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Wie weit geht "Zufall"?

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zufall, Schicksal, Freundin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
onemind Diskussionsleiter
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Wie weit geht "Zufall"?

27.08.2014 um 12:56
@Holzer2.0
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Wirf doch bei Gelegenheit mal einen Blick auf dein eigenes Foto. Sieht das für dich wie ein 10.000 Seelen Kaff aus?
Hoppla, hab grad die Einwohnerzahl mit der von Uster ZH/CH verwechselt.

Lass mich korrigieren: laut Wikipedia sind es rund 400'000 Menschen. Logo, stimmt.

Jetzt brauchst du dir nur noch vorzustellen es seien 2x soviele Leute dort. Wieviele Leute ich davon kennen könnte, spielt bei solchen Zahle denk ich keine grosse Rolle mehr.

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onemind Diskussionsleiter
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Wie weit geht "Zufall"?

27.08.2014 um 13:06
Soll mir doch bitte mal einer von sich aus sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, nicht irgendeinen Bekannten, auch keinen Freunden, sondern diese eine Person die dir am wichtigsten ist, zu treffen.

Danke im voraus!


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Wie weit geht "Zufall"?

27.08.2014 um 13:11
Sicher ist das ein Zufall, meinetwegen auch ein großer Zufall. Das schöne an Wahrscheinlichkeiten ist ja, dass Ereignisse, auch wenn die Wahrscheinlichkeit noch so klein ist, mit hinreichend Zeit und Gelegenheit, eintreten werden.


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onemind Diskussionsleiter
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27.08.2014 um 13:33
@poipoi
Zitat von poipoipoipoi schrieb:Rein mathematisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit exakt genauso groß, wie jeden anderen Menschen dort zu treffen. Oder anders gesagt, die unbekannte Person, die zB hinter deiner Freundin stand, fiel dir nur nicht auf, weil du sie nicht kennst.
Schön und gut deine Aussage, aber hat sich an der Wahrscheinlichkeit jetzt irgendwas geändert?
Zitat von poipoipoipoi schrieb:Rein mathematisch betrachtet, ist die Wahrscheinlichkeit exakt genauso groß, wie jeden anderen Menschen dort zu treffen.
Und wie hoch liegt diese bei bspw. zehntausend Menschen? Immernoch bei 1:10'000.

Versuchen wir es anders.
Bsp.:

Ich bin Vorort. 10'000 Personen sind ebenfalls Vorort. Mit einer Person davon war ich vor einer Woche noch in einer Beziehung. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, diese Person anzutreffen, wenn 9'999 weitere Personen Vorort sind, mit denen ich vor einer Woche in keiner Beziehung war?
Die Antwort: 1:10'000
Stimmts? *genius* lol

Jetzt addierst du noch einpaar Menschen dazu und dann reden wir weiter. :D


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27.08.2014 um 13:39
10'000 Personen sind ebenfalls Vorort. Mit einer Person davon war ich vor einer Woche noch in einer Beziehung. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, diese Person anzutreffen, wenn 9'999 weitere Personen Vorort sind, mit denen ich vor einer Woche in keiner Beziehung war?
Die Antwort: 1:10'000
Dem Treffen gibst du eine Bedeutung, die es mathematisch nicht hat. Du wunderst dich deine Freundin zu treffen, du wunderst dich aber nicht jemanden zu treffen, den du vor zwei Jahren schon einmal unbewusst beim Bäcker getroffen hast (als Beispiel).


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27.08.2014 um 13:54
@poipoi
Zitat von poipoipoipoi schrieb:Dem Treffen gibst du eine Bedeutung, die es mathematisch nicht hat. Du wunderst dich deine Freundin zu treffen, du wunderst dich aber nicht jemanden zu treffen, den du vor zwei Jahren schon einmal unbewusst beim Bäcker getroffen hast (als Beispiel).
Stimmt. Auch hier sollten wir aber bedenken, dass es eine Rolle spielt, wo und wann ich die Person, die ich vor zwei Jahren beim Bäcker angetroffen hatte, antreffe (angenommen wir wären uns bekannt). In dem selben Dorf in dem wir leben oder an einem Event mit über hundertausend Menschen Vorort. Auch die Person mit dem Bäcker bei der Anzahl von Menschen anzutreffen hätte mich gewundert...Das eine scheint besonderer zu sein wie das andere.

