Beschneidung im Islam

@klarabella

@Lomax
Ja, alles ist relativ. Deine Antwort ist relativ nichtssagend.
Ich weiss nicht, was der Sinn der Beschneidung ist und auch nicht warum du versuchst etwa zu verteidigen, bevor überhaupt ein "Angriff" stattgefunden hat.

@ad_rem

Wieso slebstverständlich? Wäre es für deine Frau ebenso selbstverständlich gewesen zum Christentum zu konvertieren? Habt ihr darüber gesprochen? Und wenn Ja, wie war die Reaktion ihrer Familie auf den Vorschlag dass sie doch Christin werden könnte?

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Eine Muslima darf keinen Nicht-Muslim heiraten, so einfach ist die Sache. Der Koran ist da eindeutig. Also ist diese Frage schon mal geklärt.
Eine Beschneidung ist für einen Konvertiten allerdings keine zwingende Pflicht. Es ist zwar gut, dass er das getan hat, aber strenggenommen notwendig war es nicht.
In einigen Punkten können Muslime sehr "katholisch" sein. ^^

@klarabella

Was ist der Sinn ein guter Mensch zu sein, was ist der Sinn des Spendens, was ist der Sinn, wenn es doch viel ertragreicher ist ein egoistisches und selbstbezogenes Leben zu führen?

@klarabella

emanon schrieb:Ich weiss nicht, was der Sinn der Beschneidung ist und auch nicht warum du versuchst etwa zu verteidigen, bevor überhaupt ein "Angriff" stattgefunden hat.

Der Sinn darin besteht beschnitten zu sein ;)

Ich glaube du suchst erst gar nicht nach dem Sinn, mehr nach einer Grundlage rumzustänkern ;)
Genauso wie der alte ad_rem.

@klarabella

emanon schrieb:Ich weiss nicht, was der Sinn der Beschneidung ist

Du willst mir ernsthaft weis machen , dass du auf 63 Seiten in diesem Thread keine Antwort auf deine Frage bekommen hast ? Klingt etwas unglaubwürdig .

Und mal was ganz anderes ... schau dir mal mein Avatar an . Glaubst du wirklich , dass jemand mit so einem Gesichtsausdruck dir etwas kompliziertes erklären könnte ?

@Lomax
Okay, ich wusste nicht, dass du ein Passfoto als Avatar gewählt hast. Du bist entschuldigt. :D

@KaraMurat
Honi soit, qui mal y pense.
Für eine Diskussion mit Usern die anscheinend ihre eigenen Denkstrukturen vorbehaltlos auf andere übertragen, ist meine Zeit zu schade.

@Puschelhasi
Was die Beschneidung mit Spenden zu tun hat, erschliesst sich mir momentan nicht. Ich denke, du verwechselst da etwas. :D

@klarabella

Dann muss ich wohl doch etwas einfacher und kleinschrittiger antworten:

Es gibt religiöse Vorschriften, deren Sinn man vordergründig , rein materialistisch/logisch nicht unbedingt begründen kann.

Mein aufgeführtes Beispiel des Spendens (u.a.), war eine Übertragung, um diesen Punkt deutlicher zun machen.

@Puschelhasi schrieb: "Eine Muslima darf keinen Nicht-Muslim heiraten, so einfach ist die Sache. Der Koran ist da eindeutig."

Stimmt zwar, aber damit bin ich nicht einverstanden. In einem islamischen Staat, in welchem Staat und Religion nicht getrennt sind, mag ein religiöses Gesetz auch für Eheschließungen gelten. Hier in Deutschland gilt aber Religionsfreiheit. Und was die Eheschließungen angeht, darf hier auch unabhängig von der Religion geheiratet werden. Seit wann darf eine Religion Bürgern eines freiheitlichen Staates vorschreiben wer wen heiraten darf und wer wen nicht? Und seit wann ist das bindend?

Wenn sich zwei Menschen lieben und heiraten wollen, dann soll auch nichts und niemand etwas dagegen sagen. Das ist eine Sache zwischen den zwei sich liebenden - die alleine sollen das entscheiden dürfen. Ansonsten geht das niemand etwas an. Meine Meinung.

