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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 22:20
@md.teach
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Jedes Lebenwesen verbraucht meiner Meinung nach genau "dort" am meisten Energie, die ihm das Überleben sichert, als sein "Hauptwerzeug".
Interessante Idee, leider sehr einfach zu widerlegen. Es gibt viele Tiere, deren hauptsächliche Überlebensstrategie, oder wie Du sagen würdest "Hauptwerkzeug", ist es möglichst wenig Energie zu verbrauchen.

Laut Dir müssten diese Wesen dann viel Energie aufwenden um wenig Energie aufzuwenden. Das ist aber ein Widerspruch in sich.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 22:21
@chilichote
Das Tiere auch ein Ich-Bewusstsein haben, bestreite ich ja gar nicht.
Aber Menschen sind den anderen Lebewesen durch ihre "Geisteskraft" (Gehirn) eben überlegen.

Das Problem der Evo-Theorie bezüglich der Andropologie ist doch, das man eigl. nur Vermutungen über die Artenentwicklung anstellt, denn ob es wirlich so gewesen ist, ist halt "Glaubenssache". Oder die mit der Selektion - Es kann doch nur Selektiert werden, wenn überhaupt es Vorhanden ist, das zu selektieren gilt.

Daher bleibt ja die Frage immer noch (metaphorisch): Kann aus Schlamm einfach Leben entstehen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 22:25
@md.teach
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Das Tiere auch ein Ich-Bewusstsein haben, bestreite ich ja gar nicht.
Aber Menschen sind den anderen Lebewesen durch ihre "Geisteskraft" (Gehirn) eben überlegen.
Das wollte ich dir auch gar nicht unterstellen^^
Das der Mensch durch seinen Verstand immense Vorteile hat, ist klar.
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Das Problem der Evo-Theorie bezüglich der Andropologie ist doch, das man eigl. nur Vermutungen über die Artenentwicklung anstellt, denn ob es wirlich so gewesen ist, ist halt "Glaubenssache". Oder die mit der Selektion - Es kann doch nur Selektiert werden, wenn überhaupt es Vorhanden ist, das zu selektieren gilt.
Naja, eigentlich kann man das nicht nur vermuten. Es gibt viele sehr eindeutige Hinweise, z.B. der Kiemenbogen und andere anatomische Merkmale, die viele lebewesen gemeinsam in unterschiedliche Ausprägung haben.
Dazu kommt, das man anhand der DNA die Verwandschaftsgrade der einzelnen Lebewesen feststellen kann.
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Daher bleibt ja die Frage immer noch (metaphorisch): Kann aus Schlamm einfach Leben entstehen.
Die Frage kann dir bisher niemand beantworten. Klar ist es schwer vorstellbar.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 22:30
Naja, inwieweit der Mensch den anderen Tieren überlegen ist, darüber lässt sich streiten.
Keine Angriffsorgane, unvergleichbar langfristige Schutzbedürftigkeit, Menschen sind erst recht spät dazu in der Lage, sich selbst zu versorgen(man kann sich ausmalen was passiert, wenn man ein 3jähriges Kind in der Einöde aussetzt), schlechte Sinneswahrnehmungen, fehlender Witterungsschutz, etc, etc :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 22:32
@Dragonfire
Dann müsste man sich fragen, seit WANN ist den der Mensch über Intellignet geworden? Und wie konnte er/seine Vorfahren ohne diese Intelligenz überleben?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 22:38
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Jap, aber keine Lungen und die sind doch Deiner Meinung für ein Gehirn und ein Herz notwendig.
Ja, aber die Kiemen sind ja in Endeffekt wie die Lunge, vom Sinn her betrachtet.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Ich soll Dir alle Entwicklungsschritte von der hypothetischen ersten Zelle bis zu Dir erklären? Welchen Sinn hätte das.
Aber genau darum gehts mir ja. - Ansonsten ist es eine Lücke in der Evo-Theorie. - Sicher ist man noch dabei, daran zu forschen.


Was ja auch merkwürdig ist, ist das sich die Linien der Arten an einem Punkt zusammenkommen, also das genau an diesem Punkt aufeinmal eine hohe Menge an Artenvielfalt und Formen begannen.

