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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

76 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Apokalypse, Offenbarung, Reiter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
bongobob Diskussionsleiter
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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

12.07.2006 um 08:59

Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

Im letzten Bibelbuch des NeuenTestaments wird berichtet, dass weder ein Mensch noch ein Engel, sondern nur ein Lamm fürwürdig erachtet wird, ein Buch zu öffnen, welches mit sieben Siegeln geschützt ist. Fürdie meisten christlichen Interpreten steht das Lamm für Jesus Christus. Beim Öffnen desersten Siegels erscheinen die vier Sendboten und suchen die Menschheit mit ihren Geißelnheim. Bis ins 13. Jhd., also in der Zeit der Kreuzzüge, wurde der erste Reiter auf demweißen Pferd positiv als Christus, den zum Weltgericht wiederkehrenden Messias, den Königder Könige, gedeutet (vgl. Offb. 19,10-16), seither überwiegt die Deutung auf Krieg,Hunger, Pest und Tod. Diese wird auch in der wissenschaftlichen Auslegung heute zumeistvertreten (siehe aber Hannes Möhring: König der Könige, Königstein i. Ts. 2004).

Die weiße Farbe des ersten Pferdes in Offb. 6,2 symbolisiert den Sieg; denn dieGeneräle dieser Zeit ritten häufig weiße Pferde, nachdem sie eine Schlacht oder einenKrieg gewonnen hatten. Die Krone des Reiters ist als Preis zu verstehen für Erfolge imKrieg. Der mitgeführte Bogen kann als Symbol einer feindlichen Macht jener Zeit stehen,der Parther, die für die Kunst des Bogenschießens berühmt waren. Nach Offb. 19,11-16 istdie Waffe des Reiters auf dem weißen Pferd kein Bogen, sondern ein Schwert, das ausseinem Munde ausging, er hat viele Kronen auf dem Haupt, sein Name ist König allerKönige.

Die rote Farbe des zweiten Pferds symbolisiert das Blut des Krieges, unddas vom Reiter geführte Schwert symbolisiert Krieg und Gewalt.

Die schwarzeFarbe des dritten Pferdes symbolisiert Tod und Hunger. Sein Reiter führt ein Maß mit, dasNahrungsmangel, Inflation und Hunger bedeutet.

Das vierte fahle, blasse Pferdbedeutet Furcht, Krankheit, Niedergang und Tod. Die Reihenfolge erfolgt gemäß der Angabedes Propheten Sacharja Kapitel 1 bzw. 6.

Der Bibeltext lautet (Offb 6,1-8):

Und ich sah, dass das Lamm das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eine dervier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme:

Komm!

Und ich sah, undsiehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Kronegegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen.
Und als es das zweite Siegelauftat, hörte ich die zweite Gestalt sagen:

Komm!

Und es kam heraus einzweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, denFrieden von der Erde zu nehmen, dass sie sich untereinander umbrächten, und ihm wurde eingroßes Schwert gegeben.
Und als es das dritte Siegel auftat, hörte ich die dritteGestalt sagen:

Komm!

Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Undder darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand.

Und ich hörte eine Stimmemitten unter den vier Gestalten sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und dreiMaß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden!
Und alses das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme der vierten Gestalt sagen:

Komm!

Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessenName war: Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über denvierten Teil der Erde, zu töten damit Schwert und Hunger und Pest und durch die wildenTiere auf Erden.

Habt ihr noch weitere Infos darüber, oder am besten wärenBilder.

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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

12.07.2006 um 09:28
Ende der Welt .... Tag des Gerichtes ....

Das Ende wird kommen,wenn niemand es erwartet ....

>Es wird eine Zeit sein, in der dieGott-abgewandten Menschen im vollsten Lebensgenuß stehen, während die Gott-Getreuen inbanger Not schweben und das Kommen des Herrn erwarten.

>Die ersteren aber wendennicht einen Gedanken dem bevorstehenden Ende zu, sie leben ohne Skrupel in den Taghinein, sie halten kein Maß in irdischen Genüssen, schwelgen und sündigen und stehengänzlich unter dem Einfluß des Satans.
>Es wird eine Zeit sein, wo scheinbar eineBesserung der Lebensverhältnisse eingetreten ist, wo die irdische Not behoben ist für dieMenschen, die sich dem Verlangen der Oberherrschaft fügen, wo nur die Menschen leidenmüssen, die geächtet sind um des Glaubens willen. Und mitten in diesen Freudentaumelkommt das Gericht .... überraschend auch für die Gottgetreuen, weil nichts vorher denAnschein hat, daß eine Änderung ihrer traurigen Lage eintritt.
Die Menschheit istvoller Sündenschuld, sie hat sich gänzlich von Gott gelöst und Seinem Gegner zugewandt,sie hat dessen Anteil auf Erden empfangen, irdische Freuden im Übermaß, und das Sinnenund Trachten der Menschen wird immer schlechter und kommt in dem Handeln gegen dieGläubigen zum Ausdruck, die ohne Erbarmen drangsaliert werden und hilflos sind ihrerMacht und brutalen Gewalt gegenüber. Sie leisten volle Arbeit für den Satan, und dieMenschen sind reif für den Untergang.
>Und so kommt das Ende, wie es verkündet ist inWort und Schrift .... Es wird ein Tag sein voller Entsetzen für die Menschen, die Erdewird sich spalten, Feuer wird hervorbrechen aus dem Innern der Erde, und alle Elementewerden in Aufruhr sein ....
>Und die Menschen werden zu fliehen versuchen und inunbeschreibliche Panik geraten, doch wohin sie sich auch wenden, es ist überall dasselbe,sicherer Untergang ....
>Es ist das Ende gekommen für alle, die gottabgewandtenSinnes sind .... und die Erlösung aus größter Not für die Seinen, die lebenden Leibesentrückt werden und so dem leiblichen Ende entgehen. Gott hat die Zeit angekündigt schonlange zuvor, doch geachtet wird Seiner Voraussagen nicht, und so werden die Menschen sichplötzlich in einer furchtbaren Lage sehen, woraus keine Rettung ist.
>Der Untergangder alten Erde ist beschlossen seit Ewigkeit, wann er aber stattfindet, ist den Menschenverborgen, und so erleben sie ihn zu einer Zeit, wo sie sich sicher und als Herren derWelt glauben, wo sie dem Leben an Genuß abzugewinnen suchen, was nur möglich ist, wo siegänzlich von der Welt gefangen sind und darum Gott ausschalten aus ihrem Denken. Und sobringt Gott Sich in Erinnerung .... Er zieht zur Rechenschaft, was sich versündigt anIhm, weil es Ihn nicht anerkennt .... Er hält Gericht über alle Menschen und scheidet sievoneinander, indem Er die Seinen zu Sich emporholt in Sein Reich und die anderen wiederin Bann schlägt .... indem Er sie ihr leibliches Ende finden läßt in entsetzlicher Weiseund ihre Seelen erneut gefangennimmt, d.h. den Willen des Geistigen bindet, so daß es inUnfreiheit des Willens wieder den Weg der Entwicklung zurücklegen muß in der neuenSchöpfung.
>Es ist ein grausames Geschehen und doch ein Akt göttlicher Gerechtigkeit,denn die Sündhaftigkeit der Menschen hat ihren Höhepunkt erreicht. Sie stehen im Dienstdes Satans und sind selbst pure Teufel geworden, für die es nichts anderes geben kann alsleibliche Vernichtung und geistige Gefangenschaft, auf daß die Gottgetreuen ihrer ledigwerden und ein Leben in Frieden und Eintracht führen können auf der neuen Erde.
>Undob Gott auch verziehet und immer wieder Geduld hat, dieweil die Sündhaftigkeit zunimmt.... das Ende kommt unwiderruflich und zu einer Zeit, wo es nicht erwartet wird. Dennauch die Gläubigen werden stutzen, weil alles Weltliche sich durchzusetzen scheint, weildie Macht derer steigt, die die Welt vertreten, und die Gläubigen macht- und rechtlosgeworden sind durch jene. Und also steht die Welt scheinbar fest und ist doch ihremUntergang so nahe .... bis der Tag gekommen ist, den Gott festgesetzt hat seit Ewigkeit,den niemand vorherbestimmen kann und der doch laut Gottes Plan die endgültige Auflösungdessen bringen wird, was auf der Erde ist. Gott allein weiß den Tag, die Menschen sollenihn stets erwarten und sich darauf vorbereiten, auf daß sie zu denen gehören, die Gottzuvor entrückt, auf daß sie nicht zu jenen gehören, die verdammt werden am Tage desGerichtes, wie es verkündet ist in Wort und Schrift ....



