@fabricius Naja, von der angeblich wahren Messe, so wie vor dem 2. Vaticanum, auf Latein, was eh nur die gebildetere Schicht verstand, Priester mit dem Rücken zu den Gläubigen, als habe er mit dem Pöbel gar nichts am Hut und dieses niederknien bei der Eucharistie und Mundkommunion, weil meine Hände ja ach so sündig sind, die Hl. Hostie berühren zu dürfen, halte ich ohnehin nichts!
Da bin ich echt froh, dass die Messen heute etwas anders gefeiert werden, man sie in seiner Landessprache auch verstehen kann, der Priester mir ins Angesicht schaut und ich in das seine und was die Mundkommunion angeht: Wenn ich so sündig bin, dass ich sie nicht mal mit meinen Händen berühren dürfte, dann dürfte ich sie auch nicht in den Mund geführt bekommen, weil mein Mund mit Sicherheit genauso sündig ist wie meine Hände es sind. Ob ich nun durch meine Taten oder meine Worte gesündigt habe, dann wäre niemand würdig die Kommunion überhaupt zu empfangen. Und ob des Priesters Hände Sündloser sind als meine, ist auch noch die Frage. Kein Mensch ist ohne Sünde!
Wie hatte wohl Jesus damals mit seinen Jüngern das Abendmahl gehalten? Auf Latein und ihnen den Rücken zugekehrt und ihnen wegen ihrer Sündhaftigkeit das Brot in den Mund gelegt und den Wein hinein gegossen? Wohl kaum. Also so wie es jetzt gehandhabt wird, ist es mir schon lieber!
Nächste Absonderlichkeit: Der Antichrist soll sich ja angeblich selbst als der wiedergekommene Jesus Christus vorstellen. Wie kann er dann aber das Christentum aufgrund des Glaubens an den Dreifaltigen Gott ablehnen, wenn er sich dabei doch selbst als Teil der Dreifaltigkeit in der Gestalt von Jesus Christus darstellt? Irgendwie passt das alles nicht richtig zusammen. Aber das schon seit längerem Stück um Stück eine Neue Weltordnung umgesetzt werden soll, das denke ich schon. Das ist schon längst in vollem Gange.
fabricius schrieb:Der Antichrist ist nicht einfach nur jemand, der Jesu Gottheit leugnet (wie IS oder sonst jeder Muslim und Jude), sondern ein Verführer, der unter dem Schein des Guten und des (innerweltlichen) Friedens die Menschen guten Willens von Gott und Jesus wegführt.
