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Gründe, warum ich an Gott glaube

522 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 15:13
@doktor

natürlich hat gott aus reiner boswilligkeit menschen umgebracht! Wassoll
diese Behauptung? Denk mal nach; Er tötete aus Boswilligkeit jene Völker, dienicht an
ihm glaubten und andere Götter anbeteten!

Also interessanterweisehaben wir die
Bestätigung das es scheinbar noch andere existierende Götter gibt/gabausser den
jüdisch/christlichen Gott!

Warum hatte er denn solche angst davor,das andere
Völker ihn nicht mehr huldigen? Es ist jedes Menschen Freiheit, seinenGlauben frei zu
wählen, auch frei zu wählen welche Götter er anbetet.

Woher zumKuckuck nimmt sich
dieser biblische Gott das Recht, über andere menschen mit anderemGlauben zu urteilen und
sie zu verdammen und zu töten?!?

Und warum dieseunnötige Brutalität im AT? Wozu
diese perverse Fantasien?

Die Leute welche dieBibel geschrieben haben, waren
krank, sehr krank, müssen meiner Meinung nach richtigePsychopathen gewesen
sein.

Und bitte nochwas! Es ist keine Entschuldigung, dasdie Bibel zu dieser Zeit
geschrieben wurden, und es damals halt "rauher" zugegangenist!

Ist denn nicht
unser christlich/jüdischer Gott ewig, und unsterblich?Müssen denn nicht seine Gebote,
Gesetze und Verbote ewige Gültigkeit haben?

DasAT spricht mit abgrundtiefem Hass,
mit mordlüsternen Passagen, die sicher nur voneinem Psychopathen geschrieben werden
konnten.

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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 15:22
@tellarian1

Was redest du von Wissenschaft? Ich höre auf mein Herz. Und ausserdemhat die Bibel für mich keine 100% Gültigkeit. Ich weiß sehr wohl, dass das nur Metaphernund Zeitzeugenberichte sind. Aber ich glaube eben an das, was Jesus uns verkündet hat.Somit sind all deine Argumente gegen mich hinfällig, weil ich meine eigene Sichtweisedazu habe. Und ich glaube, wenn du mir begegnen würdest, würdest du mich niemals sofortals gläubigen Christen identifizieren- ich bin weder farblos, noch konservativ, nochangepasst, sondern eher das Gegenteil. Der Gott an dich ich glaube, der istbarmherzig....


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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 19:09
@teller

Kriege im Auftrag Gottes. Gott ist ein „Kriegsmann“, „der Gott derHeerscharen“ und „mächtig in der Schlacht“ (2Mo 15:3; 2Sa 5:10; Ps 24:8, 10; Jes 42:13).Er hat als Schöpfer und als höchster Souverän des Universums nicht nur das Recht, dieGesetzlosen hinzurichten oder ihre Hinrichtung anzuordnen und gegen alle Widerspenstigen,die sich weigern, seinen gerechten Gesetzen zu gehorchen, Krieg zu führen, sondern dieGerechtigkeit verlangt das sogar. Es war daher gerecht, daß Gott die Bösen zur Zeit derSintflut hinwegfegte, Sodom und Gomorra zerstörte und die Vernichtung der StreitkräftePharaos herbeiführte (1Mo 6:5-7, 13, 17; 19:24; 2Mo 15:4, 5; vgl. 2Pe 2:5-10; Jud7).

Israel als Gottes Urteilsvollstrecker. Gott erlegte den Israeliten die heiligePflicht auf, in dem Land der Verheißung, in das er sie führte, als seineUrteilsvollstrecker zu dienen. Dadurch, daß Gott die Israeliten, die vor ihrer Befreiungaus Ägypten in der Kriegführung unerfahren waren (2Mo 13:17), siegreich gegen „siebenNationen, die volkreicher und mächtiger“ waren als sie, führte, machte er sich einengroßen Namen als ‘Gott der Heerscharen, der Gott der Schlachtreihen Israels’. Das bewies,„daß Gott weder mit Schwert noch mit Speer rettet, denn JHWH gehört die Schlacht“ (5Mo7:1; 1Sa 17:45, 47; vgl. 2Ch 13:12). Die Israeliten erhielten dadurch auch dieGelegenheit, ihren Gehorsam gegenüber Gottes Geboten sogar in dem Maße zu bekunden, daßsie ihr Leben in Kriegen einsetzten, die sie im Auftrag Gottes führten (5Mo20:1-4).

Keine Angriffe über die von Gott gesetzten Grenzen hinaus. Gott verbotden Israeliten jedoch strikt, Angriffskriege gegen Nationen zu führen, die zu bekämpfener ihnen nicht geboten hatte, oder Eroberungsfeldzüge zu führen, die sich über dieGrenzen des ihnen von Gott zugewiesenen Gebietes hinaus erstreckten. Sie durften auchnicht gegen die Nationen Edom, Moab und Ammon kämpfen (5Mo 2:4, 5, 9, 19). Später wurdensie allerdings von diesen Nationen angegriffen und waren gezwungen, sich im Krieg gegensie zu verteidigen. Dabei hatten sie Gottes Hilfe (Ri 3:12-30; 11:32, 33; 1Sa14:47).

War die Nation Gott gehorsam, gingen die Kriege für sie gut aus (2. Mose34:24; 2. Samuel 5:17-25). Unterstand sich Israel jedoch, entgegen der Anweisung Gottesin den Kampf zu ziehen, hatte das in der Regel ein Fiasko zur Folge. Nehmen wir den FallKönig Jerobeams. Er schlug eine direkte prophetische Warnung in den Wind und schickteseine riesige Armee in den Krieg gegen Juda. Als das Gemetzel schließlich vorüber war,hatten 500 000 Soldaten Jerobeams ihr Leben verloren (2. Chronika 13:12-18). Selbst dertreue König Josia mischte sich einmal in eine Schlacht ein, die ihn nichts anging. Dieseüberstürzte Entscheidung kostete ihn das Leben (2. Chronika 35:20-24).

