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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

104 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

07.12.2008 um 01:37
Der ellenlange Text kann gelöscht werden

Vielmehr sei noch einmal auf die Seite verwiesen

http://www.proasyl.de/fileadmin/proasyl/fm_redakteure/Newsletter_Anhaenge/106/iran051018_christen.pdf (Archiv-Version vom 22.10.2007)

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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

08.12.2008 um 00:35
Stimmt ja gar nicht .


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

08.12.2008 um 10:34
jede form der verfolgung und untersrückung ist zu ächten....nicht nur die der christen, muslime, anderer religionen, humanisten etc.

Menschenrechtsverletzungen weltweit von Axel Herrmann

Verfolgung Andersdenkender
Repressalien aus religiösen Gründen
Unterdrückung ethnischer Minderheiten
Verhinderung einer freien Entfaltung der Persönlichkeit
Angriff auf Leib und Leben
Repressalien aus religiösen Gründen


Eng verquickt mit der Unterdrückung Andersdenkender ist naturgemäß die Verfolgung aus Glaubensgründen. Selbst wenn sie nicht unmittelbar von staatlichen Institutionen ausgeht, spricht man von Menschenrechtsverletzungen immer dann, wenn ein Staat entsprechende Verhaltensweisen seiner Bürgerinnen und Bürger deckt oder seiner Schutzpflicht gegenüber bedrohten Mitgliedern nicht genügt und damit seiner staatlichen Verantwortung nicht gerecht wird. Kaum faßbar für das verweltlichte Denken vieler Menschen in Mitteleuropa ist der religiöse Fanatismus, mit den sich Menschen in der Dritten Welt, aber auch in Nordirland oder auf dem Balkan gegenwärtig noch bekämpfen.

Fundamentalismus heißt heute das Gespenst religiöser Intoleranz. Es ist in verschiedenen Religionen verbreitet, findet aber seine militanteste Ausprägung seit den siebziger Jahren vor allem in islamischen Staaten. Fundamentalisten verneinen Prinzipien der Aufklärung wie kritische Überprüfung von Maßstäben und Normen sowie ein Leben in Eigenverantwortung; sie wähnen sich im Besitz einer absoluten Wahrheit, die jeden Zweifel ausschließt. Von ihrer Gefolgschaft verlangen sie bedingungslose Unterordnung unter Gesetze und Regeln, die nicht selten politischen Zielen dienen, aber als göttliche Offenbarung ausgegeben werden. Ziel islamischer Fundamentalisten ist im allgemeinen die Errichtung eines Gottesstaates, und als Mittel dazu dient ihnen vor allem die "Scharia". Bei ihr handelt es sich um eine mittelalterliche islamische Rechts- und Lebensordnung, die im wesentlichen auf einer bestimmten Auslegung des Korans sowie der Handlungsweise Mohammeds beruht, im Zuge der Säkularisation aber seit dem 19. Jahrhundert in einigen Staaten durch europäische Rechtsnormen ersetzt wurde.

Allgemein diskriminiert das islamische Recht, das auch in so unterschiedlichen Ländern wie Pakistan, Saudi-Arabien oder dem Iran angewandt wird, Frauen und degradiert sie in hohem Maße zum Verfügungsobjekt des Mannes. Nach der Scharia sind Prügelstrafen und Verstümmelungen des Körpers in etlichen islamischen Ländern erlaubt. Berichten aus Saudi-Arabien ist beispielsweise zu entnehmen, daß dort im Februar 1997 ein Mann mit 70 Hieben öffentlich ausgepeitscht wurde, weil er der Verbreitung des christlichen Glaubens für schuldig befunden worden war. Auf der anderen Seite verurteilte ein türkisches Gericht islamische Gläubige, weil sie in der Öffentlichkeit Turbane getragen und damit gegen die Kleiderordnung von Mustafa Kemal Atatürk, dem Begründer der modernen türkischen Republik, verstoßen haben.