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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

12.07.2006 um 09:41
(wie oben B.D.)

Frankreich: About-Picard-Gesetz (Anti-Sekten-Gesetz)
Mitdiesem Gesetzt überwacht und kontrolliert Frankreich die Aktivitäten religiöserOrganisationen
auch die der katholischen und evangelischen Kirche. Gottesdienstewerden von den französischen
Behörden als fanatisch und irrational und somit alsgefährlich angesehen. Die einzigste Organisation
die einigermaßen ungeschorendavonkommt ist die katholische Kirche. Die evangelische Kirche
wurde sogar als Sekteeingestuft. Zur Überwachung der "Sekten" womit auch die evangelische
Kirche gemeintist wurde eine Anti-Sekten-Kommission eine neue Abteilung in der französischen
Polizei gegründet. Diese Einheit mischt sich als normale Gottesdienstbesucher getarntin den
Gottesdienst und macht Notizen wie die Gestapo im 3.Reich.
CatherinePicard Mitglied der französischen Nationalversammlung die maßgeblich am Gesetzentwurf
beteiligt war sagt dazu: "Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass es Ziel sei,Gruppen,
die einen sekten-ähnlichen Charakter haben, daran zu hindern,psychologischen und physischen
Druck auszuüben, um Nachfolger zu gewinnen und zubehalten. Mit diesem neuen Gesetz ist es
zu keiner Zeit irgend jemandem möglich,einen anderen zu manipulieren, um ihn zu zwingen, sich
einer bestimmten Gruppeanzuschließen."
Absatz 1 des Anti-Sekten-Gesetzes macht "mentale Manipulation" zueinem Verbrechen. Jeder,
der für schuldig befunden wird, "einen Zustandpsychologischer oder physischer Unterordnung
herbeigeführt zu haben, der ausernsthaften wiederholten Druckmaßnahmen oder Techniken, die
das Urteilsvermögenverändern, resultiert", muss mit einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren
rechnen.Gerichte können religiöse Gruppen auflösen und hohe Geldstrafen verhängen. "Ziel ist
es, illegale religiöse Praktiken zu bestrafen, die die Würde der Einzelnenverletzen.", sagt
Picard.
Joel Thornton vom "European Center for Law andJustice" sagt: "Meiner Meinung nach ist es das
Ziel dieses Gesetzes, die FranzösischeRevolution zu vollenden - die Ausrottung der Religion
aus dem öffentlichen LebenFrankreichs und die Öffnung der Tür für eine ausschließlich säkulare
Gesellschaft."Mit Sitz in Straßburg, Frankreich, ist das ECLJ der internationale Zweig des
"amerikanischen Zentrums für Recht und Justiz" in Virginia. Thornton befürchtet, dassdas Anti-Sekten-Gesetz
sogar Evangelisation kriminalisieren könnte, indem diese alseine Ausübung von "ernsthaftem
und wiederholtem Druck" betrachtet wird. "DiesesGesetz bringt eine Person, die eine ernsthafte
religiöse Glaubensüberzeugung hat,dass sie dafür eintreten muss, dass Menschen sich zu ihrem
Glauben bekehren - esbringt sie in Widerspruch mit der Regierung, von dem Moment an, wo sie
beginnt zuevangelisieren, sei es öffentlich oder privat.", sagt Thornton.
Ironischerweisesprach in einer Nation, die als Motto: "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit"
anpreist, Picard folgende Warnung aus (in diesem Fall ist auch die katholische Kircheeingeschloßen)
: "Bekehrungen werden von der französischen Regierung nicht erlaubt.Wenn religiöse Gruppen
davon sprechen, dass sie ein Recht dazu hätten, Menschen zu"bekehren", kann die örtliche Verwaltung
solche Aktivitäten eventuell dulden, aber inder Regel sind derartige Praktiken illegal."
Pastor Estermann sagt zu dem Gesetz:"Esgibt keinen Zweifel daran, dass Frankreich in den letzten
zehn Jahren dem Christentumgegenüber zunehmend feindlich geworden ist und dass wir uns an
eine veränderteGesellschaft gewöhnen müssen, eine Gesellschaft, die wenig Respekt vor der
Bibel undchristlichen Moralvorstellungen hat." Esterman fährt fort: "Wenn wir Kindergottesdienst
halten wollen, Sonntagsschule, dann kann uns das als "Beeinflussung Minderjähriger"ausgelegt
werden. Wenn wir den alten Menschen dienen, machen wir "Jagd aufSchutzbedürftige". Wenn wir
eine Gebets- und Fastenzeit halten wollen, wird es alseine "Beraubung" von Essen und Schlaf
angesehen."
Andere Teile dieses neuenGesetzes beinhalten ein Verbot, "Werbung" zu machen oder religiöse
Zentren in derNähe von Schulen, Krankenhäusern oder Altersheimen zu eröffnen. Sich auf die
Jugendals Zielgruppe zu konzentrieren, ist ebenfalls illegal.
InternationaleMenschenrechtsgruppen haben das Gesetz inzwischen als undemokratisch undreligionsfeindlich
verurteilt. Und das Problem könnte sich ausweiten. Wenn inFrankreich nichts dagegen unternommen
wird, werden wir sehen wie sich dieses Gesetzin Europa ausbreitet und wir werden ein Europa
haben, das vereint ist in seinerReligionsfeindlichkeit." Ein Dutzend europäischer Länder suchen
momentan nachMethoden, wie sie Glaubensgruppen Grenzen setzen können. Und es sind nicht nur
dieEuropäer. Die kommunistische Führung in China ist ebenfalls daran, vergleichbare Gesetze
zu verfassen, die auf dem "französischen Modell" basieren, religiöse Aktivitäten imLand zu
überwachen. Picard hat sich bereits mit den chinesischen Leitern fürreligiöse Angelegenheiten
getroffen.
"Europa ist sehr besorgt darum, seineDemokratien zu schützen. Wir sind uns dessen bewusst,
dass es bei all diesenbekannten religiösen Bewegungen [...] im Hintergrund verborgene Pläne
gibt, die sichgegen die Demokratien richten", sagt Picard.

