Der Tod

Wann sollte man sich Gedanken um den Tod machen? Was ist der Tod? Ich bin 37 Jahre alt und eigendlich stehe ich voll im Leben. Vor Weihnachten musste ich eine Baustelle auf einem Friedhof fertig machen und da fing es dann auch an mit den Gedanken um den Tod. Ich war immer der Meinung das solche Gedanken erst so im Rentenalter oder noch später kommen. In der Zeit in der ich auf diesem Friedhof gearbeitet habe, ist ein 17 Jahre altes Mädchen beerdigt worden. Natürlich sterben die einen früher und die anderen später, darum gehts hier nicht, sondern um Die Tatsache dass wir nichts über den Tot wissen. Was meint ihr wann man sich Gedanken darum machen sollte? Vielleicht liegts auch nur an der Tatsache dass ich geheiratet und jetzt eine Familie zu versorgen habe.

@Zahnfee


ich machte eine lehre auf einen Freidehof mit 17zehn!

wan man anfangen sollte, möglichst früh, dass man seine ängste losslösen kann :)

Der Tod macht uns das Leben Bewusst.

Der Tod ist die Auflösung der Illusion des Lebens. Die Auflösung des Raumes und der Zeit. Ein Erwachen, aus dem traum des Lebens.

Ohne Tod gäbe es kein Leben. Es ist die Auswirkung der Dualität. Ist der Tod als Illusion erkannt, dann ist es gleichzeitig auch das Leben... in Wirklichkeit sind wir unsterblicher Geist.

@Zahnfee
Ist es die Angst vor dem Tod die dich quält.
Jeder sollte so früh wie möglich sich mit dem Tod auseinander setzten.Es ist das Einzigste im Leben was mit unwiederbringlicher Sicherheit eintritt.
Vor dem Tod kann man nicht weglaufen.Der Tod macht uns alle Gleich.
Nur die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod kann einem die Angst nehmen.

Angst vor dem Tod habe ich keine eher fühle ich mich dann ruhig und entspannt. Indigodave willst du damit sagen das sich ein 15 jähriger teenie schon mit seinem eigenen tot beschäftigt? Das glaube ich wohl kaum, wenn ich so an meine teeniezeit zurückdenke hatte ich andere sorgen als über so was nachzudenken.

@Zahnfee

Zahnfee schrieb:Angst vor dem Tod habe ich keine

Ich gehe mal davon aus ,du hattest noch nie Todesangst,da hat jeder Angst.

@Zahnfee
wer ist das? kenne ich nicht!

es gibt kein bestimmtes Alter um sich mit dem Tod zu befassen. Man sollte so früh wie möglich der Realität ins Auge sehen, und auch als Teeny bewusst über den Tod sein.
Die Ägypter haben mit 15 oder so schon ihre Grabstätte gebaut.

Ich habe Angst nur um zu frühen Todeszeitpunkt bei mir, weil ich noch so einiges vor habe.

Nein das meine ich nicht sondern angst über das nachdenken vom sterben. Das bestimmte Situationen angst machen ist klar aber das meine ich nicht sondern allein um die tatsache sich mit dem eigenen Tod auseinander zu setzen.


@Bublik79
Ja die Ägypter vielleicht aber sucht sich heute ein 15 jähriger sein Grab aus? Der fragt höchstens ob man seine Tabletten heute morgen nicht genommen hat.
Wenn man keine Angst hat kein der Zeitpunkt egal sein.

@Zahnfee

kommt noch auf die Erziehung an :)

wo man aufwächst

ob man im Jungen Alter schon mit dem Tod zu tun hatte und so weiter :)

und was für ein Teenie man war/ ist :)

Zahnfee schrieb:Wenn man keine Angst hat kein der Zeitpunkt egal sein.

nicht bei mir. Es ist wie ein Traum wo man keine angst hat aufzuwachen sondern nicht aufwachen möchte damit der schöne Traum nicht endet.

@Zahnfee

über dieses Thema haben wir schon einen Thread. Warum alles doppelt gemoppelt?