Und es gibts soweit ich weiß ja noch keine Befunde über den Übergang der Lebewesen vom Wasser aufs Land und wie es von statten gegangen ist. Ich weiß nicht, ob es schon ein Theorie dazu gibts.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 22:41
@md.teach
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Und es gibts soweit ich weiß ja noch keine Befunde über den Übergang der Lebewesen vom Wasser aufs Land und wie es von statten gegangen ist. Ich weiß nicht, ob es schon ein Theorie dazu gibts.
Nun, es gibt seit ca. 3,5 Milliarden Jahren Leben auf diesem Planeten. Da für alles ein Fossil oder Übergang zu finden ist schlicht unmöglich. Vor allem, weil sich Planet Erde in der Zeit nun mehrfach, dank Plattentektonik, umgewalzt hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 22:46
@md.teach
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Ja, aber die Kiemen sind ja in Endeffekt wie die Lunge, vom Sinn her betrachtet.
Insofern, als das sie die Sauerstoffaufnahme unterstützen. Wie sich sowohl Kiemen als auch Lungen entwickelt haben, habe ich erst vor wenigen Seiten ausführlich erklärt. Ich sehe wirklich keinen Grund dafür, dass nochmals zu tun.
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Aber genau darum gehts mir ja. - Ansonsten ist es eine Lücke in der Evo-Theorie. - Sicher ist man noch dabei, daran zu forschen.
Ja, ist es das? Inwiefern soll das eine Lücke in der Aussage:"Die Allelverteilung innerhalb einer Population verändert sich über die Zeit" sein? Kannst Du mir das bitte etwas genauer erklären?
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Was ja auch merkwürdig ist, ist das sich die Linien der Arten an einem Punkt zusammenkommen, also das genau an diesem Punkt aufeinmal eine hohe Menge an Artenvielfalt und Formen begannen.
Ich weiß nicht, worauf Du anspielst. Könntest Du das bitte etwas mehr ausführen?
Und es gibts soweit ich weiß ja noch keine Befunde über den Übergang der Lebewesen vom Wasser aufs Land und wie es von statten gegangen ist. Ich weiß nicht, ob es schon ein Theorie dazu gibts./ZITAT]
Was stört Dich an Tiktaalik zB.?



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 23:02
@Pan_narrans
Zu Erstens: Das verlange ich ja auch gar nicht von dir. :)

Zweitens: Was meinst du mit Allelverteilung? - Sorry, aber ich bin kein Fachmann.
Was ich als Lücke betrachte ist die, das ich für mich noch keine Erklärung habe, Wie es dazu kamm, das sich die Organe, die ja alle voneinander abhängig sind, entwickelt haben, wenn man nicht genau zeigen kann, wie sich die einzelnen Organe Entwickeln (ich rede von damals, also dem Anfang) obwohl sie von anderen Organen im Körper abhängig sind.

Drittens: Ich meine die "Grafische" Darstellung der Arten, also diesen "Stammbaum".

Was ist Tiktaalik?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 23:31
@md.teach
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Zweitens: Was meinst du mit Allelverteilung? - Sorry, aber ich bin kein Fachmann.
Hmm, Du kritisierst also die Evolutionstheorie ohne überhaupt eine Ahnung zu haben, was sie eigentlich aussagt?
Ich kann Dir nur raten, Dich wenigstens über die grundlegenden Fachtermini, wie zB. "Allel" zu informieren. Ansonsten ist eigentlich jegliche Diskussion von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Glücklicherweisehabe ich gerade in meinem Blog einen Text fertig geschrieben, der zu mindestens eine grobe Definition von Allel liefert.

http://monkeyboy-dancelikeamonkey.blogspot.com/2010/01/grundkurs-biologie-klassische-genetik-2.html