Zu den Opfern von Menschenrechtsverletzungen zählen Frauen wie Männer. Das Leiden der Frauen bleibt aber häufiger anonym und schlägt sich in der Berichterstattung oft nur in der Statistik nieder. Es sind vor allem Frauen und Kinder, die in Kriegen zu Tode kommen oder die als Flüchtlinge ihre Heimat verlassen. Täglich werden irgendwo auf der Welt Frauen gefoltert und fallen politischen Morden oder dem "Verschwindenlassen" zum Opfer. Andere werden willkürlich inhaftiert oder als gewaltlose politische Gefangene zu Freiheitsstrafen verurteilt.

Bestimmte Menschenrechtsverletzungen - etwa Vergewaltigungen durch Sicherheitskräfte - treffen fast ausschließlich Frauen. Sie unterliegen deshalb einer doppelten Verfolgung: Zum einen werden sie aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert, zum anderen sind sie ebenso wie Männer in Gefahr, wegen ihrer ethnischen oder sozialen Herkunft, ihrer Religionszugehörigkeit oder politischen Meinung verfolgt zu werden. Diskriminierung ist auch die Ursache dafür, daß Jahr für Jahr Millionen von Frauen durch Klitorisbeschneidungen verstümmelt, zu Tode gesteinigt, bei lebendigem Leib verbrannt, ihrer gesetzmäßigen Rechte beraubt oder zur "Ware" im internationalen Menschenhandel degradiert werden, um sie als Arbeitssklavinnen zu halten oder sexuell auszubeuten.

Doch überall auf der Welt gibt es Widerstand gegen diese Gewalt: Eine Frau, die sich für die Verteidigung der Frauenrechte stark macht, ist die pakistanische Rechtsanwältin Asma Jahangir. Als Vorsitzende der Menschenrechtskommission von Pakistan und Mitglied des Frauenaktionsforums wird sie immer wieder bedroht und angegriffen. Kürzlich hatte Asma Jahangir die Vertretung der 22jährigen Saima Wahid übernommen, deren Vater ihre Ehe von einem Gericht für ungültig erklären lassen wollte, weil sie ohne seine Zustimmung geheiratet hatte. Saima Wahid hatte aus Furcht, daß ihr Vater sie ermorden könnte, elf Monate lang in einem Frauenhaus gelebt. Im März 1997 entschied dann das Obere Gericht von Lahore, daß die Zustimmung eines männlichen Familienangehörigen für die Gültigkeit einer Ehe nicht erforderlich ist. Der Fall war ein Meilenstein für die Verteidigung des Rechtes der Frauen, ihren Ehemann selbst zu wählen - ein Recht, gegen das in Pakistan permanent verstoßen wird. Noch im September 1996 hatte das Obere Gericht von Lahore entschieden, eine muslimische Frau könne ohne die Zustimmung eines männlichen Angehörigen keine Ehe eingehen. Eine solche Heirat sei ungültig.

Indien und Pakistan
Was den religiösen Fanatismus betrifft, mit dem sich die Menschen untereinander bekämpfen, so gleicht beispielsweise der indische Subkontinent seit Jahrzehnten einem Pulverfaß, in dem sich soziale und wirtschaftliche Gegensätze gepaart mit religiöser Intoleranz so lange aufstauen, bis sie sich in regelrechten Religionskriegen entladen. Der letzte aufsehenerregende Gewaltakt im religiösen Dauerzwist zwischen Hindus und Moslems ereignete sich im Dezember 1992, als rund 300000 radikale hinduistische Gläubige in der nordindischen Stadt Ayodhya die über 400 Jahre alte Babri-Moschee abrissen, die von den islamischen Eroberern des Landes an der Stelle eines früheren Hindu-Tempels bei der überlieferten Geburtsstätte des Gottes Rama errichtet worden war. Die blutigen Zusammenstöße zwischen Hindus und Muslimen, die im Gefolge jenes Handstreichs von Ayodhya an zahlreichen Orten Indiens ausbrachen, forderten weit mehr als 1000 Tote. Seitdem schwelt der Konflikt wieder mehr unter der Oberfläche, was nicht bedeutet, daß es nicht wieder zu Auseinandersetzungen zwischen fanatisierten Anhängern der verfeindeten Religionsparteien kommt.

