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Ist Völkermord, wie die Bibel schreibt, zu rechtfertigen?

109 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Völkermord, Genozid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Völkermord, wie die Bibel schreibt, zu rechtfertigen?

24.03.2008 um 23:27
Ist gut FrankD, aber dann könntest Du ja noch auf meinen Beitrag an snafu konkreter eingehen und abgesehen von Definitionen –gegen die ich nicht das geringste habe- ist auch noch Zusammenhängendes Denken angesagt, was eben dann nicht in Funden oder Schriften enthalten ist. ;)

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Ist Völkermord, wie die Bibel schreibt, zu rechtfertigen?

24.03.2008 um 23:49
Nun, außer daß Du nur Halbwahrheiten geschreiben hast wüßte ich nicht, was ich Zu Deinem Post schreiben sollte...

Wie kommst Du darauf, daß die Situation in Ägypten unter Echnaton katastrophal war? Es war eine überwiegend friedliche Zeit, und die paar Militäreinsätze wie in Nubien waren erfolgreich.

Daß Jahwe als einer Gott unter Vielen vorhanden war habe ich auch geschreiben - es ist aber archäologisch belegt, daß der "ausschließlich Jahwe"-Monotheismus erst unter Josia eingeführt wurde. Und das war um 630 v. Chr.

Als die Bibel compiliert wurde, wurden diese Ereignisse allerdings in die Vergangenheit projizziert.


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Ist Völkermord, wie die Bibel schreibt, zu rechtfertigen?

25.03.2008 um 00:14
Also FrankD, als erstes, kannst Du ruhig sachlich bleiben und brauchst Dich nicht aufzuspielen, als hättest Du die Wahrheiten gepachtet und Deine Gesprächspartner nur die halben, denn Du hast die ganze nicht im geringsten, auch wenn Du das für Dich glauben magst, ist aber nicht relevant. ~^

Wie kommst Du darauf, daß die Situation in Ägypten unter Echnaton katastrophal war? Es war eine überwiegend friedliche Zeit, und die paar Militäreinsätze wie in Nubien waren erfolgreich.

Was ist mit dem Wechsel nach Theben, die neue Hauptstadt „Horizont des Aton“ und widmet sich der Theologie, während sich zwei neue Grossreiche am Horizont abzeichnen, um das mitanische Erbe anzutreten; das hettische Neue Reich und das Mittelassyrische Reich, da lief doch nicht alles rund, so wie Du es behauptest. ~^

Ich respektiere Dein Engagement in Sachen Ägypten, aber that's it. ;)

Daß Jahwe als einer Gott unter Vielen vorhanden war habe ich auch geschreiben - es ist aber archäologisch belegt, daß der "ausschließlich Jahwe"-Monotheismus erst unter Josia eingeführt wurde. Und das war um 630 v. Chr.

Ist mir auch alles bewusst FrankD, das ist nicht der Punkt um was es mir geht. Ich wollte wissen auf welche Fakten Du Dich berufen willst, daher habe ich auch ein paar aufgeführt, zum anderen warum Du auf diesen 700 jahren Dich behaften willst, weil der Name JHW auch zu Zeiten Echnatons erscheint ja auch bereits zu dieser Zeit der Name JHW in einer ägyptischen Ortsnamenliste oder dann ein bisschen später in der Zeit Ramses III, taucht ja dieser Ausdruck auch noch einmal auf und bezeichnet sowohl ein Gebirge im südlichen Ostjordanland, als auch den Gott der dort lebenden Beduinen und auf Tontafeln von Ugarit taucht ein Gott JW als „Sohn des El“ auf.

Das offiziell der Jahwekulte auf die von Dir genannten Zeit zurückgeführt wird, ist ebenso mir nicht entgangen. ~^

Aber wie bereits erwähnt, interessiert mich zusammenhängendes Denken, welches nicht ausschlieeslich in Funden und Schrifte aufgeführt wird, sondern hier können wir ruhig uns ein bisschen hineindenken und kombinieren. Ist das für Dich zu viel verlangt FankD?


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Ist Völkermord, wie die Bibel schreibt, zu rechtfertigen?

25.03.2008 um 17:40
@ Eingangspost

Also ich Frage mich, wieso der Punkt "Genozid" losgelöst von der Absicht "Gott infrage zu stellen, oder um die Bibel als solches zu diskutieren" so bedeutend ist.
Wenn man beide Aspekte wegnimmt - sowohl die Frage hinter dem "Veranlasser" der Schlachtfeste als auch die Frage ob man mit selbigen als Teil einer heiligen Schrift leben kann - dann bleiben doch nur die Berichte von Völkermorden.

Das Mord generell und der an ganzen Völkern ebenso nicht tollerierbar ist, dürfte wohl von niemandem in Frage gestellt werden.

Die Geschehnisse in der Bibel sind jedoch nunmal historischer Art. Ein Versuch sie zu bewerten ist damit generell fragwürdig. Jede Wertung, die wir aussprechen, erfolgt immer aus unserem heutigen Betrachtungswinkel heraus, von unserem heutigen Wissensstand aus.
Wenn man zurückblickt, dann kommt man wohl nicht umhin zu sehen, dass Völkermord keine Erfindung der Juden ist.