Genauere Erklärungen kommen noch später nach.
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Was ich als Lücke betrachte ist die, das ich für mich noch keine Erklärung habe,
Nur weil Du oder ich oder irgendjemand keine Erklärung für etwas hat, heißt es noch lange nicht, das eine solche nicht existiert.
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Wie es dazu kamm, das sich die Organe, die ja alle voneinander abhängig sind, entwickelt haben, wenn man nicht genau zeigen kann, wie sich die einzelnen Organe Entwickeln (ich rede von damals, also dem Anfang) obwohl sie von anderen Organen im Körper abhängig sind.
Ich habe Dich ja schon darauf hingewiesen, dass ich schon erklärt habe, wie Lungen und Kiemen entstanden sind. Du musst Dir nun lediglich die Mühe machen, diese in dieser Diskussion wieder zu suchen.
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Drittens: Ich meine die "Grafische" Darstellung der Arten, also diesen "Stammbaum".
Nunja, da hat sich halt jemand hingesetzt und ein stark vereinfachtes Schema einer Phylogenie gemalt. Du musst De aber darüber im klaren sein, dass diese Vereinfachung auch zu Inkorrektheit führt. Das nennt man dann "didaktische Reduktion".
Im Großen und Ganzen ist das aber alles entstanden, weil sich die Allelverteilungen innerhalb von Populationen über die Zeit ändern.
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Was ist Tiktaalik?
http://tiktaalik.uchicago.edu/ (Archiv-Version vom 23.02.2010)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.02.2010 um 23:47
@md.teach
Ich habe mal rausgesucht, was ich über die Entwickelung von Kiemen und Lungen geschrieben habe:
Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution? (Seite 965)
Um das zu beantworten ist es eine gute Idee, sich zuerst klar zu machen was Tracheen, Kiemen und Lungen überhaupt sind.
Prinzipiell sind diese Strukturen nichts anderes als große, dünnhäutige und, bei Tieren die auch Blut besitzen, stark durchblutete Oberflächen. Diese Eigenschaften sind nötig um den Gasaustausch Sauerstoff-Kohlenstoffdioxid zu gewährleisten.

Nimmt man nun einen kleinen Wurm, zB. einen Nematoden oder einen Plathelminten, so ist das Verhältnis von Körperoberfläche zu Körpermasse groß genug, dass der Gasaustausch einfach über die Körperoberfläche geschehen kann. Verkleinert sich dieses Verhältnis, so ist irgendwann die Körpermasse so groß, dass der Gasaustausch über die Körperoberfläche nicht mehr alleine für die Versorgung des Organismus mit Sauerstoff ausreicht. Es gibt also eine natürliche Obergrenze für die Körpermasse eines solchen Wurms.
Stellen wir uns nun vor, dass dieser Wurm eine Allel an seine Nachkommen weiter gibt, dass zur Ausbildung eines Hautlappens führt. Das Verhältnis von Körperoberfläche zu Körpermasse ist dann also wieder größer und die Träger des entsprechenden Allels haben eine Vorteil gegenüber anderen Tieren in der Population. Das Allel wird dementsprechend immer weitergegeben und so in der Population fixiert. Irgendwann werden alle Tiere der Population diesen Hautlappen aufweisen. Durch weitere Mutationen können nun Allele auftauchen, die diesen Hautlappen immer größer und verästelter werden lassen. Das Verhältnis Körperoberfläche zu Körpermasse wird also immer größer und der Gasaustausch immer effizienter. Das führt dazu, dass die Tiere der entsprechenden Population auch immer größer werden können.
Über diesen Weg kommen wir zu fächerartigen Kiemen, wie wir sie zB. in Polychaeten finden. Hier ein besonders beeindruckendes Beispiel für diese:
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/99/christmas_tree_worms.jpg

Bei Kiemen die wir in Fischen finden ist es analog, nur, dass es von keinem Hautlappen, sondern einer Hauteinstülpung ausgehst. Jedoch findet auch hier eine Vergrößerung der Hautoberfläche statt.

Leider eignen sich die Kiemen von Fischen nur sehr schlecht dazu Luft zu atmen, da sie außerhalb des Wassers zusammen kleben. Die Lungen die wir in Wirbeltieren finden, sind nicht aus Kiemen entstanden, sondern höchst wahrscheinlich aus einer Einstülpung des Darms. Hier ist es wichtig daran zu denken, dass der Darm sowieso eine ähnliche Aufgabe hat wie Lungen und Kiemen. Hier soll zwar primär kein Gasaustasch stattfinden, aber Nährstoffe aufgenommen werden. Deshalb benötigt der Darm auch ähnliche Eigenschaften wie Lungen und Kiemen. Er muss ebenfalls eine große, dünnhäutige und, bei Tieren die auch Blut besitzen, stark durchblutete Oberfläche besitzen. Etwas lustig ausgedrückt, kann man also sagen, dass frühe luftatmende Wirbeltiere, und auch noch einige rezente Fische, Luft gefressen haben. Sie bildeten also Lungen aus und mussten deshalb trotzdem nicht auf ihre Kiemen verzichten. In sauerstoffarmen Gewässern oder solchen, die öfters trocken fallen, haben Tiere, die über beide Möglichkeiten der Atmung verfügen einen offensichtlichen Vorteil, so das auch diese Fähigkeit sich schließlich in einigen Populationen fixierte.
Wie jeder der sich schon mal beim Essen verschluckt hat weiß, ist es vorteilhaft Atemorgan und Gastralsystem möglichst getrennt zu haben. Jegliches Allel, welches zu einer stärkeren Trennung von Darm und Lunge führte, brachte also einen Vorteil mit sich. Es wurde also begünstigt und wurde in der Population fixiert. Dieses führte zu einer immer stärkeren Trennung und schließlich dazu, dass Lungen und Darm zu getrennten Organen wurden.

