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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

3.357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Glauben, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.05.2011 um 08:00
@kore

die evolution zeigt uns, das die masse fuehrung braucht ... aber nicht mit stress verhalten wie dominanz, kontrolle, drohen , abstreiten... jeder ist fuer jeden verantwortlich .. das ziel ist das alle 0 sind, nicht ++ und andere -- weil wir einander brauchen fuer die naechste entwicklungsstufe ... doch dieses ziel wird nie nie niemals erreicht werden

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.05.2011 um 08:06
@larryned
wie kommst Du darauf? Ich bin dem gegenüber durchaus der Meinung, daß dieses Ziel bereits erreicht wurde und jedem offensteht.
Ansonsten gebe ich Dir Recht, es ist solange alles Null solange keine andere Zahl davorsteht.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.05.2011 um 09:57
Unter Realität oder Wirklichkeit verstehe ich alles was IST. Und darunter zähle ich nicht nur die Dinglichkeiten, sondern auch Gedanken, Vorstellungen, Emotionen, Träume, Wünsche und Empfindungen. Alles das IST auch in gewisser Weise Wirklichkeit.

Ich gehe hier auch durchaus bis zu einem gewissen Punkt mit. Nämlich, dass wir im Grunde unsere Welt so wie wir sie wahr nehmen, IN uns haben. So wie ich die Welt sehe und wahr nehme, existiert sie nur in mir. Keiner hat sie so wie ich IN sich. Jeder hat eine etwas andere Welt IN der er lebt. Weil sie eben jeder ein wenig anders wahr nimmt (als sie ist?)...

So gibt es für das SELBST auch nichts anderes als eben diese innere Welt. Und in dieser gibt es ausser dem Jetzt auch keine Zeit. Denn alles was das ICH wahrnimmt, geschieht immer nur Jetzt. Es gibt für das SELBST auch keinen Ort, ausser das HIER. Denn wo immer ICH bin, ist immer HIER.

ABER: Das ist lediglich die Betrachtung aus der reinen ICH-Perspektive !!!
Das ICH bzw. das SELBST hat keine andere Möglichkeit. Es kann nicht aus sich selbst heraus, eine andere Perspektive annehmen. Was aber nicht heißt, dass es keine andere Perspektive gibt.

Die eigentliche Frage ist: Völlig unanhängig von dem was mein ICH oder mein SELBST wahr nimmt, was ist da drausen wirkich? Gibt es überhaupt eine Welt ausserhalb meiner SELSBT? Und wenn ja, wie sieht sie dann aus?

Und da ich nicht alleine auf der Welt bin - Denn das glaube ich nicht, dass ich mir alle meine Mitmenschen, die Tiere, die Pflanzen und alles was IST, nur ausdenke, mir vorstelle - erfahre ich, dass andere ebenfalls eine Welt da draussen, um sich herum sehr ähnlich warhnehmen, wie ich.
Wenn ich mir all das nur erdacht oder erglaubt hätte, warum erglauben und erdenken sich alle anderen dann eine fast gleiche Welt? Das ist doch höcht merrwürdig?

Wäre die Welt tatsächlich nur eine von mir selbst erdachte, dann taucht die Hauptfrage auf: Wer hat mich denn erdacht? Zum Denken gehört auch der Denker. Es kann das Denken nicht alleine schon da gewesen sein und einen Denker erdenken... :D

Und wenn doch, wer hat sich dann das Denken erdacht?...

Im übrigen bin ich nicht so Größenwahnsinnig und halte mich für meinen eigenen Erschaffer/Schöpfer !


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.05.2011 um 22:35
@all
@Fabius
Ich denke, dass sich niemand Dinge selbst erglaubt. Die Dinge geschehen einfach. Und über die objektive Realität habe ich mir auch schon oft Gedanken gemacht. Was ist die Welt wirklich? Existiert sie unabhängig vom Betrachter, oder existiert sie lediglich im Betrachter selbst, sprich ist sie Projektion des Betrachters? Ich bin zum Schluss gekommen, dass es soetwas wie eine vom Geiste unabhängig existierende Realität gar nicht geben kann. Max Planck hat dies auch schon erkannt, und er war Physiker, als kein Mensch, der irgendwelches esoterisches Geschwurbel von sich gibt.

Ich zitiere hierzu mal den guten Herrn Planck:



Als Physiker, als ein Mann, der für sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft der Erforschung der Materie gedient hat, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.

Und so sage ich nach meinen Erfahrungen des Atoms folgendes:

Es gibt keine Materie an sich. Jegliche Materie entsteht und besteht einzig und allein durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt, und sie zu dem winzigen Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es im ganzen Weltall weder eine intelligente noch ewig abstrakte Kraft gibt - es ist der Menschheit nie gelungen, das heiß ersehnte Perpetuum Mobile ( das aus sich selbst bewegte ) zu finden - so müssen wir hinter dieser Kraft bewussten, intelligenten Geist annehmen.