1:5000 vs. 1:900'000

Oder liege ich da falsch, wie siehst du das?


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27.08.2014 um 19:04
@onemind

Ich persönlich glaube ja auch an die magische Verbindung von Menschen die viel aneinander denken. Hatte da auch so das ein oder andere Erlebnis.

zum Beispiel das Du aus dem Nichts an diesen Menschen denkst und 20 Sekunden später schreibt er dir, ruft dich an. Oder Du willst aus dem Nichts vor dir Tür und musst dann sehen wie die Person an dir vorbei fährt.....Gänsehaut!


Was mich interessiert: Hast Du mal mit ihr drüber gesprochen wie sie an dem Tag zu diesem Event gekommen ist? Nach Plan? Vielleicht hat ihr Schicksal ja auch ihren Tag anders gestaltet nur weil Du verpennt hast.


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27.08.2014 um 19:24
@semtex
Zitat von semtexsemtex schrieb:Was mich interessiert: Hast Du mal mit ihr drüber gesprochen wie sie an dem Tag zu diesem Event gekommen ist? Nach Plan? Vielleicht hat ihr Schicksal ja auch ihren Tag anders gestaltet nur weil Du verpennt hast.
Nein, habe ich nicht, wäre aber sicher interessant zu wissen. :D Ich frag sie mal bei Gelegenheit...


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27.08.2014 um 19:29
@onemind

ja weil ich denke wenn beide nach Intuition handeln läuft man sich immer wieder über den Weg.

Wenn einer von beiden gehindert wird oder einfach nicht auf seine Intuition hört dann muss der Andere gelenkt werden. ;)


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27.08.2014 um 21:11
Hi @Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:...Wenn wir uns nun ansehen, was es alles in einem kreierten Universum geben soll mit allen Facetten, dann erkennst du bei "Zufall" quasi verschiedene Fraktionen und die einen sind "Pro Zufall" und würden immer von Zufall reden, egal wie gering die Chance ist. Das erkennst du ja schon daran, dass die Chance dass die Erde existiert und Leben ermöglichst so dermaßen gering ist, dass es nahezu unmöglich ist, weil alles genau passen muss.
Die anderen "Für Bestimmung" oder irgendwo in der Mitte. Und ich glaube in einem kreierten Universum in dem man möglichst viel reinbauen will, findest du genau diesen Kompromiss.
Mit anderen Worten, es gibt sicher viele Zufälle, aber dieser Moment war tatsächlich Schicksal. Für mich gibt es da kein Zweifel, genauso wenig wie die Erde kein Zufall war.
Ja und die Frage ist, wo setzt man den Punkt auf der Messlatte? Wer bestimmt das? Ab wann sagt man dass es ein Zufall ist und ab wo wird es zur Bestimmung.

Ich denke wenn man es von weiter weg betrachtet kann es sowas wie einen Zufall nicht geben. Aber hier, jetzt, im Moment existiert er. Oder scheint zu existieren.

Wie man es dreht und wendet... Es kann nur für einen persönlich, ganz individuell, etwas dabei rauskommen finde ich.


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Wie weit geht "Zufall"?

28.08.2014 um 01:16
Zitat von TreibholzTreibholz schrieb:Ab wann sagt man dass es ein Zufall ist und ab wo wird es zur Bestimmung.
@Treibholz
Ich denke diese Grenze gibt es nicht, denn alltägliche Situationen könnten genauso Teil deines Schicksals bzw. einer Bestimmung sein.
Zitat von TreibholzTreibholz schrieb:Wer bestimmt das?
Ich würd mal sagen, es liegt an jedem selbst zu definieren, was Zufall oder Bestimmung ist. Ich beispielsweise könnte meinen Treffer mit der Ex einerseits als einen vielleicht eher seltenen Zufall betrachten oder als vorbestimmtes Ereignis.


