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Fehlen der Bibel Bücher?

210 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Bücher, Apokryphen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 08:58
Hallo Leute ich lese immer wieder Zitate aus den Apokryphen hier im Forum und vieleglauben die Bibel wäre mutwillig verkürzt und verändert worden so das der Sinn völligverzerrt ist.

Mich interessiert mal ob ihr der Meinung seid, dass eingieBibelbücher fehlen (wenn ja welche und warum) oder ob sie die Bibel in Ihrer jetzigenForum vollständig ist.

Gruss
Der Doc.

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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 11:13
Man könnte auch fragen:
Warum haben die Gebrüder Grimm nicht sämtliche Geschichtenveröffentlicht, welche sie zusammengetragen haben?


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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 11:21
Woran macht man eigentlich bei einem Buch, das Tausende von Jahren alt ist und dessenzwei Hauptkapitel wiederum Tausende von Jahren auseinanderliegen, die Vollständigkeitfest?


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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 12:57
Vollständigkeit ist etwas worüber ich mir weniger Gedanken mache, als darüber, dass dieBibel nicht das ist, was sie wahrscheinlich zu Anfang war, sie ist als einMachtinstrument missbraucht worden, und der Inhalt ist vollkommen irrelevant*.
AufGrund des Alters kann man meiner Meinung nach niemals wieder zum eigentlichen Bibeltextgelangen.

*pers. Meinung


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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 13:44
dass der Bibel Bücher fehlen is schon länger bekannt, z.B. des Thomas- oder dasMarien-Evangelium, welche nie in den Kanon des NT aufgenommen wurden, weil sie in denAugen der Kirche nicht die "wahre" Geschichte erzählten...


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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 13:48
Der Bibel fehlen auch Augen-bzw Zeitzeugen. Denn Die Bibel wurde ja erst späterer Zeitschriftlich festgehalten.Alles wurde vom Vater zum Sohn weitergegeben. Deshalb denke ich,das die Bibel voller Fehler und Dichtung ist.

Nehmts mir nicht übel. Ist haltmeine Ansicht!


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11.04.2007 um 13:53
sry wegen doppelpost (@AllMy-Team: baut endlich ne edit-funktion ein)

zudem istdie Bibel ja von mehreren Autoren verfasst worden und später wurden die schriftenselektiert und wahrscheinlich nochmal ein wenig abgeändert, sodass wirklich nur das ansvolk weitergetragen wurde, was es hören sollte und nicht ein paar andere, für die Kirchelästerliche Dinge.
z.B. das Maria Magdalena eine Jüngerin Jesu war und evtl.! sogarseine Frau. Die Kirche behauptete fast 2000 Jahre lang Maria Magdalena sei die "Sünderin"gewesen, die Jesu die Füße wusch um den "Stellenwert" der Frau gering zu halten.


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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 13:59
Hallo Doc, interessante Frage. - Aber wer will überhaupt festlegen und mit welchem Rechtwas zur Bibel gehört und was nicht?

Wer will das definieren? Es ist wie es ist unddas es so ist haben wir Christen wohl diesem damaligen Konzil von Nicäa zu verdanken.Soweit mir bekannt ist, wurde da festgelegt, was in der Bibel stehen soll und was nicht.Wobei man sagen muss, dass es vorher auch noch nicht "Die Bibel" als solche gab, sonderneine ziemliche Menge an alten Schriften die sich zt. auch noch widersprachen in ihrenInhalten. So ist ein gewisser Teil dieser Schriften, heute als Apokryphen bezeichnet,nicht in den Bibelkanon aufgenommen worden.

Die katholische Bibel hat indessenein paar Bücher mehr, zB. das Buch Jesus-Sirach, die Makkabäer usw... welche in den altenLutherbibeln nicht enthalten sind. (heute gibt es Abgleiche) Meiner Ansicht nach hätteman in der Tat einiges an Apokryphen durchaus noch mit in die Bibel aufnehmenkönnen.