Dieser Geist ist der Urgrund der Materie, nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche ( der Boden ), denn diese Materie bestünde, wie wir es hier schon gesehen haben, ohne diesen Geist überhaupt nicht, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. - Weil es aber Geist an sich nicht geben kann, und jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geist-Wesen annehmen. Da aber auch Geist-Wesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen sein müssen, so scheue ich mich daher nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben:

GOTT


Was ich dazu sagen kann ist, dass ohne Geist, bzW. ohne eine Kraft nichts sein kann. Tote Materie kann nicht ansich existieren, denn ohne eine Kraft, die diese erst in Erscheinung bringt, könnte sie gar nicht sein!

Unter "Geist" oder "Gott" darf man sich keine Person vorstellen. Ich verstehe unter "Geist" nichts anderes als das Sein, bzW. Bewusstsein, also das, was wahrnimmt, das formlose Selbst.

Desweiteren bin ich zum Schluss gekommen, dass es auch keine objektive Außenwelt gibt. Also alles, was wir wahrnehmen existiert nicht wirklich. Es existiert nur als Wahrnehmung in uns selbst, hat aber keinen eigenen objektiven Bestand.

Die wirkliche Realität, die wirklich existiert ist im Grunde genommen die Leere, das Nichts, die Welt des reinen Geistes. Alles materielle ist Illusion, vorrübergehende Erscheinung.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.05.2011 um 22:48
@Yoshi

Dass unsere Materie nur eine Erscheinlichkeit ist, man könnte auch Illusion sagen, glaube ich, denke ich auch. Denn fast der gesamte Raum der Materie ausmacht, in einem Atom, besteht aus Nichts :D

Aber, dass da draussen gar nichts ist, glaube, denke ich nicht. Irgend etwas muss da durchaus schon sein. Das nämlich, was IN uns die Sinnesreize auslöst, woraus sich dann unser Bewusstsein eine entsprechende Welt zusammenbaut, in der wir leben können. Es kann sich kein Bild in uns von der Welt bilden, wenn es keine Lichtreize durch die Augen erhält. Es kann sich keine Töne, Geräusche bilden, wenn es keine Signale von den Schallwellen durch das Ohr erhält. Es kann keinen Schmerz fühlen, wenn die Nervenzellen keine entsprechenden Signale senden. Und all diese Reize kommen von Aussen. Also ist da auch etwas. Nur, wahrscheinlich ist die Welt, so wie sie wirklich ist, ganz anders als wie wir sie wahr nehmen.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.05.2011 um 23:11
@Fabius
Zitat von FabiusFabius schrieb:Irgend etwas muss da durchaus schon sein.
Muss es das? ;)

Natürlich gibt es etwas, aber dieses etwas ist nichts materiell, sondern immateriell, einfach pure Energie, bzW. das Nichts. Alles erscheint innerhalb dieser unendlichen leeren Essenz.

Man kann es sehr gut mit einem Traum vergleichen. Sind Raum, Zeit und Materie in einem von wirklichem Bestand, und existieren sie unabhängig von dir?

Nicht anders ist es im Wachzustand. Natürlich scheint da außerhalb von uns real existierende Materie zu sein, aber möglicherweise ist ja tatsächlich alles, was man wahrnimmt nichts als Projektion des Geistes. Also vielleicht ist ja tatsächlich alles nur Vorstellung.
Zitat von FabiusFabius schrieb:Das nämlich, was IN uns die Sinnesreize auslöst, woraus sich dann unser Bewusstsein eine entsprechende Welt zusammenbaut, in der wir leben können.
Naja, muss es nicht unbedingt. Vielleicht ist alles nur Gedanke, also alles nur Erscheinung innerhalb des Geistes. Die Uhr, die an der Wand hängt muss ja nicht zwangsläufig unabhängig von deinem Bewusstsein existieren, und sie muss nicht von eigenem realen Bestand sein, sie konnte pure Einbildung sein, einfach nur Gedanke, der sich materiell zeigt.

Vielleicht ist die gesamte Welt ein geistiges Konstrukt, also vielleicht ist dieses Konstrukt so aufgebaut, dass es uns glauben machen will, dass da Dinge außerhalb von uns sind, dass unsere Nervenzellen gereizt werden etc.

Vielleicht sind selbst diese Vorstellungen Konstrukte, genau wie das Modell des Atoms. Und woher sollen die Dinge "außerhalb von uns" kommen?

Etwas muss schon immer gewesen sein, und dieses etwas muss absolut und vorallem konstant (immer gleich, unveränderlich) sein. In einer solchen konstanten Essenz können keine neuen Dinge auftauchen. Wir sehen aber Dinge, die auftauchen und verschwinden. Diese müssen wirlkich Teil des Verhaltens der Existenz sein. Also die gesamte Existenz ist ein Ganzes, dass sich in einem ewigem Kreislauf bewegt. Eine Energie, ein Bewusstsein, das ewige Zyklus von Nichts und Raum und Zeit durchläuft. Im Grunde genommen kann man sogar sagen, dass es nur zwei Seinszustände gibt, Raum und Zeit und Raum- und Zeitlosigkeit.