Was wirddadurch gezeigt? Im alten Israel lag die Entscheidung, einen Krieg zu führen, bei Gott(5. Mose 32:35, 43).

Ausserdem wirst du in jedem Geschichtsbuch burtalereBeschreibungen finden als in der Bibel. und auch keine perversen Fantasien, die du dahineindichtes.
die würde ich mal gerne sehen! ach entschuldige du hast die Bibel janie in die hand genommen

@marquis
---Und ausserdem hat die Bibel für mich keine100% Gültigkeit. Ich weiß sehr wohl, dass das nur Metaphern und Zeitzeugenberichtesind.---
trauriges zeugnis :-(

Gruss


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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 19:25
Ist es gut an so einen Gott zu glauben, der Andersdenkende und Völker die andere Götteranbeteten tötete oder befahl zu töten?

Wo ist da der liebende Gott der alleMenschen liebt? Keine Spur davon; nur Intoleranz gegenüber Andersgläubigen, keinerleiMässigung und nur brutale Passagen im AT .. wie Bauchaufschlitzen von Frauen.. Aufhängenim Angesicht Gottes, zu Tode steinigen etc..
Ich möchte an einen toleranten,weltoffenen und alle Menschen liebenden gott glauben, einen Gott der für ALLE da ist undnur für diejenigen die vor im kriechen und ihn anbeten und anhimmeln, ich finde dastyrannisch sowas.

und ausserden:

Warum hat der Gott der Bibel soviel Angstvor den Völkern die andere Götter anbeten? DAs AT ist ja eine direkte Bestätigungeigentlich das es sehr wohl andere Götter gibt.


Somit ist derchristliche/jüdische Gott nicht der einzige Gott, wie uns das der Vatikan und seineSchergen einreden wollen.

Die 10 Gebote gelten nur für sein Volk aber nicht fürihn selber, er durfte im AT morden was das Zeug hält.

Warum hält sich gott nichtselber an die Gebote? Ist das töten dann scheinbar doch nicht so schlecht, wenn Gott esselber tut?

Wie kann man von anderen Verlangen nicht zu töten, wo er aber sehrwohl tötete und es befahl zu töten? Was soll diese psychopathische Widersprüchlichkeit?ICh glaube ihr seid von eurer Religion schon so vernebelt und gehirngewaschen das ihr dieWahrheit nicht mehr erkennt.

traurig!


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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 19:29
@teller


du hast den text nicht richtig gelesen oder?

Ein Beispiel zumverdeutlichen:

In texas gibt es ein Gesetzt, du darsft nicht töten (einfachausgedrückt) und wenn du es mutwillig machst darf dich dort ein Richter zum Todeverurteilen!
Verstösst er dann gegen das Gesetzt? NEIN!

UNd wenn ein Richterhier in deutschland jemanden zu 25 jahre haft verurteilt verstösst er dann gegen dasgesetzt der Freiheitsberaubung? Nein!

So hat Gott Gesetzte aufgestellt. Aber da dudie Bibel nicht gelesen hast verstehst du selber nicht was du schreibst!

Wird dochmal konkret! Gib mir ein Beispiel

Gruss


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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 19:33
wieso tötet gott selber? obwohl er die 10 gebote aufstellt: du sollst nichttöten..

er selber hat ja im AT angeordnet zu töten..

was soll das?


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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 19:34
du kapierst nicht was ich damit sagen möchte oder?


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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 19:35
du bist auf meinen text oben nicht eingegangen!


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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 19:50
du willst auf toleranz hinaus!

Aber die gibt es nicht in der Bibel!
Es gibt dasGute (Gott) und es gibt das Böse(den Teufel) und dazwischen gibt es nichts.
Du wirstin der Bibel Passagen finden wo fremde Völker sich den Israeliten angeschlossen habenbevor die Israeliten überhaupt in sichtweite waren, weil sie vom Gott Israels gehörthaben und ihn für als den wahren Gott erkannten.

Deshalb ist es auch wichtig dieBibel selbst zu lesen um zu verstehen worum es in den Kriegen ging die Israelführte.

Ausserdem wirst du noch viele Passagen finden wo gott kundschafter inStädte geschickt hat um leute die es wert waren zu warnen und ihnen zu helfen!

ichzeige dir ein beispiel:
Rahab lebte in Jericho und war eine Hure
sie bekamunerwartet Besuch von zwei Kundschaftern aus dem Lager Israels. Sie suchen eineUnterkunft, und Rahab nimmt sie bei sich auf. Der König von Jericho erfährt jedoch, daßdie Männer gekommen sind. Er entsendet sofort seine Beamten, um die beiden festnehmen zulassen (Josua 2:1, 2).

Rahab versteckt die Männer als die Wachen weg sind steigtsie auf das Dach hinauf und sagt zu den Kundschaftern: „Ich weiß wohl, daß JHWH euch dasLand bestimmt geben wird.“ Rahab gibt zu, daß alle Bewohner des Landes verzagt sind, weilsie gehört haben, daß Gott 40 Jahre zuvor ‘die Wasser des Roten Meeres vor den Israelitenher austrocknete’. Sie wissen auch, daß die Israeliten zwei amoritische Könige derVernichtung weihten. „Als wir es zu hören bekamen“, sagt Rahab, „da begann unser Herz zuschmelzen, und euretwegen hat sich kein Geist mehr in irgend jemandem erhoben, denn JHWH,euer Gott, ist Gott droben in den Himmeln und unten auf der Erde“ (Josua2:8-11).
Rahab bittet inständig: „Nun schwört mir bitte bei Jehova, weil ich liebendeGüte an euch geübt habe, daß auch ihr bestimmt an der Hausgemeinschaft meines Vatersliebende Güte üben werdet, und ihr sollt mir ein zuverlässiges Zeichen geben. Und ihrsollt meinen Vater und meine Mutter und meine Brüder und meine Schwestern und alle, diezu ihnen gehören, am Leben erhalten“ (Josua 2:12, 13).