Niederlande und Schweden:Antidiskriminierungsgesetz=Antichristengesetz
Nach diesem Gesetz hat jeder der sichgegen Homosexualität ausspricht bis zu 4 Jahre Haft zu
erwarten. Das gilt auch fürChristen die sich auf die Bibel stützen.
Kritik an dem Gesetz übte auch derPräsident des Theologischen Konvents der Konferenz Bekennender
Gemeinschaften, derMissionswissenschaftler Prof. Peter Beyerhaus (Gomaringen bei Tübingen).
Er sieht indiesem Vorgang ein Beispiel dafür, daß bekennende Christen zunehmend als intolerant
abgestempelt würden. Die Situation sei ähnlich wie im Römischen Reich, als dieVerehrung des
Kaisers als Beweis für die Staatstreue seiner Untertanen gegolten habe.Da die Christen den
Kaiserkult aus Glaubensgründen verweigerten, seien sie blutigenVerfolgungen und dem Martyrium
ausgesetzt gewesen, sagte Beyerhaus beim "Gemeindetagunter dem Wort" in Stuttgart. Heute werde
die Zustimmung zu gleichgeschlechtlichenLebensweisen als Prüfstein für gesellschaftliche Toleranz
angesehen.


Solche Berichte gibt es aus ganz Europa. Am häufigsten in Frankreich, Niederlande,Großbritanien,
Schweden, Deutschland und Belgien(nach schärfe der Gesetze geordenet).
Auffalend ist das dies die Staaten sind die eine Mehrheit an Freimaurern in ihrernRegierungen
haben [Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Niederlande, Belgien,Schweden (geordenet nach
Anzahl der Freimaurer in der Regierung)]
@@@die " Bibel"... warnt uns, vor dießer Zeit.. Die traurigste
Form von Christenverfolgunggeschieht durch Menschen, die nominell einer Kirche angehören -
als kirchenferneMitglieder, Mitglieder des Verwaltungsapparates oder Mitglied der Kultgemeinschaft,
ohne ihr Leben Jesus bewußt untergeordnet und eine innige Beziehung zu Ihm aufgebautzu haben
- und entschiedenen Christen, die es auf dem Herzen haben, andere in dieseBeziehung und damit
in die wahre Lebensfreude hineinzuführen und ihnen bei derUmsetzung der Lehre der Bibel in
den Alltag zu helfen, das Leben schwer macheniwollen, um sie zum Schweigen zu bringen.

Dies ist regelmäßig in Ländern miteiner traditionell starken Orthodoxen Kirche zu beobachten,
die sich gegenüberentschiedenen Christen extrem feindselig verhalten. Waldemar Sardaczuk (AVC)
schriebin Nehemia-Info 2/2005: "Die Orthodoxe Kirche Rußlands, Rumäniens und Griechenlands
ist sehr militant und unduldsam."

In Griechenland, das seit 1981 EG- bzw.EU-Mitglied ist, hat die Vormachtstellung der Orthodoxen
Kirche sogarVerfassungsrang. Ein Blick in die Verfassung zeigt, daß die Orthodoxe Kirche mit
Hilfe des griechischen Staates entschiedenen Christen verbieten kann, anderenMenschen das
Evangelium von Jesus zu bezeugen:

Auszug aus der Verfassungder Griechischen Republik vom 9. Juni 1975
in der Fassung vom 12. März 1986

Artikel 3

(1) Vorherrschende Religion in Griechenland ist die derÖstlich-Orthodoxen Kirche Christi.
Indem sie als Haupt unseren Herrn Jesus Christusanerkennt, bleibt die Orthodoxe Kirche Griechenlands
in ihrem Dogma mit der GroßenKirche in Konstantinopel und jeder anderen Kirche Christi des
gleichen Bekenntnissesunzertrennlich verbunden und bewahrt wie jede unerschütterlich die heiligen
apostolischen und die von den Konzilen aufgestellten Kanons sowie die heiligenÜberlieferungen.
Sie ist autokephal und wird geleitet von der Heiligen Synode dersich im Amte befindlichen
Prälaten und der aus deren Mitte hervorgehenden DauerndenHeiligen Synode, die sich nach den
Bestimmungen der Grundordnung der Kirchezusammensetzt unter Beachtung der Vorschriften des
Patriarchalischen Tomus vom 29.Juni 1850 und des Synodalaktes vom 4. September 1928.
(2) Die in einzelnenLandesteilen bestehende kirchliche Ordnung steht nicht im Widerspruch
zu Absatz 1.
(3) Der Wortlaut der Heiligen Schrift bleibt unverändert erhalten. Eine offizielleÜbertragung
in eine andere Sprachform ohne vorherige Genehmigung der AutokephalenKirche Griechenlands
und der Großen Kirche in Konstantinopel ist verboten.

Artikel 13

(1) Die Freiheit des religiösen Gewissens ist unverletzlich. DieAusübung der individuellen
und der politischen Rechte hängt nicht von den religiösenAnschauungen eines jeden ab.
(2) Jede bekannte Religion ist frei; ihr Kultus kannungehindert unter dem Schutze der Gesetze
ausgeübt werden. Die Ausübung des Kultusdarf die öffentliche Ordnung und die guten Sitten
nicht verletzen. Proselytismus istverboten.

Quelle: http://www.erdkunde-wissen.de/

Der zunächst positivklingende Artikel 3 bedeutet in Wahrheit, daß es in Griechenland verboten
ist, Bibelnin verständlicher neugriechischer Sprache zu vertreiben, da die Orthodoxen Kirchen
nur Bibeln in den heute schwer zu verstehenden Sprachen Kirchenslawisch undAltgriechisch genehmigen
(auf Deutschland übertragen würde dies bedeuten, daßhierzulande nur Wulfilas gotische Übersetzung
oder eine Übersetzung insAlthochdeutsche aus dem 9. Jahrhundert erlaubt wären). Artikel 13
Absatz 2 bedrohtjeden entschiedenen Christen mit Strafe, der durch sein Zeugnis einen nominell
griechisch-orthodoxen Menschen zum persönlichen Glauben an Jesus Christus führt undsich einem
Hauskreis oder einer freien Gemeinde anschließen läßt.