Eine neue, weit gefährlichere Dimension der Gewalt könnte erreicht werden, wenn sich der "Hindu-Staat" Indien oder der "Moslem-Staat" Pakistan hinreißen ließe, gegen das Nachbarland Atomwaffen einzusetzen.

Unabhängig von dieser Schreckensvision vollziehen sich in Pakistan - wie in zahlreichen anderen Staaten mit intoleranten Religionsführern - täglich mehr oder weniger gravierende Menschenrechtsverletzungen, die sich auch zwischen den sunnitischen und schiitischen Gemeinschaften des Islams abspielen und selbstverständlich auch vor Christen nicht haltmachen. So überfielen 1997 nach Informationen der Menschenrechtsorganisation amnesty international mehrere hundert Moslems mit Unterstützung von Polizeibeamten in der Provinz Punjab eine christliche Gemeinschaft, die angeblich den Koran entweiht hatte, und brannten über 300 Häuser nieder. Hintergrund dieser Aktion soll die Suspendierung mehrerer Polizeibeamter vom Dienst darstellen, die ihrerseits die Bibel entweiht haben sollen.

Afghanistan
Ein erschreckendes Beispiel für rigorosen Fundamentalismus boten in jüngster Zeit die afghanischen Taliban-Milizen. Seit dem sowjetischen Einmarsch 1979 gilt in Afghanistan säkulares Denken als "kommunistisch", und jeder Widerstand dagegen wurde religiös begründet. Doch die ehemaligen Widerstandskämpfer gegen die sowjetische Besatzung (bis 1988), die Mudschahidin, waren selbst in rivalisierende Gruppen zerfallen und hatten das Land weiter ruiniert.

So treten seit 1994 die Taliban als Kämpfer des "wahren Islam" auf den Plan. Ihre geistige Heimat sind konservative Koranschulen in den pakistanischen Grenzprovinzen, in die afghanische Flüchtlinge ihre Kinder schickten. Mit rigiden Maßnahmen versuchen die Taliban, die Bevölkerung in den von ihnen kontrollierten Landesteilen auf die Pfade der Tugend zurückzuführen: Kinos wurden geschlossen und Musikhören verboten; Frauen ist der Zugang zu medizinischer Versorgung weitgehend verwehrt und es ist ihnen untersagt, sich eine Arbeit zu suchen, eine Ausbildung zu absolvieren oder ohne Begleitung eines männlichen Verwandten auf die Straße zu gehen. Deshalb sind vor allem in Kabul Witwen und ihre Kinder, die keine männlichen Verwandten haben, vom Hungertod bedroht. Männer werden bestraft, weil sie sich gegen religiöse Vorschriften den Bart gekürzt oder abrasiert haben. Trägt eine Frau Nagellack, muß sie damit rechnen, daß ihr ein Finger amputiert wird.

Algerien
In offenen Terror gegen eine wehrlose Zivilbevölkerung artet in Algerien seit einigen Jahren der Machtkampf zwischen islamischen Fundamentalisten und einer von Militärs dominierten Regierung aus. Überzeugt vom Versagen westlicher und östlicher Ideologien propagierte die islamische Heilsfront FIS (Front islamique du salut) Anfang der neunziger Jahre ungehindert die Errichtung eines Gottesstaates und fand dabei zahlreiche Anhänger. Als sich bei den Parlamentswahlen ein Sieg der FIS abzuzeichnen begann, sagten die Behörden Anfang 1992 die zweite Runde der Wahlen ab, verhängten den Ausnahmezustand und verboten die Heilsfront.