Raum, Zeit und Materie sind illusorisch, da sie im ständigem Wandel und relativ sind, aber das Nichts, die Welt des reinen Geistes ist absolut und unveränderlich.

Die Existenz ist derZEIT im Zustand von Raum und Zeit, aber alles wird wieder ins Nichts zurückkehren. Alles kommt aus dem Einem und kehrt zum Einem zurück. Hab dazu auch ein Bild in meinem Profil, das das ganz gut veranschaulicht :)

Aber wie gesagt, das sind nur meine Gedanken zu diesen Dingen.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

25.05.2011 um 23:27
Mit Nichts kann ich absolut Nichts anfangen ... :D

Und was immer ES ist, was uns eine Welt erscheinen lässt, es kann nicht NICHTS sein. Auch Energie ist nicht NICHTS. Letztlich, wenn wir schon bei den Quarks und den Strings angelangt sind bei den Atomen, kann man durchaus von Energie sprechen, aber eben nicht von NICHTS. Auch Geist ist nicht NICHTS.

Sicherlich kann die Uhr an der Wand auch eine Illusion meines Bewusstseins sein. Im Prinzip könnte alles was ich sehe, höre, fühle und mit meinen Sinnen wahr nehmen kann, reine Illusion meines Bewusstseins sein... Im Traum funktioniert das ja auch wunderbar ! Da kann ich auch ohne meine Augen etwas sehen (was gar nicht da ist) und etwas hören (was nicht da ist) sogar etwas spüren, wie Schmerz (obwohl niemand da ist, der mir einen solchen zufügt)...

Möglich wäre das. Nur, das glaube ich eben so nicht. Unser Leben ist kein Traum, auch das ist Wirklichkeit. Vielleicht ist die Wirklichkeit in Wirklichkeit anders als wie wir sie wahr nehmen, aber Wirklich ist sie schon. :D

Im Traum bin ich der einzige Kreator meiner Wirklichkeit. Im Aussenleben, also der Welt in der wir alle leben aber eben nicht ! Da bin ich einer unter vielen. Die Welt gehört nicht nur mir alleine, sondern allen anderen Lebewesen genauso die auch darin leben. Und die beeinflussen die Welt genauso wie ich auch. Daher entstehen Wechselwirkungen und die kann ein einzelner gar nicht in seiner gesamten Kompelxität voraussehen oder berechnen. Daher ist unsere Welt, wenn schon, dann eine gemeinsame Welt von uns allen und nicht eine alleine nur für mich, oder dich (oder wen auch immer)...

Selbst wenn der andere (das Du) mir einen Spiegel vor die Nase hält, als wäre er einer, so ist er dennoch ein eigenständiges Individuum, so wie ich. Auch ich kann einem anderen ein Spiegel sein, deswegen bin ich aber trotzdem genauso real vorhanden wie der andere auch.

Selbst meine Umwelt um mich herum kann mir ein Spiegel sein und mir mein Inneres so Äusserlich vor Augen führen. Deswegen muss sich nicht eine Projektion meiner Selbst sein, sondern kann durchaus auch selbstständig und unabhängig von mir existieren.

@Yoshi


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2011 um 11:55
@Fabius
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Mit Nichts kann ich absolut Nichts anfangen ...“
Das sehe ich genau so.....
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Und was immer ES ist, was uns eine Welt erscheinen lässt, es kann nicht NICHTS sein. Auch Energie ist nicht NICHTS. Letztlich, wenn wir schon bei den Quarks und den Strings angelangt sind bei den Atomen, kann man durchaus von Energie sprechen, aber eben nicht von NICHTS. Auch Geist ist nicht NICHTS.“
Richtig und ich stimme Dir durchaus zu. Ich ziehe aber auch noch eine andere Möglichkeit in Betracht, denn irgend einen Grund wird es schon haben, das dieses ,,nichts“ so viele Menschen beschäftigt.
Ich könnte mir denken das damit ein zustand umschrieben wird, der aus unserer Perspektive jetzt momentan ,,NICHT“ zu erfassen ist. Und somit ,,NICHT“ existent???
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Sicherlich kann die Uhr an der Wand auch eine Illusion meines Bewusstseins sein. Im Prinzip könnte alles was ich sehe, höre, fühle und mit meinen Sinnen wahr nehmen kann, reine Illusion meines Bewusstseins sein... Im Traum funktioniert das ja auch wunderbar ! Da kann ich auch ohne meine Augen etwas sehen (was gar nicht da ist) und etwas hören (was nicht da ist) sogar etwas spüren, wie Schmerz (obwohl niemand da ist, der mir einen solchen zufügt)...
Ich weiß nicht ob es Dir bewusst ist das Du unbewusst eigentlich bestätigst was der Thread versucht mitzuteilen. Denn Du führst weiter aus das folgende:
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Möglich wäre das. Nur, das glaube ich eben so nicht.Unser Leben ist kein Traum, auch das ist Wirklichkeit. Vielleicht ist die Wirklichkeit in Wirklichkeit anders als wie wir sie wahr nehmen, aber Wirklich ist sie schon
Dieser Satz ist auf den ersten Blick voller Widersprüche erkennst Du das? Aber dennoch für mich voller Klarheit und birgt eine für meine Begriffe, tiefe Wahrheit.