Die Männer sindeinverstanden; sie sagen Rahab, was sie tun muß. Sie soll die Karmesinschnur, die siebenutzt hat, um die Kundschafter außerhalb der Mauer Jerichos hinabzulassen, an dasFenster binden. Ihre Angehörigen soll sie zu sich ins Haus versammeln, wo sie inSicherheit wären, solange sie darin blieben. Rahab gibt den Kundschaftern vor demWeggehen hilfreiche Informationen über die geographische Lage des Landes und sagt ihnen,wie sie ihren Verfolgern entkommen können; das gelingt ihnen auch. Nachdem Rahab dieKarmesinschnur hinausgehängt und ihre Hausgenossen zu sich versammelt hat, wartet sie dieweitere Entwicklung ab (Josua 2:14-24).

Einige Wochen vergehen. Nun marschiert dieStreitmacht Israels, begleitet von Priestern — einige mit Widderhörnern, andere tragendie heilige Bundeslade —, um Jericho herum. Das haben sie bereits sechs Tage lang täglicheinmal getan. Jetzt, am siebten Tag, sind sie schon sechsmal um die Stadtherummarschiert. Und nun marschieren sie wieder!

Nach der siebten Runde erfüllendie Töne lang anhaltenden Blasens der Widderhörner die Luft. Die Israeliten erheben eingroßes Geschrei. In diesem Augenblick bewirkt Gott, daß Jerichos schützende Mauer mitmächtigem Getöse einstürzt. Nur der Teil, auf dem sich Rahabs Haus befindet, bleibtstehen. Der Rest der Stadt und ihrer Bewohner werden vernichtet. Rahab, die reumütigeProstituierte, bleibt zufolge ihrer Glaubenswerke samt ihren Hausgenossen am Leben, undsie wohnt von nun an inmitten des Volkes (Josua 6:1-25).

Was hat Rahab getan? Siehat bewiesen, daß sie einen festen Glauben an Jehova, den allmächtigen Gott, hat. Siehält sich auch an seine Maßstäbe. Ja, aufgrund dieser Glaubenswerke wird siegerechtgesprochen werden.

Vielleicht verstehst du jetzt etwas besser.
Gruss


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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 19:59
für mich ist dieser Gott kein Gott dem ich nacheifern möchte.. oder garanbeten.

Für mich bedeutet Gott bzw. Göttliches was anderes, und das hat nix mitIntoleranz, Mord, Antisemitismus etc. zu tun.

Dieser Dein christlicher/JüdischerGott war/ist ein Tyrann der nichts duldete was nicht vor ihm angekrochenkam

@doctor

was bitte willst du mit diesen Beitrag?


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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 20:02
ok, teller wie vorher schon gesagt! hiermit ignoriere ich dich!

guten abend!


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Gründe, warum ich an Gott glaube

27.04.2007 um 20:08
wie du meinst, du hast auf meine Beiträge einfach keinerlei vernünftige Antworten paratsondern zitiierst andauernd nur aus der BIbel!

Warum? Ist die Bibel für dich dasNon plus Ultra? Unfehlbar? Wie kann ein Buch unfehlbar sein, da es doch angeblich vonMenschen durch "überlieferungen" geschrieben wurde?

Warum kannst du meine Beiträgenach Kritieren der Vernunft und Wissenschaft nicht beantworten?

Warum weigert sichdie christliche Religion und die Bibel nach den Kriterien der Vernunft und wissenschaftuntersucht zu werden?

Warum weicht ihr diesen Fragen aus?


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Gründe, warum ich an Gott glaube

28.04.2007 um 11:49
@tellarian
"Warum? Ist die Bibel für dich das Non plus Ultra? Unfehlbar? Wie kann einBuch unfehlbar sein, da es doch angeblich von Menschen durch "überlieferungen"geschrieben wurde?"

Du solltest wissen, dass die meisten Christen heutzutage (dieSpinner in den USA mal ausgenommen) die Bibel keinesfalls als unfehlbar ansehen, schließnicht gleich von einigen auf die ganze Masse. Ja die Bibel wurde von Menschen nachÜberlieferungen geschrieben. Natürlich haben sich die Geschichten im Verlauf vonJahrhunderten bis zu Jahrtausenden (AT) verändert, eben durch diese mündliche Weitergabe,was natürlich nicht bedeutet das die Inhalte völlig verfremdet sind.

"Warum kannstdu meine Beiträge nach Kritieren der Vernunft und Wissenschaft nichtbeantworten?"

Deine Vorstellung von Vernunft lässt anscheinend keinen Platz umdich auch nur
ein Stückchen näher an die ganze Sache zu wagen, daher kann man esunmöglich so beantworten, wie du es gerne hättest. Es liegt an deinerEinstellung!

"Warum weigert sich die christliche Religion und die Bibel nach denKriterien der Vernunft und wissenschaft untersucht zu werden?"

Tut sie doch garnicht, was denkst du denn was die Bibelforschung macht?
Natürlich setzt sie sichkritisch mit der Bibel auseinander, mann mann mann,
informier dich doch ersma, bevordu hier den großen Kritiker gibst.


Deiner Meinung über die Zeugen J. schließich mich allerdings an^^


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Gründe, warum ich an Gott glaube

04.05.2007 um 14:26
ihr tut mir alle leid das ihr euch daran festhaltet ,
er hat auch die Menschen nichtgetötet weil sie an andere Gottheiten glaubten der Fakt ist wenn Menschen zu viel sündeangeuft haben wurden sie vernichtet ,

was war den vor Jesus ?