Seit dieser Zeit tobt ein nicht mehr überschaubarer Konflikt zwischen den Sicherheitskräften und verschiedenen bewaffneten islamischen Gruppen, in dem bis zu Beginn des Jahres 1998 mindestens 80000 Menschen ums Leben gekommen sind. Besonders blutig verlief dabei der Fastenmonat Ramadan 1998. Immer wieder überfielen Bewaffnete Dörfer und massakrierten die gesamte Bevölkerung. Häufig wurden die Opfer enthauptet oder ihnen die Kehlen durchgeschnitten. Zahlreiche Menschen kamen auch an fingierten Straßensperren oder bei Bombenattentaten ums Leben. Die massiven Menschenrechtsverletzungen gehen aber nicht ausschließlich zu Lasten islamischer Angreifer. Im Kampf gegen die Fundamentalisten schrecken Sicherheitskräfte und Milizen zudem nicht vor menschenverachtenden Repressalien wie Folter, Verschwindenlassen und extralegalen Hinrichtungen zurück. So dreht sich die Spirale der Gewalt weiter.

Tibet
Wie sehr politische und religiöse Motive bei der Unterdrückung von Menschen verquickt sein können, zeigt das Vorgehen der chinesischen Staats- und Parteiführung in der Autonomen Provinz Tibet. Dieses zentralasiatische Land war in den Jahren 1949/50 von China gewaltsam annektiert worden und soll nach Angaben tibetischer Flüchtlinge seitdem mehr als eine Million Menschen, etwa 20 Prozent des gegenwärtigen Bevölkerungsstandes, durch gewaltsamen Tod infolge der Besetzung verloren haben. Dennoch ist der nationale Unabhängigkeitswille bis heute noch nicht völlig gebrochen.

Vielmehr sehen die buddhistischen Tibeter in dem seit Jahrzehnten im Exil lebenden Dalai Lama ihr geistliches und weltliches Oberhaupt. Daher richten sich die chinesischen Repressalien, die darauf ausgerichtet sind, die nationale Intelligenz zu zerstören, vor allem gegen buddhistische Klöster. Zählten die größten Klöster in Tibet Ende der fünfziger Jahre noch zwischen 5000 und 10000 Mönche, so sind in den neunziger Jahren nur noch wenige hundert übriggeblieben. Auch sie sind von Razzien und Verhaftungen bedroht, wenn sie beispielsweise Bilder vom Dalai Lama, dem Friedensnobelpreisträger von 1989, besitzen oder zum Verkauf anbieten.

1995 wurde Chadrel Rimpoche, der Abt des Klosters Tashilumpo, festgenommen, weil er auf der Suche nach der Reinkarnation eines neuen Pantschen Lama, des zweithöchsten Würdenträgers des tibetischen Buddhismus, Absprachen mit dem Dalai Lama getroffen haben soll. Eineinhalb Jahre später verurteilte ihn ein chinesisches Gericht wegen "Verrats von Staatsgeheimnissen" und wegen "Verschwörung zur Spaltung des Landes" zu sechs Jahren Freiheitsentzug.

http://www.bpb.de/die_bpb/INEJ90,2,0,MenschenrechtsVerletzungen_weltweit.html (Archiv-Version vom 19.05.2009)


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

09.12.2008 um 03:52
Schon die Selbstdarstellung von "open dors" sagt alles ...


Die Hilfsorganisation "Open Doors" hat eine Gebetskampagne für Christen in der islamischen Welt gestartet. Mindestens drei Jahre lang soll zu jeder Tageszeit mindestens ein Christ für die verfolgten Glaubensgeschwister eintreten. Diese wünschten sich vor allem, dass sich die Beter mit ihnen identifizierten, sagte der Gründer der Organisation, Bruder Andrew, am Samstag beim diesjährigen "Open Doors-Tag" in der Marburger Evangeliumshalle.

Der Tag stand unter dem Thema "Gefährlicher Glaube". Das Symbol der Gebetskampagne, bei der die Beter wie Staffelläufer aufeinander folgen sollen, erklärte der Leiter von "Open Doors" in Deutschland, Markus Rode: eine Kirche ist eingebettet in einen Halbmond. Der Stacheldraht davor soll für den Druck stehen, den unterdrückte Christen spüren. Das leuchtende Kreuz proklamiert den Sieg Jesu Christi.