Im ersten teil erkennst Du die ,,Möglichkeit“ an und untermauerst sie damit das Du diese aber nicht ,,glaubst“.

Dann nimmst Du diesen glauben und machst daraus Deine ,,Wirklichkeit“ in dem Du ihn zu Deinem ,,wissen“ erhebst.

Und das ist das Prinzip nach dem wir alle verfahren, und was ,,wirklich“ Wirklichkeit erschafft.

Sich dessen bewusst zu werden, darum geht es in diesem Thread denke ich.....


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2011 um 12:25
@everybodyx

Ich will hier weder etwas widerlegen, noch bestätigen. Ich denke einfach nur und schreibe darüber. Und da ich auch nicht den Anspruch erhebe, perfekt zu sein, kann das durchaus sein, dass ich auch Widersprüchlich schreibe.

Möglich ist ja im Prinzip alles. Eine Welt da draussen ist ebenso möglich wie eine Welt in uns drinnen. Es würde wahrscheinlich in sich kein Widerspruch sein, beides anzunehmen. Denn dass jeder sich seine eigene Welt im inneren zusammenbaut, weiß jeder von sich selbst. Und dass es eine Welt um uns herum gibt, erfahren wir im Grunde auch beständig.

Warum nehmen wir in aller Regel die Welt, wenn sie nur in uns ist, fast alle gleich wahr? Zwar jeder ein wenig Individuell, aber in den groben Zügen doch sehr einheitlich, mit einem Erdboden auf dem wir stehen, einem Himmel darüber mit Gestirnen, einer darüber ziehenden Sonne und selbst die Landschaften und Gegenstände, die Mitwesen, Mitmenschen erfahren wir, erleben wir alle auf ähnliche Art und Weise.

Es gibt Fälle, wo jemand Dinge sieht, die andere nicht sehen. Die sich nur in dessen höchsteigener Innenwelt befinden. Das nennt man eine Halluzination oder einen Wahn, dann spricht man von einer Psychose, einer schweren Bewusstseinsstörung des Menschen !

Dass das möglich ist, sich Dinge zu erglauben, die dann in dessen Welt auch tatsächlich als erlebbare Wirklichkeit in Erscheinung treten, ist daher unbestritten. Nur, in so einem Falle ist es eben dann nur in der inneren Welt desjenigen, der sie sich so erglaubt. Die anderen sehen davon nämlich nichts !

Ähnliche Erfahrungen kann man im Rauschzustand auch erleben. Wenn es aber sogar möglich sein sollte, etwas zu erglauben, was alle anderen dann auch genauso Wirklich erleben, dann würde dies ja im Grunde eine Aussenwelt bestätigen ! Denn die anderen leben ja nun wieder in ihrer eigenen Welt und bekommen von dem was sich jemand für sich und seine Welt erglaubt im Grunde gar nichts mit. Wenn aber doch so, dass sich darob die Welt für alle anderen mitverändert, kann es keine reine Innenwelt sein, sondern wäre eine Bestätigung für eine Aussenwelt.

Oder es handelt sich um eine gemeinsame Innenwelt, die uns nur als Aussenwelt erscheint. Das spielt aber eigentlich keine Rolle. Dass ich eine reine Möglichkeit durch meine Zweifel sogar noch bestärken kann, will ich gar nicht ausschließen. Wie gesagt, ich mache mir darüber ja nur meine Gedanken... :D


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

26.05.2011 um 22:44
@Fabius
Okay Fabius, also lassen wir das Wort "Nichts" einfach weg :)
Es scheint eh nur Verwirrung zu stiften :P
Sagen wir's mal so, alles, was wir wahrnehmen existiert nicht wirklich, sondern ist reine Erscheinung. Gehen wir soweit konform? Wenn nicht, dann ist es auch okay :)
Das einzige, was wirklich existiert ist reines Bewusstsein, also das pure formlose ICH. Alles andere, jeder Wahrnehmung ist eine Erscheinung, die innerhalb dieses Bewusstseins auftaucht. Bewusstsein ist natürlich nicht Nichts, aber es ist leer, unendlich, rein.
Zitat von FabiusFabius schrieb:Möglich wäre das. Nur, das glaube ich eben so nicht. Unser Leben ist kein Traum, auch das ist Wirklichkeit. Vielleicht ist die Wirklichkeit in Wirklichkeit anders als wie wir sie wahr nehmen, aber Wirklich ist sie schon. :D
Das ist so die Sache... was ist Wirklichkeit? ;)
Wie definiert du "Wirklichkeit"?
Meine eigene Wirklichkeit ist letztendlich immer das, was ich JETZT wahrnehme, JETZT ist meine Wirklichkeit, dass ich diese Zeilen schreiben und wahrnehme, aber du liest diesen Beitrag JETZT und diesen Beitrag hier habe ich schon längst verfasst, und mache JETZT etwas ganz anderes ;)