BuddhaShakymuni sein Buddhismus überlegt mal immer nach historichischen Zeiten wenn dieMenschen schlechter geworden sind kammen Erleuchtet auf die erde um sie """zuerretten"""

erst kam Buddha Shakjmuni dann Jesus dann Laotse undKonfuzius
sie kammen um die Menschen zu """erlösen"""


dann noch eins dieschrieften ob nun von Buddha Shakjmuni oder Jesus waren für die damaliegen Menschen aufihren wissensstand sie werden oft fehl interpretiert Buddha Shakjmuni hat selbst gesagtdas ist die END -Zeit des Dharma

und ob nun die Sutren Von Shakjmuni oder dieSchriften von Jesus waren von seinen Jüngern nach träglich aus der erinnerung überlifert,also auch nicht wirklich seine oder ihre Gebote den ihre erklärungen waren auf eineander erkenntnis aufgebaut als sie von den Menschen aufgebaut oder nieder geschriebensind das bedeutet es ist nich mehr das ,oder ihre Gebote von Buddha Shakjmuni oderJesus.

Laotse hat an die Menschen 5000 Worte hinterlassen.

warum haltet ihreuch an das angebliche erlösungswerk fest?

schaut mal in jeder Buddhistischenschule oder sei es Cristentum,Judentum oder andere wege wird immer gesagt keine 2 Schuleauch im Buddhismuß heist es keine schule inerhalb einer schule

sind die wortevieleicht so zu verstehen ihr sollt neben mir keine anderen Gottheitenanerkennen?

das würde auch heißen das es auch andere Gottheiten gibt ,
imBuddhismus wird auch geagt schon ein Meter über den Boden gibt es Gottheiten

wennihr an mich glaubt dann nur an mich und keine 2 Schule?

aber wenn ihr wirklichglaubt das die diese worte so zu verstehen sind dann hätte """Gott"" bestimmt dafürgesorgt das keine anderen ausser jesus auf die ERDE Kommen um die Menschen"""zuerretten"""voralem vor und nach ihm, weil das würde dann bedeuten das Gott sichselber ins aus schiest kann Gott so umfehlbar sein?


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Gründe, warum ich an Gott glaube

01.11.2007 um 23:52
GustusDu schreibst etwa
-ihr sollt kein Götter nehmen oder anbeten neben mir-
Das ist eine affirmative Aufforderung, keine Bestätigung, daß es andere Gottheiten gibt.Manchmal werden Wesenheiten als Gottheiten bezeichnet, weil sie sich so von unserer gewohnten Realität unterscheiden und uns als überaus machtvoll erscheinen.
Zitat von gustusgustus schrieb am 04.05.2007:aber wenn ihr wirklichglaubt das die diese worte so zu verstehen sind dann hätte "Gott"" bestimmt dafürgesorgt das keine anderen ausser jesus auf die ERDE Kommen um die
Gott hat uns in Vielfalt geschaffen. Das ist eine Gnade und bringt Anforderungen mit sich.
Zitat von gustusgustus schrieb am 04.05.2007:und ob nun die Sutren Von Shakjmuni oder dieSchriften von Jesus waren von seinen Jüngern nach träglich aus der erinnerung überlifert,also auch nicht wirklich seine oder ihre Gebote
Wer die Wahrheit sucht, wird sie auch in abgewandelten Schriften finden können. Es gibt sicherlich die Möglichkeit, sich aus den vorhandenen Quellen die vertrauenswürdigsten herauszusuchen.
Zitat von gustusgustus schrieb am 04.05.2007:schaut mal in jeder Buddhistischenschule oder sei es Cristentum,Judentum oder andere wege wird immer gesagt keine 2 Schuleauch im Buddhismuß heist es keine schule inerhalb einer schule
Ein sogenannter Absolutheitsanspruch ist notwendig zur Ausrichtung des Geistes und wird relativiert durch andere Aussagen. Nur in der Betrachtung der Gesamtheit (einer Lehre) stellt sich ein Gleichgewicht ein.


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Gründe, warum ich an Gott glaube

02.11.2007 um 01:09
Unter allen Geisteskrankheiten, welche “der Mensch in seinem dunklen Drange“ sich systematisch in den Schädel impfte, ist die Gottespest die allerscheuslichste.

Wie Alles eine Geschichte hat, so ist auch diese Seuche nicht ohne Historie; nur schade, dass es mit der Entwickelung von Unsinn zum Verstand, wie sie im Allgemeinen aus dem Historismus oft gefolgert wird, bei dieser Art Geschichte ganz gewaltig hapert. Der alte Zeus und sein Doppelgänger, der Jupiter – das waren noch ganz anständige, fidele, wir möchten sagen gewissermassen aufgeklärte Kerle, verglichen mit den jüngsten Drillingssprossen am Stammbaume der Götterei, welche sich, bei Licht besehen, an Brutalität und Grausamkeit getrost mit Fitzliputzli messen können.

Wir wollen übrigens mit den pensionierten oder abgesetzten Göttern überhaupt nicht rechten, denn die richten keinen Schaden mehr an. Die noch amtierenden Wolkenverschieber und Höllen-Terroristen des Himmels aber wollen wir dafür desto respectloser kritisieren, blamiren und abführen.

Die Christen haben einen dreifältigen Gott; ihre Vorfahren, die Juden, begnügten sich mit einem einfältigen. Sonst sind beide Gattungen eine recht heitere Gesellschaft. „Altes und neues Testament“ bilden für sie die Quellen aller Weisheit; daher muss man diese “heiligen Schriften“ wohl oder übel lesen wenn man sie durchschauen und verlachen lernen will.