Habt ihr Angst vor dem Tod?

das ist nicht das Thema

@Zahnfee
hättest einfach nur ein wenig runter scrollen brauchen ;)

@indigodave
kommt noch auf die Erziehung an :)

wo man aufwächst

ob man im Jungen Alter schon mit dem Tod zu tun hatte und so weiter :)

und was für ein Teenie man war/ ist :)


Ich gehe hier von uns aus und nicht von einem Ägypter der die Pyramiten gebaut hat. Frag doch heute mal die Jugend oder auch die , die bissl älter sind ob sich einer von denen schon gedanken um den eigenen Tod gemacht hat. Ich denke bis auf ein paar vielleicht nein, warum auch. Braucht man eine bestimmte Situation im Leben um über so was nachdenken zu können,wollen oder wie auch immer. Ich rede hier nicht vom Tod allgemein sondern vom eigenen Tot. Darüber nachzudenken das das Leben morgen vielleicht schon vorbei ist.

@Zahnfee
ich gehe auch nicht von ägypter aus :)

ja frag mich :D

komm mal nach Basel zu uns und meine kolegen, welche noch nicht mal über 22 sind und älter als 25
die meisten hatten schon vor 15 solche gedanken :)

Zahnfee schrieb:Ich rede hier nicht vom Tod allgemein sondern vom eigenen Tot. Darüber nachzudenken das das Leben morgen vielleicht schon vorbei ist.

wenn es Morgen vorbei ist.......... Tja was sölls anstatt jetzt ununterbrochen darüber nachzudenken, könnte/darf man und seine zeit für anderes zu nützen!

wenn man jung ist kann man mal drüber nachdenken und jeden Augenblick bis zum rest des Lebens geniessen. ich weiss selber, dass die mehrheit der heutigen jugend zu sehr abgelenkt werden um sich überhaupt darüber gedanken zumachen!

Der Tod bewirkt, sich Gedanken über das LEBEN zu machen. :)
Tod ist fastein Tabuthema in unserer heutigen zivilisation. Niemand befasst sich gern damit. Und es wird dem Tod soweit wie möglich aus dem Weg gegangen. Umso mehr ist die Seele erschüttert, wenn sie damit konfrontiert wird. Tod wird weggesperrt, er hat keinen Platz in der Welt der lebenden Toten.und ist unangenehm. Anders habe ich das in Indien erlebt, dort ist der Tod gegenwärtig, und die menschen habe ihn gewissermaßen immer vor Augen und damit auch eine andere Einstellung..

@snafu
Ja!
hier wird uns ja auch eingeredet seit einigen tausendjahren, dass sterben was schlimmes sei, man solle Angst haben von der abrechnung und dass man nur weiter, höher kommt, wenn man andere ihren Weg Folgt und nicht sein eigener! :)

Ist irgendwie typisch für unsere Ego (Ich)-gesellschaft und Denkstruktur.

Angst vor dem Tod entsteht aus dem Ego, und betrifft auch nur das Ego.
Die Angst vor dem Unbekannten, was dem Ego für immer verborgen bleiben wird/ muss. Ego ist das gefäß der Erinnerungen, welches bricht.... ego ist die Dunkelheit , vor dem Licht.

Ich denke, umso stärker das Ego ausgebildet ist, umso verdichtet ist die Matrix. Deshalb leben wir jetzt in einer materiellen Welt, die in ihrer Ordnung wie ein Fels ist.
Ist das Ego weniger stark vor-herrschend, kollektiv gesehen, meine ich, dann ist auch die Matrix nicht in jener Weise verdichtet. und nicht schwer und undurchdinglich.

@indigodave

@snafu

snafu schrieb:Angst vor dem Tod entsteht aus dem Ego, und betrifft auch nur das Ego.

ich verstehe dich sehr gut!

doch eben ist unsere "Dilema" das die wirtschaft unser Ego schön fördert um noch mehr geld zu kassieren! (seit wann es so ist sage ich mal lieber nichts, sonst habe ich einige "feinde"....:) )!

@indigodave
mir kannst du es gerne durch PN sagen, bin für Alles offen. Möchte nur sehen ob es mit meinen Gefühlen stimmt.