Dasselbe gilt für deine Wirklichkeit, deine Wirklichkeit ist die Summe deiner Wahrnehmungen, die du JETZT wahrnimmst, mit anderen Worten, DIESE Zeilen hier, die du JETZT liest, das ist JETZT deine Wirklichkeit.

Aber was ist Wirklichkeit im absolutem Sinne? Meine eigene Realität ist für mich real, aber im betrachtet man sie im ultimativen Sinne ist sie bloße Erscheinung.

Das einzige, was wirklich absolut und beständig ist, ist Bewusstsein, reines Bewusstsein, da es immer gleich ist. Deswegen sehe ich den Geist, bzW. das reine Selbst als die absolute Wirklichkeit.
Zitat von FabiusFabius schrieb:Im Traum bin ich der einzige Kreator meiner Wirklichkeit. Im Aussenleben, also der Welt in der wir alle leben aber eben nicht ! Da bin ich einer unter vielen. Die Welt gehört nicht nur mir alleine, sondern allen anderen Lebewesen genauso die auch darin leben. Und die beeinflussen die Welt genauso wie ich auch. Daher entstehen Wechselwirkungen und die kann ein einzelner gar nicht in seiner gesamten Kompelxität voraussehen oder berechnen. Daher ist unsere Welt, wenn schon, dann eine gemeinsame Welt von uns allen und nicht eine alleine nur für mich, oder dich (oder wen auch immer)...
Vollkommen richtig, wir leben in einer kollektiven Realität. Das gesamte Universum ist ein System. Die Planeten drehen sie um die Sonne etc., auf dem Planeten selbst gibt es auch Systeme, wie im Tierreich oder auch bei den Menschen (Arbeit, Verkehr, Familien) etc.

Das alles ist letztendlich das Sein selbst, dass sich endlos erfährt. Dieser Traum wird nie ein Ende haben, da er nie einen Anfang hatte.
Zeitlosigkeit kann man sich eigentlich ganz leicht vorstellen. Viele denken, dass alles ein Anfng und ein Ende haben muss, da in dieser Welt alles Anfänge und Enden hat, aber das Sein ansich ist immer gegenwärtig, sprich zeitlos.
Deswegen ist Zeit auch eine Illusion, die innerhalb des Seins passiert/erscheint.

Wir sind nichts als zeitloses, immer gegenwärtiges Bewusstsein, dass sich derZEIT als Mensch innerhalb von Space and Time erfährt.
Stell' dir vor, du wärst in einem Raum, indem keine Zeit existiert, und der schon immer da war. In diesem Raum befindet sich ein Monitor, indem Filme laufen. In diesen Filmen befinden sich Raum und Zeit, aber in Wirklichkeit sind es nur Illusionen, da es in Wirklichkeit weder Raum und Zeit gibt, sondern nur Bewusstsein, welches weder in Raum noch in Zeit existiert. Also entsteht Bewusstsein nicht innerhalb von Raum und Zeit, sondern Raum und Zeit sind ein Phänomen, das innerhalb des Seins/Bewusstseins erscheint.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.05.2011 um 02:32
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Ich will hier weder etwas widerlegen, noch bestätigen. Ich denke einfach nur und schreibe darüber. Und da ich auch nicht den Anspruch erhebe, perfekt zu sein, kann das durchaus sein, dass ich auch Widersprüchlich schreibe.“
Erst mal vorweg, ich wollte Dich in keinster weise angreifen falls Du es so aufgefasst haben solltest tut es mir ehrlich Leid.

Dennoch muss ich auch in dieser Antwort auf einige Widersprüche eingehen, aber Dir versichern das ich Dich dadurch keinster weise diskreditieren möchte.
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Möglich ist ja im Prinzip alles. Eine Welt da draussen ist ebenso möglich wie eine Welt in uns drinnen. Es würde wahrscheinlich in sich kein Widerspruch sein, beides anzunehmen. Denn dass jeder sich seine eigene Welt im inneren zusammenbaut, weiß jeder von sich selbst. Und dass es eine Welt um uns herum gibt, erfahren wir im Grunde auch beständig“
Möglich ist im Prinzip alles, ja das sehe ich auch so. Eine Welt da draußen wie da drinnen..... wobei sich mir hier schon die frage stellt, welche Welten Du hiermit beschreiben willst?
Es gibt z.B. die sogenannten imaginären Welten in uns, die nur wenig bis gar nichts mit dem ,,da draußen“ zu tun haben. Also was meinst Du genau?