Ich hoffe, dass meine Erklärung die von Dir gestellte Frage genügend detailliert beantwortet.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.02.2010 um 02:45
@chilichote @md.teach @Naturell @dosch @Dragonfire
Zitat von chilichotechilichote schrieb:Naja, eigentlich kann man das nicht nur vermuten. Es gibt viele sehr eindeutige Hinweise, z.B. der Kiemenbogen und andere anatomische Merkmale, die viele lebewesen gemeinsam in unterschiedliche Ausprägung haben.
dass sind nach wie vor reine Spekulationen, sonst nichts!
Zitat von chilichotechilichote schrieb:Dazu kommt, das man anhand der DNA die Verwandschaftsgrade der einzelnen Lebewesen feststellen kann.
das stimmt nicht und ist schon wiederlegt worden.
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Daher bleibt ja die Frage immer noch (metaphorisch): Kann aus Schlamm einfach Leben entstehen.
kann es nicht, auch in den Labors dieser Welt ist man aber milliarden Lichtjahre davon entfernt.

Immer wenn ich die Menschen Frage, ob eine nehmen wir mal ein Fahrrad aus Zufall enstehen kann, ist die Antwort eindeutig Nein. und wenn ich die Menschen Frage, ob den etwas komplexeres als ein Fahrrad nehmlich ein Computer mit seinen Schaltkreisen etc aus Zufall enstehn kann ist die Antwort eindeutig und sofort Nein!

Und wenn ich sie Frage ob den ein "Mensch" welches Milliarden x Milliarden x Milliarden x Milliarden x Milliarden x Milliarden x Milliarden mal Komplexer ist als ein Fahrrad oder PC, dann ist die schauen sie nur werwirrt und wissen tief im innersten die wahre Antwort dazu!

Gegen die Geschichte, dass sich Organe von Nach und Nach entwickelt haben sollen, spricht dagegen, dass diese hoch komplexen und auf ein ander abgestimmten Organe
alle Nötwendigen Information auf einmal brauchen und nicht erst nach und nach, denn:

nehmen wir mal das Auge:

Das Auge besteht aus vielen unterschiedlichen Schichten und Komponenten, funktioniert aber als Ganzes. Die Abwesenheit irgendeiner Schichte oder eines Teils würde es blind machen. Hornhaut, Iris, Linse, Netzhaut, Pupille, Augenmuskel, Pigmente, Tränendrüsen, Desinfektionsmittel in den Tränen, die Zapfen- und Stäbchenzellen, Nerven, die die Signale dieser Zellen in das Gehirn übertragen und das fortgeschrittene visuelle Zentrum auf der Rückseite des Gehirns – sind alle wesentliche Teile des visuellen Systems, ohne sie könnten wir nicht sehen.

Die gemeinsamen Eigenschaften der Augen und der Flügel sind, dass sie nur funktionieren können, wenn sie vollständig entwickelt sind. In anderen Worten, ein halb entwickeltes Auge kann nicht sehen; ein Vogel mit halb entwickelten Flügeln kann nicht fliegen.

Das ist wahr. Wenn man das Auge analysiert ist es klar, dass ohne Tränendrüsen, die die Oberfläche sauber halten, ohne Pupillen, welche die schützende Hornhaut treffende Lichtmenge kontrollieren oder ohne die Linse, die das Licht auf 130 Millionen Zapfen- und Stäbchenzellen bündelt, könnte das Augen nicht funktionieren.

Es ist auch bemerkenswert, dass uns die ausgegrabenen Fossilien zeigen, dass das Auge unverändert blieb. Forschungen an der Augenstruktur gewisser Spezies haben ergeben, dass es in Millionen von Jahren keine Änderung bei den Sehorganen, nicht einmal bei den Kopffüßern (Cephalopode) gegeben hat. Ein in 1983 in Ardèche in Südfrankreich ausgegrabenes 155 Millionen Jahre altes Octopus Fossil ist mit den heutigen Octopusarten identisch. Das ist ein solider Beweis, dass die Arten während 155 Millionen Jahren unverändert blieben – ihre Augen eingeschlossen. Es war keine Evolution beteiligt.