Aufgrunddieser Verfassungslage wurde Don Stephens, Gründer und Leiter des früher zu "Jugend
mit einer Mission" gehörenden Missions- und Hilfswerks "MercyShips", im Jahre 1984 zudreieinhalb
Jahren Haft verurteilt.

Quelle: Don Stephens, "Trial by Trial",Harvest House Publishers (1985)




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bongobob Diskussionsleiter
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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 11:29
Die Apokalyptik ist auf Geschichte bezogen, erwartet die Wende vom Unheil zum Heil abernicht mehr als ein Eingreifen Gottes in der Weltgeschichte, sondern als ein Eingreifen zuderen Beendigung. Insofern herrscht hier gegenüber der älteren Prophetie einepessimistische Grundstimmung: Die ganze Menschheits- bzw. Weltgeschichte wird alsUnheilsgeschichte gesehen, die einem schrecklichen Ende zutreibt.
An Gottes Herrseinüber die Geschichte wird nicht gerüttelt: Gott selbst habe den plötzlichen,katastrophalen Abbruch der Weltgeschichte von Ewigkeit her festgelegt (Gedanke derVorsehung Gottes - lateinisch Providentia Dei oder theologischer Determinismus).
Dasendgültige, von Gott allein gesetzte Ende der Geschichte wirft aber oft in der Geschichteselbst seine Schatten voraus: Es wird in manchen Apokalypsen als Endkampf Gottes gegenden Satan und seinen dämonischen und menschlichen Anhang (vgl. Höllensturz) hingestellt,der bereits in der Gegenwart begonnen hat und sich verborgen durch die Weltgeschichtezieht.
Dieser Endkampf zwischen „Gut” und „Böse”, Licht und Finsternis kann dieGestalt eines apokalyptischen Dualismus annehmen. Im Zoroastrismus und später imGnostizismus wird dieser Kampf schon in die Schöpfungsgeschichten vorverlagert, so dassim Grunde zwei Gottheiten miteinander kämpfen. Das „böse Prinzip” wird mit demSchöpfergott (dem „Demiurgen”) verbunden, so dass Schöpfung und Erlösung in einenunauflösbaren Konflikt miteinander treten: Erlösung gibt es dann nicht mehr in dieserWelt, sondern nur als Befreiung aus ihr. Dies steht in gewisser Spannung zum Gedanken derVorsehung.
In der biblisch-jüdischen Apokalyptik wird dagegen an der Einheit der ansich guten Schöpfung festgehalten: Die neue Schöpfung ist keine andere Welt, sondernverwandelt diese Welt von Grund auf. Das Endgericht bricht die Geschichte ab, die vonwidergöttlichen Mächten beherrscht, aber von Gott dennoch gelenkt wird. Die Verwandlungder Welt ist allein Gottes Werk. Nur er kann die endgültige Gerechtigkeit bringen undweltweit durchsetzen. Sein Sieg steht von Ewigkeit her fest.
Mit diesenGrundgedanken sind aber eine Reihe von oft unausgeglichenen Motiven und Bildernverbunden: Dazu gehören z.B. die Cherubim bei Ezechiel, der Menschenähnliche bei Danieloder die vier Apokalyptischen Reiter als Symbole für Krankheit, Hunger, Krieg und Tod. Esheißt, dass sie am Ende der Welt über die Erde reiten und das verbreiten werden, wofürihr Name steht.


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 11:31
JUDENTUM
Als Literaturgattung hatte die Apokalypse ihre Blütezeit im Judentum deszweiten Tempels (539 v. Chr.) bis zu dessen Zerstörung (70. n. Chr.). Spätereapokalyptische Literatur knüpfte meist an vorgegebene biblische Überlieferungen an.Streng genommen ist die Apokalyptik in der biblischen Überlieferung von der Prophetie zuunterscheiden: Der Prophet verweist auf ein bestimmtes, nahe bevorstehendes Ereignis(z.B. Jes 7,1-16). Der Seher oder Apokalyptiker entwirft ein Bild der Zukunft (z.B. Dan7,1-15). Der Prophet kann seine Botschaft unmittelbar verkünden. Der Seher oderApokalyptiker ist zur Erklärung dessen, was er gesehen hat, auf einen überirdischenVermittler angewiesen: den angelus interpres (z.B. Dan 7,16-28).

Endzeiterwartungen begegnen schon im 8. Jahrhundert v. Chr. in der frühenUnheilsprophetie: Amos kündete im Nordreich Israel einen Tag „JHWH's” an, der„Finsternis, nicht Licht” für Israel bringen werde (Am 5,18-20). Micha verkündetÄhnliches im Südreich, verbunden mit einer endzeitlichen „Völkerwallfahrt” zum Zion, demTempelberg in Jerusalem (Mi 4,2-4). Jeremia greift 200 Jahre später auf MichasUnheilsprophetie zurück; seine Prophetie bezieht sich auf die politischen Ereignisse biszur ersten Tempelzerstörung und Exilierung der judäischen Oberschicht (586 v. Chr.).

In der exilischen Prophetie Israels werden innergeschichtliche Gerichte, dieFremdherrscher an Israel vollstrecken, mit einem Völkergericht verbunden unduniversalisiert (z.B. Jes 2, Joel 4). Auch die Messiaserwartung ist tendenziellapokalyptisch, da der Messias die Unrechts- und Gewaltgeschichte der Welt abbricht und zueinem gerechten Ende führt (Jes 9). Bei Jesaja wird der Messias als Weltrichter dannschon mit der Vorstellung einer endgültigen Verwandlung des ganzen Kosmos einschließlichder Naturgesetze verknüpft (Jes 11).

Bei dem späteren Exilspropheten Ezechiel(Hesekiel) wird die Verkündigung des nahenden Endgerichts (Ez 7) mit Visionen verbunden,die auf vergangene Geschichte zurückblicken und diese „vorhersagen”: nicht nur die„Greuel” (Ez 8), die die Zerstörung des ersten Tempels (Ez 9) und den Untergang desKönigtums (Ez 19) herbeiziehen, sondern auch den Sieg Nebukadnezars über Ägypten (Ez29-32). Noch unverbunden damit tritt nun auch die Vorstellung einer jenseitigenTotenerweckung (Ez 37) hervor.

Im Buch Daniel (170 v. Chr.) verdichten sichdiese Motive zur großen Vision vom Endgericht (Dan 7), das die endgültige Wende derganzen Weltgeschichte bringen werde: Alle Gewaltherrschaft werde dann vernichtet werden.Der „Menschenähnliche” - Gottes ursprüngliches Ebenbild - erscheint, erhält Gottes volleMacht und verwirklicht damit die von den Propheten angekündete ewige Gottesherrschaft.Vom Messias und einer innergeschichtlichen Umkehr der Völker zum Gott Israels ist keineRede mehr; dennoch bewahrt diese Apokalyptik Verheißungen der älteren Prophetie in derSituation akuter Existenzbedrohung Israels unter Antiochus IV..

