt. eben Gelesene mit einzubeziehen und deine Position vllt erneut zu überdenken?

Ich wünsche es dir von ganzem Herzen.

mfg,


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

14.05.2013 um 16:41
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Es ist also nicht ein aktiver Vorgang, wenn man sagt, ich glaube nicht an Gott?!
Das Aussprechen wohl schon, das nicht glauben an sich jedoch nicht. Ich glaube nicht, also die Aktivität des Glaubens findet nicht statt.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Setzen sich Gedanken nicht aktiv ein um etwas aus zu drücken?!
Diese Gedanken sind aber kein "nicht glauben".
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Du kannst es auch umgekehrt sehen. Der Raucher ist Raucher, weil du Nichtraucher bist...
Nein, das kann ich nicht umgekehrt sehen, wie ich bereits erklärte.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Menschen konnten Zigaretten erfinden, weil es Menschen gibt die Gesund leben wollen.
Also ist die "Erfindung" des Tabak rauchens aus der Intention entstanden etwas ungesundes tun zu wollen, zu einem Zeitpunkt, zu dem noch nichteinmal klar war, ob das Rauchen überhaupt ungesund sei? Klingt mir nicht sehr einleuchtend.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Glauben an sich selbst ist z.B der glaube an das, was man schreibt. Du glaubst doch auch zu wissen, was du da schreibst oder?!
Nein, ich weiss was ich geschrieben habe. Ich weiss allerdings nicht, ob das was ich geschrieben habe den Tatsachen entspricht. Aber das glaube ich auch nicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit. Alles was ich in diesem Zusammenhang tun kann ist, das was ich schreibe aus meinen bisherigen Erfahrungen abzuleiten und Fragen zu stellen. Dann kann ich die gelesenen Antworten und Aussagen wiederum mit meinen Erfahrungen abgleichen.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Jedes mal wenn du etwas angehst was du noch nie gemacht hast, mußt du an dich glauben, an deine Fähigkeiten glauben um es zu bewältigen...
Nein, muss ich nicht. Ich gehe die Sache einfach an, und stelle dann fest ob ich sie bewältigen kann oder nicht. Ein Glauben nützt mir in der Situation nichts.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn du dich rosa anmalst, dann kann man es wirklich sehen, riechen, schmecken, fühlen, hören. Sich mit Gedanken jedoch zu bemalen, die unwissend sind, die kann man nicht sehen, riechen, schmecken, fühlen, hören. Diese unsichtbaren Gedanken bekämpfen sich selbst...ein guter Mensch der sich für gut hält, muß erst mal denken gut zu sein um gutes zu tun, womit er auch schlechtes tut. Ein rosa angemalter muß und kann nicht denken das er rosa angemalt ist, weshalb er sich ja gerade rosa anmalt......er schlüpft von einem wirklichen Zustand in den anderen. Von nicht angemalt , ins angemalt. Ein guter Mensch jedoch würde niemals denken, das er auch damit dir Rolle des schlechten übernimmt. Wer würde schon als guter sich in solch einem Zustand sehen wollen..
Das hat ja erstmal nichts mit dem zu tun, was das rosafarbene Beispiel aussagen sollte. Aber interessant zu sehen, dass du dem rosafarbenen und dem guten gleich eine Intention, Eigenschaften und Bedingungen aufdrückst. Du scheinst ja echt gut Bescheid zu wissen. Das ist ja auch das was du mit dem nicht gläubigen machst. Du legst fest, was er für Eigenschaften hat.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Und dennoch versuchst du das Leben durch das Unwissen zu erklären, in dem du dich unwissentlich stellst......worin ist da der unterschied zu dem, der aus dem unwissen, wissentlich reden will?!
Verstehe ich nicht, wo habe ich denn das Leben erklärt, wenn ich sage: "Ich weiss es nicht." ?
Derjenige, der aus Unwissen wissentlich redet, ist doch der, der versucht zu erklären.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ich weiß es und diese Wissen ist jedem zugänglich...
Na, dann mal her damit... aber bitte so, dass ich es auch unumstößlich überprüfen kann.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn Gott nicht mißverstanden würde, würde sich dann zwei Lager unter Menschen bilden die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen?!
Warum denn nicht? Selbst wenn Gott eindeutig belegt oder widerlegt wäre, würden sie sich irgendeinen anderen Grund suchen, um sich die Köppe einzuhauen. Oder auch nicht, wer weiss das schon...