Es ist recht schwer auf einen dritten Einwand zu antworten… Wie konnte es möglich sein, dass ein so kompliziertes Organ plötzlich entstehen konnte, selbst wenn es Vorteile mit sich brachte? Wie konnten beispielsweise in den Wirbeltieren die Linse, Netzhaut, die optischen Nerven und all die anderen Teile, die eine Rolle im Sehen spielen, plötzlich entstehen? Natürliche Selektion kann nicht zwischen den visuellen Nerven und der Netzhaut unterscheiden. Durch die Abwesenheit der Netzhaut würde die Anwesenheit der Linse keinen Vorteil bieten. Die gleichzeitige Entwicklung aller Strukturen für das Sehen ist unvermeidlich. Da Teile, die sich isoliert entwickeln, vollends nutzlos sind, werden sie beide bedeutungslos sein und auch möglicherweise über die Zeit verschwinden. Zugleich erfordert ihre gleichzeitige Heranbildung das Eintreffen von unvorstellbar geringen Wahrscheinlichkeiten

Egal wo man rein geht, wenn man es aus der Sicht der Evolutionstheorie betrachtet landet man zwangsläufig in einer Sackgasse.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.02.2010 um 02:59
Dein Beitrag Asyl für Schulverweigerer (Seite 3) mit Äußerungen wie
während uns im BIO Kurs weis gemacht wird, dass wir angäblich aus Zufall von Affen abstammen ??
und
Eine Theorie, die nicht mal zu einer Theorie werden konnte und nicht mal bewiesen ist.
zeigt, dass auch du weder von Evolutionstheorie noch von wissenschaftlicher Arbeit auch nur die geringste Ahnung hast.


Dafür hast du dir jedoch die Evolutionstheorie so zum Feindbild erhoben, dass du nicht anders kannst, als deine Behauptungen immer wieder hier im Forum zu verbreiten.


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17.02.2010 um 04:34
und du scheinst nichts anderes zu können, als mich anzugreifen, statt mal auf die Fakten und Inhalte einzugehn, von denen ich berichte.

@Tommy137


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.02.2010 um 07:08
@nurunalanur

Ja angreifen können sie gut das machen sie aber bei allen so die nicht der meinung der evolution vertreten.
Ich glaube auch nicht das sie überhaupt wissen haben,sie wurden im leben bestimmt enttäuscht und jetzt glauben sie das leben ist ohne sinn und sie wissen nicht warum sie auf der erde sind.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.02.2010 um 09:15
@dosch
Zitat von doschdosch schrieb:Ja angreifen können sie gut das machen sie aber bei allen so die nicht der meinung der evolution vertreten.
Ich glaube auch nicht das sie überhaupt wissen haben,sie wurden im leben bestimmt enttäuscht und jetzt glauben sie das leben ist ohne sinn und sie wissen nicht warum sie auf der erde sind.
Erkennst Du die Ironie dieser Aussage?

@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:dass sind nach wie vor reine Spekulationen, sonst nichts!
Nein, das sind sehr gute Befunde, die zusammen mit der Evolutionstheorie auf eine gemeinsame Abstammung hinweisen.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:das stimmt nicht und ist schon wiederlegt worden.
Nicht das ich wüsste. Du kannst aber bestimmt die Originalquelle für diese Aussage vorweisen. Und eine Originalquelle ist eine Publikation in eine Fachmagazin und kein youtube-video oder eine Harun Yahya webpage.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:kann es nicht, auch in den Labors dieser Welt ist man aber milliarden Lichtjahre davon entfernt.

Hat aber auch nichts mit Evolution zu tun, wie hier schon unzählige Male erwähnt wurde.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Immer wenn ich die Menschen Frage, ob eine nehmen wir mal ein Fahrrad aus Zufall enstehen kann, ist die Antwort eindeutig Nein. und wenn ich die Menschen Frage, ob den etwas komplexeres als ein Fahrrad nehmlich ein Computer mit seinen Schaltkreisen etc aus Zufall enstehn kann ist die Antwort eindeutig und sofort Nein!

