Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Koran im wissenschaftlichen Visier

724 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Jesus, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 18:03
Es gibt verschiedene Meinungen:

1.Er konnte nicht lesen/schreiben
2.Nachder
Offenbarung konnte er auf einmal lesen/schreiben
3.Er durfte nielesen/schreiben
lernen,weil die Üngläubigen sonst sagen würden,
das er denKoran selber verfasst
hat (Was die ja auch behaupten)

Anzeige
melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 18:21
MBaris@
2.Nach der
Offenbarung konnte er auf einmal lesen/schreiben


auf einmal?
Weißt du wer das sagt?


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 18:28
Hab ich mal gehört.
Vielleicht ist es einer seiner Wunder.
Allahu Alim


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 19:04
4. Meinung:

Er konnte schon vor der "Offenbarung" lesen und schreiben, und hatden Koran mit Hilfe anderer erdichtet.


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 19:21
@kafir

Könnetst du "mit Hilfe anderer" präsizieren


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 19:26
Dieser Vorwurf steht im Koran und wird damit zurückgewiesen, dass er nur daraus besteht,was dem Gesandten Allahs sws offenbart wurde!


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 19:33
@ mbaris

Schreib besser nicht Kafir, könntes deswegen gesperrt werden.

Hab mal vor Monaten ein Buch gelesen, in dem Ausgesagt wurde, dass Mohammed seineOffenbarung u.a. mit einem Rabinner zusammengestellt haben soll. Glaube er hies Abdallahibn Salam oder Salem.


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 19:38
Oh, zu spät gewarnt.

Diese Aussage ist aber nicht sehr beweiskräftig, al-chidr.Schließlich war Mohammed ja nicht dumm und wusste, dass die Juden und Christen in dessenbeschuldigen würden.


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 19:39
Nein es ist kein Beweis für jemanden der nicht an den Koran glaubt. Für den Gläubigen istes eine Bestätigung!
So ist es und wird es immer sein!


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 19:42
warum wird der user "Ungläubiger" nicht darauf hingewiesen, dass er seinen Avatar ändernsoll?
Kafir heißt doch "Ungläubiger" zumindest im allgemeinen etwas ungenauenSprachgebrauch ...
oder dürfte sich jemand ironisch als "Kafir" bezeichnen?


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 21:03
ungläubiger ... du bist ein kafir :E


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

05.01.2007 um 21:57
Alhamdulillah.

Und Inschallah bleibe ich es.

:)


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

06.01.2007 um 17:39
HEHe der ungläubige bittet ALLAH das er Ungläubig bleibt , Subhaneallah!


melden
Sidhe ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Koran im wissenschaftlichen Visier

06.01.2007 um 21:35
Es gibt verschiedene Meinungen:

1.Er konnte nicht lesen/schreiben
2.Nach der
Offenbarung konnte er auf einmal lesen/schreiben
3.Er durfte nielesen/schreiben
lernen,weil die Üngläubigen sonst sagen würden,
das er den Koranselber verfasst
hat (Was die ja auch behaupten)



Es wird allenErnstes nicht in Betracht gezogen, Mohammed hätte selber schreiben können? Oder versteheich das falsch?


melden
jin ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Koran im wissenschaftlichen Visier

06.01.2007 um 22:48
wie führt ein kaufmann buchführung?


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

06.01.2007 um 22:51
erzähl es uns jin ;)


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

06.01.2007 um 22:53
ich bin kaufmann :D


melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Koran im wissenschaftlichen Visier

06.01.2007 um 23:02
>>wie führt ein kaufmann buchführung? <<

Die Bücher wurden von Mohammeds ersterFrau geführt. Schliesslich war es ihr Unternehmen und Mohammed war ihr Angestellter.

Gruß


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

07.01.2007 um 00:31
Jüdisch und christliche Quellen als Ursprung des Korans?


.....sehrwahrscheinlich hat Muhammad improvisierte Übersetzungen der jüdischen und christlichenSchriften gehört (R.A. Nicholson, Introductoin, S. xviii)