Im 2. und 1.vorchristlichen Jahrhundert entstehen weitere Bücher mit apokalyptischer Thematik, z.B.der äthiopische Henoch, das Vierte Buch Esra und die „Kriegsrolle” von Qumran (etwa 130v. Chr.). Davon wurde um 100 n. Chr. bei der Synode von Jawne aber nur das Buch Danielals legitime Fortsetzung der biblischen Prophetie in den Kanon des jüdischen Tanachaufgenommen

URCHRISTENTUM
Jesu Predigt vom Reich Gottes und vom Menschensohnist durch und durch von der biblischen Prophetie und Apokalyptik geprägt. Aber dieUnheilserwartung, die dort oft mit dem Weltende verbunden ist, wird nun im Anschluss anDeuterojesaja stärker eingebettet in die übergreifende Heilserwartung einer Rettungaller, auch der verlorenen und dem Endgericht verfallenen Kreaturen.

JesuKreuzestod wird von den Urchristen als stellvertretende Übernahme dieses Endgerichts,seine Auferweckung als rettende Vorwegnahme der endzeitlichen Wende der Weltgeschichtegedeutet. Sie sind die zentralen Heilsereignisse des christlichen Glaubenbekenntnisses:So wird die Apokalyptik zur „Mutter der christlichen Theologie” (Ernst Käsemann). Sietritt in den Evangelien nun hinter die Verkündigung des schon gekommenen Christus zurück.Aber die „kleine Apokalypse” des Markusevangeliums (Mk. 13) wird von allen Evangelienübernommen. Besonders Matthäus malt das Endgericht als Selbstoffenbarung des Weltrichtersund endgültige Entscheidung zwischen echten und falschen Nachfolgern Jesu aus (Mt. 24).

Ein insgesamt apokalyptisches Buch ist im Neuen Testament nur die Offenbarungdes Johannes; unter anderen urchristlich-apokalyptischen Schriften wurde nur sie in denKanon des Neuen Testaments aufgenommen. Sie wird daher im Christentum meist auch alsApokalypse bezeichnet. Sie knüpft deutlich an die älteren Motive des Danielbuches an: DerSeher erfährt in seinen Visionen durch Engelfürsten die Zukunft der Erde bis zumWeltende. Damit bewahrt das Urchristentum die Zukunftsdimension des Judentums: Dasendgültige Heil, die Verwandlung der Welt, steht trotz bereits geschehener „Erlösung”noch aus.

Der Begriff Apokalyptik bezeichnet den gesamten Vorstellungskomplex,der in den „Apokalypsen” zum Ausdruck kommt. Der theologische Fachterminus fürprophetische und apokalyptische Zukunftserwartungen ist die Eschatologie


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14.07.2006 um 11:40
ich hoffe doch mal ,die weld ist am ar....


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bongobob Diskussionsleiter
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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 13:09
@greenline
ich hoffe doch mal ,die weld ist am ar....
Das verstehe ichnicht.


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:12
könnt ihr am aufhörn zu kopiren und die texte kleiner schreiben da blickt man ja nichmehr durch?!


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bongobob Diskussionsleiter
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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:15
@JimboJoe
könnt ihr am aufhörn zu kopiren und die texte kleiner schreiben dablickt man ja nich mehr durch?!

Musst du ja nicht durchlesen, wenn du zufaul dazu bist, aber dieses komplexe Thema lässt sich nunmal nicht kürzer fassen. :) :):) :)


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:16
langweiliges bibelgeschäwtz hast dir doch auch nicht alles durchgelesen und das isttatsache. kopieren reinsetzen SPAM!


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bongobob Diskussionsleiter
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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:21
@JimiJorgina
wenn du dir alles durchgelesen hättest, wüsstest du dass da zwischenauch Wissentschaftliche Berichte, und damit Tatsachen sind, also lies erstmal bevor du sodumm daherschreibst!


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:25
@ bongoblob

ich mein so texte versuche ich manchmal interessanter zu gestaltenkein wunder das der thread net fruchtet. *beleidigtindieeckestell*


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:25
@ JimboJoe
So mach mal etwas sinnvolles " Danke " .

Bitte, Bitte trage dichin die Unterschriftenliste ein:

>>Es geht um ein Menschenleben ..jede Stimmezählt ..<<


Aber bitte beachtet, dass die Zeit drängt.

http://www.soulsaver.de/aktion/reza_petition.php (Archiv-Version vom 16.07.2006)

Gruss .


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bongobob Diskussionsleiter
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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:27
@Jimi
Wenn du meinst, aber wenn jemand kommt den es interrssiert, wird er es sichauch durchlesen, mehr wollte ich damit auch nicht sagen.


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:35
Hi@all !

Ich lese ja ganz gern mal im neuen Testament, -
aber dieOffenbarungen des "Johannes"...

Das ist weder Verkündigung (Jesu), nochProphetie,
das sind politische Hetzschriften gegen Rom gewesen.
Starkverkausuliert, damit der Verfasser nicht zur Rechenschaft gezogen werden sollte.

Heute sind sie ein weites Feld für Spekulation und Spekulanten.

Und aufkeinen Fall hat das der Apostel Johannes geschrieben, -
der pflegte einen ganzanderen Stil, s. Ev. n. Johannes.

Der Autor der Offenbarungen muß arg sch****drauf gewesen sein
und er bringt auch bildliche Inhalte, die nicht zu Jemandempassen,
der die Gnade des HERRN durch Jesus Christus life erlebt hat.

Verschwendet besser nicht eure Zeit an solche (unheiligen) Schriften.

MögeDIE MACHT mit Euch sein !

MIKESCH
-THE Duke-


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:42
Der erste Reiter:
Furcht!
Die Furcht ist die seelische Antwort des Menschen aufeine bedrohliche (Über)gewalt. Eine plötzlich einsetzende Furcht wird auch als Schreckenbezeichnet - man fürchtet sich anhaltend, erschrickt aber jäh.

Begriffe wieEhrfurcht oder Gottesfurcht betonen die Achtung (den Respekt) vor einer bestimmtenÜbermacht. Der Satz "Die Furcht des Herrn macht das Volk fröhlich" (Jesus Sirach)bedeutet also nicht eine (womöglich begrüßenswerte) antiautoritäre Freude des Volkesgegenüber einer eingeschüchterten Obrigkeit, sondern die christliche Glaubensüberzeugung,dass die von Allen geteilte Furcht vor dem allmächtigen und ggf. strafenden Gott dieallgemeine Lebensqualität steigere.

Im Gegensatz zur diffusen Angst ist dieFurcht auf etwas Bestimmtes gerichtet.

Im weiteren (auf die Tierweltübertragenen) Sinne ist die Furcht eines Lebewesens vor einem Objekt (das kann einanderes Lebewesen, ein Gegenstand oder eine Situation sein) die (emotionale) Reaktiondieses Lebewesens auf das Wissen oder die Vermutung, dass von dem Objekt eine Gefahr füres ausgeht. Die Furcht ist lebensnotwendig, da sie dazu motiviert, Abwehrmaßnahmen zuergreifen, um die Gefahr abzuwenden (z. B. erhöhte Wachsamkeit, Flucht oderGegenangriff).