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

15.05.2013 um 00:48
@Kausal
Zitat von KausalKausal schrieb:Das Aussprechen wohl schon, das nicht glauben an sich jedoch nicht. Ich glaube nicht, also die Aktivität des Glaubens findet nicht statt.
Das aussprechen erfordert einen Gedanken und ein Gefühl. Und so wie du sagst, glaubst du nicht. Da du denn glauben brauchst um dich als nicht gläubigen an zu sehen, glaubst du ein nicht gläubiger zu sein. Ob du das für dich selbst nun erkennen willst oder nicht liegt an dir. Mir mußt du nicht beweisen, ob du ein gläubiger oder nicht gläubiger bist...... :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Diese Gedanken sind aber kein "nicht glauben".
Ach und welche Gedanken spricht man dann aus?! Man sagt doch, ich glaube nicht an Gott. Wer sagt, ich glaube (nicht) an Gott, der glaubt das Gott nicht existiert......du glaubst wohl nur weil du ein "nicht" vor einem Wort setzt, hinter dem Glauben setzt ist es in dir nicht mehr anwesend..... :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Nein, das kann ich nicht umgekehrt sehen, wie ich bereits erklärte.
Nein, du kannst das natürlich nicht, da hast du recht.....
Zitat von KausalKausal schrieb:Also ist die "Erfindung" des Tabak rauchens aus der Intention entstanden etwas ungesundes tun zu wollen, zu einem Zeitpunkt, zu dem noch nichteinmal klar war, ob das Rauchen überhaupt ungesund sei? Klingt mir nicht sehr einleuchtend.
Tabak ist älter als du denkst. Die früheren Menschen verließen sich nicht auf Studien, sondern auf das tatsächlich Unmittelbare...... :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Nein, ich weiss was ich geschrieben habe. Ich weiss allerdings nicht, ob das was ich geschrieben habe den Tatsachen entspricht. Aber das glaube ich auch nicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit. Alles was ich in diesem Zusammenhang tun kann ist, das was ich schreibe aus meinen bisherigen Erfahrungen abzuleiten und Fragen zu stellen. Dann kann ich die gelesenen Antworten und Aussagen wiederum mit meinen Erfahrungen abgleichen.
Tut das auch nicht ein religiöser Mensch?! :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Nein, muss ich nicht. Ich gehe die Sache einfach an, und stelle dann fest ob ich sie bewältigen kann oder nicht. Ein Glauben nützt mir in der Situation nichts.
Etwas einfach an zu gehen ist schon ein Glaube. Der Glaube der es einfach haben will.....du weißt aber wohl besser als alle anderen, das es nur selten einfach geht..... :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Das hat ja erstmal nichts mit dem zu tun, was das rosafarbene Beispiel aussagen sollte. Aber interessant zu sehen, dass du dem rosafarbenen und dem guten gleich eine Intention, Eigenschaften und Bedingungen aufdrückst. Du scheinst ja echt gut Bescheid zu wissen. Das ist ja auch das was du mit dem nicht gläubigen machst. Du legst fest, was er für Eigenschaften hat.
Es sind die Worte die du aussprichst und niederschreibst die dich kennzeichnen. Ich lege dir keine Worte in den Mund, die du dir nicht selbst gelegt hast. Wie z.B ich glaube nicht.......