Greifen wir nur die “Geschichte“ dieser Gottheiten heraus, so genügt das eigentlich schon zur Charakteristik des Ganzen vollkommen. In kurzem Abriss ist die die Sache nämlich die:

“Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ Er befand sich mithin zunächst im allgemeinen Nichts, wo es allerdings nüchtern genug ausgesehen haben mag, um sich als Gott darin zu langweilen. [2≡]Und da es für einen Gott eine Kleinigkeit ist, aus Nichts Welten hervor zu zaubern, wie ungefähr ein Taschenspieler Hühnereier oder Silberthaler aus dem Aermeln schüttelt, so “schuf“ er “Himmel und Erde.“ Später drechselte er “Sonne, Mond und Sterne“ zurecht. Gewisse Ketzer, so man Astronomen nennt, haben zwar längst festgestellt, dass die Erde weder Mittelpunkt des Universums ist, noch je gewesen sein kann, noch überhaupt zu existiren vermochte, bevor die Sonne, um welche sie sich dreht, da war. Diese Leute haben nachgewiesen, dass es ein reiner Blödsinn ist, von “Sonne Mond und Sternen“ und daneben von der Erde zu reden, als ob dieselbe, verglichen mit Ersteren, etwas ganz Spezielles und Uebergewichtiges wäre. Sie haben es längst jedem Schulbuben eingepaukt, dass die Sonne auch nur ein Stern, die Erde aber ein Trabant der Sonne, der Mond sozusagen ein Untertrabant der Erde ist, nicht minder, dass die Erde, verglichen mit dem Weltganzen, weit entfernt, eine hervorragende Rolle zu spielen, umgekehrt kaum wie ein Sonnenstäubchen sich ausnimmt.


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02.11.2007 um 01:10
Was hat sich ein Gott um Astronomie zu kümmern? Er macht, was er will und pfeift auf Wissenschaft und Logik. Aus diesem Grunde hat er auch nach seiner Erdenfabrikation zuerst das Licht und hernach die Sonne gemacht. Selbst ein Hottentotte kann heutzutage einsehen, dass ohne Sonne auf der Erde kein Licht sein kann; aber Gott – hm! der ist ja kein Hottentott.

Aber hören wir weiter! Die “Schöpfung“ war so weit ganz gelungen, aber es war immer noch kein rechtes “Leben in der Bude.“ Der Schöpfer wollte sich amüsiren. Daher machte er endlich Menschen. Er wich dabei merkwürdiger Weise ganz von seiner zuvor angewandten Praxis ab. Statt diese “Schöpfung“ durch ein einfaches “Es werde!“ zu bewerkstelligen, machte er ungemein viele Umstände beim “Schaffen.“ Er nahm eine ganz prosaischen Lehmkloss zur Hand, modellirte daraus “nach seinem Ebenbilde“ eine Mannesfigur und “blies derselben eine Seele ein.“ Da aber Gott allweise, gütig, gerecht, kurzum die Liebenswürdigkeit selber ist, so leuchtete ihm ein, dass dieser Adam, wie er sein Fabrikat nannte, sich allein ungemein langweilen dürfte. (Vielleicht erinnerte er sich dabei an sein vormaliges langweiliges Dasein im Nichts). Und so erzeugte er denn eine ganz nette, reizende Eva. Hier hatte ihm indessen offenbar die Erfahrung gelehrt, dass die Bearbeitung von Lehmklössen eben doch für einen Gott ein gar zu unreinliches Geschäft sei, weshalb er eine neue Fabrikationsmethode in Anwendung brachte. Er riss dem Adam eine Rippe aus und verwandelte dieselbe – Geschwindigkeit ist keine Hexerei, am allerwenigsten für eine Gott – in ein niedliches Frauenzimmer. Ob die herausgenommene Rippe Adams später wieder ersetzt wurde, oder ob nach der stattgehabten Operation Adam als einseitiger Mensch herum laufen musste, davon schweigt des Sängers Höflichkeit.

Die moderne Naturwissenschaft hat festgestellt, dass sich Thiere und Pflanzen im Laufe von Millionen von Jahren aus einfachen Urschleimgebilden in den mannigfaltigsten Abzweigungen bis zu ihren [3≡]jetzigen Formen entwickelt haben. Sie hat ferner festgestellt, dass der Mensch nichts weiter ist, als das vollkommenste Produkt dieser Entwickelung, und dass er nicht nur vor so und so vielen Jahrtausenden auch im engeren Sinne des Wortes ein sehr thierisches Aussehen hatte und keine Sprache besass, sondern auch, dass er – jede andere Annahme schliesst sich von selbst aus – aus niedrigeren Thierarten hervorgegangen sein muss.


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02.11.2007 um 01:11
Die Naturwissenschaft lässt mithin Gott mit seiner selbst verkündeten Menschenmacherei als einen ganz albernen Aufschneider erscheinen. Aber was nützt das Alles! Gott lässt mit sich nicht spassen. Ob seine Erzählungen wissenschaftlich klingen, oder sich wie alberner Quatsch anhören, er befiehlt, dass man daran glaube, widrigenfalls er es geschehen lässt, dass Einen der Teufel (sein Konkurrent) holt, was sehr unangenehm sein soll. In der Hölle herrscht ja nicht nur beständiges Heulen und Zähneklappern, sondern es brennt auch ein ewiges Feuer, es nagt ein unermüdlicher Wurm und es stinkt ganz heillos nach Pech und Schwefel. Alledem soll ein Mensch ohne Leib ausgesetzt werden. Es schmort sein Fleisch, das er nicht bei sich hat; er klappert mit den längst ausgefallenen Zähnen; er heult ohne Hals und Lunge; seine in Staub zerfallenen Knochen benagt der Wurm; er riecht ohne Nase – und das alles ewiglich. Eine verteufelte Geschichte!

Gott ist überhaupt, wie er in seiner selbstverfassten Chronik, der Bibel, ganz offen kundig mittheilt, ungemein launig und rachgierig – geradezu ein Musterdespot.

Kaum waren Adam und Eva gemacht, so verstand es sich für ihn von selbst, dass dieses Pack regiert werden müsse; deshalb erliess er ein Strafgesetzbuch. Dasselbe lautete kathegorisch: Ihr sollt nicht essen vom Baume der Erkenntnis! Seitdem hat auch noch nie irgendwo ein gekrönter oder ungekrönter Tyrann existirt, welcher nicht den Völkern dieses Diktat zugeschleudert hätte.