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28.08.2014 um 01:42
@onemind
Zitat von onemindonemind schrieb:Ich würd mal sagen, es liegt an jedem selbst zu definieren, was Zufall oder Bestimmung ist.
Nein, denn dann kann man keine verallgemeinerbaren und damit übertragbaren Aussagen machen.

Zufall heisst, dass das Chaos oder ein unbekanntes System die Ursache setzt und diese daher nicht vorhersehbar und noch weniger zielgerichtet beeinflussbar ist.

Ist etwas vorhersehbar und daher nicht zufällig, setzt man einen Willen oder eine Regel als Grund. Es ist aber nicht möglich, beide Konzepte unter einen Hut zu bringen, da sie sich diametral widersprechen.
Ich beispielsweise könnte meinen Treffer mit der Ex einerseits als einen vielleicht eher seltenen Zufall betrachten oder als vorbestimmtes Ereignis.
Dann liegt bei dir ein Erkenntnisdefizit vor, was du mit Platzhaltern im Verstand besetzt, das ist aber kein sinnvolles Vorgehen, etwas zu erklären. Du könntest dich aber fragen, was für das eine oder das andere spricht.


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28.08.2014 um 01:56
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Ist etwas vorhersehbar und daher nicht zufällig, setzt man einen Willen oder eine Regel als Grund.


Ja, schon klar! Nur wird der Mensch sein eigen Schicksal oder diesen Willen, diese Regel (nenne es wie du willst, spielt keine Rolle) nicht ergründen können, und wenn, dann vielleicht im Nachhinein, aber auch da lässt sich nichts "belegen", darum bleibt die Frage seltener Zufall oder Vorbestimmung offen, da wir unterschiedliche Einstellungen zum Leben haben und solche "Zufälle" unterschiedlich interpretieren. Für den einen entspricht dieser Zufall der Kausalität verschiedener, willkürlichen Umstände während ein anderer einen "höheren Sinn" dahinter zu erkennen scheint.


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28.08.2014 um 03:44
War ein Zufall fertig ist^^ ob nun 1:900.000 oder
1:10.000 Beides unwahrscheinlich. Ein Mädchen in den USA hat einen blauen Hummer gefunden. Chance: 1:10.000.000


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Wie weit geht "Zufall"?

28.08.2014 um 12:23
Ich war zwar gut drauf, dennoch wollte mir meine (Ex-)Freundin NICHT aus dem Kopf gehen. Das Schlimmste für mich war, zu wissen, dass sie mich zwar noch liebte, aber nichts mehr mit mir zu tun haben wollte... indirekt... das heisst, sie versuchte sich einzureden, dass ich ein Arschloch wäre, ect., weil sie den Gedanken nicht ertragen konnte, dass wir uns eines Tages wieder trennen könnten, so stark waren ihre Gefühle mir gegenüber... ...Es war als ob es hätte klappen können, allerdings führte ihre (schon fast paranoide) Angst vor einer Trennung, schlussendlich zur tatsächlichen Trennung und diesen Gedanken wollte mich nicht loslassen.
Solche Situationen kenne ich auch von meiner ExEx. Aus Angst heraus, dass irgendwann etwas zu Ende geht, benimmt man sich so destruktiv, dass es gar ned anders kommen kann. Glücklich wird man so nicht. Sie liebt dich noch doch sie darf dich nicht lieben. Verkehrte Welt ;)

OT: Darf ich dich fragen, was das für Krisen waren? Waren die anfangs auch schon auf Verlustängste rückzuführen bzw glaubst du das?

Das du jetzt "ständig" an sie denkst: Kein Zufall
Das sie jetzt "ständig" an dich denkt: Kein Zufall

Indirekt hast du vielleicht ausschau gehalten. Kann das sein? Sie auch?