Auch ein religiöser hat etwas im Leben, woran er nicht glaubt. Ist er jetzt weniger religiös oder gläubig?! Er glaubt zum Beispiel daran, das es nicht sein kann, das es Gott nicht gibt. So wie du nicht glaubst, das es Gott geben kann. Beide glauben wohl etwas. was sie nicht wissen. Oder weißt du das Gott nicht existiert?! Dann müßtest du einen klaren Beweis darlegen können, der jedem zugänglich ist.....da du das genau so wenig kannst wie der religiöse in gegenteiliger Hinsicht, entspringen deine Worte genau so aus deinem Glauben wie beim religiösen..... :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Verstehe ich nicht, wo habe ich denn das Leben erklärt, wenn ich sage: "Ich weiss es nicht." ?
Derjenige, der aus Unwissen wissentlich redet, ist doch der, der versucht zu erklären.
Ein Unwissendes Leben ist ein Unwissendes Leben das unwissend lebt. Wer sagt, ich weiß es nicht erklärt damit das Leben zu einem unwissendem Leben. Atheisten sind dabei wohl genau so unwissend wie religiöse. Beide versuchen sie aus dem Unwissen etwas zu erklären. Der eine das es etwas gibt und der andere, das es dieses etwas nicht geben kann. Würde einer von den beiden wirklich wissen, dann wäre einer von beiden nicht mehr in der Lage etwas klarzustellen, es wäre nämlich dann klargestellt......

So wie ich sagen würde,

Der Kausal ist der Kausal.

wer würde da schon widersprechen?! :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Na, dann mal her damit... aber bitte so, dass ich es auch unumstößlich überprüfen kann.
Überprüfen kannst du es, ob du es jedoch verstehen wirst, liegt wohl an dir......

Gott ist das Wort...... :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Warum denn nicht? Selbst wenn Gott eindeutig belegt oder widerlegt wäre, würden sie sich irgendeinen anderen Grund suchen, um sich die Köppe einzuhauen. Oder auch nicht, wer weiss das schon...
Ohne Gott kann aber nichts geschehen. Wie sollte auch ohne Wort etwas geschehen können. Jeder Mensch, jedes Lebewesen, ja das ganze Universum besteht aus Wort. Es gibt kein Ort wo du das Wort nicht antreffen wirst. Deine ganze Persönlichkeit, deine Gedanken, dein Leben besteht aus Wort. Wenn sich Menschen also die Köpfe einschlagen, dann ist Gott immer noch mitten drin......was meinst du wohl warum die Menschen sich die Köpfe einschlagen. Wer schlagt sich den den Kopf ein?! Sind es nur die Bauern die geopfert werden?! Oder sind es die Könige und Königinnen die auf ihrem Podest ihre Befehle erteilen?! Die Menschen schlagen sich die Köpfe ein, weil ihnen Wissen fehlt. Das wissen, um das Wort in ihren Kopf, auf ihrer Zunge zu achten. Wörter haben ein ungeahnte Auswirkung auf alles..... :)


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

15.05.2013 um 01:31
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ach und welche Gedanken spricht man dann aus?! Man sagt doch, ich glaube nicht an Gott. Wer sagt, ich glaube (nicht) an Gott, der glaubt das Gott nicht existiert......du glaubst wohl nur weil du ein "nicht" vor einem Wort setzt, hinter dem Glauben setzt ist es in dir nicht mehr anwesend..... :)
Die Logik kann ich nachvollziehen.. :)
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wörter haben ein ungeahnte Auswirkung auf alles..... :)
Ja...................... :)


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

15.05.2013 um 08:00
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Die Menschen schlagen sich die Köpfe ein, weil ihnen Wissen fehlt. Das wissen, um das Wort in ihren Kopf, auf ihrer Zunge zu achten. Wörter haben ein ungeahnte Auswirkung auf alles..... :)
nicht alleine das wort ist dafür verantwortlich sondern auch die eigenene persönlichkeit wenn machtdenken und materialismus die oberhand ergreifen helfen keine worte mehr um eine veränderung im denken zu bewirken.