Gesetz der Annahme das Du meinst eine Realität in uns wie außerhalb von uns, muss ich mich fragen:

Woher Du das wissen nimmst das ,,jeder“ ein Bewusstsein für eine Diskrepanz zwischen seinem subjektiven erfahren, und dem objektiven erfahren erfährt? Und sich eines solchen Umstandes überhaupt im klaren ist?'

Und warum es so sicher sein muss dass das erfahren einer Welt um uns herum nur durch ihre anscheinende Beständigkeit eine absolute Wahrheit darstellen muss?

Im Traum erfahre ich auch Welten um mich herum, die sind aber aus einer anderen Bewusstseinsebene betrachtet nichts weiter als teil meines Bewusstseins, aber im Augenblick des Erfahrens(Traum) eine beständige Wahrheit.

Auch dieses Leben das man für so beständig erfährst endet irgendwann mit dem Tod. Glaubst Du nicht auch das in Anbetracht dieses Faktums, von Beständigkeit eigentlich gar nicht wirklich gesprochen werden kann?
Es bleibt nur der ,,Glaube“ das die Realität weiter existiert nach deinem Tod, einen Beweis dafür wird Dir nach deinem dahinscheiden nicht möglich sein, das dem doch so ist.

Denn Deine Perspektive, Deine Welt ist dann beendet.

Außer Du erlebst ein ähnliches Phänomen, wie wenn Du aus einem Traum aufwachst.....
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Warum nehmen wir in aller Regel die Welt, wenn sie nur in uns ist, fast alle gleich wahr? Zwar jeder ein wenig Individuell, aber in den groben Zügen doch sehr einheitlich, mit einem Erdboden auf dem wir stehen, einem Himmel darüber mit Gestirnen, einer darüber ziehenden Sonne und selbst die Landschaften und Gegenstände, die Mitwesen, Mitmenschen erfahren wir, erleben wir alle auf ähnliche Art und Weise.
Ich sage nicht das die Welt ,,in mir“ ist.
Denn was ist ,,in mir“ in Anbetracht der Möglichkeit das ich sie erschaffe, wie ich auch Träumen kann?

Nehme den Traum doch als Beispiel, auch dort kann man dieses Phänomen betrachten, Protagonisten in deinem Traum handeln und agieren genau nach den vorgaben der Traumwelt. Du erschaffst im Augenblick des Traums das gesamte Szenario samt aller Personen und Orte, doch zu keiner Zeit ist Dir das im Traum wirklich bewusst, aber dennoch ist es so. Und das tust Du ganz allein.....

Du erschaffst im Traum ganze Welten, Universen und auch Personen (Individuen). Was wäre wenn Du anfangen würdest während Deines Traumes langsam ein Bewusstsein dafür zu entwickeln das Du träumst?
Und Dir in Deinem Traum die frage stellst ,,wie kann das sein das alle das gleiche Setting haben?“, denn wie gesagt Du wirst Dir in Deinem Traum langsam bewusst das die Möglichkeit besteht das Du alles nur ,,träumst“.

Nun sage mir wie könnte das sein? Warum sehen alle eine Sonne oder Wolken oder Landschaften? Kann das wirklich ein Beweis dafür sein, das es eine objektive Realität unabhängig von Deinem Bewusstsein existiert?
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Ähnliche Erfahrungen kann man im Rauschzustand auch erleben. Wenn es aber sogar möglich sein sollte, etwas zu erglauben, was alle anderen dann auch genauso Wirklich erleben, dann würde dies ja im Grunde eine Aussenwelt bestätigen ! Denn die anderen leben ja nun wieder in ihrer eigenen Welt und bekommen von dem was sich jemand für sich und seine Welt erglaubt im Grunde gar nichts mit. Wenn aber doch so, dass sich darob die Welt für alle anderen mitverändert, kann es keine reine Innenwelt sein, sondern wäre eine Bestätigung für eine Aussenwelt.“
Wie gesagt nehme die Analogie zum Traum um Dich für eine neue Form der Betrachtung zu öffnen. Ich denke das diese Analogie einen guten Einblick liefern kann in die Struktur des Bewusstseins.

Das es ,,andere“ wirklich gibt ist zu erst mal nur eine ,,Annahme“ denn Du kannst nur Deine Position wirklich zu hundertprozent erfahren. Versuche das Bild eines Traumes im Auge zu behalten. Richtig bewusst das die Personen innerhalb Deines Traumes eigentlich teil Deines Bewusstseins waren, wird dir erst bewusst beim verändern der Bewusstseinsebene in diese Realität.