Und wenn ich sie Frage ob den ein "Mensch" welches Milliarden x Milliarden x Milliarden x Milliarden x Milliarden x Milliarden x Milliarden mal Komplexer ist als ein Fahrrad oder PC, dann ist die schauen sie nur werwirrt und wissen tief im innersten die wahre Antwort dazu!
Ja, sie sind verwirrt über diese vollkommen unangebrachte Analogie und wissen die wahre Antwort - dass Evolution durch die Selektion nicht zufällig ist, sondern ein gerichteter Mechanismus.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Es ist auch bemerkenswert, dass uns die ausgegrabenen Fossilien zeigen, dass das Auge unverändert blieb. Forschungen an der Augenstruktur gewisser Spezies haben ergeben, dass es in Millionen von Jahren keine Änderung bei den Sehorganen, nicht einmal bei den Kopffüßern (Cephalopode) gegeben hat. Ein in 1983 in Ardèche in Südfrankreich ausgegrabenes 155 Millionen Jahre altes Octopus Fossil ist mit den heutigen Octopusarten identisch. Das ist ein solider Beweis, dass die Arten während 155 Millionen Jahren unverändert blieben – ihre Augen eingeschlossen.
Quelle bitte.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.02.2010 um 09:19
@dosch

anstatt dich über die Menschen auszulassen, die eine andere Meinung als du vertreten könntest du einfach mal die Frage beantworten, wie alt die Erde ist. Du erinnerst dich?

Der Bauunternehmer, den du hier als Experten vorgestellt hast, behauptet, die Erde sei 6000 Jahre alt, du selber führst einen Millionen Jahren alten Hammer als Beweis gegen die Evolutionstheorie an und weitere deiner Experten meinten, der Mensch sei seit Millionen oder Milliarden Jahren unverändert. Was ist nun deiner Meinung nach richtig, oder ist für dich alles richtig, nur nicht die Evolutionstheorie?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.02.2010 um 09:50
@nurunalanur
Eine Holzfigur ist kein leibhaftiger Mensch, ein Artefakt kein Lebewesen! Wenn du dennoch den Analogieschluss ziehst, übergehst du diesen Unter-schied und stülpst dem Naturding ein Artefakt-Gewand über. In dieser Verkleidung taugt es natürlich für den Schluss, aber eben nur dem Schein nach, und damit ist nichts gewonnen. Du erklärst das Naturding zum hergestellten Gegenstand und holst dann, welch Wunder, den Hersteller, sprich intelligenten Designer, aus der Natur hervor wie der Zauberer das Kaninchen aus dem Zylinder. Das beweist aber gar nichts, weil du nur hervor-holst, was du vorher schon hineingesteckt hast (KUMMER 2009, 163).



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.02.2010 um 09:59
Zitat von intruderintruder schrieb:Was ist nun deiner Meinung nach richtig, oder ist für dich alles richtig, nur nicht die Evolutionstheorie?
Soweit ich ihn verstanden habe, zieht er sein Weltbild nur aus seiner eigenen Erfahrung. Diese zeigt, dass es einen Gott geben muss und der Rest für ihn irrelevant ist, auch wenn es deutlich begründet ist.

Beispielsweise weiss er nicht wie ein Fernseher im Detail funktioniert. Also müsste er nach seiner Erfahrung nach nicht funktionieren.

@intruder


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.02.2010 um 10:25
Das Rätsel unserer Evolution ist also noch lange nicht gelöst. Seit Charles Darwins Zeiten haben die Auseinandersetzungen darüber, wie wir wurden, was wir sind, nichts an Brisanz verloren. Weil sich aus den Ergebnissen der beteiligten Wissenschaften oft nur Indizien - wenn auch meist gut begründete - für die Evolution des Menschen ergeben, können in der Päläoanthropologie keine Aussagen im Sinne eines Richtig-Falsch-Schemas erwartet werden, sondern lediglich Hypothesen, die wahrscheinlicher sein können als andere. Die einzigen harten Beweise für die Stammesgeschichte des Menschen sind fossile überreste, die aber nur äußerst spärlich zur Verfügung stehen. Je nachdem, wer sich wann, wo und wie daran versucht, unterscheiden sich die Resultate erheblich: Das jeweilige wissenschaftliche und kulturelle Weltbild des Rekonstrukteurs, ideologische und religiöse Parameter bestimmten und bestimmen weithin das Ergebnis


Wir sind uns nicht sicher,wir können es nicht mit bestimmtheit sagen usw.
Ja das ist eine glaubwürdige aussage der evolution.(denn wir wissen es nicht)


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