auch ist es so, dass gerade unausgesprochene worte weitaus größere, negative auswirkung haben
ja sogar mehr schaden anrichtet als wir uns das vorstellen können - rein psychologisch gesehen sind genau diese unausgesprochenen worte jene welche den menschen mehr zusetzen und ihm psychisch krank machen als die ausgesprochenen worte.

ausgesprochene worte können aussenstehende personen schaden wenn man nicht richtig zu kommunizieren, sich auszudrücken weiss - unausgesprochene worte schaden jedoch meist einen selbst auf psychologischer eben - es ist ein kreislauf oder besser gesagt ein teufelskreis weil das eine mit den anderen meist einhergeht.


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

15.05.2013 um 10:09
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Das aussprechen erfordert einen Gedanken und ein Gefühl. Und so wie du sagst, glaubst du nicht. Da du denn glauben brauchst um dich als nicht gläubigen an zu sehen, glaubst du ein nicht gläubiger zu sein.
Und nocheinmal: Ich will mich doch gar nicht als nicht gläubigen ansehen. Der gläubige macht aus mir einfach einen nicht gläubigen, ob ich nun will, oder nicht. Hätte er sich selbst nicht den Status des gläubigen auferlegt, gäbe es für ihn auch keinen Grund mich als nicht gläubig zu bezeichnen. Und wenn ich nun sage, dass ich nicht glaube, dann gebe ich nur die Schublade an, in die mich jemand anderes gesteckt hat.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:...du glaubst wohl nur weil du ein "nicht" vor einem Wort setzt, hinter dem Glauben setzt ist es in dir nicht mehr anwesend...
Nein, du glaubst, dass wenn du das Wort "glauben" setzt, es in mir anwesend sein muss. So wird ein Schuh draus.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Mir mußt du nicht beweisen, ob du ein gläubiger oder nicht gläubiger bist...
Das tue ich auch nicht. Wenn du das annimmst, hast du schlicht nicht verstanden, was ich mit meinen bisherigen Beiträgen ausdrücken wollte.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wer sagt, ich glaube (nicht) an Gott, der glaubt das Gott nicht existiert...
Das hab ich doch gar nicht geschrieben. Ich sagte lediglich, dass ich es nicht weiss. Darin steckt kein Ja und kein Nein. Ich weiss es einfach nicht. Wieder versucht der "Gläubige" mir etwas anzudichten, damit ich in sein Konzept passe.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Tut das auch nicht ein religiöser Mensch?!
Anscheinend nicht, denn du erhebst ja offenbar schon einen Anspruch auf Richtigkeit deiner Hypothesen.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Etwas einfach an zu gehen ist schon ein Glaube. Der Glaube der es einfach haben will.....du weißt aber wohl besser als alle anderen, das es nur selten einfach geht...
Hmm, auch dir ist doch sicherlich klar, dass in dem Zusammenhang, in dem ich es schrieb, der Begriff "einfach" nicht die Bedeutung hatte, die du hier gewählt hast. Die hast du lediglich gewählt, um da irgendwie den Begriff "glauben" unterbringen zu können.
Also gut, dann lassen wir den Begriff weg, es ändert ja nichts an der grundsätzlichen Aussage:
Ich gehe die Sache an, und stelle dann fest ob ich sie bewältigen kann oder nicht.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Es sind die Worte die du aussprichst und niederschreibst die dich kennzeichnen. Ich lege dir keine Worte in den Mund, die du dir nicht selbst gelegt hast.
Schreiben wir beide im selben Thread? Du tust die ganze Zeit nichts anderes. So wie hier:
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:So wie du nicht glaubst, das es Gott geben kann.
Das habe ich nicht ein einziges mal gesagt. Ich sagte: "Ich weiss es nicht".

Deinen darauf folgenden Textabschnitt lasse ich mal aus, da er auf der selben Annahme deinerseits basiert.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Tabak ist älter als du denkst. Die früheren Menschen verließen sich nicht auf Studien, sondern auf das tatsächlich Unmittelbare...
Klingt immernoch nicht sehr einleuchtend.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Überprüfen kannst du es, ob du es jedoch verstehen wirst, liegt wohl an dir......