Eine weitere Frage schließt sich an, nämlich, ob die Bibel überhaupt als"Abgeschlossen" gelten kann? - Bedeutet: Kommt nichts mehr neues nach an göttlichenOffenbarungen, das wars, ein für alle Mal, Deckel zu. Und das glaube ich nicht!

Steht nicht selbst in der Bibel, am Ende der Zeiten wird Gott Knechte und Mägdeerwecken und sie werden weissagen und prophetisch reden? Wenn die Bibel abgeschlossenwäre, wäre das nicht möglich. Ausserdem, warum sollte Gott die Kommunikation mit seinenGeschöpfen plötzlich beenden? Er hat seit es Menschen gibt immer wieder zu den Menschengesprochen. Vieles davon wurde aufgeschrieben und ist uns heute ein Zeugnis. Warum alsosollte damit plötzlich Schluss sein?


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11.04.2007 um 14:53
das AT/ die Tora wurde ja auch schon so um 60v chr. von einem rabbinerkonzilzusammengebaut und die haben nur die schriften auf hebräisch und aramäisch in den kanoneingegliedert, jedoch gab es auch noch einige griechische Schriften, die gar nicht in dasAT/ die Tora gelangten und somit ist auch dieses "Gottesbuch" lückenhaft...

Aberwer will denn schon die gesamte Wahrheit erfahren, die wäre doch viel zu schmerzhaft(sarkasmus²)


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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 14:54
Hallo Doc,

ich will hier nicht den anderen Thread reinschleppen, aber man solltesich vor Augen halten daß jenes Konzil das die heutige Bibel zusammenstellte, keinesfallsals Hauptziel die "wahre Lehre" schützen wollte.

Wenn auch mancher gläubige Christjetzt tief durchatmen wird, so ist es doch Fakt daß Konstantin vor einem zerfallendenReich stand und als Lösung folgenden Denkansatz hatte : "Stabilisierung des Reichs durchden Glauben, Stabilisierung des Glaubens durch die Macht des Reichs". Dies war der Grundwarum selektiv alles aus dem Kanon entfernt wurde das einem "Herrschaftsanspruch"entgegenstand. Alle Bücher die den Herrschaften nicht in den Kram passten mussten insVerborgene, das gilt nicht nur für die Apokryphen, sondern noch für ganz andereSchriften.

Jeder gläubige Christ möge sich doch die Frage stellen warum über dieKindheit Jesu und über die Zeit seiner "Vorbereitung" im Kanon NICHTS steht. Ist ja nurlogisch daß nicht wahr sein kann was nicht wahr sein darf.




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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 15:06
Vielen Dank für eure Meinungen! Ich weiss das zu schätzen, ich werde jetzt mal meineMeinung und der vielere andere kundtun nun auch auf die gefahr hin das von nun keinermehr mit mir spricht ;) :

zu den apokryphen:
Das griechische Wort apókryphoswird in drei Bibeltexten in seiner ursprünglichen Bedeutung gebraucht. Es bezieht sichdort auf etwas, was „sorgsam verheimlicht“ oder „sorgsam verborgen“ ist (Mar 4:22; Luk8:17; Kol 2:3). Auf Schriften angewandt, bezog sich das Wort ursprünglich auf solche, dienicht öffentlich vorgelesen wurden, somit vor anderen „verborgen“ blieben. Später nahmjedoch der Begriff die Bedeutung von „unecht, unkanonisch“ an, und heute wird er in derHauptsache auf die hinzugefügten Schriften angewandt, die von der römisch-katholischenKirche auf dem Konzil von Trient (1546) zu einem Teil des Bibelkanons erklärt wurden. Imkatholischen Sprachgebrauch bezeichnet man diese Bücher als deuterokanonisch („zumzweiten [oder späteren] Kanon gehörend“) und unterscheidet sie von den protokanonischenBüchern.