Der zweite Reiter:
Krankheit!
Eine Krankheit (synonym:Erkrankung, Morbus, griech: Nosos - vgl. dann Noxe) ist eine Störung der körperlichen,kognitiven, sozialen und/oder seelischen Funktionen, die die Leistungsfähigkeit oder dasWohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder intersubjektiv deutlich wahrnehmbar negativbeeinflusst oder eine solche Beeinflussung erwarten lässt.

In diesemUmschreibungsversuch sind drei Ebenen angedeutet, die beim Menschen mit „Krankheit“ bzw.„Kranksein“ verbunden sind: der mehr oder weniger objektive, beobachtbare Tatbestand, dassubjektive Befinden und das daraus folgende oder erwartete soziale Verhalten. Einebesondere Definitionsschwierigkeit stellen die Übergänge zwischen gesund und krank dar.Eine schwere Erkrankung ist als Zustand mit einer Definition einfach zu umschreiben. DerKrankheitsbeginn, in dem Prävention sinnvoll sein kann, ist nicht so einfach zudefinieren.

Die gesellschaftliche Diskussion um die Abgrenzung von Krankheit zurGesundheit wird in der Fachwelt mit Begriffen wie Healthism, Disease Mongering undMedikalisierung geführt.

Häufig wird Krankheit mit Zweckdefinitionenumschrieben, die notwendig werden, wenn wie im Krankenversicherungsrecht über erheblichefinanzielle und soziale Konsequenzen entschieden wird. Der deutsche Bundesgerichtshof hatam 21.3.1958 definiert: „Krankheit ist jede Störung der normalen Beschaffenheit oder dernormalen Tätigkeit des Körpers, die geheilt, d.h. beseitigt oder gelindert werden kann.“Nach einer neueren Formulierung wird in der Kranken- und Unfallversicherung unterKrankheit „ein regelwidriger Körper- oder Geisteszustand, der ärztlicher Behandlungbedarf und/oder Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat“, verstanden (BSGE 35, 10, 12 f.).

Im historischen, soziologischen und regionalen Vergleich ist das Verständnis vonKrankheit sehr unterschiedlich (vgl. Krankheitskonzept, Krankheitsmodell). Abwesenheitvon Krankheit ist eine notwendige, aber laut WHO nicht hinreichende Voraussetzung fürGesundheit.


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:42
Der dritte Reiter:
Niedergang!
Kultur (lat. cultura), also Pflege (des Körpers,aber primär des Geistes), später im Kontext mit dem Landbau, aus colere, bebauen,(be)wohnen, pflegen, ehren, ursprünglich etwa emsig beschäftigt sein, ist die Gesamtheitder menschlichen Leistungen. Dies schließt einerseits physische Dinge wie Werkzeuge ein,aber auch die durch den Menschen hervorgerufene Veränderung der Natur, die geistigenHervorbringungen der Menschheit wie Schrift und Kunst sowie die sozialenOrganisationsformen, in denen die Menschen zusammenleben. Der Begriff der Kultur stehtinsofern in Zusammenhang mit dem Begriff der Zivilisation und der sie erhaltendenmenschlichen Arbeit. Der Begriff wird einerseits generell auf die Menschheit als Ganzesbezogen, andererseits aber auch als Zusammenfassung der Lebensumstände einer bestimmtenEthnie oder Region (beispielsweise die europäischen Kulturen) oder historischen Phase(z.B. die minoische Kultur). Frühe Kulturen haben entscheidend mit der gesellschaftlichenPraxis der Ernährung ihrer Träger zu tun (Jäger- Hirten/Nomaden- oder Bauernkultur).


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:43
Der vierte Reiter:
Tod!
Die Schwierigkeit einer für alle Lebewesen gültigenDefinition lässt sich durch die Beispiele Tod von Einzellern und Tod von Säugetierenerahnen. Im ersten Fall ist der Tod entweder durch den unumkehrbaren Verlust derZellintegrität (Lyse) oder den unumkehrbaren Verlust der Zellteilungsfähigkeit (z. B.durch Zerstörung des Genoms) definiert, im zweiten Fall durch die unumkehrbareDesintegration lebensnotwendiger Organe wie des Herzkreislaufsystems und des zentralenNervensystems (Gehirn). Das Sterben ist ein Prozess, und das Eintreten des Todes lässtsich selten exakt einem Zeitpunkt zuordnen. Der Tod ist der Zustand eines Organismus nachder Beendigung des Lebens und nicht zu verwechseln mit dem Sterben und Nahtoderfahrungen,die ein Teil des Lebens sind.


Der Tod als biologischer Mechanismus
Diebiologische Begründung für den natürlichen Tod – und auch schon der Alterung – wird vonWissenschaftlern im Mechanismus der Evolution vermutet: Hat ein Lebewesen sein Erbguterfolgreich weitergegeben (sind die Nachkommen selbständig), dann existiert das Erbgut inden Nachkommen fort. Ereignisse, die sich nach der erfolgreichen Weitergabe des Erbgutseinstellen, haben keine direkte Wirkung auf die Veränderung, also weder eine förderndenoch eine hemmende Wirkung. Folglich können sich im Erbgut Faktoren ansammeln, die dasweitere Leben nach der erfolgreichen Erbgutweitergabe bestimmen, ohne dass sie demSelektionsdruck ausgesetzt sind. Dazu zählen auch Erbkrankheiten, die erst imfortgeschrittenen Alter ausbrechen, wie z. B. die Nervenkrankheit Chorea Huntington.Dieser „genetische Müll“ verursache, so die Theorie, den Alterstod. Dass der Alterstodnicht zwangsläufig sein muss, zeigen Experimente mit bestimmten Seegurken-Arten: Diesekonnten über Jahrzehnte am Leben erhalten werden, ohne dass Alterungserscheinungenauftraten. Voraussetzung für die völlige Aussetzung der Selektion ist, dass es ein Altergibt, ab dem eine Fortpflanzung nicht mehr möglich ist. Bei Lebewesen, die sich durchKnospung vermehren, ist dies oft nicht gegeben. Diese sollten also nach dieser Theoriepotentiell unsterblich sein.

Zwei Faktoren können jedoch auch nach derErbgutweitergabe einen Selektionsdruck auf Gene bewirken, die sich auf den Todeszeitpunktauswirken: Bei vielen Lebewesen ist es Aufgabe der Eltern, ihre Nachkommen großzuziehen,und ein Tod der Eltern während dieser Zeit verhindert das Fortbestehen des Erbgutes.Andererseits führt ein zu langes Weiterleben nach der Fortpflanzung zu höherem Druck fürdie Nachkommen wegen Platz- und Ressourcenmangel. Weiterhin führt zu langsamerGenerationswechsel zur zu langsamen Anpassung an veränderte Umweltbedingungen und dientnicht der Arterhaltung. In dieser Hinsicht ist der Tod also nützlich und notwendig (fürdie Art).


