Angst vor dem Nichts

Also, man könnte verstehen, dass ich nciht an eine/die Seele glaube, das tu ich vollkommen. Ich glaube fest daran, dass ich meinen Körper nur benutze und hoffe und wünsche mir dass es noch mehr nach dem Tod gibt....!


Mhh.... Wunschdenken.. :/

kirkegaard: "wie ist die langweile doch entsetzlich - entsetzlich langweilig... ich liege hingestreckt, untätig; das einzige, was ich sehe, ist leere, das einzige, wovon ich lebe, ist leere, das einzige, worin ich mich bewege, ist leere":
dem gibt es nichts hinzuzufügen.

Vor dem Nichts brauch man keine Angst haben, wenn denn dann vor Etwas. Nicht sein, ist nicht erfahrbar.

Angst kann man nur vor dem haben was kommt, das was ist kann keine Angst machen. Wenn immer alles so bleibt wie es ist, ist es nicht erfahrbar, nicht wahrnehmbar.

Wenn man ist, und dann ganz lange nicht, um dann wieder zu sein, wird man den Zeitraum des nicht gewesen seins nicht erkennen können, es wird so sein, als ob man immer war.

Es gibt immer nur Veränderung, und mit dieser geht immer auch vergessen einher.

Viele Menschen machen sich Sorgen um Dinge die keinen Sinn ergeben, denn sie hinterfragen die Worte nicht und halten diese für Realität und nicht für Bilder und Beschreibungen.

Wenn man die Frage genauer hinterfragen würde, könnte man erkennen, das diese im Grunde keinen Sinn macht.

schön gesagt, ja wirklich...

mir geht schon die Panikmache "Ich komm in die Hölle, wenn ich das falsch mach, ich komm in die Hölle wenn ich dies falsch mach" auf den Sack...

und sich jetzt auch noch vor dem Nirvana zu fürchten? vor dem nichts?

wieso? endlich ein zustand der vollkommenen Ruhe und gleichgültigkeit...

ein Paradies...ich freu mich drauf...

woran das liegt? ich liebe neue Erfahrungen...auch wenn ich diese Spezielle wohl nicht mehr wahrnehmen werde...eben DAS ist ja der Reiz daran :D:D:D

Angst vor dem Nichts zu haben ist glaube ich das mindeste ;)

Ich bin mir sicher, dass es nicht nur das ist, sondern die Trennung von allem was einem Lieb ist und woran man sein Herz gebunden hat. Der Verlust eines engeren Freundes oder eines Verwandten ist schon schmerzhaft genug für so manche, für mich natürlich auch.
Vielleicht sollte man hier schon lernen zu erkennen, dass alles vergänglich und nichts von Bedeutung ist, außer Gott. Denn er bleibt bestehen und ist lebendig....

Für mich ist der Glaube an ein Jenseits an einen Auferstehungstag so klar, wie wenn ich aus dem Fenster schaue. Wenn es Gott gibt, dann gibt es, nein es muss ein Jenseits geben. Deswegen mache ich mir keine Sorgen, sondern ich mache mir viel mehr Sorgen darum, ob ich Dinge tue die Gottgefällig sind.

Selbst wenn mir jemand sagen würde, dass ich das ganze Leben verpasse, die Freuden etc.
Ich kann sagen, dass ich nicht immer so gelebt habe, d.h. ich kenne beide Seiten des Lebens....

laberblubb
1984,

bitte, so wenig hältst du von dir selbst, musst ja von dir selbst ganz schön gelangweilt sein.

Nein aber ich scheine im Gegensatz zu vielen anderen hier soweit gestärkt zu sein das ich mir nicht in die eigene Tasche Lügen muss, und mir eine Scheinwelt aufzubauen muss um verkraften zu können das WIR MENSCHELEIN und unser handeln im Universum so unbedeutend ist das es wirklich niemanden interessiert was mit uns passiert. Anscheinend kommst du damit nicht klar und lügst dir selbst was vor. Weiter so, Opium für das Volk.

1984

Unbedeutend..

NICHTS ist unbedeutend in diesem Universum. Egal wie groß oder wie klein. Wir Menschen sind zerbrechlich, betrachtet man uns im Vergleich mit den Gewalten die in diesem Universum sonst so auftreten.

Doch allein deswegenn, wegen unserer physischen Schwäche, uns als unbedeutend abzuschreiben..

Nicht diejenigen, die sich die Frage stellen, ob es mehr gibt, betrügen sich selbst. Nein, du betrügst dich, mein Freund. Du verleugnest alles, was dich als Mensch ausmacht, alles was das Leben ausmacht. Und das ist alles ganz und gar nicht unbedeutend. Ich hoffe sehr, dass du das irgendwann begreifst..

Und was das Nichts angeht, so halte ich derartige Überlegungen auch für unsinnig. Jetzt ist etwas, und ich bin davon überzeugt, dass es immer irgend etwas geben wird. Es gibt kein Nichts.

Das Nichts
In vielen Kulturen wird die Farbe Schwarz mit dem Nichts assoziiert. Schwarz ist Schwarz, da alle sichtbaren Lichtwellenlängen absorbiert, also nicht reflektiert werden.

Ich reflektiere mich aber in Schwarz.Ergo ...bin ich ein Nichts!

Das ist doch auch eine Erkenntnis.Oder?Ist das nicht Nichts??? Hmm :D

"NICHTS ist unbedeutend in diesem Universum. Egal wie groß oder wie klein. Wir Menschen sind zerbrechlich, betrachtet man uns im Vergleich mit den Gewalten die in diesem Universum sonst so auftreten."