Diese hinzugefügten Schriften sind: Tobias (Tobit), Judith (Judit),Weisheit (Weisheit Salomos), Jesus Sirach, Baruch, 1. und 2. Makkabäer, Zusätze zu Esther(Ester) sowie drei Zusätze zu Daniel: „Lobgesang der drei Jünglinge“, „Susanna und dasUrteil Daniels“ und „Bel und der Drache“. Man weiß nicht genau, wann sie verfaßt wurden,aber es scheint nicht vor dem 2. oder 3. Jahrhundert v. u. Z. gewesen zu sein.

Wasgegen ihre Kanonizität spricht.
Wenn diese Schriften auch in manchen Fällen einigenhistorischen Wert haben, so entbehrt doch die Behauptung, sie seien kanonisch, jederGrundlage. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß der hebräische Kanon mit dem Schreibender Bücher Esra, Nehemia und Maleachi im 5. Jahrhundert v. u. Z. abgeschlossen wurde. Zukeiner Zeit gehörten die apokryphen Schriften zum jüdischen Kanon der inspiriertenBibelbücher, auch heute nicht.

Gemäß dem jüdischen Historiker Josephus, der im 1.Jahrhundert lebte, wurden allein diese Bücher (des hebräischen Kanons) anerkannt und alsheilig betrachtet. Er schrieb: „Nicht Zehntausende von Büchern gibt es bei uns, dieuntereinander nicht übereinstimmen und einander widerstreiten, sondern nur 22 Bücher [dieden 39 Büchern der Hebräischen Schriften gemäß der heutigen Einteilung entsprechen], diedie Aufzeichnung des ganzen Zeitraums enthalten und mit Recht für glaubwürdig gehaltenwerden.“ Wie aus seinen weiteren Worten deutlich hervorgeht, wußte er, daß apokrypheBücher existierten, daß sie aber vom hebräischen Kanon ausgeschlossen waren: „SeitArtaxerxes bis auf unsere Zeit ist zwar das einzelne aufgezeichnet worden, aber es wirdnicht der gleichen Glaubwürdigkeit für wertgeachtet wie das Frühere, weil es an dergenauen Aufeinanderfolge der Propheten fehlte“ (Gegen Apion, 1. Buch, Abs. 8; zitiertnach Theologischer Realenzyklopädie, Bd. III, 1978, S. 289).

Aufnahme in die„Septuaginta“. Argumente, die für die Kanonizität der apokryphen Schriften sprechensollen, drehen sich im allgemeinen um die Tatsache, daß diese Schriften in vielen frühenAbschriften der Septuaginta zu finden sind. Diese griechische Übersetzung der HebräischenSchriften wurde etwa von 280 v. u. Z. an in Ägypten angefertigt. Da jedoch keineOriginalmanuskripte der Septuaginta vorhanden sind, kann man nicht kategorisch behaupten,die apokryphen Bücher seien ursprünglich in diesem Werk enthalten gewesen. Viele, javielleicht die meisten der apokryphen Schriften wurden zugegebenermaßen nach dem Beginnder Übersetzungsarbeiten für die Septuaginta verfaßt; offensichtlich standen sie dahernicht auf der ursprünglichen Liste der Bücher, die von den Übersetzern zum Übersetzenausgewählt worden waren. Bestenfalls könnte man also jene Schriften als Zusätze zu diesemWerk betrachten.

Wenn die griechisch sprechenden Juden Alexandrias auch im Laufeder Zeit solche apokryphen Schriften in die Septuaginta einfügten und sie offensichtlichals Teil eines erweiterten Kanons heiliger Schriften ansahen, so läßt doch die bereitszitierte Erklärung des Josephus erkennen, daß sie nie in den Jerusalemer oderpalästinischen Kanon aufgenommen und nur als nebensächlich und nicht als göttlichenUrsprungs betrachtet wurden. Deshalb schloß die jüdische Synode von Jamnia (um 90 u. Z.)alle solche Schriften ausdrücklich vom hebräischen Kanon aus.