Todesursachen
Im engeren Sinne unterscheidet man beimEintritt des Todes einerseits konkret fassbare Ursachen, andererseits werden aus denjeweiligen Umständen des Todes einer Person abgeleitete, psychogene Faktoren diskutiert,die als Ursache des Todes in Erscheinung treten sollen.

Zu den natürlichenTodesursachen zählen Krankheiten und das Versagen von Körperfunktionen, zu dennichtnatürlichen Todesursachen rechnet man u.a. Unfälle, Verbrechen, Krieg, Vergiftungenoder Suizide.



Der Begriff des psychogenen Todes beschreibtVermutungen, wie der Tod aus der „Tätigkeit der Psyche heraus“ eintreten könnte. Derpsychogene Tod soll etwa in Zusammenhang mit Voodoo als Folge von Verzauberung,Verfluchung, Suggestion, Prophezeiung, schwarzer Magie oder Beten beobachtet worden sein.Man geht auch bei Todesfällen nach Brechen von abergläubischen und religiösen Tabus oderbei Verzweiflung, Hilf- und Hoffnungslosigkeit oder Heimweh im Rahmen des „Heimweh-Tods“von psychogenen Ursachen beim Todeseintritt aus.


Der Übergang vom Leben zumTod

Sterbephase
Elisabeth Kübler-Ross erkannte, dass der Sterbeprozessunheilbar Kranker in unserer modernen Kultur meist in fünf Phasen abläuft. In der Regeldurchlaufen die Betroffenen die Zustände

Nichtwahrhabenwollen und Isolierung
Zorn
Verhandeln
Depression
Zustimmung
Diese Gemütszustände sindVerteidigungsmechanismen im psychiatrischen Sinne und dienen der Bewältigung derExtremsituation, in der sich die Sterbenden befinden. Sie müssen nicht zwingend alle undin dieser Reihenfolge auftreten, auch können sie gleichzeitig vorkommen und individuellsehr verschieden lang andauern.

Mit dem Tod und aller todbezogenen Gedanken,Gefühle, Verhaltensweisen und Phänomene beschäftigt sich besonders die Thanatologie.

Siehe auch: Ars moriendi


Todeszeichen
Die genaue Grenze zwischenLeben und Tod ist schwer zu definieren. Je weiter man von der Grenze entfernt ist, destoklarer ist der Unterschied zwischen Leben und Tod, je näher man an der Grenze ist, destounschärfer wird sie: So können Lebewesen, die bereits einen Herzstillstand haben,manchmal erfolgreich wiederbelebt werden. Ebenfalls können einzelne Zellen und Gewebewährend des so genannten intermediären Lebens noch viele Stunden nach eingetretenemHirntod auf äußere Einflüsse reagieren. Als unsichere Todeszeichen gelten unter anderem

fehlende Atmung
fehlender Puls
fehlender Herzschlag
Bewusstlosigkeit
Unterkühlung, für das auch als Leichenkälte bezeichneteTodeszeichen siehe Algor mortis
komplette Lähmung aller Muskeln
fehlenderPupillenreflex (vgl. Areflexie)
Trübung der Hornhaut
Für eine Organentnahme zurOrgantransplantation wird der Tod über den Hirntod definiert. Zur Feststellung desendgültigen Todes dienen die sicheren Todeszeichen. Im allgemeinen reichen die folgendensicheren Todeszeichen dazu aus:

Totenstarre (Rigor mortis, Leichenstarre)
Verwesung (Autolyse) oder Fäulnis
Totenflecken (Livores)
Verletzungen, diemit dem Leben nicht mehr vereinbar sind (z. B. Enthauptung)

Todeszeitpunkt
Zur Feststellung des Todeszeitpunktes werden verschiedene Methoden angewandt. Sogeben die Beurteilung der Totenstarre und der Leichenflecken grobe Richtwerte (Beginn derTotenstarre nach 2–4 Stunden, volle Ausprägung nach 6–8 Stunden, Lösung nach 2–3 Tagen).Als einer der genausten Methoden gilt die Bestimmung der Körperkerntemperatur, die unterBerücksichtigung der Außentemperatur, des Körpergewichtes und den Auffindungsumständenzur Berechnung der Abkühlungszeit benutzt werden. Ebenfalls zur Ermittlung der Todeszeitwerden Insektenlarven beurteilt. Daraus hat sich eine eigene Forschungsrichtung derRechtsmedizin entwickelt: die forensische Entomologie.


Der Tod ausphilosophischer und religiöser Sicht
Zu den Konsequenzen des Todes für dasbetroffenene Individuum lassen sich vier philosophische Grundhaltungen unterscheiden:

Der Tod ist das endgültige Ende der körperlich-organischen und der aktiven,physisch feststellbaren geistigen Existenz eines Lebewesens (z.B. Ganztodtheorie)
Der Tod ist nur eine Phase, die schließlich zu einem neuen individuellen Leben führt(Wiederverkörperung durch Reinkarnation)
Der Tod ist der unumkehrbare Übergang ineinen anderen Seinszustand (Weiterleben in einem Totenreich, Auferstehung,Unsterblichkeit)
Leben und Tod sind indifferent (in einigen mystischen Richtungen,z.B. im Zen).
Zu den unterschiedlichen Auffassungen der verschiedenen Religionen undphilosophischen Richtungen gibt der Artikel Leben nach dem Tod Auskunft.


Der Umgang mit dem Tod
Dass der Umgang mit dem Tod schwer fallen muss, ersiehtman bereits aus einer eher unauffälligen sozialen Tatsache: Wenige deutsche Worte - undin anderen Sprachen ist es ebenso - hatten und haben so viele Synonyme und abmilderndeBezeichnungen wie für den "Tod". Beispiele geben viele Todesanzeigen ("Hingang","Hintritt", christlich gefasst: die "Versammlung zur höheren Gemeinde"), Nachrufe("Ableben", "Abschied"), dichterische Formen ("Freund Hein") oder umgangssprachlicheUmschreibungen (vom altertümlichen "Gevatter Tod" bis zum gegenwärtigen "den Löffelweglegen").

Der direkte Umgang mit dem Tod ist seltener geworden, wo er nichtmehr im Kreise der Familie oder inmitten von Gefährten (wie etwa im Krieg, imKatastrophenfall) eintritt, sondern in Kliniken, und wo der Leichnam vonBestattungsunternehmen übernommen wird.

Mehrere Wissenschaften befassen sichdirekt mit Tod, und im Zusammenhang damit mit den Sterbenden und Hinterbleibenden (sobesonders die Theologie und die Palliativmedizin), andere seltener (Psychologie,Soziologie, Pädagogik, Philosophie).


Kultursoziologischer Ansatz
Dersoziale Umgang mit dem Tod hängt zunächst stark davon ab, ob eine Kultur überhaupt den„Tod“ als Tatsache verneint oder bejaht.