Bruder Andrew: "Selbstmordattentäter nicht verurteilen"

Nach dem Ende des Kommunismus sei nun der Islam die größte Herausforderung für Christen, so Bruder Andrew, der in der Zeit des Eisernen Vorhangs als "Schmuggler Gottes" bekannt wurde. Auf die "äußerst dumme" kommunistische Aussage "Es gibt keinen Gott" folge nunmehr die Frage: "Wer ist Gott?" Er berichtete zudem von seinen Gesprächen mit Islamisten. Muslime hätten keine Heilsgewissheit, vielmehr gingen sie davon aus, dass sie nach dem Tod direkt in die Hölle kämen. Der einzige Weg, sicher ins Paradies zu kommen, sei ein Selbstmordanschlag. "Verdammt die Attentäter nicht, sondern zieht sie zu Jesus Christus", forderte der Niederländer die etwa 1.500 Besucher in Marburg auf. Er berichtete von persönlichen Treffen mit Führern von Hamas, Hisbollah und Taliban. Sie hätten ihn freundlich behandelt und sich seine Botschaft angehört.

Als größten Feind der oft in großer Isolation lebenden Christen bezeichnete Bruder Andrew die Entmutigung. Ihnen werde eingeredet, dass sie die letzten Gläubigen seien und sie deshalb ebenso aufgeben könnten. Hier beginne der Dienst von "Open Doors" - mit Gebet und persönlicher Begegnung. Der 80-Jährige rief die Teilnehmer der Tagung auf, sich mit dem Auferstandenen zu identifizieren und wie Paulus zu fragen: "Herr, was soll ich tun?" Wer, wie es Paulus schreibt, mit Christus gekreuzigt sei, könne sein Leben nicht mehr riskieren. Die Bibel verheiße, dass sich einmal alle Knie vor Jesus beugen würden - "auch die der Taliban".

"Habt keine Angst vor der Burka"

Eine Christin aus Pakistan, die unter dem Decknamen "Hana" auftrat, erzählte von den Schwierigkeiten, denen ehemalige Musliminnen ausgesetzt sind. Zu ihrem eigenen Schutz war sie vollständig mit einem traditionellen Gewand verhüllt, auch wurde ihre Stimme verzerrt. Die junge Frau hat in Europa Sozialwissenschaften und Theologie studiert. In Pakistan arbeitet sie unter Frauen, die sich vom Islam zum Christentum bekehrt haben. "Habt keine Angst vor dieser Burka", bat sie die Besucher mit Bezug auf ihre Kleidung. "Sie ist nur ein Stück Stoff." Viele Schwestern seien darunter verborgen. "Ihr wisst nicht, ob diesen verschleierten Frauen letzte Nacht ein Engel erschienen ist oder ob sie möglicherweise morgen einen Traum von Jesus haben."

Hana gab Einblicke in das, was ehemalige Musliminnen in der islamischen Welt mitunter durchmachen. Oft müssten sie im Verborgenen leben und immer wieder umziehen. Gebetsgemeinschaften mit anderen Christen könnten sie oft erst Jahre nach der Bekehrung erleben. Auch christliche Dienstmädchen in muslimischen Haushalten hätten es schwer, oft würden sie ausgenutzt. Doch gleichzeitig hätten sie die Chance, ihren Glauben zu bezeugen - so wie die Israelitin, die in der Bibel den Aramäer Naeman auf den Propheten Elisa aufmerksam machte, so dass er vom Aussatz geheilt werden konnte. "Wenn Gott Dich um 3 Uhr morgens weckt, ist es in Pakistan 7 Uhr. Das christliche Mädchen beginnt mit dem Putzen. Vielleicht wird Dein Gebet ein zorniges Herz besänftigen oder ihr jemandem zum Zeugnis schicken", sagte Hana. Christen im Westen könnten ihr Gebet für die Verfolgten an den biblischen Geschichten über Menschen orientieren, die leiden mussten.