Du wusstest ja, dass sie vielleicht hier ist und sie schaute sich auch sicher ein bisserl um. Klar war es mit ihren Freundinnen lustig, aber die Gedanken drängen sich vielleicht immer wieder dazwischen. Dagegen kann man sich nicht wehren.

Was ich damit sagen möchte: 100m2 sind jetzt nicht sooo viel. Der Ort an dem "es passierte" -also die Parade- war also ein kleines bisschen vorbestimmt (ihr hattet ja den Plan hinzugehen. Die Parade dürfte echt der Hammer sein) aber was wirklich der Hammer ist, ist so viele Menschen auf dem kleinen Platz waren waren und auch der Zeitpunkt gepasst hat.

Ich habe auf einem Rockfestival - ich glaube es war das Novarock - auch schon öfters Bekannte (teilweise mehrmals täglich!) getroffen, obwohl die Menschen vom Typ her da überhaupt nicht hinpassten. Und obwohl das Gelände riesieg ist und von der Menschenmasse (Mensch /m2) zu deinem Beispiel passt. Ich habe mir aber nie die Frage gestellt ob Zufall oder Bestimmung, für mich war das Zufall, weil selten waren es Menschen, denen ich eine so hohe Bedeutung zugeschrieben hatte wie ihr 2 euch. Ich persönlich verwende das Wort "Bestimmung" nur, wenn es wirklich meine Gefühlsebene ins wanken bringt und mich gleichzeitig sehr überrascht. Bestimmung ist für mich ein romantischer Zufall :D
Treibholz schrieb:
Ab wann sagt man dass es ein Zufall ist und ab wo wird es zur Bestimmung.

@Treibholz
Ich denke diese Grenze gibt es nicht, denn alltägliche Situationen könnten genauso Teil deines Schicksals bzw. einer Bestimmung sein.
Glaub ich auch nicht. Das waren mehr rethorische Fragen, wobei ich mir da manchmal selber noch wiederspreche gg Wie gesagt, ich für mich nenne es eher Bestimmung, wenn mir die Situation - deren Zutreffwahrscheinlichkeit gering ist - viel bedeutet. Anders philosophisch kann ich es mir nicht erklären, da immer alles im Jetzt und Hier entschieden wird und jeder für sein Handeln selbst verantwortlich ist. In jedem Moment. Es gibt keine einsehbare Zukunft, man kann nur sein Handeln deuten und schauen, wie es die Zukunft im DETAIL beeinflussen könnte. Das Grobe weiß man ja.

An deiner Stelle würde ich deine Situation wohl als Bestimmung deuten und schauen ob mit Ruhe und Kraft die Beziehung noch zu retten ist. Ihr Ende basiert auf Missverständnisse.

Liebe Grüße aus Ö


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28.08.2014 um 13:11
Zitat von TreibholzTreibholz schrieb:Aus Angst heraus, dass irgendwann etwas zu Ende geht, benimmt man sich so destruktiv, dass es gar ned anders kommen kann. Glücklich wird man so nicht. Sie liebt dich noch doch sie darf dich nicht lieben.
@Treibholz
Du hast es auf den Punkt gebracht.
Zitat von TreibholzTreibholz schrieb:Darf ich dich fragen, was das für Krisen waren? Waren die anfangs auch schon auf Verlustängste rückzuführen bzw glaubst du das?