Die Worte desApostels Paulus in Römer 3:1, 2 zeigen deutlich, daß es angebracht ist, den jüdischenStandpunkt in dieser Sache gebührend zu berücksichtigen.

Weitere Beweise aus alterZeit.
Einer der wesentlichsten äußeren Beweise, die gegen die Kanonizität derApokryphen sprechen, ist die Tatsache, daß kein einziger christlicher Bibelschreiber ausdiesen Büchern zitierte. Dies an sich ist zwar insofern nicht entscheidend, als sie inihren Schriften auch nicht aus einigen wenigen als kanonisch anerkannten Büchern — zumBeispiel Esther, Prediger und Hoheslied — zitierten. Doch ist die Tatsache, daß nichteine einzige der apokryphen Schriften auch nur einmal zitiert wird, gewißbedeutsam.

Es ist auch nicht ohne Bedeutung, daß führende Bibelgelehrte und„Kirchenväter“ der ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung im großen und ganzen denApokryphen nur geringen Wert beimaßen. So unterschied Origenes, der im frühen 3.Jahrhundert u. Z. lebte, aufgrund sorgfältiger Nachforschungen zwischen diesen Schriftenund denen des echten Kanons. Athanasius, Cyrill von Jerusalem, Gregor von Nazianz undAmphilochius, die alle im 4. Jahrhundert u. Z. lebten, verfaßten Kataloge, in denen siedie heiligen Schriften gemäß dem hebräischen Kanon aufführten. Entweder ignorierten siedabei jene hinzugefügten Schriften oder ordneten sie als zweitrangigein.

Hieronymus, der als der beste Hebräischkenner der frühen Kirche gilt und imJahre 405 u. Z. seine lateinische Übersetzung der Bibel, Vulgata genannt, abschloß,sprach sich entschieden gegen die apokryphen Bücher aus. Er war sogar der erste, der dasWort „Apokryphen“ ausschließlich im Sinne von nichtkanonischen Büchern gebrauchte. Soführte Hieronymus in seinem Prolog zu den Büchern Samuel und Könige die inspiriertenBücher der Hebräischen Schriften gemäß dem hebräischen Kanon auf (in dem die 39 Bücher in22 Büchern angeordnet sind) und erklärte dann: „Somit sind es zweiundzwanzig Bücher . . .Dieses Vorwort zu den Schriften kann als verstärkte Annäherung an all die Bücher dienen,die wir aus dem Hebräischen ins Lateinische übersetzen, damit wir wissen mögen, daß, wasimmer über dieses hinausgeht, in die Apokryphen verlegt werden muß.“ Als Hieronymus einerFrau namens Laeta in einem Brief Ratschläge für die Erziehung ihrer Tochter gab, erwähnteer: „Sie hüte sich vor allen apokryphen Schriften! Sollte sie diese gelegentlich lesenwollen, nicht um die Wahrheit des Glaubens in ihnen zu suchen, sondern aus Ehrfurcht vorden Wundererzählungen, dann denke sie stets daran, daß sie nicht auf die angegebenenVerfasser zurückgehen. Vielmehr ist ihnen viel Falsches beigemischt, und es bedarf schongroßer Klugheit, um das Gold aus dem Schmutze herauszufinden“ (Ausgewählte Briefe, 107.Brief, Abs. 12).


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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 15:09
zur Bibel selbst


die inspirierten Schriften, die „nützlich zum Lehren“ sind,zu einem Katalog, häufig auch Kanon genannt, gehören (2. Timotheus 3:16). Ursprünglichbezog sich das Wort „Kanon“ auf ein Schilfrohr, das als Meßstab benutzt wurde. Unter demBibelkanon verstand man mit der Zeit eine Zusammenstellung von Büchern, die man als echt,von Gott inspiriert und als geeignete Richtschnur zur Beurteilung von Glauben, Lehre undWandel ansah.