Trotz der Gefahren viele Bekehrungen in der islamischen Welt

Der "Open Doors"-Mitarbeiter Al Janssen aus den USA berichtete ebenfalls von den versteckten Christen: "Wir haben in jedem islamischen Land Geschwister." Oft beginne die "Reise zu Jesus" mit einem Traum oder einer Vision. Immer erscheine Jesus diesen Muslimen in einem weißen Gewand und mit einem hellen Licht. Die Schilderungen seien überall identisch. Nach dieser ersten Begegnung läsen Muslime in der Bibel und suchten jemanden, der ihre Fragen beantworten könne. Anschließend gehe es darum, die Kosten zu überschlagen. Trotz der Gefahren und der Ausgrenzung entschieden sich zahlreiche Menschen in der islamischen Welt nach etwa zwei Jahren für ein Leben als Christen. Wir könnten von ihrem Beispiel lernen und sie unterstützen, indem wir ein völlig an Jesus ausgeliefertes Leben führten.

Über 200 Millionen Verfolgte

Derzeit erleben mehr als 200 Millionen Christen weltweit Verfolgung und Diskriminierung. Im Jahr 2007 hat "Open Doors" nach eigenen Angaben 5,8 Millionen Bibeln, christliche Bücher und Lehrmaterialien geliefert, die direkt von unterdrückten Christen bestellt worden waren. Zudem wurden mehr als 100.000 Menschen geschult


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

09.12.2008 um 09:39
Zitat von PrometheusPrometheus schrieb:Ich frage mich warum die US-Streitkräfte da nix machen ...
Ganz einfach: Weil die in etwa soviel Macht haben wie damals in der DDR oder in Afganistan: Nämlich auf einen Teil der Hauptstadt.
Der Rest ist schon längst wieder von den Taliban vereinnahmt worden.
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Schon die Selbstdarstellung von "open dors" sagt alles ...
Was sagt die denn alles? :)


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

21.12.2008 um 17:48
Viele Länder unterdrücken christliche Minderheiten

Während Deutschland Advent feiert, werden Christen fast überall dort, wo sie Minderheit sind, verfolgt. Sie werden an der freien Religionsausübung gehindert, ihnen werden Berufe verwehrt. Streng islamische Staaten drohen praktizierenden Christen mit der Todesstrafe.
Sie werden in Schule und Beruf diskriminiert, enteignet, gefoltert, vertrieben und ermordet. Das katholische Hilfswerk "Kirche in Not" legte in diesem Herbst eine sechshundert Seiten umfassende Dokumentation vor, in der die Verfolgung von Christen weltweit auf erschreckende Weise belegt ist.
Demnach hat sich die Lage christlicher Minderheiten vor allem in den moslemischen Ländern in den vergangenen drei Jahren sehr verschlechtert. Rund 200 Millionen Christen würden drangsaliert, fast 100.000 sterben jährlich für ihren Glauben. Oft geschieht dies in Widerspruch zur jeweiligen Rechtsordnung.


Ganzer Text und eine Auflistung der Ländern in denen die schwersten Verfolgungen stattfinden gibt es unter: http://www.welt.de/politik/article2624490/Viele-Laender-unterdruecken-christliche-Minderheiten.html

/dateien/rs47989,1229878122,fsl christen verfol 722966a


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

21.12.2008 um 22:56
Mit Religionsfreiheit scheinen hier nur die armen Evangelikalen oder die opus- dei- Katholiken gemeint sein, die nur friedlich ihr zionophiles Eventchristentum verbreiten wollen, wie man bsp. an der gelben Markierung katholisch und orthodox dominierter Staaten sieht ...