Könnte man so sagen... es war so, dass ich im dritten Monat unserer Beziehung mich von ihr getrennt hatte, weil sie mir mit ihrer unberechtiger Eifersucht ständig Schwierigkeiten bereitete, andererseits begann ich mich dadurch von ihr immer weiter zu distanzieren. Wir hatten auch schon darüber geredet, ect. und nachdem sie sich im Internet umgeschaut hatte, war sie sogar der Meinung sie hätte ein "Minderwertigkeitsgefühl-Problem" bzw. sei vielleicht nicht fähig, die ihr entgegengebrachte Liebe hinzunehmen wie sie ist, ohne daran zweifeln zu müssen. Als wir dann zwei Wochen voneinander getrennt waren, bemerkte ich erst, wie wichtig sie mir war. Die Phase in der man in eine Person verliebt ist, war vorbei und ich begann sie wirklich zu mögen, sie fehlte mir. Nach diesen zwei, fast drei Wochen ging ich sie eines Abends in einpaar Clubs in Zürich suchen, nachdem mir eine gute Freundin zugesteckt hatte, dass sie heute gemeinsam im Ausgang seien. Als ich sie dann endlich fand, machte ich ihr ein Liebes-Geständnis und sie fiel mir in die Arme, wir unterhielten uns ein Weilchen und schliesslich verabschiedeten wir uns von den anderen und gingen zu ihr nach Hause. Danach waren wir neuen oder zehn weitere Monate in einer glücklichen Beziehung bis dann irgendwann dieser Minderwertigkeits-Komplex wieder auftauchte – mit dem Unterschied, dass ich diesmal bereit war, mit ihr daran zu arbeiten. Egal wie schwierig es hätte kommen sollen, ich wäre geblieben. Ich kann mir schon vorstellen wie es ist, den Partner Ich liebe Dich sagen zu hören aber seinen Worten nicht trauen, weil dies und jenes, ect. aber genau aus diesem Grund hatte ich ja mit offenen Karten gespielt. Es gab keine Geheimnis-tuereien, ich vermeidete es auch alleine feiern zu gehen, usw... und aufeinmal fing es an:
Zitat von TreibholzTreibholz schrieb:Sie liebt dich noch doch sie darf dich nicht lieben


Zudem hast du noch was anders erwähnt:
Zitat von TreibholzTreibholz schrieb:Ich habe mir aber nie die Frage gestellt ob Zufall oder Bestimmung, für mich war das Zufall, weil selten waren es Menschen, denen ich eine so hohe Bedeutung zugeschrieben hatte wie ihr 2 euch.
Ich hatte mich gefreut sie zu sehen, allerdings war es nicht sie zu treffen was mich verweunderte, sondern sie hier und jetzt zu treffen, nachdem sie mich mit aller Kraft zu vergessen versuchte. Warum sie das wollte, sollte nach meinem obigen Text wohl klar sein.


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28.08.2014 um 14:54
@onemind
Das ist jetzt schon etwas OT und geht in Richtung Beziehungsberatung, gut, ich rate mal.

Deine Ex schiebt den Minderwertigkeitskomplex nur vor, in Wirklichkeit gibt es ein Kontakt-Nähe-Problem, sie lehnt einen Aspekt von dir ab oder ist unzufrieden mit dir, stößt dich vielleicht auch weg (muss nicht äußerlich sein). Außerdem gibt es ein Perspektive-Problem, ihr habt keine gemeinsamen größeren Ziele im Leben miteinander, um euch auf aktiver Ebene aufeinander einzulassen und es ernsthaft anzugehen. Das ganze liegt nun in euch beiden, insofern ist in einer Beziehung nur möglich, wenn ihr das zusammen löst.

Zudem solltest du Liebe nicht verwechseln mit hormoneller und spiritueller Abhängigkeit, klar gibt es etwas wie körperliche und seelische Liebe, dennoch ist diese nicht schon die reine Liebe, an dieser kann man nur zeitlebens arbeiten, daher sind Liebesfloskeln nur auf den ersten Blick gut, sie verstellen die Sicht für die echten Beziehungskonflikte und Erwartungshaltungen.

Wie gesagt, das ist geraten und muss nicht stimmen, ähliche Dinge kenne ich jedenfalls aus meiner Beziehung. Jemanden um alles in der Welt besitzen zu wollen ist hinderlich, jeder braucht das Gefühl der Freiheit, es ist aber auch nicht richtig, eine Beziehung wie eine heisse Kartoffel fallen zu lassen, der Mann sollte die Frau auch tragen können.