Hätte Muhammad s.lesen und schreiben können, hätten viele Kritiker Zweifel an seinem Anspruch gehegt(Koran, 29:48). Aber da er Analphabet war, ist es unvorstellbar, dass er sämtlichesMaterial von den Hanifen, Juden, Christen und den heidnischen Quellen gesammelt und esdann überarbeitet hat, um es 23 Jahre lang mündlich in der erhabenen Sprache des Koranvorzutragen, ohne sich dabei einer Schreibfeder zu bedienen. Drittens wuchs Muhammad s.in einem vorherrschend heidnischen Umfeld auf, und der Koran ist eindeutigmonotheistisch.
Es gab in der Tat eine Handvoll Menschen in Mekka, die keine Heidenwaren, sich selbst Hanifen nannten und nicht am Götzendienst teilnahmen. Aber sie hattenweder eine Kirche noch irgendeine Heilige Schrift. Es gibt auch keine historischenAufzeichnungen über ihren Glauben. Genauso gab es wohl einige Christen in Mekka, aber ihrProzentsatz war äußerst gering. In der Tat haben die damaligen Kritiker Muhammad s. ihnniemals beschuldigt, den Koran von den Hanifen oder von den Christen gelernt zu haben.Der Vorwurf war ein anderer: Muhammad s. soll den Koran von einem schwarzen Schmied, deram Stadtrand von Mekka wohnte, gelernt haben. Gewöhnlich ging der Prophet s. zu ihm undschaute ihm bei der Arbeit zu. Der Koran weist diese Anschuldigung zurück und betont,dass dieser Mann eine fremde Sprache sprach und der Koran Arabisch verfasst ist.

Und wahrlich, Wir wissen auch, daß sie behaupten: "Gewiß, ein Mensch bringt ihm(alles) bei. "Die Sprache dessen, den sie meinen, ist jedoch eine fremde, und dies istklare arabische Sprache. (16:103)

Muhammads s. Kontakte zu jüdischen oderchristlichen Gelehrten waren sehr beschränkt. Er traf Waraqa ibn Nawfal zweimal in seinemLeben. Waraqa, ein Verwandter von Khadidscha, der Frau des Propheten s., war ein alterMann und in seinen letzten Lebensjahren erblindet. Obwohl er Araber war, hatte er dasChristentum angenommen und sich etwas Wissen vom Neuen Testament angeeignet. Ihre ersteBegegnung fand statt, als Waraqa die Ka'ba umschritt und Muhammad s. sah. Waraqa küssteliebevoll seine Stirn. Das zweite Treffen fand statt, nachdem Muhammad s. die ersteOffenbarung erhalten hatte. Waraqa starb drei Jahre später, doch die Offenbarungendauerten insgesamt 23 Jahre an. (Siehe S.A.A. Maududi, Op.cit. Teil 2, S. 207.)

Es gab auch Christen, die im Jemen und in Nadschran (zwischen Mekka und Jeman)lebten. Im Norden lebten einige Juden in der Stadt Yathrib, die später als Medina bekanntwurde. Es gibt keine Überlieferung darüber, dass Muhammad s. vor oder nach seinerBerufung jemals nach Nadschran gereist ist. Muhammad s. war auch vor seiner Berufung nureinmal nach Medina gelangt: Im Alter von sechs Jahren begleitete er seine Mutter beimBesuch eines Verwandten namens Ibn Nadschdschar. Hier besuchte auch Muhammad s. das Grabseines Vaters, der schon gestorben war, als seine Mutter noch mit ihm schwangerwar.(S.A.A. Maududi, Op.cit. Teil 2, S. 207.) Es ist doch einige unsinnige Spekulationanzunehmen, dass er im Alter von sechs Jahren innerhalb von ein oder zwei Tagen alle 66oder 75 Bücher der Bibel erlernt haben soll. Die Entfernung zwischen Mekka und Medinabeträgt Hunderte von Kilometern und die Reise mit dem Kamel dauerte ein bis zwei Wochen;unbemerkt hätte Muhammad s. nicht zwischen diesen Städten pendeln können. Offensichtlichkönnen die oben erwähnten Gemeinschaften nicht die Quelle des Korans sein.

Einige Orientalisten erwähnen auch die Tatsache, dass Muhammad s. gewöhnlich mitJuden und Christen diskutierte, ohne dabei zu spezifizieren, wo diese Diskussionenstattgefunden haben sollen. So soll der Eindruck erweckt werden, der Koran sei dasErgebnis dieser Diskussionen. Diese Diskussionen haben tatsächlich stattgefunden, aberlange Zeit nach dem Beginn der Offenbarung des Korans. Dies geschah in Medina, dabeihatte Muhammad s. vor seiner Auswanderung dorthin bereits 13 Jahre lang in MekkaOffenbarungen empfangen, die 2/3 des Korans ausmachen. Selbst der Koran erwähnt dieseDiskussionen. Die Verse 33-63 der 3. Sure wurden beispielsweise im 9. Jahr seinerAuswanderung nach Medina offenbart, anlässlich des Besuchs einer christlichen Delegationaus Nadschran. Der Zusammenhang dieser Treffen wird aber oft außer Acht gelassen:Muhammad s. traf sich mit ihnen nicht als Lernender, sondern als Lehrer und nutzte dieGelegenheit, ihre Anschauungen, wie etwa die Trinitätslehre, zu korrigieren.

