Welche Gründe gibt es, um an einen Gott zu glauben?

@Thermometer,

wieder altes aufrühren und über das was du nicht anderen zustehen willst, sich erheitern.
so geht das hier Seite um Seite mit dir, anstatt der Diskussion eine FLuss zu geben.

@fantasmagorica

Es macht wenig Sinn, anzunehmen, dass Gott durch Evolution entstanden sein sollte, während man dies für den Rest der Natur ausschließt. Wieso sollte Evolution einen Gott schaffen können, nicht aber eine Auge? Ist ein Auge komplizierter als Gott? Wenn ja, wie kann Gott etwas schaffen, was er nicht begreift, wenn nein, wieso schafft die Natur einen Gott, bringt aber ohne dessen Hilfe nicht ein einfacheres Auge hin?

@intruder
ich nehme an ,dass du an die Evolutionstheorie glaubst, dann dürfte es für dich doch wohl nicht schwer sein dir vorszustellen ,dass Gott sich früher weiterentwickelt hat als der Rest,was früher ist bestimmt was später wird,so ist es doch nach der Evo auch.

@fantasmagorica
Vielleicht wäre es für die Diskussion hilfreich zu wissen, was genau du dir überhaupt unter Gott vorstellst.

Ziehe meinen letzten Post zurück. Hat sich erübrigt!

@fantasmagorica

Wenn du es dir so einfach machst, dann Frage ich dich nach den fossilen Spuren.

Aber deinen Beitrag entnehme ich, das sich der Rest auch weiterentwickeln kann, und wenn er das kann, darin scheint ja nunmehr ein Konsens zu bestehen, braucht es an dieser Stelle keinen göttliche Erklärung, weil es einen natürlichen Vorgang gibt, der ohne die Annahme des übernatürlichen funktioniert.

Die Frage, wie du dir erklärst, das etwas so kompliziertes wie ein Gott auf natürlichen Wege entsteht, der Rest der Natur inklusive uns Menschen aber geschaffen sein muss, bleibt zu beantworten.

@intruder
wie genau der Vorgang war weis ich nicht,ich kann nur sagen ,dass er sich früher Entwickelt hat als der Rest,daraus folgt die Möglichkeit ,dass er den Rest organisiert hat

Es ist schwer nachzuvollziehen, wie das damals alles angefangen hat.
Es sind wohl erste Versuche, sich das Leben zu erklären. Leider hat es keinerlei Weiterentwicklung dieses Erklärungsmodells gegeben und so ist es heute auf einem Stand, der Vielen wohl zu naiv ist. Andere halten beharrlich an diesen Vorstellungen fest.

@Ulf
Leider geht aus deinem Post nicht genau hervor, was einige für naiv halten.
Die Vorstellung, ein unsichtbares, allmächtiges (geht gar nicht) und allwissendes Wesen hätte aus Lehm Menschen zusammengeknetet und in 7 Tagen alles erschaffen oder die langsame Evolution während der sich in Milliarden Jahren die einzelnen Fortschitte ereigneten?
Welches Modell meintest du mit naiv?

@emanon

emanon schrieb:allmächtiges (geht gar nicht)

Wie stellt man das denn fest, dass es nicht geht?

@rockandroll
Es gibt da ein Paradoxon.
Kann dieses allmächtige Wesen einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass es ihn nicht heben kann?
Man kann jedes beliebige andere Beispiel nehmen.
So oder so, Almmacht ist für mich nicht vorstellbar.

@emanon
wusste ichs doch, dass diese Kemelle kommt :D

ne, auch das könnte ein Allmächtiges Wesen, so es denn sowas gäbe, tun.

Es verwandelt sich einfach in einen Stein, und schon kann es sich selbst nicht mehr heben.
Ist also gar kein Paradoxon, sondern einfach bloss nicht zu Ende gedacht :)
...Vermutlich von Gottkritikern erfunden :D

@rockandroll
Hab ich jetzt nicht verstanden.
Wo bleibt denn die Allmacht, wenn er nicht in der Lage ist ihn aufzuheben?

@emanon
die Frage lautet:

"Kann er einen Stein schaffen, den er selbst nicht heben kann?"

die Antwort ist:

er Schafft einen Stein, indem er sich selbst in gerade diesen Verwandelt, und dieser Stein, bzw. das Wesen in seiner momentanen "Steinerscheinung" kann sich ja schlecht selbst hochheben.

@rockandroll
Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann es also durchaus Steine geben, die ein allmächtiges Wesen nicht in der Lage ist zu heben.
Dann wäre es aber immer noch nichts mit Allmacht.

@emanon
hä?
Denk nochmal darüber nach :)

@rockandroll
Vielleicht steh ich grad auf dem Schlauch, aber nach deinem Konstrukt gäbe es doch steine, die das aW nicht heben kann, weil es grad selbst der Stein ist.
Fazit, keine Allmacht.
Gehen wir davon aus, dass das aW auch fähig ist zur Levitation, könnte es den Stein auch heben, wenn es selbst der Stein wäre.
Dann sind wir wieder beim Anfangsproblem entweder es kann alle Steine heben, dann ist es nicht in der Lage einen zu schaffen, der so schwer ist, das es ihn nicht heben kann, oder es kann so einen Stein schaffen, dann ist es nicht allmächtig, weil es ihn nicht heben kann.

@emanon
:D

Du machst mich fertig! ;)

Wenn aW ein Stein ist, weil er sich gerade in einen verwandelte, dann ist aW=Stein, und ein Stein kann sich selbst nun mal nicht hochheben.
aW ändert meinetwegen seinen "Aggregatszustand" (oder nenne es wie Du willst) und in dem Zustand "Stein" ist seine Macht bloss auf die des Steines Reduziert. Mehr braucht es nicht...

@rockandroll
Dann wär er also zu diesem zeitpunkt nicht allmächtig?

rockandroll schrieb:und in dem Zustand "Stein" ist seine Macht bloss auf die des Steines Reduziert.

Allmacht kommt und geht, je nach Aggregatszustand und Gemütslage?
Und wenn er seine Macht auf die des Steines reduziert hätte, wie kommt er aus dem Zusand wieder heraus?
Da hätte er sich aber schön in den Po gepiekt. :D

@emanon
Wer kann denn wirklich beweisen, dass Steine sich nicht auch mal alle paartausend Jahre und bei den berühmten Nacht- und Nebelaktionen in aW´s verwandeln :D ;)

Spass bei Steite...

Du siehst also, solcherlei philosophische Spitzfindigkeiten sind bei weitem nicht immer so ausgereift, wie es einigen lieb wäre.