Aus heutiger Sicht ein Verhalten zu verurteilen, das vor ein paar tausend Jahren an den Tag gelegt wurde, ist für uns einfach - wir können uns halt auf die Denkarbeit der Philosophie, Naturwissenschaften etc. stützen. Wir haben erkannt, dass Ethnien nur bedingt in eine Rangliste der Entwicklung eingeordnet werden können und erst Recht wissen wir, dass eine andere Hautfarbe kein Hinweis darauf ist, dass ein Mensch in seinem Menschsein unterentwickelt ist, dass es effektive Strategien gibt miteinander zu leben - weniger bequem aber ethisch korrekter als alles tot zu schlagen - und vieles mehr.

Alles Erkenntnisse, die ihre Zeit brauchten und Bildung, um zu entstehen und damit natürlich den Menschen vor ihrer Entstehung nicht zur Verfügung standen. Man konnte damals nur aus dem heraus handeln, was man wusste bzw. glaubte. Eine Bewertung des Handelns in der Bibel sollte also, wenn überhaupt, vor dem Hintergrund getroffen werden, ob die Juden sich ihren Werten und ihrer Bildung entsprechend verhalten haben. Alles andere ist müßig.

Wenn man den Juden aber vorwirft, dass sie hin und wieder ziemlich blutige Sauereien veranstaltet haben, dann kann man ihnen auch gleich vorwerfen, dass sie nicht die Demokratie eingeführt haben und eine allgemeine Schulpflicht und und und... :)


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Ist Völkermord, wie die Bibel schreibt, zu rechtfertigen?

25.03.2008 um 23:26
und wie schrecklich es ist, das diese Dinge so in der Bibel stehen,<<

Schrecklich ist es nicht, sonst könnte man Griechische Tragödien wie "ödipus" schrecklich nennen.


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Ist Völkermord, wie die Bibel schreibt, zu rechtfertigen?

26.03.2008 um 15:24
Frank,

Ich finde es ehrlich gesagt auch etwas spitzfindig, denn
auch unsere heutigen Religionen, sind demnach henotheistisch durchwoben.
Je nach Sichtweise und/oder Toleranz.
Frierich Max Müller der Erfinderdes Ausdrucks) hat dies auf die indische Religion bezogen, in welcher dieser Ausdruck m.M.passender erscheint. Aber ok... :)
Der Gedanke, die Idee Echnatons könnte Moses inspiriert haben,
ist in meinem lustigen Echnaton-Bild auf jeden Fall vorhanden. ;)
Hat Moses ueberhaupt gelebt?
Einer, der auf dem Fluss der Zeit, (Nil) so einfach aufgetaucht ist....
war er nicht vllt ein Ägypter? Moses/Mosis ist kein hebraäischer Name.
Tuthmosis, Ahmose...wär interessant zu wissen,was Mosis heisst....

Echnaton hat sich nicht wirklich viel um Staatsgeschäft gekümmert,
so sehr war er beschäftigt mit Aton , der Kunst und dem bauder neuen Stadt.

Da war also einer, der mit einerGruppe Menschen hebräeischen Glaubens
irgendwann 100- 150 Jahre nach Echnaton aus Ägypten ausgewandert ist,
in der Hoffnung, auf jahwes Versprechen auf das Land. In dem Milch und Honig fliesst.

Jahwe versprach schon in Ägypten. Und wenn JHW schon zu Zeiten Echnatons
schriftlich belegt ist, wie coelus schreibt, hatte vllt gerade Echnatons Abtrünnigkeit,
den längerjährigen Effekt, die Macht JHWs zu begünstigen und vielleicht auch zu beeinflussen, denn ichlas mal was von einer Frau, die Jahwe urspprünglich hatte....
Ein weiblicher Aspekt, derirgendwann verschwunden ist....

Und so entschlossen sie sich wieder zurückzugehen, woher einTeil von ihnen
ursprünglich gekommen war, ins gelobte Land,
als Jahwe stärkerund mächtiger wurde,und die Ägypter sichdeshalb Sorgen machten,
und sie diese auch spüren liessen.

Dies wurde dann viele Jahrhundere später,600 v. Z, fern des gelobten landes aufgeschrieben, als das Sehnen sehr gross war, danach,
den Anspruch darauf zu festigen. Ich denke nicht, dass diese Geschichten wörtlich
zu nehmen sind, da die damaligen Gelehrten all ihr altes (kabbalitisches) Wissen, vermengt mit babylonischen Wissen gewissermassen verschlüsselt, auch noch durch
die Botschaft der Buchstaben, dargestellt haben.

Lieben Gruß snafu

"Der Henotheismus wird oft als eine Sonderform des Polytheismus betrachtet, .....

Friedrich Max Müller beschrieb den Henotheismus im Zusammenhang mit der indischen Religion...." (WiKipedia)


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Ist Völkermord, wie die Bibel schreibt, zu rechtfertigen?

29.04.2009 um 18:56
Der Völkermord in der Bibel
das größte massaker der Geschichte.
Und darum ist Die Bibel ein Roman.
und kein Geschichtsbuch.
@snafu


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Ist Völkermord, wie die Bibel schreibt, zu rechtfertigen?

29.04.2009 um 21:48
dann sollte die bibel aber auch nur als ein "roman" angesehen werden und nicht als das "heilige buch aller bücher" in dem ein verehrungswürdiger gott erscheint!
gute nacht!


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