Adam und Eva respektirten dieses Verbot nicht. Dafür wurden sie ausgewiesen und zu lebenslänglicher und auch auf ihre Nachkommen für alle Zeiten zu übertragender harter Arbeit verdonnert. Der Eva wurden ausserdem noch die “bürgerlichen Ehrenrechte“ aberkannt, indem sie als Magd Adams deklarirt wurde, dem sie zu gehorchen habe. Unter göttlicher Polizeiaufsicht standen sie ohnehin schon. Wahrhaftig, so weit hat es selbst Lehmann im Schuhriegeln der Menschen noch nicht gebracht.

Die Strenge Gottes gegen die Menschen nützte indessen gar nichts, vielmehr ärgerten ihn dieselben, je mehr sie sich vermehrten, desto schmählicher. Und wie rasch diese Vermehrung von Statten ging, das konnte man schon bei der Geschichte von Kain und Abel merken. Als der Letztere von seinem Bruder todtgeschlagen worden, ging Kain “in ein fremdes Land“ und nahm sich ein Weib. Woher das “fremde Land“ mit den dort zu findenden Weibern plötzlich kam, hat der liebe Gott freilich nicht notirt, was bei seiner damaligen Arbeitsausübung nicht zu verwundern ist.


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02.11.2007 um 01:12
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Die Gottespest
aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Wechseln zu: Navigation, Suche
Textdaten
[[{{{VORIGER}}}|<<<]]
Autor: Johann Most
Titel: Die Gottespest
Untertitel:
aus: Internationale Bibliothek 3 (Juni 1887), 1–12.
Herausgeber: John Müller
Auflage: 12. vermehrte und verbesserte Auflage (?)
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1887
Verlag:
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: New York
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scan des Exemplars der Staatsbibliothek PK zu Berlin
Kurzbeschreibung: atheistische Streitschrift

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[1≡]Unter allen Geisteskrankheiten, welche “der Mensch in seinem dunklen Drange“ sich systematisch in den Schädel impfte, ist die Gottespest die allerscheuslichste.

Wie Alles eine Geschichte hat, so ist auch diese Seuche nicht ohne Historie; nur schade, dass es mit der Entwickelung von Unsinn zum Verstand, wie sie im Allgemeinen aus dem Historismus oft gefolgert wird, bei dieser Art Geschichte ganz gewaltig hapert. Der alte Zeus und sein Doppelgänger, der Jupiter – das waren noch ganz anständige, fidele, wir möchten sagen gewissermassen aufgeklärte Kerle, verglichen mit den jüngsten Drillingssprossen am Stammbaume der Götterei, welche sich, bei Licht besehen, an Brutalität und Grausamkeit getrost mit Fitzliputzli messen können.

Wir wollen übrigens mit den pensionierten oder abgesetzten Göttern überhaupt nicht rechten, denn die richten keinen Schaden mehr an. Die noch amtierenden Wolkenverschieber und Höllen-Terroristen des Himmels aber wollen wir dafür desto respectloser kritisieren, blamiren und abführen.

Die Christen haben einen dreifältigen Gott; ihre Vorfahren, die Juden, begnügten sich mit einem einfältigen. Sonst sind beide Gattungen eine recht heitere Gesellschaft. „Altes und neues Testament“ bilden für sie die Quellen aller Weisheit; daher muss man diese “heiligen Schriften“ wohl oder übel lesen wenn man sie durchschauen und verlachen lernen will.

Greifen wir nur die “Geschichte“ dieser Gottheiten heraus, so genügt das eigentlich schon zur Charakteristik des Ganzen vollkommen. In kurzem Abriss ist die die Sache nämlich die:

“Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ Er befand sich mithin zunächst im allgemeinen Nichts, wo es allerdings nüchtern genug ausgesehen haben mag, um sich als Gott darin zu langweilen. [2≡]Und da es für einen Gott eine Kleinigkeit ist, aus Nichts Welten hervor zu zaubern, wie ungefähr ein Taschenspieler Hühnereier oder Silberthaler aus dem Aermeln schüttelt, so “schuf“ er “Himmel und Erde.“ Später drechselte er “Sonne, Mond und Sterne“ zurecht. Gewisse Ketzer, so man Astronomen nennt, haben zwar längst festgestellt, dass die Erde weder Mittelpunkt des Universums ist, noch je gewesen sein kann, noch überhaupt zu existiren vermochte, bevor die Sonne, um welche sie sich dreht, da war. Diese Leute haben nachgewiesen, dass es ein reiner Blödsinn ist, von “Sonne Mond und Sternen“ und daneben von der Erde zu reden, als ob dieselbe, verglichen mit Ersteren, etwas ganz Spezielles und Uebergewichtiges wäre. Sie haben es längst jedem Schulbuben eingepaukt, dass die Sonne auch nur ein Stern, die Erde aber ein Trabant der Sonne, der Mond sozusagen ein Untertrabant der Erde ist, nicht minder, dass die Erde, verglichen mit dem Weltganzen, weit entfernt, eine hervorragende Rolle zu spielen, umgekehrt kaum wie ein Sonnenstäubchen sich ausnimmt.

Was hat sich ein Gott um Astronomie zu kümmern? Er macht, was er will und pfeift auf Wissenschaft und Logik. Aus diesem Grunde hat er auch nach seiner Erdenfabrikation zuerst das Licht und hernach die Sonne gemacht. Selbst ein Hottentotte kann heutzutage einsehen, dass ohne Sonne auf der Erde kein Licht sein kann; aber Gott – hm! der ist ja kein Hottentott.