Alle verfügbaren historischen Aufzeichnungen zeigen, dass Muhammad s. vor seinerBerufung drei Reisen außerhalb Mekkas unternommen hatte. Im Alter von sechs Jahrenbegleitete er seine Mutter nach Medina. Zwischen seinem neunten und zwölften Lebensjahrbegleitete er seinen Onkel Abu Talib auf einer Handelsreise nach Syrien. Auf seinerletzten Reise war Muhammad s. 25 Jahre alt und führte Khadidschas Karawane nach Syrien.So schreibt Jamal Badawi:

Es wäre äußert konstruiert zu sagen, dass sichMuhammad s. durch diese gelegentlichen Gesprächen mit Juden und Christen, während er mitseiner Karawane beschäftigt war, genügend Wissen über eine oder beide Religionenangeeignet haben soll, um eine neue kraftvolle und lebensfähige Religion zu formulieren,eine Aufgabe, welche die gemeinsamen Anstregungen von Gelehrten über Jahrhunderte hinwegherausgefordert hätte.

Badawi weist auf folgende Schwierigkeiten hin:

1. Warum ist es, trotz des reichhaltigen geschichtlichen Materials über Muhammad s.Leben und trotz der jahrhundertelangen intensiven Forschungen über seine Biographie,seinen schärfsten Kritikern nicht gelungen, den mysteriösen Lehrer, mit dessen HilfeMuhammad s. alles gelernt haben soll, zu finden?

2. Bekanntlich wurde Muhammads. von seinen Zeitgenossen fast 13 Jahre lang bekämpft, verspottet und verfolgt. Diesergroßen Anzahl von Feinden ist es dennoch nicht gelungen, den Menschen zu zeigen, dassMuhammads s. Anspruch auf göttliche Offenbarung eine Lüge gewesen sei. Es war ihnen nichtmöglich, die menschliche Quelle oder die Quellen seiner Lehren zu entlarven und diesebeim Namen zu nennen. Sogar einige seiner Gegner, die diese Annahme gemacht hatten, habenspäter ihre Meinung geändert und ihn stattdessen der Magie oder der Besessenheit vomTeufel beschuldigt.

3. Muhammad s. wuchs bei seinem Volk auf und jedeKleinigkeit seines Lebens war ihnen bekannt, besonders wegen der Offenheit, die dasStammesleben in der Wüste charakterisiert. Wie konnte die überwiegende Mehrzahl seinerZeitgenossen, einschließlich vieler seiner engsten Verwandten, die ihn so gut kannten, anseine Wahrhaftigkeit glauben, wenn sie berechtigte Zweifel gehabt hätten, dass sie anIdeen glauben sollten, die ihm von anderen Lehrern vermittelt wurden, ohne diesenLeherern Ehre zu erweisen?

4. Welcher Lehrer hätte Muhammad s. eine einheitlicheund vollständige Religion lehren können, die die Geschichte veränderte? Hätte dieserLehrer nichts gegen den angeblichen Schüler vorbringen müssen, der, obwohl er weiterhinvon ihm lernte, ihn ignorierte und stattdessen eine göttliche Quelle für seine Lehrenbeanspruchte?

5. Warum sind viel Juden und Christen zu seiner Zeit Muslimegeworden und haben an seine Wahrhaftigkeit geglaubt, wenn sie doch wussten, dass er ihreSchriften kopierte oder von ihren Priestern und Rabbinern lernte?

6. Es istbekannt, dass manche koranische Offenbarung an Muhammad s. in Gegenwart anderer Menschenerfolgten. Der Koran wurde in einem Zeitraum von 23 Jahren offenbart. Wo war dann diesermysteriöse menschliche Lehrer Muhammads s.? Wie konnte er sich so lange Zeit verstecken?Oder wie konnte Muhammad s., der ständig von Anhängern umgeben war, 23 Jahre langregelmäßig diesen mysteriösen Leherer heimlich besuchen, ohne dabei auch nur ein einzigesMal erwischt zu werden? (Jamal A. Badawi)


melden

Koran im wissenschaftlichen Visier

07.01.2007 um 00:31
Die Problematik der Parallelen zwischen Bibel und Koran



In derAbsicht, den Einfluss jüdischer und christlicher Traditionen zu belegen, haben einigeOrientalisten auf die Parallelen zwischen Bibel und Koran hingewiesen. Die Annahme ist,dass Muhammad s. die vorausgegangenen Schriften sorgfältig studierte und anschließenddiejenigen Abschnitte "auswählte" oder "übernahm", die mit seinen Vorstellungenübereinstimmten. Diese Theorie wird durch die folgenden Punkte entkräftet:

Erstens: Muhammad s. erklärte deutlich, dass der Urheber des Korans alleine Gottist......