Gott ist das Wort...
Mit anderen Worten, eine eindeutige Überprüfung ist doch nicht möglich. Es bleibt Interpretation.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Ohne Gott kann aber nichts geschehen. Wie sollte auch ohne Wort etwas geschehen können. Jeder Mensch, jedes Lebewesen, ja das ganze Universum besteht aus Wort. Es gibt kein Ort wo du das Wort nicht antreffen wirst. Deine ganze Persönlichkeit, deine Gedanken, dein Leben besteht aus Wort. Wenn sich Menschen also die Köpfe einschlagen, dann ist Gott immer noch mitten drin...
Das ist doch eine Erklärung aus sich selbst heraus, ein reiner Zirkelschluss. "Warum ist es so?", "Weil es so ist!". Die Erkärung funktioniert nur, wenn ich bereits glaube, kann mich aber nicht zum Glauben bewegen.


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

15.05.2013 um 10:40
Gespräche über Götter sind absolut fruchtlos, da sie per definitionem für menschliche Vernunft nicht erkennbar und wissenschaftlich nicht nachweisbar oder erfassbar sind.
Glauben kann jeder was er will, das ist nicht diskutabel. Kritisch wirds erst, wenn die Gläubigen anfangen von Wissen zureden, denn das ist bei dem Thema nicht zu erlangen.


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15.05.2013 um 11:07
@emanon

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber man kann ja mal diskutieren, einfach des Diskutierens wegen.


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15.05.2013 um 12:27
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:nicht alleine das wort ist dafür verantwortlich sondern auch die eigenene persönlichkeit wenn machtdenken und materialismus die oberhand ergreifen helfen keine worte mehr um eine veränderung im denken zu bewirken.
Die Persönlichkeit besteht aus Wort. Du kannst deine Persönlichkeit nicht ohne Wörter darlegen. Ob du diese nun aussprichst oder nur im Gedanken Revue passieren läßt, so sind die Wörter dennoch immer anwesend um dich zu beschreiben.....es gibt kein Ort wo man ohne Wort sein kann..... :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auch ist es so, dass gerade unausgesprochene worte weitaus größere, negative auswirkung haben
ja sogar mehr schaden anrichtet als wir uns das vorstellen können - rein psychologisch gesehen sind genau diese unausgesprochenen worte jene welche den menschen mehr zusetzen und ihm psychisch krank machen als die ausgesprochenen worte.
Unausgesprochene Worte brauchen Worte die man schon bisher ausgesprochen hat. Wer nicht sagt, ich liebe dich, dann liegt das wohl an all den anderen Wörtern denen man bisher begegnet ist und umklammert...... :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ausgesprochene worte können aussenstehende personen schaden wenn man nicht richtig zu kommunizieren, sich auszudrücken weiss - unausgesprochene worte schaden jedoch meist einen selbst auf psychologischer eben - es ist ein kreislauf oder besser gesagt ein teufelskreis weil das eine mit den anderen meist einhergeht.
Es gibt keine richtige Aussprache, denn dann wäre damit auch die Möglichkeit gegeben, etwas falsch aus zu sprechen. Alles was man Ausspricht, alles was man denkt hat einen Grund.....das Wort das man nicht achtet, ermöglicht einem genau das, was man selbst und andere erleben......das was daraus resultiert sind Konflikte und Lösungsvorschläge, dei im Grunde eigentlich gar nicht nötig wären um zu leben......wer erfährt in seiner Lebenszeit nicht?! :)


@Kausal
Zitat von KausalKausal schrieb:Und nocheinmal: Ich will mich doch gar nicht als nicht gläubigen ansehen. Der gläubige macht aus mir einfach einen nicht gläubigen, ob ich nun will, oder nicht. Hätte er sich selbst nicht den Status des gläubigen auferlegt, gäbe es für ihn auch keinen Grund mich als nicht gläubig zu bezeichnen. Und wenn ich nun sage, dass ich nicht glaube, dann gebe ich nur die Schublade an, in die mich jemand anderes gesteckt hat.
Das heißt ,du bist also auch kein Mensch, weil alle anderen sich als Menschen bezeichnen?! Deine versuche dir selbst einzureden, das du nicht glaubst, läßt dich blind vor dir Selbst werden.

