Oculus schrieb:Es ist hier immer die Rede von DEM Islam oder von DEN Christen! Sind es nicht die Menschen die hinter disen Atributen stehen? Nur weil einige wenige es nicht ertragen können, dass Andersgläubige sich in ihrer Nähe aufhalten oder gar deren Gotteshäuser betreten, heißt es nicht, das es auch andere Gläubige gibt.
Nun sind die bestehenden "Gebäude" in den Händen der jeweiligen "Machthaber", mit gutem Beispiel könnten aber freikirchliche Gemeinden und tolerante Islamgemeinden (ja die gibt es!) voran gehn. Es muß doch nur ein Anfang gemact werden.
Mit meinem Thraed wollte ich zum Denken anregen, und nicht im Vorhinein ablehnende Gründe lesen, warum es nicht geht. Viel interessanter ist es doch, sich Gedanken darüber zu machen, wie es funktionieren könnte, und wie eine Welt vor diesem Hintergrund aussehen würde. Wir sind alle Kinder des einen Vater, jedem gehört der Ring!
Geläufige Religionsmodelle besagen im Kern, dass die Menschen, die sie nicht praktizieren auf dem Holzweg sind.
Wie will man solche arroganten Weltanschauungen ernst nehmen und vereinen? Sie lassen sich nicht vereinen, weil ihre Inhalte das nicht wollen.
Nach dem Motto:
"Unser Gott ist der tollste, stärkste und der einzige. Unser Buch trägt sein unverfälschtes Wort. Das was wir lehren ist immer gut und kommt direkt vom Herrscher des Universums, siehe als Beweis unsere minderbemittelten Wunder auf Sonderschulniveau. Alle anderen liegen folglich falsch und tragen qualvolle Konsequenzen. Wir werden belohnt!"
Das sinnvollste ist es daher, aus solchen Religionen auszutreten. Man kann sie nicht mehr schön reden, um sie eines Tages vereinen zu können. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
@Oculus