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

22.12.2008 um 22:33
Auc heute eines der Themen in den Tagesthemen der ARD
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/vorschau/tagesthemen2.html (Archiv-Version vom 11.12.2008)

Und nicht zu vergessen sind die drei Brandanschläge der letzten Tage auf christliche Kirchen in Deutschland. Hört und liest man kaum etwas von aber dennoch leider stattgefunden


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

23.12.2008 um 10:06
naja,
die skandinavischen deathmetaller zünden regelmässig kirchen an^^

buddel


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24.12.2008 um 08:57
Da schlage ich heute morgen meine Tageszeitung (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) auf und muss auch in dieser sehr offenen und eher links stehenden Zeitung folgendes lesen:

Verfolgt, weil sie Christen sind

Weihnachten beginnt, das Fest der Liebe. Wir feiern ein religiöses Fest, wir beschenken unsere Nächsten. Weihnachten jedoch können längst nicht alle Christen feiern. Christsein bedeutet für viele Menschen, in ständiger Angst zu leben. In vielen Regionen der Welt werden sie diskriminiert, bedrängt und verfolgt. Das, was sich im Sommer im indischen Bundesstaat Orissa abgespielte, ist leider nur ein Beispiel für die Gewalt, die viele Christen erleben müssen.

Die Schlägertrupps, etwa zwei- bis vierhundert Leute, wurden aus einem Nachbarbezirk herangekarrt. Sie waren mit Gewehren, Speeren, Schwertern und Äxten bewaffnet. Ihr Ziel: Orissas Hauptstadt Bubaneshwar.

„Priester, Ordensfrauen und kirchliche Mitarbeiter werden aus Autos gezerrt, zusammengeschlagen, die Fahrzeuge in Brand gesteckt. Unsere Partner berichten, dass vor den Augen der Polizei Menschen zerstückelt, Frauen vergewaltigt wurden.” Die weiteren Zeilen aus dem Bericht der katholischen Hilfsorganisation Misereor sind nicht zitierfähig, sie sind in ihrer Grausamkeit kaum zu ertragen.
(...)

(http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/politik/2008/12/23/news-100368838/detail.html (Archiv-Version vom 26.12.2008))


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

24.12.2008 um 11:54
Idioten gibt es nunmal überall ! und wer Gewalt säht wird Sie auch ernten !!!

Wie wurde denn das Christentum verbreitet ??
Christliche Nächstenliebe mit dem Schwert. Da braucht man sich nunmal nicht wundern !

Aber eine wichtigere Frage ist nicht welche Seite angefangen hat. Viel mehr welche aufhört.


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

24.12.2008 um 11:59
Nach der Hexenverfolgung und der Inquisition ist das nur gerecht !


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

24.12.2008 um 12:03
So ein Quatsch - Gewalt, Unterdrückung und Verfolgung ist niemals gerecht ! Egal wer angefangen hat. Wenn man jetzt von der anderen Seite wieder meine, Rache ausüben zu dürfen, wird sich die Spirale immer weiter fortsetzen, denn für das neue Übel wird dann auch wieder Rache ausgeübt und wieder und wieder... Sehr gute Idee von Gerechtigkeit...


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

24.12.2008 um 12:09
@Fabiano
Deshalb ja auch ich "Aber eine wichtigere Frage ist nicht welche Seite angefangen hat. Viel mehr welche aufhört."

Aber hier tun nunmal einige Christen so als ob noch nie Leid von Christen ausgeübt wurden ist.


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24.12.2008 um 12:15
Zitat von PrometheusPrometheus schrieb:Aber eine wichtigere Frage ist nicht welche Seite angefangen hat. Viel mehr welche aufhört
Unterschreibe ich!


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

24.12.2008 um 13:12
Zitat: "Nach der Hexenverfolgung und der Inquisition ist das nur gerecht !"

Na klar doch. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Darum muss eine Seite als Erste einlenken.


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xbox ehemaliges Mitglied

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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

01.07.2009 um 10:31
Hilfe für verfolgte Christen

*Bitte helfen Sie, damit die Kirche helfen kann!*

http://www.missio.at/532.0.html


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

01.07.2009 um 11:25
Verfolgt am besten nochmal 250 Millionen :D


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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

01.07.2009 um 11:30
Da sehen die "Christen" mal wie es ist, verfolgt zu werden. Auf den Kreuzzügen haben sie auch nichts anderes gemacht. Also warum jammern sie? In den Welt-Kriegen haben sie sich auch gegenseitig abgeschlachtet, jede Seite (gleicher Konfession wohlgemerkt!!!) hat die Waffen gesegnet um die "Glaubensbrüder" zu vernichten. Nein, alles Mumpitz mit den Himmelskomikern.... Verbietet die Religion im Gesamten und auf der Welt herrscht wesentlich mehr Ruhe und Frieden....