Das offizielle Verzeichnis der Hebräischen Schriften (oft AltesTestament genannt) wurde gegen Ende des 5. Jahrhunderts v. u. Z. festgelegt. Wenn JesusChristus und die Apostel Texte zitierten, dann nur aus Büchern, die zu diesem Kataloggehören.
Wie steht es aber mit dem sogenannten Neuen Testament oder den ChristlichenGriechischen Schriften?

Beweise für die Existenz eines autorisiertenVerzeichnisses von Manuskripten der Christlichen Griechischen Schriften gehen bis in dieJahre 90 bis 100 u. Z. zurück. Und gegen Ende des 2. Jahrhunderts galt es als sicher, daßder Kanon der Christlichen Griechischen Schriften endgültig festgelegt war. Es gibtmindestens 16 hervorragende frühe Kataloge der Christlichen Griechischen Schriften — vomMuratorischen Fragment aus dem Jahre 170 u. Z. bis hin zum Dritten Konzil von Karthago imJahre 397 u. Z. Außerdem beläuft sich die Gesamtzahl der Manuskripte dieses Teils derBibel in der Ursprache (Griechisch) auf mehr als 5 200. Keine andere Urkunde aus demAltertum ist so gut belegt.

gruss


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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 18:50
Frieden sei mit Euch...

die apokryphen Schriften sind aus meiner Sicht nichtminder wert, als die sogenannten genormten (anm., 'kanon') Schriften. Der Verstandalleine bewegt einen jeden Interessierten JA dazu, nach den 'genormten' apostolischenSchriften auch die Akten der anderen ausgesandten (anm.:, Apostel) zu studieren.

Mag doch ein jeder so selbst erfahren können, wie lebendig das Wort ist... nebenLukas, Matthäus, Markus und Johannes sollten doch noch mindestens 8 weitere APOSTEL diewahren Worte des Lehrers übermitteln können!

Hält etwa einer von uns nur einendieser o. g. ACHT für unfähig, uns durch das Wort beauftragt zu unterrichten? SelbstLuther empfiehlt den Lesern seines Lebenswerkes auch das Studium der apokryphenSchriften.

Seien es die verborgenen (anm., apokryph) Akten des alten Bundes oderdie apokryphen Schriften des neuen Bundes... Johannes und Thomas wissen, über die wahrenWorte des Erlösers zu berichten...

Aus dieser Sicht sage ich... JA... die Bibelist unvollständig... seit 1800 Jahren soll der Author plötzlich schweigen?

Hat erdoch selbst die Sendung des Geistes angekündigt... nun brachte der Geist eine Schrift aufarabisch. Hoch offilziell... aber lest selbst im Buch des Firedens (anm.,'Koran').

Auf welche Offenbarung nach dieser warten WIR denn noch?

Das derHerr abermals einen Hirten erweckt... wie im Buch Secharja, Kapitel 11 beschrieben?

Dem Kanon fehlen viele Schriften... alte und neue...

aber es gibt dasAuge, das über alles wacht...
Am hellen Tag und bei finsterer Nacht.
Es wird vielgezeigt, aber nicht kapiert...
wer hat uns wohl den Sinn beschmiert?
Sollen wir aufandere Zeigen,
oder bringen wir uns selbst die Leiden?
Verzichten wir doch mal aufHiebe...
reden lauter und freundlich... keimt dann Liebe?
Fehlt wahrscheinlich nurnoch die gute Tat...
das ist wohl DIE BESTE SAAT.

Ich danke für die klarenWOrte...


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11.04.2007 um 19:02
Man könnte auch fragen:
Warum haben die Gebrüder Grimm nicht sämtliche Geschichtenveröffentlicht, welche sie zusammengetragen haben?