Wenn es die anderen wären, die dich, zum nicht gläubigen machen, dann wärst du nicht derjenige, der das nicht gläubige aussprechen würde, sondern die gläubigen würden dann sagen, siehe dort, ein nicht gläubiger......da du es aber bist der die Worte: Ich glaube nicht an Gott......in den Mund nimmst, glaubst du eben genau so wie die religiösen im gegenteiligem Sinne und steckst dich damit selbst in diese Schublade...... :)


Wenn ich sagen würde, ich bin ein guter Mensch, dann würde ich mich auch in die Schublade mit all denn schlechten Menschen stecken, weil das eine ohne das andere nicht geht. So wie nun mal Atheisten ohne die Religiösen und ohne die Religiösen, die Atheisten ihre Worte dementsprechend wählen könnten......

Wenn du wirklich den Glauben losgelassen hättest, dann würde das Wort des Glaubens nicht auf deiner Zunge reisen. Du würdest dann z.B sagen

Ich brauche die Hypothese eines Gottes nicht......oder......ich brauche den glauben nicht......dann könnte man dir nicht deine Widerspruch aufzeigen und wir würden hier nun nicht über dich diskutieren. Aber anscheinend ist es notwendig.....

Da du aber den glauben brauchst um etwas zu verneinen, brauchst du den glauben, wie die religiösen, die etwas bejahen.....
Zitat von KausalKausal schrieb:Nein, du glaubst, dass wenn du das Wort "glauben" setzt, es in mir anwesend sein muss. So wird ein Schuh draus.
Ist es nicht in dir anwesend oder wie kannst du es aussprechen?! Du sagst doch ich glaube nicht......würdest du sagen, ich brauche den glauben nicht, dann würde ich wissen, das du kein einzigen funken Glauben in dir trägst.......die Wortwahl die man trifft ist niemals falsch oder richtig, sondern genau so wie man denkt, fühlt, handelt,ist......
Zitat von KausalKausal schrieb:Das tue ich auch nicht. Wenn du das annimmst, hast du schlicht nicht verstanden, was ich mit meinen bisherigen Beiträgen ausdrücken wollte.
So lange du behauptest, das andere dir den Schuh als nicht gläubigen anziehen.......

Niemand kann dir ein Schuh anziehen, denn du dir nicht selbst anziehen willst...... :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Anscheinend nicht, denn du erhebst ja offenbar schon einen Anspruch auf Richtigkeit deiner Hypothesen.
Das was ich schreibe ist genau so wenig richtig, wie falsch......die Frage ist eher, warum du denkst mit deiner Annahme, das du nicht glaubst, richtig zu liegen......weil du es nicht tust?! :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Hmm, auch dir ist doch sicherlich klar, dass in dem Zusammenhang, in dem ich es schrieb, der Begriff "einfach" nicht die Bedeutung hatte, die du hier gewählt hast. Die hast du lediglich gewählt, um da irgendwie den Begriff "glauben" unterbringen zu können.
Also gut, dann lassen wir den Begriff weg, es ändert ja nichts an der grundsätzlichen Aussage:
Einfach bedeutet einfach. Welchen Bedeutung du in dem Wort siehst spielt genau so wenig eine Rolle, wie die Rolle eines Gottes bei einem Religiösen. Wer die wirkliche Bedeutung eines Wortes nicht sieht und damit erkennt, der projiziert wohl in das Wort eine eigene Bedeutung um am Ende zu glauben, richtig zu liegen......wirkliches wissen erkennt man an dem wirklichem Wort...... :)

Wer glaubt richtig zu liegen, der wird auch falsch liegen......wer denkt richtig zu sein, muß auch falsche sein.....
Schreiben wir beide im selben Thread? Du tust die ganze Zeit nichts anderes. So wie hier:

dergeistlose schrieb:
So wie du nicht glaubst, das es Gott geben kann.