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onemind Diskussionsleiter
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28.08.2014 um 15:27
Zitat von mitrasmitras schrieb:ihr habt keine gemeinsamen größeren Ziele im Leben miteinander, um euch auf aktiver Ebene aufeinander einzulassen
@mitras
In diesem Punkt könntest du mit deiner Vermutung recht haben.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Deine Ex schiebt den Minderwertigkeitskomplex nur vor, in Wirklichkeit gibt es ein Kontakt-Nähe-Problem
Schau es ist so... Das Problem liegt darin, dass ich die erste Person bin, mit der sie eine Beziehung einging (sie ist übrigens 18 Jahre alt). Sie warf mit teilweise sogar vor, ich hätte keine Gefühle für sie und würde ihr etwas vormachen, da kein normal denkender Mensch es wollen würde, weiterhin mit ihr eine Beziehung zu führen. Und ja, sie machte auch sich selbst Vorwürfe, warum dass sie denn so "paranoid" sei usw... Sie verbrachte auch schon schlaflose Nächte in denen sie sich Dinge fragte Was macht er wohl gerade? oder Wie lange wird es gehen bis er mich hintergeht? oder was mich bisher am meisten entsetzte Warum sollte er in einem Monat noch etwas für mich empfinden? Dauert warscheinlich nicht mehr lange, bis er jemanden trifft, der ihm eher zusagt! und noch vieles mehr... es war beinahe schon krankhaft... auch ein Problem waren meine vielen Kontakte, die ich auf dem Handy gespeichert habe... ich versuchte meiner (Ex-)Freundin so gut es ging entgegen zu kommen aber es war teilweise so schlimm, dass ich danach teilweise sogar selbst der Enttäuschte war, mir anhören zu müssen, dass mir meine eigene Freundin nicht vertraut – und das aus reiner Selbstzweifel...

#VonwegenSchlitzohr


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28.08.2014 um 15:28
@onemind
Zitat von onemindonemind schrieb:...und nachdem sie sich im Internet umgeschaut hatte, war sie sogar der Meinung sie hätte ein "Minderwertigkeitsgefühl-Problem"
Das böse Netdoctor Syndrom!
Zitat von onemindonemind schrieb:Danach waren wir neuen oder zehn weitere Monate in einer glücklichen Beziehung bis dann irgendwann dieser Minderwertigkeits-Komplex wieder auftauchte – mit dem Unterschied, dass ich diesmal bereit war, mit ihr daran zu arbeiten.
Hast du eine Ahnung, was den Anstoß für ihr erneutes umdenken sein könnte? Wie war es zuvor. War wirklich alles gut, oder hast du das Gefühl, dass sie an der einen oder anderen gemeinsamen Aktion ihre Zweifel hatte und eventuell ein schlechtes Gewissen. Du hast ja geschrieben das sie glaubte sie hätte ein Minderwertigkeitsgefühl Problem.
Kann es sein, dass ein Satz wie "ich LIEBE dich" plötzlich für sie nicht mehr im Kontext steht zu dem was ihr habt? Habe ich das richtig herausinterpretiert aus deinem Post @mitras?

Es ist zwar schon OT, aber immerhin geht es um Liebe. Und die darf sich schonmal gerne dazugesellen finde ich, auch wenn man nicht nach ihr fragte :D

Vielleicht übersiehst du etwas in dieser Beziehung. Da wären wir dann auch bei Wahrscheinlichkeiten. Weil aus einem bloßen Zufall heraus wird sie nicht sagen, dass sie dich liebt, aber sie nicht "darf" und somit ist Schluss.


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28.08.2014 um 15:33
@onemind
Zitat von onemindonemind schrieb:Schau es ist so... Das Problem liegt darin, dass ich die erste Person bin, mit der sie eine Beziehung einging (sie ist übrigens 18 Jahre alt). Sie warf mit teilweise sogar vor, ich hätte keine Gefühle für sie und würde ihr etwas vormachen, da kein normal denkender Mensch es wollen würde, weiterhin mit ihr eine Beziehung zu führen.
Ah ok. Dann muss sie wirklich erst lernen was es bedeutet eine Beziehung zu führen. Nicht mit der besten Freundin. Sondern mit einem Mannsbild :D

Und uns Männern sagt man öfters mal nach, wir wären nicht treu. Pfff


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