Sie betonen damit eine der beidenMöglichkeiten, die in jedem einzelnen Menschen psychisch präsent sind, denn einerseitslernt er glaubhaft bereits im Jugendalter „Alle Menschen sind sterblich“, andererseitsaber hat er bis an die Schwelle von schwerer Krankheit oder Alter die innerlicheÜberzeugung, er lebe immer weiter. (Vgl. dazu Franz Borkenau, „Ende und Anfang“.)

Verneint eine Kultur die Endgültigkeit des Todes, so müssen bereits die Lebenden mitdem Weiterwirken der Verstorbenen rechnen, müssen sie ggf. fürchten, sich aber auch aufihren eigenen physischen Tod entsprechend einstellen, um ihr andersartiges Weiterleben zuoptimieren (vor allem Strafen für diesseitige Schuld im Jenseits zu vermeiden).Entsprechend entwickeln solche Kulturen auch Konzepte des körperlichen oder geisterhaftenWeiterlebens, der Wiedergeburt, des Ewigen Lebens u.a. und entsprechende Bräuche undRituale (z.B. behausende Bestattungsformen, Ahnenkulte, Opfer und Fürbitten).

Verneint eine Kultur jedes (diesseitige oder jenseitige) Weiterleben, sieht also denTod als endgültig an – wie z.B. die alten Griechen (siehe Hades) – , so sind ihreMitglieder ganz darauf verwiesen, ihr Diesseits zu gestalten und ggf. ihr Weiterleben imDiesseits zu beeinflussen, vor allem also für ihr Angedenken, im stärksten Fall für ihrenNachruhm zu sorgen. Auch hier finden sich darauf abgestimmte Bräuche und Rituale (z.B.erinnernde Grabmale, regelmäßige Gedenktermine, Gedenkstätten).


Psychoanalytischer Ansatz
Hier wird mit der Entgegensetzung und -wirkung desSexual- und des Todestriebs in jedem Einzelnen gearbeitet. (Vgl. dazu Sigmund Freud,„Jenseits des Lustprinzips“.)

Beide Triebe sind nicht auslebbar, also müssen sieminder oder mehr unterdrückt werden. Dies geschieht nicht nur bewusst, sondern –angesichts der Stärke dieser Triebe vorhersehbar – stark auch unbewusst. Entsprechendwird der Tod verdrängt oder so verarbeitet, dass er ins Vorbewusste zurücktritt undalltags den Menschen nicht ununterbrochen behelligt. Doch verschwindet er nicht völlig,sondern macht sich in Gewohnheiten (z.B. regelmäßigen angstvollen Gebeten, Träumen oderNeurosen) immer wieder bemerkbar.

Wieviel Treibunterdrückung notwendigerscheint, hängt wiederum von der jeweiligen Kultur ab. Diese reichen von dervorherrschenden Todesbejahung (vgl. den Heldentod) bis hin zur vorherrschendenTodesverneinung (vgl. die Höllenangst


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 16:49

Hier ist ein beitrag mit datei anhang:)

Albrecht Dürer (1471-1528)

Albrecht Dürers Holzschnitt "Die vier apokalyptischen Reiter" von 1498 gehört zueiner Folge zur Apokalypse des Johannes des Neuen Testaments. Dürer gestaltete das in derKunstgeschichte oft dargestellte Thema in einem neuen Realismus und verknüpfte es mitaktuellen religiösen und politischen Deutungen.

Die Visionen der Apokalypse, ausder Offenbarung des Johannes, prägte massgeblich das Weltbild des Mittelalters undschürte die Ängste und Sorgen der Menschen. Für die Menschen des Mittelalters,besondersbei den Armen, waren die Vorboten der Apokalypse bereits allgegenwärtig, denn das Lebenwar geprägt vom Hunger, vom Krieg, von der Pest und schließlich dem Tod, welche dieReiter der Apokalypse
symbolisierten. Die Angst und die Ehrfurcht vor Gott undseinem Zorn war allgegenwärtig. Die Reichen versuchten ihr schlechtes Gewissen und ihreSünden mit dem Ablasshandel zu mildern, während den Armen nur das Hoffen und Beten blieb.Der folgende Auszug aus der Apokalypse gehört mit zu den interessantesten Stellen derHeiligen Schrift.

Auszug aus Luther-Bibel in der revidierten Fassung von 1912:

Die Offenbarung des Johannes. (Apk 6, 1-17)

1. Und ich sah, daß dasLamm der Siegel eines auftat und hörte der vier Tiere eines
sagen wie mit einerDonnerstimme: Komm!

2. Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und derdaraufsaß, hatte einen Bogen
und ihm ward gegeben eine Krone, und er zog aussieghaft, und das er siegte.

3. Und da es das andere Siegel auftat, hörte ichdas andere Tier sagen: Komm!

4. Und es ging heraus ein anderes Pferd, das warrot. Und dem, der daraufsaß, ward
gegeben, den Frieden zu nehmen von der Erde unddass sie sich untereinander erwürgten und ward ihm ein großes Schwert gegeben.

5. Und da es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Tier sagen: Komm!
Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der daraufsaß, hatte eine Waage inseiner Hand.

6. Und ich hörte eine Stimme unter den vier Tieren sagen: Ein MaßWeizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen; und dem Öl und Wein tukein Leid!

7. Und da es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme desvierten Tiers sagen: Komm!

8. Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und derdaraufsaß, dessen Name hieß Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen ward Machtgegeben, zu töten das vierte Teil auf der Erde mit dem Schwert und Hunger und mit dem Todund durch die Tiere auf Erden.

9. Und da es das fünfte Siegel auftat, sah ichunter dem Altar die Seelen derer, die erwürgt waren um des Wortes Gottes willen und umdes Zeugnisses willen, das sie hatten.

10. Und sie schrieen mit großer Stimmeund sprachen: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächestunser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?

11. Und ihnen wurde gegeben einemjeglichen ein weißes Kleid, und ward zu ihnen gesagt, dass sie ruhten noch eine kleineZeit, bis da§ vollends dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch sollten nochgetötet werden gleich wie sie.

12. Und ich sah, daß es das sechste Siegelauftat, und siehe, da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie einhärener Sack, und der Mond ward wie Blut.

13. Und die Sterne des Himmels fielenauf die Erde, gleichwie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von großem Windbewegt wird.

14. Und der Himmel entwich wie ein zusammengerolltes Buch und alleBerge und Inseln wurden bewegt aus ihren Örtern.

15. Und die Könige auf Erdenund die Großen und die Reichen und die Hauptleute und die Gewaltigen und alle Knechte undalle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen an den Bergen

16. undsprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesichtedes, der auf dem Stuhl sitzt, und vor dem Zorn des Lammes!

17. Denn es istgekommen der große Tag seines Zorns, und wer kann bestehen?


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 19:42
waaaah wer soll das lesen... postet ma lieber links


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Die apokalyptischen Reiter der Offenbarung

14.07.2006 um 19:54
oh gott..... Man o man ist das ansteckend......?


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