Das habe ich nicht ein einziges mal gesagt. Ich sagte: "Ich weiss es nicht".
Es gibt Menschen die nicht Wissen wer Gott ist und es gibt Menschen die so tun als würden sie wissen wer Gott ist und dichten diesem Gott eine Menge Eigenschaften hinzu. Was meinst du wohl woher diese religiösen ihre Kraft schöpfen, genau das zu tun, was sie tun?! Aus dem Unwissen, aus dem du behauptest nicht zu wissen...... :)


Du könntest deinem Kind sagen, das du nicht weiß wer Gott ist oder ihm ein vorhandenes Bild, einer Religion erklären. Was würde sich im Hinblick auf die Frage des Kindes ändern?! Wäre die Frage des Kindes wer Gott ist, bei beiden Möglichkeiten, "ich weiß es nicht", Gottes ist unser Erschaffer, wirklich beantwortet?!

Was würde dieses Kind für eine Auswirkung, mit der nicht wirklich beantworten Frage, auf die Welt, auf seine Mitmenschen, auf seine Kinder später haben ?! Wer unwissentlich lebt und in diesem Unwissen verweilt, in dem er sagt, ich weiß es nicht, ist gerade der Grund für die unwissenden Kinder, die sich durch das Unwissen auf die Seite der Religionen oder auf die andere Seite stellen müssen, weil sie keine andere Wahl haben. Sie sind gefangen und unfrei in ihrem Willen, weil sie nicht Wissen, weil ihre Eltern nicht gewissenhaft gehandelt haben.

Was daraus resultiert ist eine Welt wie wir sie heute kennen. Das du vom Weltgeschehen nur so viel mitbekommst, wie deine Umgebung zuläßt, ist keine Entschuldigung dafür, das du nicht weißt. Genau so wenig wie es eine Entschuldigung ist nicht wirkliche zu wissen, aber trotzdem wissentlich zu sprechen. Der unwissende Mensch ist die Kraft aus dem andere ihre Kraft schöpfen. Un d im Grund kann jeder auf der Stelle Wissen, wenn er oder sie möchte.

Der Papst, all die Könige und Königinnen, all die Präsidenten und die Leute die ganz oben Befehle erteilen, welche die ganze Welt umspannen und damit auch all die Probleme der Welt, der Menschen. Was denkst du wohl woher diese Leute ihre Kraft schöpfen?! Kraft für Kriege schöpfen, Kraft für ihre Gier schöpfen, Kraft für ihre Macht schöpfen. Sie haben so viel Macht, das sie von einem Tag auf den anderen die Welt, die Menschen vernichten könnten. Sie haben so viel Macht, weil du, der Mensch seine Macht mißbraucht, in dem er entweder behauptet, er wisse nicht oder so tut, als würde er wissen. Jeder unserer Worte, auch die Worte die behaupten, nicht zu wissen, sind verantwortlich für das, was wir erleben und damit auch was alle miterleben.

Da einfach zu sagen, es sind die anderen die mir etwas zu dichten ist genau so leicht, als würde man als Mörder sagen, ich bin ein Mörder weil mich andere zum Mörder gemacht haben.

Nur weil deine Eltern dir nicht wissen beigebracht haben ist das keine Entschuldigung und damit auch keine Befreiung von den,für dich damit folgenden Konsequenzen, im Leben. Niemand unwissentliches kann sich den Konsequenzen der Wörter entziehen.
Zitat von KausalKausal schrieb:Mit anderen Worten, eine eindeutige Überprüfung ist doch nicht möglich. Es bleibt Interpretation.
Kannst du das Wort das hier steht etwa nicht überprüfen?! Wörter die man aneinander reihen möchte damit sie Sinn ergeben, kann man ganz leicht überprüfen und widerlegen. :)

Gott gibt es ---> Nein, Gott gibt es nicht.