Aber hören wir weiter! Die “Schöpfung“ war so weit ganz gelungen, aber es war immer noch kein rechtes “Leben in der Bude.“ Der Schöpfer wollte sich amüsiren. Daher machte er endlich Menschen. Er wich dabei merkwürdiger Weise ganz von seiner zuvor angewandten Praxis ab. Statt diese “Schöpfung“ durch ein einfaches “Es werde!“ zu bewerkstelligen, machte er ungemein viele Umstände beim “Schaffen.“ Er nahm eine ganz prosaischen Lehmkloss zur Hand, modellirte daraus “nach seinem Ebenbilde“ eine Mannesfigur und “blies derselben eine Seele ein.“ Da aber Gott allweise, gütig, gerecht, kurzum die Liebenswürdigkeit selber ist, so leuchtete ihm ein, dass dieser Adam, wie er sein Fabrikat nannte, sich allein ungemein langweilen dürfte. (Vielleicht erinnerte er sich dabei an sein vormaliges langweiliges Dasein im Nichts). Und so erzeugte er denn eine ganz nette, reizende Eva. Hier hatte ihm indessen offenbar die Erfahrung gelehrt, dass die Bearbeitung von Lehmklössen eben doch für einen Gott ein gar zu unreinliches Geschäft sei, weshalb er eine neue Fabrikationsmethode in Anwendung brachte. Er riss dem Adam eine Rippe aus und verwandelte dieselbe – Geschwindigkeit ist keine Hexerei, am allerwenigsten für eine Gott – in ein niedliches Frauenzimmer. Ob die herausgenommene Rippe Adams später wieder ersetzt wurde, oder ob nach der stattgehabten Operation Adam als einseitiger Mensch herum laufen musste, davon schweigt des Sängers Höflichkeit.

Die moderne Naturwissenschaft hat festgestellt, dass sich Thiere und Pflanzen im Laufe von Millionen von Jahren aus einfachen Urschleimgebilden in den mannigfaltigsten Abzweigungen bis zu ihren [3≡]jetzigen Formen entwickelt haben. Sie hat ferner festgestellt, dass der Mensch nichts weiter ist, als das vollkommenste Produkt dieser Entwickelung, und dass er nicht nur vor so und so vielen Jahrtausenden auch im engeren Sinne des Wortes ein sehr thierisches Aussehen hatte und keine Sprache besass, sondern auch, dass er – jede andere Annahme schliesst sich von selbst aus – aus niedrigeren Thierarten hervorgegangen sein muss. (Unsere nächste Broschüre – No. 4 der “Internationalen Bibliothek“ – wird sich mit diesem Thema, dem Darwinismus eingehender beschäftigen).

Die Naturwissenschaft lässt mithin Gott mit seiner selbst verkündeten Menschenmacherei als einen ganz albernen Aufschneider erscheinen. Aber was nützt das Alles! Gott lässt mit sich nicht spassen. Ob seine Erzählungen wissenschaftlich klingen, oder sich wie alberner Quatsch anhören, er befiehlt, dass man daran glaube, widrigenfalls er es geschehen lässt, dass Einen der Teufel (sein Konkurrent) holt, was sehr unangenehm sein soll. In der Hölle herrscht ja nicht nur beständiges Heulen und Zähneklappern, sondern es brennt auch ein ewiges Feuer, es nagt ein unermüdlicher Wurm und es stinkt ganz heillos nach Pech und Schwefel. Alledem soll ein Mensch ohne Leib ausgesetzt werden. Es schmort sein Fleisch, das er nicht bei sich hat; er klappert mit den längst ausgefallenen Zähnen; er heult ohne Hals und Lunge; seine in Staub zerfallenen Knochen benagt der Wurm; er riecht ohne Nase – und das alles ewiglich. Eine verteufelte Geschichte!

Gott ist überhaupt, wie er in seiner selbstverfassten Chronik, der Bibel, ganz offen kundig mittheilt, ungemein launig und rachgierig – geradezu ein Musterdespot.

Kaum waren Adam und Eva gemacht, so verstand es sich für ihn von selbst, dass dieses Pack regiert werden müsse; deshalb erliess er ein Strafgesetzbuch. Dasselbe lautete kathegorisch: Ihr sollt nicht essen vom Baume der Erkenntnis! Seitdem hat auch noch nie irgendwo ein gekrönter oder ungekrönter Tyrann existirt, welcher nicht den Völkern dieses Diktat zugeschleudert hätte.

Adam und Eva respektirten dieses Verbot nicht. Dafür wurden sie ausgewiesen und zu lebenslänglicher und auch auf ihre Nachkommen für alle Zeiten zu übertragender harter Arbeit verdonnert. Der Eva wurden ausserdem noch die “bürgerlichen Ehrenrechte“ aberkannt, indem sie als Magd Adams deklarirt wurde, dem sie zu gehorchen habe. Unter göttlicher Polizeiaufsicht standen sie ohnehin schon. Wahrhaftig, so weit hat es selbst Lehmann im Schuhriegeln der Menschen noch nicht gebracht.

Die Strenge Gottes gegen die Menschen nützte indessen gar nichts, vielmehr ärgerten ihn dieselben, je mehr sie sich vermehrten, desto schmählicher. Und wie rasch diese Vermehrung von Statten ging, das konnte man schon bei der Geschichte von Kain und Abel merken. Als der Letztere von seinem Bruder todtgeschlagen worden, ging Kain “in ein fremdes Land“ und nahm sich ein [4≡]Weib. Woher das “fremde Land“ mit den dort zu findenden Weibern plötzlich kam, hat der liebe Gott freilich nicht notirt, was bei seiner damaligen Arbeitsausübung nicht zu verwundern ist.

Endlich war das Maas voll. Gott beschloss, die ganze Menschheit durch Wasser zu vertilgen. Nur ein paar Leute nahm er aus, um es nochmals zu probiren; unglücklicherweise hatte er sich, aller Weisheit ungeachtet, aber schon wieder einmal vergriffen, denn Noah, der Chef der Geretteten, entpuppte sich bald als ein grosser Söffel, mit dem seine Söhne Allotria trieben. Was konnte aus solch’ einer verlotterten Familie Gutes entstehen?