Zweitens: Muhammad s. war des Lesens und des Schreibens unkundig.Daher war er nicht imstande, die vorausgegangenen Schriften zu studieren und bestimmteAbschnitte daraus auszuwählen.

Drittens: Die erste arabische Ausgabe AltenTestaments erschien erst 200 Jahre nach dem Tode des Propheten s., und die ältestearabische Fassung des Neuen Testaments wurde 1000 Jahre nach dem Tode Muhammad s.veröffentlicht. (Unter: "Sources of the Qur'an" schreibt Thomas Patrick Hughes inOp.cit.: Wir haben keinen Beweis dafür, dass Muhammad Zugang zu christlichen Schriftenhatte. Auch muss bedacht werden, dass wir keine eindeutigen Belege für die Existenzarabischer Ausgaben der Bibel vor Muhammad haben. Die älteste uns bekannte arabischeAusgabe des Alten Testaments ist die von R. Saadias Gaohn A.D. 900 und die ältestearabische Ausgabe des Neuen Testaments wurde 1616 von Erpenius veröffentlicht. S.515-516)

Viertens: Die Ähnlichkeit zwischen zwei Texten alleine oder zweiBüchern bedeutet nicht zugleich, dass die neuere Fassung von der älteren kopiert wurde.Beide könnten auch auf einer gemeinsamen Quelle basieren. Und genau das ist dieArgumentation des Korans. Gewisse Abschnitte der Bibel sind möglicherweise in ihrerursprünglichen Form erhalten, und wenn Gott die Quelle beider Offenbarungen ist, erklärtdies die Existenz von Parallelen.

Fünftens: Eine genauere Untersuchung derbeiden Texte würde deutlich aufzeigen, dass die Vorstellung der Übernahme ein schwachesArgument ist. Beginnen wir mit dne grundlegenden Unterschieden zwischen beiden Büchern.

Die Bibel ist nicht ein einziges Buch, sondern eine Sammlung von mindestens 66Büchern der protestantischen Fassung oder 73 nach der katholischen Version, die vonmindestens 40 Autoren geschrieben wurden. Zweitens ist die Bibel eine Mischung ausgöttlichen Aussagen und menschlichen Kommentaren späterer Anhänger (siehe etwa Jeremiah8:8, Lukas 1:1-4 und 1. Korinther 7:25). Der Koran enthält keinerlei solche Kommentare,nicht einmal die Worte des Propheten Muhammed s. sind Teil des Korans. Drittens erzählendie vier Evangelien im Neuen Testament die Lebensgeschichte von Jesus as. und seinerMission. Der Koran ist keine Biographie über Muhammed s., die von seinen Gefährtengeschrieben wurde. Viertens gibt es innerhalb der Bibel einige Bücher, die viele Jahrenach dem Tode dieser Propheten niedergeschrieben wurde - zum Teil nicht einmal in derMuttersprache dieser Propheten. Daher tauchen bei der Analyse dieser Texte eine Reihe vonSchwierigkeiten auf. Der gesamte Koran wurde zu Lebzeiten des Propheten s.niedergeschrieben und von Hunderten von Menschen in seiner Originalspracheauswendiggelernt. Fünftens waren die vier kanonischen Evangelien nicht die einzigenEvangelien. Die Entscheidung, welche Teile zur Bibel gehörten und was weggelassen werdensollte, wurde dem menschlichen Urteilsvermögen überlassen. Im Islam gab es keineKonferenzen darüber, welche Sure in den Koran aufgenommen werden sollte und welche nicht.

Die Ansicht, der Koran enthalte Teile aus der Bibel, ist außerdem durch dieExistenz grundsätzlicher Glaubensunterschiede zwischen beiden Texten anfechtbar. DieÄhnlichkeiten sind oberflächlicher Natur. Im Folgenden seien einige dieser Unterschiedeaufgeführt:

Die bibliche Gottesvorstellung unterscheide sich recht stark vomkoranischen Gottesbild.- Genesis 1.26: "Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen inunserem Bild, uns ähnlich!" oder Genesis 9:6: "denn nach dem Bilde Gottes hat er denMenschen gemacht". Vergleiche diese Passage mit dem Koran: "Sprich: Er ist der eine Gott.Allah, der Absolute. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt. Und es gibt keinen der Ihmgleicht. Koran 112:1-4 oder "Nichts ist ihm gleich." 42:11

Fortsetzung folgt....

Quelle: Urspruch des Korans (Seite 50-58) von Dr. Hamza Mustafa Njozi


Anzeige

melden