Das heißt also das du dieBibel mit einem Märchen vergleichst? :-/


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Fehlen der Bibel Bücher?

11.04.2007 um 19:27
Man könnte auch fragen:
Warum haben die Gebrüder Grimm nicht sämtliche Geschichtenveröffentlicht, welche sie zusammengetragen haben?

Das heißt also das du die Bibelmit einem Märchen vergleichst? :-/



Die Bibel ist vor allem ein Buch, undwie man schon so schön sagt, Papier ist geduldig. Es wurde fehlerfrei nachgewiesen dasmanche teile der Bibel historisch falsch sind, durch Übersetzungsfehler (absichtlich oderauch nicht) verzerrt wurden undsoweiterundsoweiter.

Das bei der erstellung derBibel teilweise auch politik eingeflossen ist, ist auch ziemlich wahrscheinlich, aber dagibt sich die katholische Kirche nichts mit den anderen Weltreligionen wie den Juden oderMoslems.

Die Frage ist doch: WAS ist die Bibel denn wirklich? Das Wort Gottes?Wohl kaum. Sie wurde von Menschen geschrieben, die etwas bewirken wollten damit,teilweise enthält sie geschichtliche ereignisse und erzählungen, teilweise Lug &Trug.
Die Wahrheit findet man wohl irgendwo zwischen den Zeilen, nur das erkennen wirdrecht schwer sein.
Und was für die Bibel gilt, das gilt dann auch für Tora, Koran undden anderen religiösen Schriftstücken.

Bis denne
Adrianus


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11.04.2007 um 21:20
Katholiken haben die vollständige Bibel, genauso wie die ostkirchlichen Christen. Beider Reformation wurden bestimmte Teile der Bibel jedoch entfernt. Martin Luther schlossdie deuterokanonischen Schriften noch als Apokryphen in seine Bibel ein, heutzutagefindet man in vielen modernen Bibelübersetzungen der Protestanten diese jedoch nichtmehr. Der Protestantismus hat sch somit seine eigene Bibel gebastelt. Die Zeugen Jehovashaben diese übernommen, allerdings hat die Neue Welt Übersetzungen viele Bibelstellenverfälscht oder ganz aus der Bibel herausgeschnitten.
Man muss also einfachvorsichtig sein welche Überstezung man liest. Am besten zu empfehlen ist dieEinheitsübersetzung welche Nähe zum Urtext bewahrt und zugleich in einen gutverständlichen Sprachstil übersetzt. Auch die Lutherbibel ist natürlich ein Klassiker undgehört quasi zum deutschen Kulturgut ;), aber man sollte die Lutherbibibel mit dendeuterokanonischen Büchern lesen. Ans Herz legen möchte ich auch die Übersetzung desNeuen Testaments von Fridolin Stier welche mich mit ihrer kraftvollen Sprache vollüberzeugte.
Abendländer


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12.04.2007 um 17:04
nun Abendländer da du so genau bescheid weisst wirst du mich sicherlich aufklären was denso schlimmes an der neuen welt übersetzung ist.

gruss


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Fehlen der Bibel Bücher?

12.04.2007 um 20:52
Link: de.wikipedia.org (extern)

was zur Bibel gehört ist gar nicht so festgelegt wie es den Anschein haben mag. jedechristliche Strömung hat ihren eigenen (großteils jedoch deckungsgleichen) Kanon.


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13.04.2007 um 23:57
Die bibel an sich gibt es nicht, die bibel ist ein sammelwerk von verschiedenenschriften, in sich widersprüchlich und weltfremd.


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14.04.2007 um 03:59
@ all

Komerzbuch

Schitt das man das sagen muß aber ist so oder????

Gruß

Lichtkämpfer


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14.04.2007 um 04:03
@ lichtkämpfer

Warum shit? Eher käme man umhin, Deine Posts dahingehendeinzuordnen ... 00000295


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