Gott gibt es nicht ----> Doch, Gott gibt es.

Ich weiß nicht, ob es Gott gibt oder nicht gibt ----> Doch Gott gibt es, nein Gott gibt es nicht

Beide Zustände kann man überprüfen in dem man die Worte überprüft. Das Ergebnis dieser Aussagen ist immer dasselbe.

1 + 1 = 2 Es gibt Menschen die diese Gleichung brauchen um ein Sinn im Leben zu haben. Sie addieren Gedanken mit anderen Gedanken um etwas im Leben zu haben, das für sie Sinn ergibt.
Mensch + Himmel = Gott
Ohne diese Gleichung, wäre ihr Leben = Sinnlos......
Diese Gleichung kann man so wohl in religiöser, als auch in wissenschaftlicher Hinsicht beobachten. Religiöse Menschen spielen genau so Gott nach, wie die Wissenschaften....... :)


1 - 1 = 0 Es gibt auch Menschen die diese Gleichung brauchen um ein Sinn im Leben zu haben. Sie jedoch subtrahieren Gedanken mit anderen Gedanken um einen Sinn im Leben zu haben.
Mensch - Himmel = kein Gott
Und auch hier wäre ohne diese Gleichung für die jeweiligen Menschen, das Leben = Sinnlos
Und auch diese Gleichung kann man im Leben beobachten. Menschen die nicht an Gott glauben, benutzen ihre Macht genau so wie die Menschen, die an Gott glauben. Die Atheisten jedoch finden einen anderen Grund um das was sie tun vorzuhalten und zu erklären......

-+ 1 = ? Das sind die Menschen die nicht Wissen. Die sich eingestehen nicht zu wissen ob Gott existiert oder nicht existiert. Das sind die Menschen die diese Gleichung brauchen um im nicht wissen einen Sinn zu sehen. Diese Menschen addieren nicht nur, sondern subtrahieren auch gleichzeitig die Gedanken um am Ende kein Ergebnis zu bekommen......


Und obwohl alle drei Parteien unterschiedlich zu sein scheinen, beschäftigen sich alle drei mit den selben Problemen, mit den selben Erfahrungen, mit den selben Gedanken, mit den selben Worten auf dieser kleinen heilen Welt.......was für ein Zufall.....oder sollte ich für religiöse sagen.....was für ein Schicksal....... :)
Zitat von KausalKausal schrieb:Das ist doch eine Erklärung aus sich selbst heraus, ein reiner Zirkelschluss. "Warum ist es so?", "Weil es so ist!". Die Erkärung funktioniert nur, wenn ich bereits glaube, kann mich aber nicht zum Glauben bewegen.
Und trotzdem bewegst du dich zu der Aussage, das du nicht glauben kannst.......das Gefühl des Glaubens kennst du doch gerade durch diese Aussage..... :)


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

15.05.2013 um 13:28
@dergeistlose
Wenn ich dir sage: "Ich glaube nicht an Gott"
An was glaube ich dann?


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

15.05.2013 um 15:29
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:An was glaube ich dann?
Höchstens an deine persöhnliche überzeugung.


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

15.05.2013 um 23:16
@emanon


An Gott......das du das aber nicht wahrnehmen kannst, liegt wohl an deiner bildhaftigkeit Gottes und somit auch die Bildhaftigkeit deiner Selbst......


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16.05.2013 um 07:48
@dergeistlose
Also wenn ich sage ich glaube nicht an Gott dann glaube ich Gott aber kann es nicht wahrnehmen?
Und wenn ich sage ich sammle keine Briefmarken dann sammle ich wohl auch Briefmarken aber kann es einfach nur nicht wahrnehmen?
Au weia.


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