Das bedeutet das alle Veränderungen die Du wahrnimmst seien sie nun bewusst herbeigeführt, oder durch denn berühmten Zufall geschehen nur Teil Deines Bewusstseins. Jegliche darauf folgende Situation entspricht dann genau Deiner Individuellen Wahrnehmung gestaltet durch Deine ,,Glaubensannahmen“..... @Fabius


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.05.2011 um 09:41
Es gibt durchaus Bewußtseine denen man sich mitTEILEN kann und die zweifelsfrei erkennen können, daß man über das Denken gemeinsame Erkenntniserfahrungen herbeiführen kann, das ist es ja was auch Du @everybodyx wenn auch unschlüssig hier versuchst nachzuweisen, auch wenn Du Dich gleichzeitig selbst ad absurdum führst.
Auf einem solchen Wege wird man selbstverständlich nicht objektiv Erkenntnis erreichen..


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.05.2011 um 09:53
Ich weiss nicht, ob jemand hier mal in dem Buch "Die Welt als Wille und Vorstellung" von Schopenhauer gelesen hat. Das würde hier total gut passen.
Hier mal ein Ausschnitt :
Die Welt ist meine Vorstellung:« – dies ist die Wahrheit, welche in Beziehung auf jedes lebende und erkennende Wesen gilt; wiewohl der Mensch allein sie in das reflektirte abstrakte Bewußtseyn bringen kann: und thut er dies wirklich; so ist die philosophische Besonnenheit bei ihm eingetreten. Es wird ihm dann deutlich und gewiß, daß er keine Sonne kennt und keine Erde; sondern immer nur ein Auge, das eine Sonne sieht, eine Hand, die eine Erde fühlt; daß die Welt, welche ihn umgiebt, nur als Vorstellung daist, d.h. durchweg nur in Beziehung auf ein Anderes, das Vorstellende, welches er selbst ist. – Wenn irgendeine Wahrheit a priori ausgesprochen werden kann, so ist es diese: denn sie ist die Aussage derjenigen Form aller möglichen und erdenklichen Erfahrung, welche allgemeiner, als alle andern, als Zeit, Raum und Kausalität ist: denn alle diese setzen jene eben schon voraus, und wenn jede dieser Formen, welche alle wir als so viele besondere Gestaltungen des Satzes vom Grunde erkannt haben, nur für eine besondere Klasse von Vorstellungen gilt; so ist dagegen das Zerfallen in Objekt und Subjekt die gemeinsame Form aller jener Klassen, ist diejenige Form, unter welcher allein irgend eine Vorstellung, welcher Art sie auch sei, abstrakt oder intuitiv, rein oder empirisch, nur überhaupt möglich und denkbar ist. Keine Wahrheit ist also gewisser, von allen andern unabhängiger und eines Beweises weniger bedürftig, als diese, daß Alles, was für die Erkenntniß daist, also die ganze Welt, nur Objekt in Beziehung auf das Subjekt ist, Anschauung des Anschauenden, mit Einem Wort, Vorstellung. Natürlich gilt Dieses, wie von der Gegenwart, so auch von jeder Vergangenheit und jeder Zukunft, vom Fernsten, wie vom Nahen: denn es gilt von Zeit und Raum selbst, in welchen allein sich dieses alles unterscheidet. Alles, was irgend zur Welt gehört und gehören kann, ist unausweichbar mit diesem Bedingtseyn durch das Subjekt behaftet, und ist nur für das Subjekt da. Die Welt ist Vorstellung.

noch ein link:
Wikipedia: Die Welt als Wille und Vorstellung


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.05.2011 um 11:06
@Floris

Ja, die Idee ist also nichts neues unter der Sonne :D


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.05.2011 um 11:13
@everybodyx

Also möglich ist alles. Von daher ist es durchaus möglich, dass unsere Welt, oder das was wir Realität nennen, oder Wirklichkeit, in Wirklichkeit nur eine Vorstellung in unserem Bewusstsein ist. Aber genauso möglich ist, dass eine Wirklichkeit da draussen ausserhalb unseres Bewusstseins existiert.

Es gibt weder Beweise für das eine, noch für das andere. Absolut be-weisen kann man nichts davon !


Dass der Traum nichts weiter ist, als eine von meinem Bewusstsein (oder besser Unterbewusstsein) selbst erschaffene Welt ist, wissen wir auch nicht wirklich - auch das ist so gesehen eine Glaubensannahme. Woher willst du "wissen" ob jene Gestalten die du dir erträumst nicht wirklich existieren und dir nur als Bekannte oder Unbekannte dort begegnen? Auch das ist möglich... :D

Aber auch der Traum ist eine Realität, eine Wirklichkeit. Ich habe vor kurzem irgendwo gelesen (leider weiß ich nicht mehr wo) dass in früheren Zeiten diese Trennung von Innenwelt und Aussenwelt gar nicht existierte. Da war das alles als eine Einheit betrachtet worden. Erst unser rationales Denken hat diese Trennung hervorgerufen. Vielleicht liegt darin die Antwort? :D


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.05.2011 um 11:36
@Fabius
Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass Träume andere Dimensionen darstellen, also andere Frequenzbereiche. Indem Moment, wo ein Traum beginnt, tuned sich unser Bewusstsein auf den Traum ein. Wir sind nicht in unserem Körper, während wir träumen, unser Körper ruht, und unser Bewusstsein ist wo ganz anders, in dem Moment, wo wir aufwachen, ist unser Bewusstsein sofort wieder im Körper.