Wieder breitete sich die Menschheit aus; wieder entwickelte sich dieselbe zu jenen “Rabenäsern“ und “Sündengimpeln“, von denen das bekannte Meklenburger Gesangbuch so viel Böses zu berichten weiss. Gott hätte bersten mögen vor himmlischem Zorne, zumal alle seine exemplarischen Lokalzüchtigungen, wie Austilgung ganzer Städte durch Pech und Schwefel, rein “für die Katz“ waren. So entschloss er sich , das ganze Gesindel mit Stumpf und Stiel auszurotten, als ein höchst sonderbares Ereignis ihn wieder milder stimmte. Andernfalls wäre es längst um die Menschheit geschehen.

Eines Tages tauchte nämlich ein gewisser “heiliger Geist“ auf. Es ging demselben, wie dem “Mädchen aus der Fremde“ –: Niemand wusste, woher er kam. Der Bibelschreiber (nämlich Gott) sagt nur, er selber sei der heilige Geist. Man hat es also vorläufig mit einer zweieinigen Gottheit zu thun. Jener “heilige Geist“ kam auf den Einfall, in der Gestalt eines Täuberichs mit einem obskuren Frauenzimmer Namens Maria eine Bekanntschaft anzuknüpfen. Er “überschattete“ in einer süssen Stunde die Auserwählte seines Herzens, und siehe da, sie gebar ein Knäblein, was indessen, wie Gott in der Bibel ausdrücklich betont, ihrer Jungfräulichkeit durchaus keinen Abbruch that. Der früher bemerkte Gott nannte sich nun Gott Vater, versicherte jedoch gleichzeitig, dass er nicht nur mit dem “heiligen Geist“, sondern auch mit Gottes Sohn vollständig identisch sei. Man denke! Der Vater war sein eigener Sohn, der Sohn sein eigener Vater, Beide zusammen ausserdem noch “heiliger Geist“. So gestaltete sich die “heilige Dreifaltigkeit.“

Und nun, armes Menschenhirn, halte Stand, denn was jetzt folgt, könnte ein Pferd umbringen! Wir wissen, dass Gott Vater beschlossen hatte, das Menschenpack zu frikassieren. Das that dem Gott Sohn ungemein leid. Er (bekanntlich gleichzeitig Gott Vater) nahm die ganze Schuld der Menschen auf sich und liess sich, um seinen Vater (bekanntlich gleichzeitig Gott Sohn) in seiner Raserei zu beschwichtigen, von jenem zu erlösenden Gesindel zu Tode schinden – natürlich nicht ohne nachträglich wieder frisch und froh in den Himmel zu fahren. Diese Aufopferung des Sohnes (der Eins ist mit dem Vater) machte dem Vater (der Eins ist mit dem Sohn) einen solchen Höllenspass, dass er sofort eine allgemeine Amnestie erliess, welche zum Teil noch heute in Kraft ist.


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Gründe, warum ich an Gott glaube

02.11.2007 um 01:14
Das ist der “geschichtliche Teil“ der “heiligen Schrift“. Man sieht, der Blödsinn ist dick genug aufgetragen, um Denjenigen, der [5≡]bereits idiotisiert genug ist, ihn zu verdauen, empfänglich für irgend einen Wahnwitz zu machen.

Hierher gehört vor allem die Lehre von der Belohnung und Bestrafung des Menschen im sogenannten “Jenseits“. Längst ist es wissenschaftlich erwiesen worden, dass es ein vom Körper unabhängiges Seelenleben nicht gibt, dass das, was die Religionsschwindler “Seele“ nennen, nichts weiter ist, wie das Denkorgan (Hirn), welches durch die lebendigen Sinnesorgane Eindrücke empfängt und auf Grund derselben sich bethätigt, und dass mithin im Augenblicke des körperlichen Absterbens auch diese Regung aufhören muss. Was kümmern sich aber die Todfeinde des menschlichen Verstandes um die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung? Gerade so viel, als nöthig ist, dieselben nicht ins Volk dringen zu lassen.

So predigen sie denn das “ewige Leben“ der menschlichen “Seele“. Wehe derselben im “Jenseits,“ wenn der Leib, worin sie “diesseits“ gesteckt, die Strafgesetze “Gottes“ nicht pünktlich respektirte! Wie uns diese Leute nämlich versichern, ist ihr “allgütiger, allgerechter, allbarmherziger, gnädiger etc. etc. Gott“ eine Ultra-Schnüffelnase, welche sich um jeden Pfifferling eines jeden Einzelnen bekümmert und jeden “Fehltritt,“ den ein Mensch macht, in seine Allerweltsakten einträgt. Dabei ist er ein ganz absonderlicher Kauz. Während er wünscht, dass neugeborene Kinder unter der Gefahr eines Schnupfens ihm zu Ehren mit kaltem Wasser begossen (getauft) werden; während er einen Heidenspass hat, wenn unzählige Glaubensschafe in ihren kirchlichen Ställen ihn litaneimäáig anblöken, oder wenn ihm die Eifrigsten seines Anhangs ohne Unterlass fromme Katzenmusiken darbringen und ihn um alle möglichen und unmöglichen Dinge anbetteln (beten); während er sich in blutige Kriege mischt und als “Schlachtengott“ sich von den Siegern anposaunen und beweihräuchern lässt, wird er fuchsteufelswild, wenn Jemand an seinem Dasein zweifelt, falls er Katholik ist, an Freitagen Fleisch isst oder nicht fleissig per Ohrenbeichte seine “Sünden“ losscheuert, falls er Protestant ist, nicht die den Katholiken empfohlenen Heiligenknochen, Muttergotteslappen und Bilder verachtet, oder wenn er überhaupt nicht mit bockledernen Mienen, verdrehten Augen, gekrümmten Rücken und gefalteten Händen in der Welt umher duselt.


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