...das redest Du Dir nur ein, genau wie der Bandwurm, die Zecke und die Milbe auch vlt. denken, dass sie bedeutend sind, sind sie aber nicht, genau wie wir es nicht sind, auf unserer Ebene mag der ein oder andere bedeutend sein, im Vergleich mit dem Ganzen, das ob Du es willst oder nicht trotzdem existiert, sind wir weniger als unbedeutend...

Mir ist das egal,Fakt ist nun mal wir gehen alle, alles nur eine Frage der Zeit.Ich würde deine Frage umdrehen, da es für mich nichts nachdem Tod gibt. Also wäre die Frage:

"Gibt es wirklich ein Leben nachdem Tod? "

Und zu dieser Frage gibt es doch nun echt genug Thread´s oder ?
Gruß Silv

Was ist nach dem "körperlichen" Tod?

... es ist der selbe Zustand wie vor der "körperlichen" Geburt... also kein Grund zur Sorge... :)

Ich bin mir meiner unsterblichen Seele bewusst... das ist ungemein beruhigend :)

"""Ich glaube, es ist jetzt Zeit, daß die Leute wissen, daß der Tod gar nicht existiert, wenigstens nicht so, wie wir uns das vorstellen. – Der Tod ist ganz einfach das Heraustreten aus dem physischen Körper, und zwar in gleicher Weise, wie ein Schmetterling aus seinem Kokon heraustritt."""
Dr. Elisabeth KÜBLER-ROSS

"NICHTS ist unbedeutend in diesem Universum. Egal wie groß oder wie klein. Wir Menschen sind zerbrechlich, betrachtet man uns im Vergleich mit den Gewalten die in diesem Universum sonst so auftreten."

...das redest Du Dir nur ein, genau wie der Bandwurm, die Zecke und die Milbe auch vlt. denken, dass sie bedeutend sind, sind sie aber nicht, genau wie wir es nicht sind, auf unserer Ebene mag der ein oder andere bedeutend sein, im Vergleich mit dem Ganzen, das ob Du es willst oder nicht trotzdem existiert, sind wir weniger als unbedeutend...

@nachbar

Du hast dich wiederholt.
Hat das etwas zu bedeuten *g*

… der Tod ist ein Übergang aus dem, was ist, nicht in das Nichts, sondern in das jetzt noch nicht Bestehende … so werde ich sein, aber als etwas anderes, dessen die Weltordnung nun bedürfen wird. Du wurdest ja auch nicht geboren, als du wolltest, sondern als die Weltordnung es so erforderte.

(Epiktet, um 50 n. Chr. - 138, griechisch: Epiktetos, griechischer Stoiker und Philosoph, Sklave, nach Neros Tod freigelassen; gründete in Nikopolis eine Philosophenschule der Stoa, seine Lehre war von großem Einfluß auf das frühe Christentum)

@bluish

...nein, völlig bedeutungslos, wie immer ein kleines VPA Problem !

@hödur

… der Tod ist ein Übergang aus dem, was ist, nicht in das Nichts, sondern in das jetzt noch nicht Bestehende … so werde ich sein, aber als etwas anderes, dessen die Weltordnung nun bedürfen wird. Du wurdest ja auch nicht geboren, als du wolltest, sondern als die Weltordnung es so erforderte.....

Das ist sehr schön philosphiert...
Bevor ich aber in das" Nichts" gehe,wie lebe ich am besten um in diesen Genuss der religiösen Verheißungen zu kommen.
Also in diesen" Himmel"

Wie ist es mit dem Hedonismus

Diese Philpsophie des Hedonismus sagt mir sehr zu
Hedonismus (griechisch hēdonē: Freude, Vergnügen, Lust), die ethische Grundposition in der Philosophie, die den größtmöglichen Gewinn an Lust als erstrangig erstrebenswert ansieht.
Zur Erreichung dieses Zieles kommt es darauf an, Unlust und Schmerz zu vermeiden. Da für den Hedonismus die Lust eine Form des Glückes ist, gehört er zum Eudämonismus. In der Antike gab es zwei bedeutende hedonistische Richtungen.

Wenn ich so lebe,gehe ich dann wohl in die Hölle ergo ins "Nichts"


Die Kyrenaiker vertraten die Ansicht, dass das Erleben von Lustgefühlen körperlicher Art das höchste Ziel des Lebens sei. Im Gegensatz zu den Kyrenaikern behaupteten die Epikureer, dass wahres Glück nur durch Vernunft erreicht werden könne. In diesem Sinne legten sie Wert auf Tugenden wie Selbstbeherrschung und Maßhalten

… der Tod ist ein Übergang aus dem, was ist, NICHT IN DAS NICHTS, sondern in das jetzt noch nicht Bestehende...

Wie wir unser Leben leben bestimmt unser Leben nach dem Tod... davon bin ich überzeugt... nun sind wir wieder an dem Punkt Karma angekommen :)
Die Wahl des Weges ist jedem Selbst überlassen. Es gibt nach meiner Überzeugung nicht nur einen Weg.
Die Unsterblichkeit der Seele ist für mich Fakt. Das der physische Körper lediglich die Hülle unsere Seele ist für mich ebenfalls Fakt... Ich bin mehr als nur ein Klumpen Fleisch... Das Leben ist wunderbar... und das Leben nach dem "Tod" noch besser. :)

... wir erschaffen unsere Realität selbst... jetzt und nach dem Tod.
Für unseren Himmel oder unsere Hölle sind wir SELBST verantwortlich.