Der Schlaf ist m.E. dazu da, dass unser Körper sich regenerieren kann, und während er dies tut, erkunden wir andere Frequenzbereiche des Seins.

Unser Körper fungiert wie eine Batterie, wenn wir schlafen. Sobald er "wiederaufgeladen" ist, kehren wir in ihn zurück, um wieder in diesen Traum zurückzukehren, den wir im Wachzustand erfahren.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.05.2011 um 11:42
Unsere Körper funktionieren im Groben und Ganzen alle gleich, bloß, dass wir alle unterschiedliche Erfahrungen sammeln, unterschiedlich aussehen und unterschiedliche Egos haben.

Unsere Gehirne interpretieren die elektrischen Impulse, die von Außen kommen. Wir sehen alle dieselben Dinge, da wir alle die gleichen Sinnesorgane haben.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.05.2011 um 11:44
Was ich außerdem noch sagen wollte, und was Schopenhauer auch schon erkannt hat ist, dass die Welt etwas ist, das rein er-lebt wird. Das heißt, Materie kann nicht ohne Bewusstsein existieren, aber Bewusstsein kann ohne Materie existieren. Materie ohne Bewusstsein ist nicht möglich und würde auch keinen Sinn ergeben.

Es gibt kein Objekt ohne Subjekt, denn Subjekt und Objekt sind, wenn man so will EINS.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.05.2011 um 12:12
im welchen kontrollstadium ihr auch unterbewusst seid ... alles um euch wird von euch erschaffen also past auf wa ihr erschafft ... wenns naemlich nur euch dient dann ist wirds schief...


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

27.05.2011 um 20:47
@kore
Zitat von korekore schrieb:,,Es gibt durchaus Bewußtseine denen man sich mitTEILEN kann und die zweifelsfrei erkennen können, daß man über das Denken gemeinsame Erkenntniserfahrungen herbeiführen kann, das ist es ja was auch Du @everybodyx wenn auch unschlüssig hier versuchst nachzuweisen, auch wenn Du Dich gleichzeitig selbst ad absurdum führst.“
Wo kannst Du das aus meinen Texten denn so entnehmen?
Kein Wort meines Textes enthält das Wort ,,Bewusstseine“ ganz im Gegenteil....

Ad absurdum? Benenne es bitte?
Zitat von korekore schrieb:,,Auf einem solchen Wege wird man selbstverständlich nicht objektiv Erkenntnis erreichen.“
Sicherlich denn Erkenntnisse sind immer rein ,,subjektiv“.....

@Fabius
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Also möglich ist alles. Von daher ist es durchaus möglich, dass unsere Welt, oder das was wir Realität nennen, oder Wirklichkeit, in Wirklichkeit nur eine Vorstellung in unserem Bewusstsein ist. Aber genauso möglich ist, dass eine Wirklichkeit da draussen ausserhalb unseres Bewusstseins existiert.“
Sicherlich ist beides möglich. Und die Beantwortung, was denn wahr ist kann man nur rein subjektiv fällen, in dem man z.B. ,,glaubt“ das es eine objektive Welt gibt. Oder eben auch nicht....

Für mich zum Beispiel ist die frage gar nicht mehr so wichtig. Da ich erkannt habe das es ohne Bedeutung ist in Anbetracht meiner Zeitlich begrenzten Wahrnehmung hier. Sprich dem Tod.
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Dass der Traum nichts weiter ist, als eine von meinem Bewusstsein (oder besser Unterbewusstsein) selbst erschaffene Welt ist, wissen wir auch nicht wirklich - auch das ist so gesehen eine Glaubensannahme. Woher willst du "wissen" ob jene Gestalten die du dir erträumst nicht wirklich existieren und dir nur als Bekannte oder Unbekannte dort begegnen? Auch das ist möglich...“
Ich gehe sogar soweit zu sagen das es so etwas wie ,,Träumen“ garnicht gibt. Sondern alle ebenen der Wahrnehmung sind Realität(en)....
Zitat von FabiusFabius schrieb:,,Aber auch der Traum ist eine Realität, eine Wirklichkeit. Ich habe vor kurzem irgendwo gelesen (leider weiß ich nicht mehr wo) dass in früheren Zeiten diese Trennung von Innenwelt und Aussenwelt gar nicht existierte. Da war das alles als eine Einheit betrachtet worden. Erst unser rationales Denken hat diese Trennung hervorgerufen. Vielleicht liegt darin die Antwort?“
Ja, schön beschrieben....


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