@Puschelhasi
Gut, ein logischer Sinn in der Beschneidung ist also auch für Muslime nicht zu erkennen. Geb ich mich mit zufrieden.
Die Rituale irgendwelcher Religionsgemeinschaften wollte ich nun wirklich nicht diskutieren. Ich war tatsächlich der Meinung, es gäbe einen Sinn darin.
Mea culpa.

Die Juden haben auch die Beschneidung. Fragt da jemand nach dem Sinn? Es geht zurück bis auf die biblische Geschichte mit Abraham. Gott hatte es ihm und allen seinen männlichen Nachkommen angeordnet. Man könnte es also auch göttlichen Gehorsam nennen. Und sag jetzt nicht, das mache keinen Sinn.

@klarabella

@Fabiano
Du weisst doch, ich bin Atheist. Für mich machen religiöse Rituale keinen Sinn.
Ich gönne es aber jedem, der glaubt es machen zu müssen.
Mich interessierte lediglich welcher Benefit damit verbunden sein könnte.

Ich denke es geht in erster Linie um ein äusseres, nicht mehr rückgängig zu machendes Zeichen einer gewissen Zugehörigkeit. Da kann man auch in atheistischem Staaten gewisse Rituale finden, die die Zugehörigkeit des sich dem Staat gegenüber treu ergebenden Volkes zeigen sollen und nach einem Sinn dahinter fragen...

@klarabella

Von Sinnlosigkeit habe ich nicht gesprochen, ich habe gesagt , dass es sich uns Menschen nicht unbedingt logisch erschliesst. Darin liegt ein himmelweiter Unterschied. ;)

@Fabiano

Es geht hier nicht um ein Verbot im Sinne staatlicher Rechtsordnung in Deutschland, sondern um eine religiöse Vorschrift.
Eine gläubige Muslima würde niemals einen Nicht-Muslim heiraten, so einfach ist das.

Ich bin auch dagegen, dass ein Staat einem vorschreibt wen man heiraten darf. Der Islam verbietet ja auch nicht die Heirat zu dem geliebten Menschen, er muss nur konvertieren. ;)

@Puschelhasi
Ist schon in Ordnung.
Ich habs halt nicht so damit mir Körperteile entfernen zu lassen, wenn es mir keinen Vorteil bringt. ;)

Ja sicher, aber in der Konvertierung liegt ein Zwang. In der Heirat nicht. Eine religiöse Vorschrift steht erst einmal im leeren Raum. Der (gläubige) Mensch ist gehalten, diese Vorschriften zu halten. Aber niemand fragt, ob er das auch wirklich in allem immer tut. Auch andere Vorschriften (Alkoholverbot) werden ja gelegentlich nicht eingehalten. Bei der Liebe meine ich, soll die Liebe entscheiden und nicht die Religion.

Ich würd was drum geben, zu wissen wie Mohammed das persönlich gesehen hätte. Der war in so manchen persönlichen Anliegen die man ihm angetragen hatte, oft von einer verblüffenden Klarheit geprägt, zur Verwunderung aller. (Vielleicht gibt´s ja auch Hadithe darüber?)

@Puschelhasi

Och klarabella... Körperteile entfernen??? Sag mal geht´s noch? Ein Hautlappen ist doch nun noch etwas anderes... Oder schneidest du dir auch nicht die Haare und die Nägel?

Es gibt sogar Menschen die durchstechen ihre Körperteile mit silbernen Nadeln und Ringen an allen möglichen Stellen. Da würd ich ja nun auch nicht sagen: Misshandlung des eigenen Körpers... Und da fragt auch keiner nach dem Sinn...

Na ja, an dieser Vorhaut sind auch sinnvolle Nerven.
Aber egal, ich frage mich nur, warum Gott da erst eine Vorhaut rantackert und sie dann wieder abgeschnippelt sehen möchte. Macht doch wirklich keinen Sinn.