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

01.07.2009 um 11:30
Merkwuerdige Leute hier....

@janus
"Nach der Hexenverfolgung und der Inquisition ist das nur gerecht !"

Nachdem vor 500Jahren viel Unschuldige starben ist es also nur gerecht wenn heute auch viele Unschuldige sterben?

Oder willst du einem Christen von heute wirklich fuer dei Verbrechen von einem anderen Christen von vor 500Jahren bestrafen?

@Prometheus
"Idioten gibt es nunmal überall ! und wer Gewalt säht wird Sie auch ernten !!!"

Ein Rothaariger hat ein Verbrechen begangen bestraft alle Rothaarigen!!!

Ich bin doch deutlich mehr fuer ein individueles Konzept von Schuld.
Und die Verbrechen von vor 500 Jahren sind kein Grund Leute die damit eigentlich nichts zu tun haben zu bestrafen oder zu sagen sie haetten Gewalt gesaet.

Normalerwiese stellt ihr verbrechen dar das sie ihren Glauben verkuendet haben....
Wenn das ein Moslem in Deutschland tut wuerdest du auch nicht akzeptieren dass der jetzt gelyncht werden darf...

Religionsfreiheit ist eigentlich ein wunderbar ausgewogendes Konzept...
Und es sollte eigentlich fuer niemanden ein Problem darstellen festzustellen wann und wo dieses Menschenrecht verletzt wird.

"Aber eine wichtigere Frage ist nicht welche Seite angefangen hat. Viel mehr welche aufhört."

Ich denke der wichtige Punkt ist zu erkennen das wenn jemand aus einer Seite ein verbrechen begeht dass dann das nicht gleich die ganze Seite daran schuld sein muss...
Dann wir das auch was mit dem aufhoeren....

"Aber hier tun nunmal einige Christen so als ob noch nie Leid von Christen ausgeübt wurden ist"
Jeder redet sich gerne ein, dass er zu den moralisch uebrlegenden gehoert...
Man sollte natuelrich dazu sagen das die Christen sich gerne einbilden in der Endzeit zu leben...
Und da hat es gefaelligst eine Christenverfolgung zu geben...
Der Anteil der Christen die heutzutage einen Maeryrer tot finden ist eigentlich relativ gering.

Ich wuerde das ganze eher in den Kontext weltweiter Menschenrechstverletzungen einordnen...
Alles andere fuehrt nur zu Opfern erster und zweiter Klasse....


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crif ehemaliges Mitglied

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Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

27.07.2009 um 13:41
Bischof kritisiert Anschläge auf Christen in islamischen Ländern

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hat sich beunruhigt über die Anschläge auf Christen in der islamischen Welt gezeigt.

"Was immer die Motive der Attentäter im Nahen Osten sein mögen: Das Werk eines Einzeltäters in Deutschland kann keinerlei Form der Rechtfertigung für antichristliche Gewaltakte abgeben", sagte Zollitsch in einem Gespräch in der "Rheinischen Post."

Der Bischof nahm damit Bezug auf Berichte, wonach Aktionen gegen Christen in islamischen Ländern im Zusammenhang mit der tödlichen Messerattacke auf eine Ägypterin in Dresden stehen könnten.


"Es gibt keine Entschuldigungsgründe für islamistische Mordbrenner, die neben dem eigenen auch den Namen ihrer Religion beschmutzen", sagte der Freiburger Erzbischof weiter.

"Das Christentum führt nirgends auf der Welt einen Kampf gegen den Islam."

Was sagt uns dieser Bericht???

Der Islam ist eine friedliche Religion.

:D


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